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Matthew1990
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29.09.20, 12:51 Uhr#48664nibez schrieb:"Neuer" Entwickler ist gut
Haha! Für mich waren sie neu. Einigen wir uns auf: "Mit Perwoll gewaschen".
Little Inferno
Meine bisherigen Erfahrungen:
Nintendo Switch World of GooDieses war doch der Hauptgrund, weshalb ich die Entwickler im Auge hatte und ich wurde echt nicht enttäuscht. :D
Weitere Reviews:
World of Goo
Astral Chain
Pokémon Sword
Luigi's Mansion 3
Hollow Knight
The Legend of Zelda: Link's Awakening
Fire Emblem: Three Houses
Xenoblade Chronicles 2
Ōkami HD
The End is nigh
Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy
The Binding of Isaac: Afterbirth+
Pokémon: Let's Go, Eevee!
Octopath Traveler
Super Smash Bros. Ultimate
Undertale
Bayonetta 2
Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Wolfenstein II: The New Colossus
Lost Sphear
Mega Man Legacy Collection
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The Elder Scrolls V: Skyrim
Fire Emblem Warriors
DOOM
Super Mario Odyssey
Splatoon 2
Mario Kart 8 Deluxe
The Legend of Zelda: Breath of the Wild -
Matthew1990
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16.10.20, 11:58 Uhr#48928Super Mario 3D All-Stars
Meine bisherigen Erfahrungen:
Nintendo 64 Super Mario 64
Nintendo Game Cube Super Mario Sunshine
Nintendo Wii Super Mario Galaxy
Nintendo Switch Super Mario OdysseyWelch Ironie. Als ich den Trailer sah, habe ich mich riesig gefreut.
Super Mario 64 -> kenne ich. Super Mario Sunshine -> kenne ich. Super Mario Galaxy -> kenne ich.
Und dann war die Freude weg, denn... Super Mario Galaxy 2 -> kenne ich NICHT, aber Trailer war vorbei.
Why Nintendo? WHY!?!?!?!?!Test: Super Mario 3D All-Stars
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prog4m3r
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18.10.20, 12:57 Uhr (Editiert: 04.11.20, 04:39 Uhr)#48966Yakuza 5 Remastered (PS4)
Yakuza 5 läuft immer noch auf der selben Engine wie 3 und 4, but boy, wurde diese aufgebohrt. Zwar haben wir immer noch einige Aspekte aus den vorherigen Titeln, die meiner Meinung nach ruhig raus fliegen könnten - Mack bspw., aber es wurde wirklich an sehr vielen Stellschrauben gedreht, so dass der Titel sich technisch in den Sphären von Yakuza 0 bewegt und auch erstmals seit ich von den Remakes zu den Remastered übergegangen bin, greifen einen Gegner nicht mehr vollkommen wahllos an, sondern man sieht i.d.R. wieder wo sich welche bewegen! Selbst die leidlichen Verfolgungssequenzen sind jetzt ganz okay. Aber weg von den Macken der alten Teile, hin zu diesem gewaltigen Monstrum von Spiel.
Das Ding muss mehr Budget gehabt haben als alle Yakuza Titel zuvor, denn neben den bekannten Schauplätzen gibt es einfach mal haufenweise neue - und Sotenbori ist endlich wieder so wie es in 0 war! Es sind verglichen mit wirklichen Open-World Spielen vllt. nicht die weitläufigsten und größten Maps, aber man ist in Yakuza 5 wie schon in 4 mit diversen Charakteren unterwegs und dies eben nicht nur auf den seit Teil 1 (oder 2? egal) etablierten fiktiven Stadtteilen in Tokyo und Osaka. Gut natürlich gab es auch in den älteren Teilen noch kleine andere Areale, aber so viele Standortwechsel - in mitunter vollkommen neue Städte - wie in Yakuza 5 - halt nicht einmal ansatzweise. Darüber hinaus hat jeder Charakter noch einmal eine große "Sidestory", welche schon fast ein Spiel im Spiel ist und die Substorys sind (mMn.) auch endlich wieder interessant (nicht dass ich in Yakuza 3 überhaupt welche gemacht hätte, bäh zu diesem Teil der Reihe) und enthalten teilweise echt spaßige Minispiele.
Auch das Kampfsystem ist noch einmal etwas befriedigender als in Teil 4 und man kann Waffen (wie in Kiwami 2) "wieder" einstecken und später verwenden - auch wenn auf diesen nicht so ein gewaltiger Fokus liegt, weil sowieso jeder Charakter seinen eigenen Kampfstile hat. Obwohl es jetzt auch eine Waffenstufe gibt, was ich tbh etwas nervig finde, da man so nicht am Ende einfach die dicken Wummen herausholen kann, wenn man im Spielverlauf nicht brav gelevelt hat.
Die Story befindet sich auf einem ähnlichem Niveau wie in Teil 4. Kleiner Bummer in der Hinsicht ist teilweise (mMn.) höchstens das mitunter langsame pacing. Yakuza 0 ist in Sachen Story und Inszenierung dieser ja wirklich noch die Referenz und da kommt Teil 5 noch nicht ganz ran - auch wenn ich den Titel wirklich nah dran sehe und abseits kleinerer QoL-Updates tatsächlich als einzigen Teil der Remastered Collection bezeichnen würde, der technisch so weit fortgeschritten ist, dass er kein Remake benötigt. (Vor allem weil man endlich wieder IMMER pausieren kann und nicht halbe Stunde Cutscene ohne Unterbrechung durchleiden muss, obwohl man pinkeln gehen will.)
Sei es wie es sei, mit Yakuza 0 kann der 5. Teil vllt. noch nicht mithalten, aber eine Platz in den Top 3 (aus immerhin bisher 6 Teilen die ich gespielt habe) ist mindestens drin - ob es Kiwami 2 als zweitbesten Teil ablöst, muss ich noch mit mir selbst ausmachen (Wertungstechnisch sehe ich beide gleich auf, obwohl beide Titel ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen haben, für mich persönlich ist Kiwami 2 aber vllt. minimal vorne), wobei ich diesen als den deutlich zugänglicheren Teil der Reihe bezeichnen würde. Nach nunmehr 60 Spielstunden scrollte der Abspann und dies obwohl ich sehr viele Nebenaufgaben liegen lassen musste, es ist einfach ein Umfangsmonster.
Wertung: 8.0/10
Spielerlebnis: Sehr gut
Umfang: Herausragend
Technik: Gut -
Denios
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20.10.20, 02:30 Uhr (Editiert: 20.10.20, 02:34 Uhr)#48982Trails in the Sky SC (Steam)
Ich habe gerade ziemliche Xenogears-Flashbacks. Denn genau wie das Erstlingswerk von Tetsuya Takahashi ist TitS2, wie ich es liebevoll nenne, an und für sich kein wirklich gutes Spiel. Das Gameplay ist ziemlich standard, die Welt extrem schlauchig und linear, es gibt massenweise Backtracking, es werden fast nur Assets aus Teil 1 reused (zB die gesamte Oberwelt) das Game ist VIEL zu lang (habe 88h gebraucht und einen sehr großen Teil der Sidequests geskippt und diese dann auf Youtube nachgeschaut ), man wird sehr häufig von Walls-of-Text niedergeschlagen und generell... klingt das alles ja gar nicht mal so geil, oder?
Und trotzdem hab ich noch nie auch nur ansatzweise bei einem Videospiel, Buch, Film, Serie oder sonstwas derart oft geheult oder ungläubig mit offenem Mund auf den Bildschirm gestarrt. Die Geschichte von Estelle und Joshua, die in TitS1 ihren Anfang nahm und nun hauptsächlich zu Ende erzählt ist, ist schlicht und ergreifend grandios. Die Spielwelt fühlt sich so lebendig an, weil jeder NPC seine eigene Persönlichkeit hat und seine eigenen Abenteuer erlebt und alles einfach nahtlos ineinander übergeht und auf alles später nochmal eingegangen wird und einfach alles einen Sinn ergibt. NPCs aus dem ersten Teil erkennen Estelle wieder und haben andere Dinge zu sagen, je nachdem ob man (wenn man den Save File aus Teil 1 in Teil 2 reinlädt) deren Sidequests gemacht hat und ob man sie erfolgreich abschließen konnte oder nicht. Manch ein NPC erzählt dir in Stadt X, dass er Verwandtschaft in Stadt Y hat und sie bald mal besuchen will, und 40h später triffst du genau diesen NPC in einem Luftschiff von Stadt Y nach Stadt X wieder und er erzählt dir von seinem Besuch bei seinen Verwandten.
So ziemlich jede Figur aus 1 taucht in 2 wieder auf, hat irgendetwas durchgemacht und reagiert nach jedem großen Event in 2 (und oh boy, davon gibt es jede Menge!) mit neuem Text auf das gerade Geschehene. Ich sag das nicht leichtfertig, aber gegen die TitS-NPCs sehen die detailliert und lebendig gestalteten Dragon-Quest-NPCs echt alt aus.
Zur Story sage ich nur dies: Es wird Xenoblade-Levels of crazy - und es wird ziemlich deutlich gesagt, dass das alles nur der Anfang war und noch viele Abenteuer in anderen Ländern von anderen Helden erlebt werden müssen. Auch wenn Estelle und Joshuas persönliche Geschichte so als abgeschlossen betrachtet werden kann, treiben noch viele dunkle Mächte ihr Unwesen im Hintergrund und schmieden ihre die Menschheit bedrohenden Pläne.
Wie auch schon bei Xenogears ist es mir nicht möglich, hier eine Wertung zu vergeben. Ich kann nur das gleiche Fazit abgeben: Das Spiel hat einige Macken, ist aber ein absolutes Muss für JRPG-Fans. Ich kann wirklich verstehen, warum viele sagen, dass sie, wenn sie sich schon mit der Trails-Reihe beschäftigen, lieber mit Cold Steel anfangen. Aber ich kann nur sagen: Holt Sky nach. Es wird gameplaytechnisch etwas anstrengender in der Reihenfolge sein, aber es lohnt sich, Sky nicht zu skippen. Wirklich. Und kommt gar nicht erst auf die Idee, nur Sky 2 zu spielen - das funktioniert nicht. Sky 1 und 2 waren ursprünglich als ein Spiel geplant und das ist deutlich zu erkennen.
Jetzt bin ich noch auf den 3. Sky-Teil gespannt, der, soweit ich das mitbekommen habe, mehr eine Ansammlung von Sidestories ist und einige lose Enden aus den ersten beiden Teilen verknüpft und ein paar Geschehnisse aus den Crossbell- und Cold-Steel-Arcs anteasert... Es ist einfach unfassbar, was Nihon Falcom mit dieser Reihe geschaffen hat.
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Tobsen
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20.10.20, 17:39 Uhr#48989Es klingt wirklich episch, aber auf dem PC werde ich das auf keinen Fall in Erwägung ziehen. Ich warte auf eine PS5- oder Switch-Portierung.
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Denios
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20.10.20, 20:40 Uhr#48993Ja, es gab ja schon so ne Art "Remaster" für Vita, wäre halt nice, wenn die das einfach up-resen und für Switch/PS4/5 ballern würden (und dabei lokalisieren)
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Pogo
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20.10.20, 21:36 Uhr#48994Ich hatte keine Ahnung, dass Dragon Slayer, Tits und cold Steel zur gleichen Serie zählen
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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20.10.20, 21:49 Uhr (Editiert: 21.10.20, 00:58 Uhr)#48995Ja, die Trails-Reihe ist eine aus mehreren Serien bestehende Subserie von The Legend of Heroes, welche eine Subserie von Dragon Slayer ist . Allerdings sind nur die Trails-Titel auch storytechnisch verknüpft, das heißt, die 3 Trails in the Sky, die beiden Crossbell-Teile und die Cold Steels spielen alle auf dem selben Kontinent zur ungefähr selben Zeit.
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Tobsen
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26.10.20, 12:07 Uhr#49074Persona 3: Dancing in Moonlight (PS4)
Ich habe P4 Dancing wirklich sehr gemocht und da habe ich das Rhythmus-Spinoff des JRPG-Klassikers Persona 3 auch einfach mal geholt. Ich bekam beim Spielen tatsächlich wieder leichte Persona-Vibes, da eben die Musik direkt catcht, die Soundeffekte wie aus den Persona-Hauptteilen ist und man eben die Charaktere und deren Stimmen kennt. Es war schon cool, die 3er-Truppe wiederzusehen (auch wenn ich P3 noch nicht durchgespielt habe). Auf einen (rudimentären) Story-Mode wie P4D ihn hatte, wird hier leider verzichtet und auch sonst ist der Umfang mit ~30 Liedern super gering. Nichtsdestotrotz hatte ich 20 Stunden lang viel Spaß mit dem Titel und werde mir Persona 5: Dancing in Starlight auch noch besorgen.
Und die P3-Figuren in hochauflösenden Charaktermodellen zu sehen ist einfach auch nice! Ich will doch nur, dass Atlus die heranzieht und ein P3-Remake mit diesen Modellen und der P5-Engine macht! Plis!
7/10
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Denios
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29.10.20, 00:43 Uhr#49110Du hast vergessen, auch was zu Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered Edition zu sagen . Das habe ich seit heute auch durch, vor allem dank dir. Alleine hätte ich das Spiel nie wieder angerührt, zu zweit hat es immerhin noch ein bisschen Spaß gemacht, auch wenn der Online-Multiplayer peinlich schlecht implementiert ist. Aber dazu später mehr.
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Tobsen
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29.10.20, 15:14 Uhr#49116Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered Edition (PS4)
Neben Wind Waker ist FFCC mein liebstes GameCube-Spiel und - Stand heute - das einzige bzw. letzte Spiel dieser Konsole, das ich nicht verkauft habe. Dementsprechend habe ich mich auf das Remastered des Titels gefreut. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht, das Spiel hat nichts von seinem Charme eingebüßt.
Die Welt und die auf ihr lebenden Völker sind sehr liebevoll designt, die Musik super gut, die Dungeons machen Spaß, erkundet zu werden und die Artefakt-Hatz motiviert zum mehrmaligen Besuch selbiger. Und auch die Grafik ist wirklich O.K. - das Spiel kann seine GCN-Wurzeln nicht verleugnen, allerdings war es schon damals ein recht hübscher Titel und den nun in 16:9 und Full HD genießen zu können; das macht schon Spaß. Couch-Coop ist leider nicht vorhanden, dafür allerdings eine Crossplay-Option, damit PS4-, Switch- und Mobile-Spieler gemeinsam die Welt vom Miasma befreien können.
Wie auch bei meinen GameCube-Durchläufen brauchte ich auch in der PS4-Version ca. 40 Stunden, um die Credits zu sehen. Nicht zuletzt, weil es der letzte Dungeon und auch der Endboss es wirklich in sich haben.
Ich habe FFCCr bisher leider nur digital, werde mir aber auf jeden Fall die Retail-Version importieren.
7/10
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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05.11.20, 00:41 Uhr#49211So, mein letzter Beitrag zu Fire Emblem: Three Houses. Ich habe das Spiel nun nach ca. 215h komplett durch (alle vier Routen + DLC-Kampagne). Damit ist es nach MHGU nun auf Platz 2 meiner am längsten gespielten Switch-Games gelandet, knapp vor Xenoblade 2 mit 210h.
Da ich mich schon mehrfach an anderer Stelle dazu geäußert habe, hier nur noch mal die Kurzfassung:
- supergeiles Game, bestes FE imo
- auf schwer fand ich es in Ordnung vom Schwierigkeitsgrad
- die Charaktere sind großartig und haben mich dazu gebracht, dass ich auch beim 4. Durchlauf nicht einfach durchrennen konnte wie ursprünglich geplant... ich musste einfach alle besser kennenlernen!
- die Maps und Missionen in der Hauptstory hätten etwas mehr Abwechslung vertragen können, aber manche Nebenquests und vor allem die DLC-Missionen waren dafür richtig coolNach allen Routen muss ich sagen, dass mir die der Golden Deers (und auch Claude als Anführer) am besten gefallen hat, weil ich Claudes Ansichten und Beweggründe deutlich besser nachvollziehen kann als Edels oder Dimas. Ich habe aber auch gerade nach dem Ende das Gefühl, Claudes Route ist die "echte", da dort vieeeeel mehr auf die vielen Geheimnisse eingegangen wird, die in den anderen Routen nur angeteasert, aber nie aufgelöst werden (was ich ein bisschen doof finde). Generell bin ich aber auch nie ein Fan davon, wenn für den Plot essenzielle Infos optional in irgendwelchen anderen Routen oder leicht verpassbaren Support-Gesprächen versteckt werden (wie z.B. die Identität von Flayn und Seteth, die ich erst im dritten Run aufgedeckt habe, als ich mir dachte "lass mal deren Supports machen").
So super ich FE3H fand, ich glaube, beim nächsten Teil würde ich mir wieder wünschen, dass es eine feste Route gibt, vielleicht mit ein paar kleinen Auswahlmöglichkeiten, die keine so große Auswirkung auf die Story haben wie hier oder in Fates. So etwas wie das Kloster kann gerne beibehalten werden, auch wenn sie da vielleicht noch etwas an der Technik schrauben könnten. Mir hat es jedenfalls super viel Spaß gemacht, mit den Charakteren auch abseits des Schlachtfelds abzuhängen und ihnen im Unterricht auch etwas beizubringen.
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Tobsen
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07.11.20, 13:31 Uhr (Editiert: 07.11.20, 13:34 Uhr)#49244Final Fantasy XV: Episode Ardyn (PS4)
Ich schreibe hierzu jetzt mal keine Nutzi, weil sich das Gesagte bzw. Geschriebene irgendwann auch mal doppelt. Nochmal stichpunkthaft die Aspekte der DLC-Episode:
- ca. drei Stunden lang
- der Antagonist XVs, Ardyn, im Fokus der Handlung
- zweigeteilter Episoden-Aufbau: erster Teil: "Warum wurde Ardyn böse?". Zweiter Teil: "Versuch der Machtergreifung / Putsch."
- Actionlastiges Gameplay
- Komplett begeh- und erkundbares Insomnia, zum ersten mal im kompletten FFXV
Mir hat die Episode sehr gefallen (wie eigentlich alle außer Gladiolus') und bin froh, sie nach all den Jahren doch noch gespielt zu haben. Jetzt ist allmählich aber auch mal gut mit FFXV und ich freue mich auch XVI!
7/10
Animal Crossing: New Horizons (Switch)
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen - handwerklich ist es top (bis auf die Nur-eine-Insel-pro-Konsole-Thematik und die komischen Freundescodes). Alles ist größer, freier und einfach mehr als im Vorgänger. Dennoch lasse ich Horizons jetzt nach 70 Stunden liegen, wohingegen ich New Leaf über 300 Stunden spielte. Warum ist das so?
Erstens, denke ich, bin ich einfach bei Animal Crossing nicht mehr so dabei. Geschmack verändert sich, die Lebensumstände auch und da muss ich nach 70 Stunden, in denen ich mehr oder weniger alles gesehen habe, nicht noch die 71. Stunde zum Selbstzweck spielen nur um des Spielens Willen.
Und zweitens fand ich New Leaf einfach besser. Es hat sich nicht so sehr wie ein Browser-Game angefühlt inkl Tages-Challenges für Meilen, mit denen man sich dann am Terminal kosmetischen Kram kaufen kann. Auch fand ich New Leaf stringenter (ich denke, das ist es tatsächlich auch, aber ob einem das gefällt ist halt Geschmackssache). Bei NL hatte ich immer irgendwie das Gefühl, eine Aufgabe zu haben - das finde ich gut. NH sagt mehr oder weniger: "Hier hast du eine Insel, sieh zu!". Und so latscht man rum, farmt Geld und baut sich auf bzw. aus seiner Insel uninteraktive, hübsch anzusehende Dioramen. Und da stecke ich heutzutage keine 300 Stunden mehr rein, um an Ende über meine Insel zu laufen und zu denken "Hübsch hier.". Da lasse ich es dann eben irgendwann liegen - wie jetzt geschehen - und widme mich anderen Spielen meines Backlogs. Nichtsdestotrotz ist New Horizons ein sehr gutes Spiel. Nur 100%ig meins ist es nicht mehr.
8/10
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prog4m3r
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10.11.20, 00:10 Uhr (Editiert: 03.08.21, 20:11 Uhr)#49275Yakuza 6: The Song of Life (PS4)
Pünktlich zum Release von Yakuza: Like A Dragon, habe ich mich nun tatsächlich durch die gesamte Kiryu-Saga geprügelt... gut, Yakuza 6 war mit 16 Stunden jetzt ungefähr so kurz wie Teil 3, also ging das recht fix und ich hab sogar noch einige Nebenaufgaben gemacht, keine Ahnung wie die bei How Long To Beat auf so hohe Spielzeiten kommen, egal... ich werde mich hier jetzt nicht mit einer Review aufhalten, auch wenn ich neben meinem kleinem Rant im Zuletzt gespielt Thread wohl noch die ein oder andere Kleinigkeit nennen könnte - allem voran, dass der Spielinhalt und auch einige Mechaniken im vgl. mit Kiwami 2 absolut unvollständig wirken... -, aber ich liste jetzt einfach noch einmal alle Yakuza mit Wertung, etc. in absteigender Reihenfolge...
Yakuza Zero - 8.5/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Herausragend | Technik: Gut)
Yakuza Kiwami 2 - 8.0/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Sehr Gut | Technik: Sehr Gut)
Yakuza 5 Remastered - 8.0/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Herausragend | Technik: Gut)
Yakuza Kiwami - 8.0/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Gut | Technik: Gut)
Yakuza 6: The Song of Life - 7.5/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Durchschnittlich | Technik: Sehr Gut)
Yakuza 4 Remastered - 7.5/10 (Spielerlebnis: Sehr Gut | Umfang: Gut | Technik: Durchschnittlich)
Yakuza 3 Remastered - 6.5/10 (Spielerlebnis: Durchschnittlich | Umfang: Durchschnittlich | Technik: Durchschnittlich)
Yakuza Kiwami ist für mich übrigens eine glatte 8.0, ihr könnt euch denken in welche Richtung ich beim Rest auf- bzw. abrunde, hätte 4 ein Remake anstelle eines Remasters, wäre es vor 6... eigentlich schändlich für den Abschluss dieser Reihe. -
Tobsen
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- Stammuser
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20.11.20, 11:07 Uhr#49451Ys Origin (PS Vita)
Die Vita-Umsetzung des PC-Originals des Ys-1-Prequels.
Das Spiel ist ein Action-JRPG in isometrischer Draufsicht. Der Spieler muss sich einen einigermaßen hohen Turm durch verschiedene Ebenen hochschnetzeln - vgl. Persona 3. Eine Oberwelt, Städte, Shops, Sidequests oder sonst etwas gibt es nicht. Nur du und der Turm. Dementsprechend kurz ist das Spiel: Ich brauchte neun Stunden für meinen Durchgang. Es gibt insgesamt drei spielbare Charaktere (Fernkämpfer, Assassine, Tank), allerdings bin ich kein allzu großer Fan davon, Spiele zigmal mit verschiedenen Charas auf verschiedenen Routen durchzuspielen; das mache ich nur in absoluten Ausnahmen. Daher beließ ich es bei meinem Run mit Hugo, dem Zauberer/Fernkämpfer. Doch anders als sein prominentes Telespiel-Vorbild steuert man ihn nicht via Telefontastendruck, sondern ganz normal via Stick und Knöpfe und das klappt sehr gut!
Selten habe ich so eine griffige Steuerung erlebt! Es macht tierisch Spaß, durch den Turm zu sprinten und die Welt vom Bösen zu befreien!
Mir hat es sehr viel besser als Ys VIII gefallen: keine beknackte Karte, bessere Story, bessere Charaktere, keine Ziellosigkeit.
Lediglich die Technik spielt in Zwischensequenzen auf der Vita nicht ganz mit, das ruckelt schon heftig zum Teil. Aber das ist ja im Prinzip ein antiquiertes Stück Hardware. Auf der Switch oder PS4 läuft es sicher bzw. hoffentlich besser.
Ich empfehle Ys Origin mit Nachdruck!
8/10
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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20.11.20, 13:21 Uhr (Editiert: 20.11.20, 13:21 Uhr)#49456Nice, habe es auch gerade angefangen. Echt cooles Game.
Ansonsten:
Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung (Switch)Habe jetzt 50h reingesteckt, die Main-Story durch und auch schon einen recht großen Teil der Sidies gemacht. Ob ich auf 100% gehe, weiß ich noch nicht, aber dafür muss ich wahrscheinlich alle Krogs sammeln und darauf hab ich nicht so Lust^^ Ein bisschen spiele ich aber noch weiter. Ein paar Gedanken zur Story (Achtung, heftigste Spoiler!!!)
Bin, wie vermutlich ALLE, ein wenig enttäuscht darüber, dass es jetzt doch die typische alternative-Universum-Geschichte geworden ist. Es war zwar cool, die Nachfahren der Recken in Aktion zu sehen, auch wenn überhaupt nicht erklärt wurde, wie sie es überhaupt geschafft haben, aus der Zukunft zu kommen... Naja. Astor als Bösewicht ist auch ne richtige Nulpe gewesen, hätte man im Prinzip auch weglassen können. Die Geschichte mit Terako war ganz süß, auch wenn mir da ein paar Tränen zu viel für einen Roboter geflossen sind^^.
Wer das Spiel hauptsächlich wegen der Story gekauft hat, wird wahrscheinlich ziemlich enttäuscht werden
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GF0P
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- F-Zero Weltmeister
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21.11.20, 10:14 Uhr#49469Tobsen schrieb:doch anders als sein prominentes telespiel-vorbild steuert man ihn nicht via telefontastendruck, sondern ganz normal via stick und knöpfe und das klappt sehr gut!
Herrlich!
Ich habe damals im TV immer gedacht, wie unglaublich dämlich stellt sich der Anrufer bloss an!?! Wahrscheinlich war der Input Lag einfach nur gigantisch.
Bei "nur du und der Turm" muss ich spontan an Pandoras Tower denken. Ist es damit spielerisch vergleichbar?
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Tobsen
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- Stammuser
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21.11.20, 10:24 Uhr#49471Ich habe Pandora's Tower tatsächlich bis heute auf meinem Pile of Shame, allerdings werde ich es vermutlich auf der Wii nicht mehr durchspielen. Wii auf 65" ohne Anti-Aliasing ist schon brutal; hier muss echt ein Switch-Port her. Damals hatte ich es abgebrochen, weil meine Wii-FB irgendwie laggte und das ohnehin schon schwere (so schien es mir zumindest) Spiel unspielbar wurde.
Aber bis auf's Intro und eine Dreiviertelstunde habe ich nichts vom Spiel gesehen und kann nichts großartig dazu sagen, sorry. -
Etzloets
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- Screw-Attack-Profi
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23.11.20, 12:37 Uhr#49485Ich habe mit Spider-man Miles Morales jetzt mein erstes PS5-Spiel durch. Für den 100% Speicherstand habe ich 14 Stunden gebraucht.
Ein sehr schönes Spiel. Das Schwingen wird durch den Dual Sense noch mal besser. Die Story ist vorhersehbar aber wunderbar inszeniert und die Charaktere sind alle schön eingebunden. Vor allem gefällt es mir, dass man wenig Bossgegner aus dem ersten Teil recycelt hat. Dadurch wirkt es nicht wie ein Aufguss. Miles erlebt seine eigene Geschichte und die macht viel Spaß.
Jetzt werde ich noch das Remaster vom ersten Teil nach und nach spielen und mich in Mortal Kommst 11 Ultimate stürzen. Da bin ich auf die Story gespannt. Die hat mir bei 9 und 10 schon Spaß gemacht
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GF0P
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- F-Zero Weltmeister
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23.11.20, 21:14 Uhr#49487Schön, dass nicht nur ich mehrdeutige Autokorrektur-Fehler erhalte.