• prog4m3r)

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    25.08.20, 14:26 Uhr
    #48281

    Yakuza 0 (Xbox One)

    Kiryu-chaaaaan!   

    Ich hab da ca. 70h rein gebuttert und einiges an Nebenaufgaben gemacht, hätte auch kein Problem da nochmal 20h rein zu stecken, aber ich wollte wissen wie es mit der Hauptstory der Yakuza-Reihe weiter geht ...

    Spielerlebnis: Sehr gut
    Umfang: Herausragend
    Technik: Gut

    8.5/10


    ... weshalb ich ...

    Yakuza Kiwami (Xbox One)

    ... direkt hinterher geprügelt habe. Hier habe ich sehr viele Sidequest liegen lassen, aber es gibt soweit ich feststellen konnte auch keine wirklich großen Questlines, wie in Zero wo man ein Immobilien Imperium aufbauen kann oder mit Goro Majima dem zweiten Protagonisten (und Fan-Favorite) einen Cabaret-Club betreibt, welcher in Kiwami über "Majima Everywhere" noch einmal stärker eingebunden wurde als es wohl im Original Yakuza für die PS2 der Fall war, wovon Kiwami ein Remake ist.

    Sei es wie es sei, die Story von Zero ist natürlich größer und komplexer, aber den Maßstab des vorletzten Teils einer Spielreihe am ersten anzulegen wäre etwas unfair. Alles im allem ist auch Kiwami sehr unterhaltsam, beide Spiele basieren auf der selben Engine (was sie technisch etwas veraltet macht, aber eigentlich sind sie hübsch genug, halt Last-Gen, was solls) und spielen sich mehr als ähnlich. Das Fähigkeiten-Upgrade System in Kiwami gefällt mir sogar deutlich besser, da es auf tatsächlichen EXP basiert, während man in Zero lächerliche Summen Geld heran schafft (McClane geht mir auf den Sackn, jesses, war halt damals nichts Wert, aber die Items sind in Zero iirc nicht teurer), die die Summe um der es in der Story von Kiwami geht wie Kleingeld wirken lässt.

    Kiwami ist mit ca. 20 Stunden für die Hauptstory ungefähr halb so lang wie Zero, ich könnte aber noch problemlos 10 in Sidequest stecken.

    Aber da ich wissen will wie es weiter geht...

    Spielerlebnis: Sehr gut
    Umfang: Gut
    Technik: Gut

    8.0/10

    ... mache ich mal lieber mit ...

    Yakuza Kiwami 2 (Xbox One)

    ... weiter.

  • prog4m3r)

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    07.09.20, 00:14 Uhr
    #48376

    Yakuza Kiwami 2 (Xbox One)


    Habe zwar schon hier etwas zum Spiel geschrieben, aber ich habe jetzt einfach das Bedürfnis noch etwas auf dem Spiel herum zu hacken, obwohl ich positiv erwähnen muss, dass sich die Story wirklich noch deutlich gemausert hat.

    WIESO IST DER ENDKAMPF SO LÄCHERLICH EINFACH!?

    Also, ja, ich habe die Kabaret-Sidequest gemacht, mich damit wie in Zero dumm und dämlich verdient und dann die "EXP für den Verzehr von Nahrungsmitteln"-Mechanik gnadenlos exploitet, weshalb ich auf maximalem Level war. Hinzu kommt der Fokus auf Waffen, die das ganze ohnehin schon grundlegend einfacher machen, als ich es mir in Zero und 1 noch tat, wo dies aber auch nicht soooo derbe ins Gewicht fiel.

    Es ist zwar sowieso kein Spiel für Vyse - obwohl er es wegen des 1A-Waifu-Materials Sayama doch zocken sollte, da man praktisch unendlich Heilitems dabei haben kann (von jedem Item maximal 10 Stück, aber wenn man alle Lebensmittel zum mitnehmen und Arzneimittel dabei hat, geht einem das ganze einfach nicht aus), aber den Endboss dadurch zu besiegen, dass man eine Waffe in die Hand nimmt, per Y ein paar mal die Heatactions auslöst und halt die QTE nicht verkackt, ist schon sehr antiklimatisch... der hätte ruhig das 100 fache aushalten können.

    Dieser Umstand kostet für mich Kiwami 2 jetzt auch die pünktchen in meinem Hinterkopf, welche das ganze aufgerundet zu einer 8.5 hätten werden lassen können...

    Majima-Saga ist nett, jeder mag Goro-chan, aber leider doch kürzer als gedacht.

    Ein wenig an der neuen Engine möchte man aber doch noch meckern, die Ladezeiten in Yakuza 0 und Kiwami fand ich teils echt nervig und lang, da hat man durch direkt betretbaren Geschäfte zwar einiges gut gemacht, aber der Übergang zu den Kämpfen ist leider echt noch etwas ruckelig und braucht manchmal wirklich länger als dem Spielfluss gut tut.

    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Sehr Gut
    Technik: Sehr Gut

    8.0/10

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    10.09.20, 04:00 Uhr
    #48404

    Yakuza 3 Remastered (PS4)

    Jetzt musste ich wirklich die Konsole wechseln, so ein Elend.

    Was soll ich zu Yakuza 3 sagen? Erst einmal sollte man wohl erwähnen, dass die Remastered Version anders als der ursprüngliche West-Release Uncut ist und nicht ein Haufen Substories und alles bzgl. Cabaret-Clubs und dergleichen entfernt wurde, andererseits spielt dies mMn. keine Rolle, weil ich in diesem Teil wirklich nicht mehr Zeit als nötig verbringen wollte und ihn nach 16 mehr oder weniger anstrengend und langweiligen Stunden beendet habe.

    Die Story ist, nun wie soll ich es sagen, eigentlich belanglos. Während die von Zero herausragend und die von Kiwami 1+2 gut und emotional waren, hätte ich mir die von 3 eigentlich auch schenken können... denn letztendlich bleibt davon nur eines, dass dumme Weisenhaus in Okinawa, welches Kiryu jetzt leitet und mit dem man sich das erste Drittel des Spiels herumschlagen muss.

    Spielerisch ist der Teil einfach nur mies, man prügelt unendlich lange auf ständig blockende Gegner ein. Was anders als bei Kiwami 1, wo man durch einen Wechsel des Kampfstils kontern konnte, einfach nur frustrierend wird. Beim Endboss war ich kurz davor zu verzweifeln, da dieser sich ständig selbst heilte und somit praktisch noch einmal zwei Leisten mehr hatte, zumal dieser mit viel zu vielen QTE befüllt ist, in denen dieser dich ganz schnell KO prügeln kann. Die Heat Actions sind in diesem Teil auch echt mies auszulösen, wenn man einen Milimeter falsch steht oder der Gegner sich bewegt geht es schon nicht mehr. Andererseits lohnt es sich kaum, da diese praktisch keinen relevanten Schaden machen. Würde ich Yakuza 3 noch einmal spielen müssen, ich würde alle EXP in meine Healthbar pumpen. Waffen sind in Teil 3 wieder relativ uninteressant, wenn man von Gegnern mal ein Schwert aufgreifen kann, ist dies ganz okay, aber die begrenzten Itemslots, welche man sich für ALLES teilen muss, nutzt man am besten für Heilkram, wobei Geld bei mir immer knapp war, was womöglich auch daran liegt, dass man anders als in 0, K und K2 nicht sieht wo Gegner sind, diese einen zufällig attackieren und für all die Mühe dann i.d.R. nur 3.000 oder 5.000 Yen ausspucken, bzw. oft auch nur irgendein vollkommen nutzloses Item.

    Richtig ätzend sind die ständig wiederkehrenden Verfolgungsszenen, bei denen irgendjemand vor Kiryu weg rennt und man ewig und drei Tage hinter diesen her rennt um sie ggf. zu tackeln. Lustigerweise kann man in der normalen Oberwelt trotzdem nicht sprinten.

    Optisch wirkt dieses "frühe" (2009) PS3-Spiel teilweise wie ein HD Port von einem trashigem PS2 Titel, was nicht nur durch die oft plastikartig wirkenden Charaktere, extrem steife Animationen als auch den übertriebenen Einsatz von Blut hervorgerufen wird. Anders als in den original Yakuza 1+2 wo die Kamera in der Stadt fixiert gewesen war, kann man diese zwar jetzt die meiste Zeit frei bewegen, an manchen stellen steht das dumme Ding aber auch einfach fest und ich hasse so einen Unfug einfach, weil der Charakter dann natürlich in die falsche Richtung rennt. Wobei dies in Uncharted 1 mMn. schlimmer ist, aber der Titel ist von 2007 und Uncharted 2 ist von 2009, nur um hier mal einen Vergleich zu ziehen was im selben Jahr heraus kam. Es würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn Yakuza 3 in 2007 für die PS2 herauskommen hätte sollten, dann aber erst 2009 die PlayStation 3 erreichte. Jedenfalls steckt das Ding technisch weiter hinter der Zeit zurück, als es noch ein Yakuza 0 tat und dies kam immerhin erst in 2015 u.A. für PS3 in Japan heraus, wo mehr state-of-the-art bspw. auch The Witcher 3: Wild Hunt erschien.

    Lange Rede, kurzer Sinn. Das Ding braucht ein Kiwami-Remake, dringend.  
    Yakuza 3 mag ja auf der PS3 erschienen sein und optisch noch einigermaßen erträglich sein,  aber dieser Teil der Reihe war schon in 2009 ein Dinosaurier und über 10 Jahre später wäre eine Modernisierung mehr als angebracht gewesen.

    Spielerlebnis: Durchschnittlich
    Umfang: Durchschnittlich
    Technik: Durchschnittlich

    6.5/10


    Weiter geht es mit Yakuza 4! Ich habe etwas Angst, da dieser bereits ein Jahr nach Teil 3 erschien...   

  • Pogo)

    Pogo

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    10.09.20, 20:40 Uhr
    #48410

    Teil 3 war mein Einstieg, ist aber der schwächste Teil der Serie. Y4 war richtig geil damals und 5 hat einen Monstermäßigen Umfang. Das schlimmste hast du hinter dir.

    Da du die Dinger aber total durch rushed, wirst du die Schuld wieder beim Spiel suchen und nicht merken, dass die Spiele dafür nicht gedacht sind.


  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    11.09.20, 01:21 Uhr
    #48412

    Ich habe jetzt mal abgesehen von Teil 3 eigentlich keinen Teil "durchgerusht" und es fällt mir persönlich ja etwas schwer, dies so zu nennen, nur weil ich dort vollen Fokus auf die Hauptmissionen gelegt habe.

    In Zero und Kiwami 2 habe ich hingegen lächerlich viel Zeit mit Nebenaufgaben verbracht, obwohl ich diesen ganzen Minispiel-Unfug nicht einmal anrühre. Kiwami 1 halt normal weg, hier und da Nebenaufgaben erledigt, aber auch nicht out of my way gegangen um die Liste zu füllen.

    Letztendlich habe ich in Yakuza 0-3 jetzt bestimmt schon über 140h gesteckt, obwohl man diese ziemlich sicher mit 50h weniger auf der Uhr beenden hätte können.

    Soweit ich gehört habe, soll die Story von 4 geil sein, ob es mich abseits dessen abholt, werde ich wohl erst später zu berichten wissen und bei 5 mache ich mir halt noch am meisten Hoffnung, hier etwas auf dem Niveau von Zero zu bekommen, aber mal gucken. 6 kommt dann auch noch und ggf. schiebe ich auch noch Judgement hinterher.

    Sollte ich dann immer noch nicht die Schnauze voll von den Machwerken des Ryu Ga Gotoku Studios haben, hab ich hier auch noch Fist of the North Star: Lost Paradise hier liegen.

    Es wird noch ein langer Weg, aber keiner bei dem ich mir nicht auch die Zeit nehme ihn zu gehen, wenn das Spiel es verdient.

    Edit:

    Da ich jetzt ein wenig in Yakuza 4 rein gespielt habe, muss ich leider sagen, ein paar der negativen Punkte von 3 werden bestehen bleiben, schon allein weil es auf der selben Engine läuft, obwohl man hier und da schon ein QoL-Feature mehr hat - bspw. wird die zu erwartende HP Regenaration beim Verzehr zum speisen angezeigt. Ich bilde mir aber ein es sieht zu weiten Teilen nicht ganz so Plastik-Late-90's-FinalFantasy7-Cutszene mäßig aus und gerade wichtige Charaktere scheinen noch einmal deutlich detaillierter zu sein, während der 0815-Thug NPC leider immer noch etwas eindimensional ist und daneben out-of-place wirkt, aber besser als in 3 und es scheint mehr Modelle zu geben (und deutlich weniger Schwarze, was die in Yakuza 3 getrieben haben, muss man nicht wissen, oder?). Insgesamt ist der erste Eindruck positiver als der von 3, optisch etwas besser, die bisherigen Kämpfe waren mMn. dynamischer, jedenfalls noch kein langwieriges, langsames und frustrierendes eindreschen auf dauerhaft blockende Gegner und Heat-Actions lassen sich deutlich einfacher auslösen und richten mehr Schaden an. Zur Story muss man mal gucken, es ist noch recht seicht, aber immerhin kein Weisenhaus.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    13.09.20, 23:09 Uhr
    #48425

    Yakuza 4 Remastered (PS4)

    Einige Negativpunkte aus Yakuza 3 bleiben leider bestehen, wie man einen Post weiter oben schon lesen konnte, selbst die unsäglichen Dash-Sequenzen in denen man irgendjemanden hinterher oder vor jemanden weg rennen muss, sind leider geblieben. Der fatalste Punkt an Yakuza 3 war allerdings die Story und diese läuft in 4 gaaanz anders.

    Zunächst aber einmal, die von Yakuza 3 kann man wirklich getrost überspringen...    

    Es gibt nur drei Dinge die man aus dem Titel mitnehmen sollte:
    [Folgendes wirklich nur lesen, solltet ihr direkt von 2 zu 4 übergehen wollen!]
    1) Das lose Ende von Teil 2: Kaoru Sayama, Kiryus-Waifu lässt ihn einfach sitzen und haut nach Amerika ab, wo sie sich im Verlauf des Spiels von einem gut aussehenden amerikanischen Polizisten bezirzen lässt. Untreue Schlampe. Unterdessen geht Kiryu nach Okinawa und macht da auf Onkel Kaz Deluxe und bindet sich mit dem Morning Glory Waisenhaus gleich einen ganzen Haufen kleiner Biester ans Bein, anstatt mit "seiner" Tochter dem best... only-good-girl-in-this-entire-series Haruka eine glückliche Familie zu sein.

    2) "Even with only 10 members in his family, Hamazaki rose to the top ranks of the Tojo Clan after taking over Yokohama from the Japanese branch of the Snake Flower Triad four years prior. [...] After Lau Ka Long is killed, the Snake Flower Triad HQ in China destroys Hamazaki's Family for allowing their Japanese branch leader to be killed, forcing him into hiding. 

    In the game's ending, he appears again in Theater Square confronting Kiryu. Devoid of the power he once had as a yakuza patriarch, Hamazaki tells Kiryu that he is a wanted man and that he would be better off dead than to live in personal shame. Kiryu convinces Hamazaki that it's not too late to mend his ways as long as he is alive, stretching his hand out as a sign of trust. Hamazaki walks towards Kiryu, stabbing him in his abdomen with a knife. With Kiryu dying, Hamazaki mockingly states to Kazuma that his idealism will not amount to anything now that he's near death, and Kiryu responds that he still believes in people and his ideals even if he's dying, as the now-deceased Mine taught him this lesson. Bemused by Kiryu's resolve, he is tackled by Kazuki and Yuya, and pinned to the ground as police sirens wail in the background."

    3) "Yoshitaka Mine (峯 義孝, Mine Yoshitaka) is the main antagonist of Yakuza 3. As the main source of the Tojo Clan's income, he is known as the "Treasurer of the Tojo". 'Mine shares his regrets for his actions, confesses that he is not worthy to be beside Daigo and that he wishes he had met Kiryu sooner. While Daigo and Kiryu shout for him to stop, Mine throws himself [...] off the roof.'"
    Yakuza 4 startet ohne den großen Knall, ohne Flashback zur ach so wichtigen Story aus Teil 3 und ohne Kiryu, denn ihr spielt im Verlauf der Geschichte nicht einen, nicht zwei, nein vier Protagonisten. Während der Einstieg also ziemlich seicht ist, fallen im Verlauf des Spiels die Puzzleteile an ihren Platz und das ganze mausert sich bis zum Grande Finale dermaßen, dass fast das Niveau von Yakuza Zero erreicht wird - obwohl mir mal jemand erklären muss, wie man (selbst 2010) ohne Papiere ein Flugzeug von Okinawa nach Tokio besteigen kann, aber nun gut... .
    Die charakterliche Diskrepanz von Daigo ist mir allerdings auch etwas zuwider, in 3 will er Kiryus fleckchen Land nicht ausliefern, weil die Tojo ihm so viel schulden, jetzt benutzt er ihn aber gnadenlos. Wieso er hierbei auch gleich noch Goro-chan ans Messer liefert, obwohl die Hills richtig Asche in die Taschen des Clans spülen müssten, erschließt sich mir hingegen erst recht nicht.
    Lediglich inszenatorisch könnte man durchaus noch eine Schüppe drauf packen, da sind die neueren Titel einfach weiter und ein Yakuza Kiwami 4 wäre dem Titel mehr als angemessen, würde so bspw. die Möglichkeit bestehen auch noch an den größeren Nebenaufgaben (Cabaret-Club, Dojo, etc.) zu arbeiten, welche bei aller liebe spielerisch einfach uninteressant sind.

    Mit 24 Stunden Spielzeit habe ich jetzt nicht wer weiß wie viel Zeit in Nebenaufgaben und Substories gesteckt, der Titel läuft wie im obigen Post bereits gesagt leider noch auf der rumpeligen Engine von Teil 3, aber das Kampfsystem ist jetzt zumindest ordentlich, die Gegner blocken nicht mehr permanent (dafür gibt es nervige Grapscher, die einen festhalten, was die Heat-Leiste dezimiert...) und auch wenn ich mit dem einen Charakter teilweise richtig böse auf die Fresse bekommen habe, lehrte der Dragon of Dojima den Gegnern konsequent Furcht und Schrecken. Alles im allem sind es wirklich Aspekte die mir schon in Teil 3 böse aufgestoßen sind, welche Yakuza 4 Remastered zurück halten und während man diese 2010 auf der PlayStation 3 noch hätte großzügig übersehen können, sind sie 10 Jahre später auf der PlayStation 4 einfach zu deutlich zu erkennen um dafür keine Punkte abzuziehen. Andere Titel bekommen nach 10 Jahren ein Remake und Yakuza 4 hätte dieses definitiv verdient... und man könnte ruhig ein paar der nervigeren Soundtracks ersetzen.   

    Naja, Story reißt sehr viel raus, also ->

    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Gut
    Technik: Durchschnittlich


    7.5/10

  • Denios)

    Denios

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    14.09.20, 12:15 Uhr
    #48429

    Gal*Gun 2 (Switch) 

    Habe das Chiru A Ending freigeschaltet. Joa, für 12€ kann man da mal paar Stunden mit Fun haben, war jetzt keine weltbewegende Erfahrung, aber ganz lustig. Die anderen Enden mach ich aber nicht mehr, das reicht mir fürs Erste. 

  • GF0P)

    GF0P

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    14.09.20, 17:19 Uhr
    #48433

    Denios schrieb:

    Gal*Gun 2 (Switch) 

    Habe das Chiru A Ending freigeschaltet. Joa, für 12€ kann man da mal paar Stunden mit Fun haben, war jetzt keine weltbewegende Erfahrung, aber ganz lustig.

    Was so auch für 85% aller Kinobesuche zutrifft.

  • Denios)

    Denios

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    14.09.20, 20:52 Uhr
    #48434

    Und ich musste noch nicht mal das Haus verlassen   

  • Tobsen)

    Tobsen

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    15.09.20, 23:23 Uhr
    #48440

    Final Fantasy IV (DS)

    Meine Erfahrung der Reihe beläuft sich auf: WoFF, t-0 HD, FFCC, FFCCtCB, FFE, FFCT, I, II, III, IV, V, VII, X, XII, XIII, XIV, XV.

    Review: Alter Vaddern, war das schwer.

    9/10

  • Denios)

    Denios

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    16.09.20, 00:44 Uhr
    #48441

    Was war FFCT nochmal? Komme gerade nicht drauf. Außerdem hast du doch auch Dissidia FF NT gespielt!

    Zum Review: Ja, aber cool. Ich mochte IV sehr und auch wenn die DS-Version brutal war, war sie doch sehr schön und hatte echt tolle Musik (imo die beste Version des FFIV OST).

  • Tobsen)

    Tobsen

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    16.09.20, 13:22 Uhr
    #48446

    Final Fantasy Fables Chocobo Tales. Ich habe ein F vergessen, daher konnte Mannes nicht erkennen; sorry, Bro   

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    16.09.20, 16:40 Uhr
    #48448

    Tobsen schrieb:

    Final Fantasy IV (DS)

    Meine Erfahrung der Reihe beläuft sich auf: WoFF, t-0 HD, FFCC, FFCCtCB, FFE, FFCT, I, II, III, IV, V, VII, X, XII, XIII, XIV, XV.

    Review: Alter Vaddern, war das schwer.

    9/10



    Bitte klaue nicht Kevin sein Review-Format, danke.

    Außerdem unterbrecht ihr mit euren Off-Topic "Zuletzt durchi"-Postings meinen Yakuza-Thread.  

  • Asinned)

    Asinned

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    17.09.20, 23:25 Uhr
    #48470

    Final Fantasy XIV: Stormblood


    Habe jetzt die Erweiterung inklusive der Patches danach durch undkann jetzt endlich mit Shadowbringer beginnen. Insgesamt habe ich bisher 7-8 Spieltage in 14 gesteckt. Stormblood hatte vom Gameplay her ein paar neue coole Ideen und führte einen 24 Mann Raid ein, dafür war die Story nicht ganz so gut wie bei Heavenwards. Ist aber nicht so wild, da die Story von FF14 einfach immer und immer weiter geht. Auch die Charaktere entwickeln sich immer weiter und bekommen  mehr Tiefe mit der Zeit. Anfangs habe ich mir kaum einen Namen gemerkt aber mittlerweile hat man so viel mit denen erlebt, dass man sie echt gut kennt.

  • Matthew1990)

    Matthew1990

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  • GF0P)

    GF0P

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    F-Zero Weltmeister
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    26.09.20, 10:51 Uhr
    #48599

    Bilde ich es mir ein oder ist im Abspann von Mario Galaxy in der 3d Allstars Collection ein Bild aus Galaxy 2 zu sehen?

  • Nintendofan)

    Nintendofan

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    26.09.20, 11:25 Uhr
    #48603

    Welches meinst du?


  • Vyse)

    Vyse

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    27.09.20, 01:43 Uhr
    #48616

    CrossCode

    Knapp 50 Stunden habe ich am Ende dann doch gebraucht. Man könnte sich sogar noch viel viel länger mit dem Spiel befassen. Dass ich die ersten 25 Stunden recht gemächlich mit 2-3 Stunden am Tag absolviert und die zweiten 25 Stunden dann innerhalb weniger Tage runtergerasselt habe, sollte genug über meine Motivationskurve aussagen. Denn in den Kapiteln sieben bis zehn wird das Spiel - mit einer wichtigen Ausnahme - unglaublich gut.

    Die wichtige Ausnahme ist das Kampfsystem. Ich habe mich lange mit einem No-Item-Run herumgequält, aber in der Sapphire Ridge macht der Schwierigkeitsgrad noch einmal einen enormen Sprung, und spätestens dann sieht man kein Land mehr, wenn man nicht ständig Heilungsitems frisst. Das Spiel versucht zwar, sich ein Minimum an Herausforderung zu erhalten, da man nur alle 10 Sekunden ein Item benutzen darf, aber letztendlich sind die Kämpfe trotzdem als sehr leicht zu bezeichnen - vor allem wenn man bedenkt, dass ich die Arts komplett ignoriert habe und am Ende sogar zu faul war, meine Skillpunkte zu verteilen.

    Abgesehen von den Kämpfen ist CrossCode alles andere als einfach. Die Maps sind riesig und unglaublich komplex, mit vielen verschachtelten Alternativrouten die man zum Abschluss optionaler Aufgaben alle erst mal finden muss. Die Quests geben einem entweder Suchaufgaben in diesen Gebieten oder optionale, minispielhafte Herausforderungen, die im letzten Drittel des Spiels absolut bockschwer werden. Tatsächlich habe ich am Ende auch ein paar der Sidequests liegen gelassen. Eine irgendwo in der Spielwelt versteckte Pflanze zu finden, mithilfe eines kryptischen Gedichts ein fast 30 Karten großes Gebiet abzusuchen oder im Dschungel 17 unsichtbare Gegner aufzuspüren, ist mir einfach zu viel des Guten. Und die Tower-Defense-Maps sind - mit Ausnahme des Einleitungslevels - meiner Meinung nach unschaffbar.

    Die Story beginnt sehr interessant, aber nach dem Intro muss man sich dann erst mal CrossWorlds widmen, dem "Spiel im Spiel". Und das ist handlungstechnisch recht einfallslos und uninteressant. Tatsächlich ist diese Phase des Plots wohl eher nur ein Vehikel, um die ganzen Nebencharaktere einzuführen. In der zweiten Hälfte schaltet das Spiel dann auf seine Hauptstory um, die deutlich besser ist. Vor allem hat mir gefallen, wie die Entwickler das Klischee der stummen Hauptfigur aufgegriffen und Leas Sprachunfähigkeit zu einem zentralen Aspekt der Story ausgebaut haben. Aber überhaupt ist mir die Handlung unglaublich sympatisch, weil sie sehr bodenständig bleibt. Man muss zur Abwechslung mal nicht die Welt retten. Allerdings gibt es auch viele Plot Holes, die die Suspension of Disbelief des Spielers extrem strapazieren.

    Für mich das klare Highlight waren jedoch die Dungeons. Die ersten beiden sind nicht so toll, aber auch hier legt die 25-Stunden-Marke einen Schalter um, und die weiteren vier Tempel sind mit großem Abstand die besten, die ich jemals in einem 2D-Videospiel gesehen habe. Die Rätsel sind allesamt Logikrätsel, die mit der Zeit immer schwieriger werden, aber nie die Grenze überschreiten, ab der es keinen Spaß mehr machen würde. Wer auch immer sich diese Puzzles ausgedacht hat, ist ein absolutes Genie. Vor allem der Grand Krys'kajo ist absolute Weltklasse und vielleicht der beste Dungeon, den ich jemals absolviert habe. Hier sind nicht nur die Rätsel erste Sahne, er ist auch vom Theming her unglaublich gut gemacht und endet mit einem extrem stylishen Bosskampf, der der einzige Kampf im Spiel war, der mir wirklich Spaß gemacht hat (hier war mein No-Item-Run ja noch intakt).

    Der Umfang des Spiels ist gigantisch. Für 100% müsste ich nicht nur die restlichen Quests abschließen, sondern auch jede einzelne Schatztruhe öffnen und jedes Item ein mal besessen haben. Am Ende kommt dann noch die Arena hinzu, die den Umfang dann nochmal um etliche Stunden erweitert. Es wäre interessant zu sehen auf welche Spielzeit Matthew hier am Ende kommen würde. In der Preisklasse von rund 20€ ist CrossCode dann auch die absolute Referenz und mit Abstand das beste Spiel, das ich jemals gespielt habe. Titel wie Hollow Knight oder Dead Cells zeigen schon sehr eindrucksvoll, was in dieser Preisklasse möglich ist, aber CrossCode wischt mit beiden Titeln zusammen den Boden auf. Indie-Entwickler, die ihre 90 Minuten langen Konzeptspiele für über 15€ verkaufen, müssen sich im direkten Vergleich wirklich schämen.

    Objektiv kann ich die 9.5 von Lars also voll unterstreichen. Für eine 10 müsste die Story noch etwas ausgereifter und die erste Hälfte des Spiels nicht so langatmig sein. Subjektiv ziehe ich für die zu leichten Kämpfe noch mal was ab, aber selbst mit diesem, für mich eigentlich sehr großen Malus im Hinterkopf muss ich letztendlich sagen:

    9/10 Laser Bridges

  • Matthew1990)

    Matthew1990

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    nibez

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    27.09.20, 14:11 Uhr
    #48623

    Matthew1990 schrieb:

    Ich wollte mir als neuen Indie-Entwickler "Tomorrow Corporation" anschauen und stieß dabei erst einmal auf die physische Version von... World of Goo. Auch wenn es nicht direkt von den Entwickler kommt, sondern 2D Boys.  

    "Neuer" Entwickler ist gut   

    Ich finde World of Goo ist immer noch das beste Spiel von den Jungs, vor allem auch im Sinne von "Videospiel". Little Inferno hat mir auf der Wii U sehr viel Spaß gemacht, ist aber kein wirkliches Spiel. Es passte aber perfekt zur Konsole. Und Human Resource Machine hat mir auch gut gefallen, obwohl es irgendwann viel zu schwer für mich als Programmierungs-Laien wurde. Unter anderem deshalb habe ich mir auch noch nicht 7 Billion Humans angeguckt, aber das ist sicher auch charmant. Ich bin schon gespannt auf Welcome to the Information Superhighway, das eigentlich auch mal bald kommen müsste. 

    World of Goo war für mich auf der Wii ein Blindkauf und ich schließe mich gerne der breiten Meinung an, dass das einer der besten WiiWare-Titel ist. 

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