• Denios)

    Denios

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    22.02.20, 17:04 Uhr
    #46677

    So, ich habe jetzt auch mal wieder was durchgespielt:
    Tales of Eternia (PSP)

    Mein 8. Tales-Abenteuer (nach Symphonia, Abyss, Hearts, Zestiria, Berseria, Phantasia und Vesperia) ist damit vorbei. Ich habe ca. 30h gebraucht und das Spiel sehr genossen, auch wenn ich wie fast immer bei Tales-Spielen einen Großteil des optionalen Krams ausgelassen habe, weil ich nicht mit einem Guide spielen will und es sonst fast unmöglich wird, alle versteckten Dungeons etc. zu finden. Ich habe allerdings die beiden optionalen Partymitglieder rekrutiert (was auch nicht sonderlich schwer ist) und finde es schade, dass sie optional sind, weil sie so viel weniger in die Gespräche zwischen den 4 Hauptcharakteren eingebunden worden sind.

    Insgesamt war das zumindest für mich das schwerste Tales of bisher, ich habe fast keinen Boss beim ersten Versuch geschafft und musste aus vielen Dungeons fliehen und mich erstmal wieder heilen und meine Items aufstocken und etwas leveln, bevor ich weiter vordringen konnte. Kämpfe finden wie auch bei Phantasia komplett in einer 2D-Ebene statt und man steuert einen Charakter selbst, während die CPU den Rest der Party übernimmt. Immerhin kann man hier serienuntypisch jederzeit speichern, was ziemlich angenehm ist. Die Hauptcharaktere sind Tales-typisch cool und es machte Spaß, mit ihnen zu reisen und mitzufiebern. Die Grafik war auch ganz nett für ein PS1/PSP-Spiel, besonders die Kampfanimationen fand ich aber ziemlich cool. Der letzte Boss ist doof, aber der letzte Dungeon war erstaunlich nice. Anstelle von ewig langen, super verwinkelten Gängen mit haufenweise Gegnern war der Dungeon in Eternia ziemlich kompakt und hatte einige Rätselräume, in denen glücklicherweise keine Random Encounters stattfanden. 

    Die Story ist auch recht Tales-typisch gewesen und war okay. Nichts Weltbewegendes, aber auch nicht unenjoyable. Am Anfang landet ein Raumschiff mit einem Mädchen in dem Dorf, in dem die Hauptfiguren Reid, Farah und Keele aufgewachsen sind. Das Mädchen Meredy spricht eine andere Sprache, sodass es recht lang dauert, bis sich alle verstehen und rausfinden, was sie eigentlich will. Sie kommt aus einer Welt "oberhalb" von Reids Welt Inferia, die Celestia heißt. Ein Oberbösewicht möchte aus irgendeinem Grund die beiden Welten miteinander kollidieren lassen, was die komplette Zerstörung der Menschheit mit sich brächte. Natürlich haben gute und böse Götter ihre Finger im Spiel und natürlich gibt es wie in vielen Tales-Spielen anfangs Argwohn zwischen den Bewohnern der beiden Welten, die diese beiseite legen und zusammen kämpfen müssen, um zu überleben.

    Insgesamt kriegt das Spiel so ne 7/10 von mir. Hat Spaß gemacht.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    22.02.20, 20:18 Uhr
    #46679

    Superhot (Xbox One)

    Zweifelsfrei eine erfrischende Umsetzung des "Shooter"-Genres, die ich jetzt dank des Ultimativen Spielpasses nachgeholt habe. Gegner bewegen sich nur wenn du dich bewegst, können allerdings in deutlich schnellerer Abfolge Schüsse abgeben und haben unendlich Munition, sobald du ihre Waffe dann selbst in Händen hälst, verhält es sich allerdings wie die bösen Oberbosse in JPRG, welche dann mega genervt sind. Dennoch ist es äußerst befriedigend einen Typen zu zerschlagen, seine Waffe zu nehmen, damit jemanden umzuballern und per Hotswitch in den nächsten roten Körper zu springen.

    Wäre der Schwierigkeitsgrad nicht so inkonsistent - bei der ca. 10 Mission hätte ich den Controller fast weggeworfen, danach wurde es aber lustigerweise recht einfach sich durch das Spiel zu sterben - und der Umfang nicht so gering, ich würde sogar einen halben Punkt mehr geben. Sollte man einfach mal ausprobieren.

    Der Geist ist Software.

    7.5/10

    Spielerlebnis: Sehr gut
    Umfang: Mangelhaft
    Technik: Sehr Gut





    Untitled Goose Game (Xbox One)

    Man hätte es auch Terroristen-Gans-Simulator nennen können, aber nunja. Ihr seid eine Gans, könnt Honk Honk machen und Sachen klauen. Das Spiel ist dabei in vier "Level" unterteilt, in welchen ihr jeweils eine Aufgabenliste bekommt. Diese Aufgaben richten viel Unheil in diesem kleinem (vermutlich britischen) Dorf an, aber der Raubzug der goldenen Gans wird belohnt, nach ca. 1-2 Stunden dürftet ihr fette Beute gemacht haben und müsst mit dieser nun entkommen.

    Alles im allem ist die Idee ganz nett und man kann es zwar kurz mal weg spielen, aber außerhalb des Gamepass hätte ich es wohl niemals angepackt, die 19,99€ im Nintendo eShop sind jedenfalls der reinste Mondpreis. Außer man ist ein Matthew und will dann noch die Extra-Listen abarbeiten, welche nach dem durchspielen freigeschaltet werden.

    Incredibly Pointless Game

    5.5/10

    Spielerlebnis: Durchschnittlich
    Umfang: Mangelhaft
    Technik: Gut

  • Denios)

    Denios

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    28.02.20, 13:38 Uhr
    #46725

    Atelier Sophie (PS4)

    So, habe mich endlich mal dazu durchgerungen, noch ein paar Stunden zu grinden, um den Endboss endlich hinzukriegen. Ist ein süßes kleines RPG, macht auch Spaß, aber den Nachfolger Atelier Firis muss ich jetzt nicht direkt anfangen. 

    Damit habe ich bisher 4 JRPGs dieses Jahr durchgespielt (Final Fantasy VII, Final Fantasy XII, Tales of Eternia und Atelier Sophie). Die meisten davon hatte ich zwar schon letztes Jahr gestartet, aber trotzdem not bad. Glaube aber dennoch nicht, dass ich das Tempo aufrecht erhalten kann und dieses Jahr wieder über 20 JRPGs durchzocken werde.

  • KeeperBvK)

    KeeperBvK

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    01.03.20, 20:00 Uhr
    #46731

    prog4m3r schrieb:
    Life is Strange 2 (Xbox One)

    Ich bin schockiert,

    ich bin geradezu wütend.

    wie konnte Dontnod es so unfassbar abfucken?!

    Die Story ist einfach der letzte Rotz, von vorne bis hinten und voll von gewaltigeren Löchern, 

    als wäre es den ganzen Scheiß den man machen musste nicht Wert gewesen.

    Es ist einfach nur unfassbar schlecht

    anstatt Zeit und Geld für diesen Dreck zu verschwenden.

    Ich mein, ich hab gehört es soll schlechter sein als Teil 1, aber holy fuck.

    So etwas mieses hab ich mir seit Killzone: Shadow Fall nicht mehr rein gewürgt.

    Wertung? 5/10

    WTF? Ich habe keine Ahnung, wie gut das Spiel ist, aber wenn du ein Spiel dermaßen runtermachst (holy fuck) und dann eine 5/10 vergibst, dann würde ich mal meine Wertungsskala eichen.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    02.03.20, 19:08 Uhr
    #46739

    Text -> subjektiver Rant
    Wertung -> so objektiv wie mir möglich

    Btw

    My Friend Pedro (Xbox One)

    War nice, und nice abgefuckt.

    7.5/10
    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Gut
    Technik: Gut

  • KeeperBvK)

    KeeperBvK

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    12.03.20, 20:45 Uhr
    #46806

    prog4m3r schrieb:

    Text -> subjektiver Rant
    Wertung -> so objektiv wie mir möglich


    1. Du schmückst in 9 Facetten aus, wie schrecklich das Spiel sei, setzt dann eine 5/10 darunter, und findest nichts dabei? Du nennst absolut gar nichts, was das Spiel nur im Geringsten retten könnte, geschweige denn eine "objektive" Wertung im unteren Mittelmaß rechtfertigt, außer einen guten Umfang (guter Umfang ist bei miesem Inhalt wohl eher ein weiterer Minus-Punkt-->mehr schlecht verbrachte Zeit) und eine durchschnittliche Technik. Eine "5/10" kommt beim Lesen nicht weniger willkürlich als ein "Huppi/Flupi" daher.

    2.Du schreibst zu Beginn "zunächst einmal, ich rege mich nicht auf weil Life is Strange klar eine politische Agenda vertritt die ich nicht einmal im Ansatz teile". Also hast du schon explizit dargestellt, dass dein Post Anspruch auf Objektivität erhebt. Nun im Nachhinein zu sagen "Das war ja nur ein subjektiver Rant" passt da nicht.


    Dein Post war inkohärent. Zumindest in der Verbindung aus Text und Wertung. Steh wenigstens dazu. ;)

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    17.03.20, 23:20 Uhr
    #46862

    Kaum ist Keeper wieder da, mobbt er Leute.   

    tenor.gif?itemid=15172231
    Ich hab...

    Ori and the Will of the Wisps (Xbox One)


    gespielt!

    Ich hatte eine ganze menge Spaß, es ist ein wirklich sauberes Metroidvania, löst sich mMn. aber doch merklich vom Erstling - was es einerseits ganz interessant macht, andererseits fühlt es sich an, als wäre man massiv Hollow Knight hinterher gelaufen. Ich habe bisher nur kurz in Hollow Knight rein gespielt, weshalb Nibez das sicher besser beurteilen können wird, aber allein wie viele scheiß NPC da herum tingeln... zu viel Leben, dafür dass das Leben erst zurückkehren muss. Dahingehend gibt es auch einige Nebenquest und sogar ein nerviges Tauschgeschäft, wobei die Belohnungen mir eher trivial zu sein scheinen.

    Was mich wirklich gestört hat, ist hingegen die absolut miese Technik. Mitunter stockt das Spiel - gerne mitten im Sprung - einfach mal 10 Sekunden. Menü auf? Stockt. Menü zu! Stockt! Gegner? Stockt!!1!11! Also es ist wirklich übel mitunter und ich war mehrfach kurz davor den Controller durch den Raum zu werfen. Die Endsequenz hat unterdessen derbe Probleme mit den Untertiteln, welche einfach mal übereinander liegen - was etwas unschön ist, da in Ori keiner eine richtige Sprache spricht. Die Patches dazu kommen noch, trotzdem wäre ich froh darüber gewesen, wenn ein derartiges Projekt einigermaßen fertig raus gegangen wäre.

    Letztendlich bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich Ori 2 besser finde als Ori 1, aber es ist definitiv anders... vor allem habe ich den Eindruck die Sprungsequenzen in Teil 1 (nicht die Defi, keine Ahnung was die da verbrochen haben) waren anspruchsvoller, wärend die Bosse in 2 gefühlt deutlich mehr Wums haben... vor allem wenn man den falschen als erstes machen will.     

    8.5/10

    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Sehr Gut
    Technik: Mangelhaft

  • Tobsen)

    Tobsen

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    20.03.20, 13:33 Uhr
    #46890

    Hier mal ein kurzes Update: Ich habe tatsächlich ein bisschen was durchgespielt die letzten Wochen und Monate und hier nun meine Eindrücke:

    (Ich nehme für PES 2018 meinen Post zu PES 2017 und addiere einfach plus 1 auf die Jahreszahl - ist effizienter)

    Tobsen schrieb:

    PES 2018 (PS4)

    An sich wie jeder Post zu jedem Jahrgang des Spiels von mir: furztrocken, wenig Lizenzen, superbe Spielbarkeit und Ballphysik -> 9/10

    Die generelle Aufmachung ist etwas (!) lockerer / stylisher als bei den Vorgängern, allerdings fehlen auch die Copa Libertadores, was den Umfang bzw. Lizenzreichtum noch mehr im Vergleich zu den Vorgängern schmälert... Bei den späteren Jahrgängen ist ja dann sogar die CL nicht mehr mit dabei und dann wird's schon arg dünn contentmäßig... Naja, mal sehen. PES 18 ist jedenfalls ein grandioses Fußballspiel, wenn es einem um das Spiel als solches und nicht den Zirkus drumherum geht.

    Red Dead Redemption 2 (PS4)

    Ich kann mich hier an sich vollumfänglich Jerrys Test anschließen. Ich habe selten eine derart glaubwürdige Videospielwelt gesehen. Nahezu alles fügt sich nahtlos ineinander ein. Rockstar hat im Prinzip ein kleines Biotop simuliert, in dem man dann eine der stärksten Handlungen durchspielt, die mir je begegnet ist. Das sagt jetzt vermutlich wenig RDR2-Spielern etwas, aber etwas Vergleichbares kannte ich sonst nur von Persona 5.

    Die Steuerung ist etwas vollgepackt und die Minispiele sind Rockstar-mäßig weiterhin schlecht, aber nichtsdestotrotz ist dieses Spiel ein Meisterwerk und Meilenstein des Mediums.

    9.5/10

    [Ich kann mir kaum vorstellen, was die Leute bei R* mit der Series X und PS5 auf die Beine stellen werden. Man merkt regelrecht, dass sie noch einen draufsetzen wollen in jedem Aspekt, aber irgendwann einfach auf PS4 und X1 nicht mehr geht. Wenn man auf die kleinen Dinge und auch das große Ganze des Spiels guckt, ist es schlicht heftig und beeindruckend. (Bei den Minispielen bitte an den Yakuza Studios orientieren, dann wird das nächste Spiel eine 10/10)]


    The Awesome Adventures of Captain Spirit (PS4)

    Das Spiel ist eine kostenlose Episode im LiS-Universum und spielt vor Teil 2. Man spielt einen kleinen Jungen, der sich vorstellt, ein Superheld zu sein und diverse "Abenteuer" in seinem Elternhaus durchlebt. Den mürrisch brummenden Boiler auszuschalten beispielsweise. Das ist schon alles sehr liebevoll gemacht und sieht auch chic aus. Die Story um den Jungen und seinen Vater ist auch gut, nur kommt sie leider in einer einzigen Winz-Episode von einer Stunde Spielzeit nicht zur Entfaltung. Man kann es aber schon gut spielen für zwischendurch. Ein Zock-Cornichon!

    6/10


    edit: Shenmue III habe ich auch durchgespielt, aber da schreibe ich eine Nutzer-Story zu; dauert aber noch etwas.

  • Matthew1990)

    Matthew1990

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  • Asinned)

    Asinned

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    My Body Is Ready
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    30.03.20, 22:24 Uhr
    #47011

    Metro Exodus

    Atmosphärischer Story-Shooter der überraschend viel Abwechslung im Gameplay bietet. Bisher für mich das mit Abstand beste Stadia-Pro Spiel. Dazu sieht es richtig gut aus.


    Steamworld Dig 2

    Auch  durch Stadia Pro durchgezockt. Nettes Metroidvania, dass nicht falsch macht. Der Umfang fand ich dann aber etwas zu kurz. Gefühlt hatte ich vor Jahren mit dem Vorgänger mehr Spaß.


    Devil May Cry V

    Hat das Problem aller neueren DMC, dass beim ersten Spieldurchlauf kein vernünftiger Schwierigkeitsgrad vorhanden ist. Vor allem weil die Continue-Mechanik das Spiel ein wenig kaputt macht. Klar ich hätte das genau so gut ignorieren können aber wenn man kurz vorm Sieg down geht, dann siegt meist das Frustmoment doch und ich hab dann halt so ne kack goldene Kugel genommen und ohne richtiges Erfolgserlebnis weitergespielt. Ansonsten trifft das Spiel ganz gut den DMC-Charme und die Zwischensequenzen sehen dank RE-Engine richtig gut aus. Vor allem Gesichtsanimationen sind top. Ein Kritikpunkt habe ich dann aber doch noch: V spielt sich furchtbar. Dante und Nero haben beide gewohnt viel Spaß gemacht, aber V war meist richtig langweilig und schwammig. Viele Kritikpunkte, aber insgesamt hatte ich mit dem Titel schon ziemlich viel Spaß. Im Kern waren nämlich schon fast alle DMC-Tugenden vertreten.


    Uncharted Lost Legacy

    Viel more of the same. Das ist aber nicht schlechtes, denn im Gegensatz zu Shadow of the Tomb Raider hatte ich keine Ermüdungserscheinungen. Zum einen weil der Titel doch ein ganzes Stück kürzer ist, zum anderen weil die Chemie der beiden Protagonisten gelungen ist und die Dialoge richtig gut geschrieben sind.


    Während der Zeit abgebrochen: Steamword Quest

    Als größter Baten Kaitos Fan des Forums war ich gespannt, wegen dem rundenbasierten Kampfsystem mit Karten. Leider war die Story belanglos und der Spielablauf generell sehr langsam, weshalb ich nach ca. einem Drittel der Zeit die Lust verloren habe.

  • Denios)

    Denios

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    02.04.20, 11:54 Uhr
    #47035

    Secret of Mana (PS4)
    So. Habe mich ja schon ausführlich im zuletzt-gespielt-Thread darüber ausgelassen, deswegen hier nur nochmal die Kurzfassung: Blödes Kampfsystem, sieht billig aus, die meisten geremixten Tracks sind doof, das Voice Acting tut in den Ohren weh. 

    Die neu hinzugekommenen Gespräche zwischen den Hauptcharas in den Inns sind nice, aber ansonsten ist das das schlechteste Remake, das ich je gespielt habe. Wie kann man es nur schaffen, in so vielen Punkten keinen Deut besser oder sogar schlechter als das Original zu sein?

    4/10, weil es funktioniert, weil die Charaktere drollig sind, weil man den Original Soundtrack anschalten kann und weil manche geremixte Tracks echt toll klingen und es alle paar Minuten autosaved und weil es recht kurz ist, was in diesem Fall ein Pluspunkt ist    . Ich weiß, das ist noch viel zu viel. Aber ich will es auch nicht auf eine Stufe mit Arc of Alchemist stellen, was nicht nur kacke ist, sondern auch noch technisch problematisch.


    Rune Factory 4 Special (Switch)
    Damit habe ich das Spiel zum 2. Mal durch. Dieses Mal stürze ich mich aber richtig ins Postgame und will auch den versteckten 3. Arc machen.


    Damit habe ich 2020 ja doch schon ein bisschen was durchgeschafft:
    - Final Fantasy VII (Switch)
    - Final Fantasy XII (Switch)
    - Tales of Eternia (PSP)
    - Atelier Sophie (PS4)
    - Secret of Mana (PS4)
    - Rune Factory 4 Special (Switch)

  • McClane)

    McClane

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    05.04.20, 14:15 Uhr
    #47063

    Yakuza 0

    - 70 Stunden

    - Cabaret-Sidequest durch

    - Immobilien-Sidequest durch

    - Story durch, Schwierigkeitsgrad normal.

    Reicht jetzt auch. Dadurch, dass ich die beiden Sidequests so gewissenhaft durchspielte, war ich zum Ende hin recht overpowered. Im Endkapitel habe ich einmal einen Heilitem verwendet.

    Das Spiel hat wirklich Spaß gemacht, vor allem wird es aber von der starken Haupstory getragen. Wobei ich mir wirklich gewünscht hätte, dass Cutscenes oder Dialoge eingedampft worden wären. Das zoooooog sich teilweise echt.

    Ich habe zahlreiche Quests mit NPC erledigt. Worauf ich aber verzichtet habe, sind die unendlichen Minigames. Die machten mir auch keinen Spaß, und ganz ehrlich, ich finde sie überflüßig. Das ist wirklich nur stupide Masse aus meiner Sicht.

    Was auch nicht funktionierte: Das eine Kapitel, in dem man aus dem Auto schießen musste. Das war ein furchtbarer Krampf, sah beschissen aus und die Engine ist dafür gar nicht ausgelegt. Hätte mal eher als QTE verpacken sollen.

    Auch Gegner mit Pistolen nervten. Sie passten nicht in die Kämpfe. Die treffen einen unweigerlich. Besonders im letzten Kapitel.


    Insgesamt ein netter Ritt, der mit einer 7,5 belohnt wird.


    Sobal Kiwami im GamePass drin ist, werde ich es auch spielen.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    08.04.20, 01:14 Uhr
    #47086

    Ace Combat 7: Skies Unknown (Xbox One)

    Ich hab es endlich beendet, obwohl ich mich anfangs durchsuffern musste, irgendwann kam das Verständnis für dieses Spiel.   

    Gut, dat letzte Kampfflugzeug, welches ich virtuell bestieg ist schon etwas älter...

    ... und ich habe mich Anfangs wirklich ähnlich schwer getan, selbst meine erste Landung hab ich Top-Gun-mäßig versemmelt.

    Ace Combat 7 hat 20 Missionen in der Kampagne, ich hab jetzt bestimmt meine 10-15 Stunden dafür gebraucht, obwohl ich nach der 15. Mission einfach mal 1-11 nochmal gemacht habe, in insgesamt nur knapp über 2 Stunden - brauchte noch etwas "Geld" für den F-22A Raptor.  

    Die Story ist ein fiktiver Krieg, zwischen fiktiven Nationen, mit echten Flugzeugen, obwohl das ganze schon in einem futuristischen Setting angesiedelt ist und man selbst eigentlich nur Drohnen nieder macht. Eigentlich unerheblich, aber nettes Beiwerk.

    Jedenfalls ist der Frust der letzten Tage tatsächlich noch in Spielspaß umgeschlagen, meine anfängliche Unfähigkeit will ich dem Spiel aber nicht vorhalten. Spielerisch mach es eine Menge Spaß - geht halt kaum epischer als einen Dogfight mit einer bösartig wendigen KI zu führen, aber die 20 Missionen sind durchaus abwechslungsreich, auch wenn die Kontrollpunkte sehr spärlich gesetzt und ein Absturz schnell dazu führt, dass man die gesamte Mission noch einmal machen darf...

    Zockt einfach mal rein, ist aktuell auch im Gamepass!

    7.5/10

    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Sehr Gut
    Technik: Sehr Gut



  • Pogo)

    Pogo

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    10.04.20, 13:29 Uhr
    #47112

    Gris / Game Pass PC

    Audiovisuell ist das Spiel von den mir unbekannten Nomada Studios echt sehr hübsch und teils ergreifend.

    Spielerisch ist es jedoch zu wenig um mich länger bei der Stange zu halten. Der Titel ist kurz und ich musste mehrere Pausen machen um es durch zu bekommen. Man läuft eigentlich nur durch die Gegend, hüpft ein wenig uns sammelt Kugeln ein. Dann hat man noch ein zwei Fähigkeiten, die dich höher springen lassen, schnellere schwimmen, doer in einen Block verwandeln, darum ein paar seichte Rätsel und fertig ist das schlafpacket.

    3/5 singende Mädchen

    Katana Zero / GOG

    Ich hatte mal wieder Bock auf Katana Zero. Ist einfach ein wirklich geniales kleines Spiel mit einem hübschen 2D Retro Stil, wirklich coole, treibender Mucke und einfachem, aber sehr zufriedenstellenden Gamepaly. Macht echt Spaß sich durch die Gegnerwellen zu schnätseln, hier die Zeit verlangsamen um da eine Axt in das Gesicht von dem weit entfernt stehenden Gegner zu werfen und danach eine Kugel abzublocken und zurück zu schießen. Dieses Spiel strotzt nur so von Style und coolness.

    5/5 fliegenden Katanas

  • GF0P)

    GF0P

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    F-Zero Weltmeister
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    12.04.20, 21:06 Uhr
    #47131

    Pogo schrieb:

    Gris / Game Pass PC

    Gris ist im Gamepass? Voll gut, hab ich gar nicht mitbekommen.

  • Pogo)

    Pogo

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    12.04.20, 21:28 Uhr
    #47132

    GF0P schrieb:

    Pogo schrieb:

    Gris / Game Pass PC

    Gris ist im Gamepass? Voll gut, hab ich gar nicht mitbekommen.

    Kleine Korrektur: Gris gibt es auch für den Game Pass, ich hab aber die GOG Version gespielt.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    13.04.20, 02:18 Uhr
    #47138

    Battlefield 1 (Xbox One)

    Joa, hab mich mal eben kurz durch die Kampagne von Battlefield 1 geschossen. Diese erzählt iirc 5 (hätte einmal durchzählen sollen bevor ich die Konsole aus mache, ist aber auch egal) mehr oder minder kurze "Kriegsgeschichten", welche jeweils an den verschiedenen Klassen (Schocktruppen, Meldegänger) bzw. Fahrzeugen (Panzer, Flugzeug) orientiert sind.

    Auch wenn ich Battlefield spielerisch persönlich wenig abgewinnen kann, Inszenierung und Atmosphäre können die bei DICE.
    Es ist schon fast etwas bedauerlich, dass die vier großen DLC Pakete keinerlei weitere Single-Player Inhalte haben - obwohl man dazu sicher interessante Szenarien hätte inszenieren können. So bleibt die Kampagne ein ausgedehntes Tutorial, es ist halt primär ein online Shooter, aber für die 1€iwas welche ich bei cdkeys dafür bezahlt habe, alles okay. War ganz lustig.

    6/10*


    *nur Kampagne

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    15.04.20, 18:02 Uhr
    #47167

    Hellblade: Senua's Sacrifice (Xbox One)

    Der etwas andere Walking Sim. Eigentlich soll es ja ein Action Adventure sein, aber wenngleich es "Rätsel" gibt und auch Kämpfe ihren Teil in dieser Geschichte spielen, es geht ganz eindeutig um die Geschichte und die meiste Zeit ist es halt latschen.

    Naja, NplusX hat einen Test hierzu, also belassen wir es bei crazy bitch, does crazy shit.

    Ich muss jetzt FF7R einlegen und Tifa unter den Rock gucken.  

    8 von 10 Blutadler

    Spielerlebnis: Sehr Gut
    Umfang: Gut
    Technik: Gut

  • Vyse)

    Vyse

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    NplusX-Redakteur
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    17.04.20, 00:04 Uhr
    #47176

    Nioh 2

    Da mir die Homeoffice-Arbeit bzw. wahlweise die Arbeit im menschenleeren Büro nicht so gut bekommen ist, hatte ich mir für die letzten drei Wochen Urlaub genommen. Ohne diesen Urlaub hätte ich Nioh 2 vermutlich nicht annähernd durchgespielt. 

    Mein abschließendes Fazit ist sehr zweigeteilt. Auf der einen Seite ist Nioh 2 wahrscheinlich das Ähnlichste zu meiner Vorstellung des perfekten Videospiels, das ich aktuell bekommen kann. Was ich gerne hätte ist ein Action-RPG im Stile von Ys VIII, Final Fantasy XV oder Trials of Mana, in dem man ausschließlich solo unterwegs ist, ein klar begrenztes Kontingent an Heilungsitems hat, ordentlich gefordert wird und nach einem Ableben zum letzten Speicherpunkt zurückgeschickt wird. Also quasi so wie früher Terranigma oder Dark Chronicle. Nioh ist im Prinzip zu 50% das und zu 50% Dark Souls: Es gibt (fast) keine Städte, der Grafikstil ist viel düsterer und die Story ist zwar verständlich und eigentlich auch ziemlich gut, steht aber ganz klar im Hintergrund.

    Leider hat Koei-Tecmo ein paar Sachen eingebaut, die mir das Spiel ein bisschen madig machen. Zum einen kann man innerhalb des Spiels nicht auf einen Offline-Modus umschalten, sondern muss sich dafür extra aus dem PSN ausloggen. Letztendlich ist der Online-Modus aber - wenn man die ganzen Gräber ignoriert die einen mit exotischen Items zuspammen wollen - nicht sehr intrusiv, weshalb ich irgendwann einfach online gespielt habe. Zweitens sind die meisten Bosse nur deshalb schwierig, weil sie eine unblockbare Attacke haben, die einem rund 80-90% der HP abzieht. Das wurde gegen Ende des Spiels leider ziemlich durchschaubar, ist letztendlich aber trotzdem nur ein kleiner Kritikpunkt. 

    Wirklich gestört hat mich dagegen der starke Fokus auf KI-Helfer. In der Hauptstory kann man bis auf die erste Hälfte der 15. Mission und die (sehr kurze) letzte Mission alles solo spielen, was ich auch getan habe, aber darüber hinaus gibt es etwa zehn Nebenmissionen, die ebenfalls nur mit KI-Begleitung spielbar sind. Und diese Missionen sowie die erste Hälfte der 15. Mission waren für mich leider die absoluten Lowlights des Spiels, da im Ausgleich auch das Gegneraufkommen verdoppelt wurde und dann ein absolutes Chaos losbricht, das sich mit dem hohen Schwierigkeitsgrad einfach nicht verträgt.

    Ja, und dann sind da halt noch die extrem brutalen Bosse. Ich mag schwere Bosse, aber Nioh 2 hat mich mehrmals an einen Punkt gebracht an dem ich mich ernsthaft drüber wundern musste, dass die Nachbarn nicht bei mir geklingelt haben.   Im Nachhinein betrachtet fand ich nur wenige Bosse wirklich übermäßig schwierig und ungefähr genausoviele tatsächlich ziemlich einfach. Der Rest des Spiels, also über die Hälfte, findet einen sehr gesunden Mittelweg, wo ich für die Bosse vielleicht 30 Minuten und 10-15 Versuche gebraucht hatte. Das hat wirklich Spaß gemacht, aber man bekommt halt im Early Game, wenn man noch nicht so geübt ist und kein tiefes Verständnis der Spielmechaniken hat, wirklich den Arsch aufgerissen. Und der letzte Boss übertreibt es etwas, was aber irgendwie auch zu erwarten war. Immerhin platziert Nioh, im Gegensatz zu den meisten anderen Soulslikes, immer einen Checkpoint sehr nah am Boss-Raum, was ich extrem begrüße. Im Endgame gibt es übrigens zwei wirklich kreative und unkonventionelle Bosse mit Shadow-of-the-Colossus-Flair, das waren echte Leckerbissen. 

    Mein Spieldurchlauf dauerte rund 88 Stunden, und das auch nur weil ich am Ende ein paar Nebenmissionen ausgelassen habe, die man nur mit Guides freischalten kann oder die einfach nur aus einem Kampf gegen einen optionalen Superboss bestehen (und Nioh ist nun wirklich das letzte Spiel, in dem man optionale Superbosse braucht   ). Für ein reines Action-Spiel ist das abartig lang, aber der Umfang kommt natürlich auch daher, dass man ständig gegen dieselben Monster kämpft. Es gibt zwar dutzende verschiedene Gegnertypen, aber die meisten davon wiederholen sich derart oft, dass ziemlich schnell eine gewisse Routine reinkommt. Mich persönlich hat das überhaupt nicht gestört, es macht mir ja auch in Monster Hunter immer wieder Spaß einen Rathalos zu jagen, aber die Kritik dass Nioh im Prinzip ein Boss Rush ist in dem man immer wieder gegen dieselben Bosse kämpft ist nicht völlig falsch.

    Aber was soll's. Letztendlich ist das alles meckern auf sehr hohem Niveau. Ich liebe Nioh. Es ist ein Action-JRPG mit der Spielbarkeit von Bayonetta und dem Regelwerk eines Soulslikes, das genau die Elemente die ich an Dark Souls zu frustrierend finde entfernt. Mit Nioh 2 hat sich die Serie für mich ganz eindeutig einen Platz in der Riege der besten modernen Nicht-Nintendo-Serien erarbeitet und steht nun auf einer Stufe mit Monster Hunter, Yakuza und Persona. Gratulation.

    9.5 von 10 KI-Helfern

  • Denios)

    Denios

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    NplusX-Redakteur
    2751 Beiträge
    17.04.20, 10:52 Uhr
    #47178

    Klingt ja ziemlich episch. Ich muss irgendwann Dark Souls auf Switch mal angehen und wenn ich das durch habe und cool fand, würde ich mich noch auf das eine oder andere weitere Soulslike einlassen, bisher hab ich von dem "Subgenre" noch überhaupt nix gezockt (bis auf 3h Dark Souls auf PC mit einem crappy Controller vor >4 Jahren oder so).

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