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Teamplay Spezial: Unsere Spiele des Jahres 2023

Von gesamte Redaktion am 31.12.2023

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Viele Spieleseiten nehmen dies zum Anlass, um irgendwelche Auszeichnungen zu vergeben. Das haben wir in vergangenen Jahren auch schon gemacht, aber macht das wirklich Sinn? Geschmäcker sind verschieden und dazu kommt, dass wir unsere Testmuster natürlich unter den Redakteuren aufteilen. Es ist fast unmöglich alle großen Titel eines Jahres zu spielen. Deshalb präsentieren wir euch zum Jahresabschluss keine Awards, sondern nennen einfach unsere Lieblingsspiele der vergangenen zwölf Monate. Selbiges dürft ihr gerne unten in den Kommentaren machen.

Kamil: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Als riesengroßer Zelda-Fan sollte das nicht allzu überraschend sein, dass Tears of the Kingdom der Titel ist, den ich mit großem Abstand am längsten und auch am liebsten im Jahr 2023 gespielt habe. Ich habe mich sechs Jahre auf das Spiel gefreut und wurde nicht enttäuscht, denn im Grunde macht Tears of the Kingdom im Vergleich zum ebenfalls bereits grandiosen Breath of the Wild alles nochmal eine Stufe besser und merzt für mich alle kleineren Probleme des Vorgängers ohne zuviel zu verändern geschickt aus. Klar, aufgrund der bereits größtenteils bekannten Welt fehlt vielleicht der Wow-Effekt aus 2017 und es fühlt sich mehr nach einem rundum gelungenen nach Hause kommen und einem Treffen mit alten und neuen Freunden an. Doch das ist was Gutes und hat mich ehrlich gesagt in keiner Sekunde wirklich gestört. Ich liebe dieses Hyrule mit all seinen Facetten und dank der Ultrahand unendlichen Möglichkeiten einfach - egal ob auf der Hauptebene, in den Wolken oder im Untergrund. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist für mich eines der besten Videospiele aller Zeiten.

Super Mario Bros. Wonder - Super Mario im Benjamin-Blümchen-Kostüm auf Speed mit sprechenden Blumen und leicht anrüchigem Humor? Irgendwie ja schon - und ich liebe es! Super Mario Bros. Wonder wagt im 2D-Bereich endlich etwas Neues und löst sich von den selbst auferlegten Ketten der New-Reihe. Besonders die zum Teil wirklich abgefahrenen und teilweise unfassbar kreativen "Effekte", die die Wunderblumen in den Levels auslösen, knallen mal so richtig rein und sorgen für Schmunzler ohne Ende. Hier fühlt man sich dann wieder wie das 6-Jährige-Ich, dass zum ersten mal einen Mario-Titel zockt. Lediglich der Schwierigkeitsgrad könnte - mal abgesehen von einigen echt fiesen Leveln - dann doch etwas schwieriger sein. Super Mario Bros. Wonder ist unter dem Strich ein charmant-witziges, abwechslungsreiches und total spaßiges Gute-Laune-Jump'n'Run, das mit seinem veränderten Look obendrein auch noch richtig, richtig schön aussieht. Die Auszeit hat der 2D-Mario-Bros-Serie wirklich richtig gutgetan! Töröö!

Pikmin 4 - Der vierte Ableger von Miyamatos Gartenspaß, der aber auch die Grausamkeit der Natur in zuckersüßer Detailverliebtheit darstellt, ist ein Titel, auf den wir unfassbar lange warten musste. Ich mochte die Pikmin-Reihe schon immer, aber nachdem ich den letzten Teil insgesamt etwas schwächer empfunden habe, liefert der neueste Ableger für mich wieder richtig gut ab. Als Spieler trefft ihr in Pikmin 4 alte Bekannte wieder, bekommt neue Herausforderungen, trefft ganz neue Pikmin-Arten, begebt euch auf neue Missionen, bekommt tieferen Einblick in die Welt der Pikmin und Mini-Astronauten sowie eine Menge Spaß. Und Otschin ist einfach ein verdammt cooler Sidekick und eine extrem große Hilfe!

Jerry: Das Jahr 2023 war für mich persönlich ein gutes, aber nicht überragendes Gaming-Jahr. Das lag zum einen daran, dass ich einige Hochkaräter wie Alan Wake 2 oder Spider-man 2 einfach noch nicht spielen konnte, vor allem aber auch daran, dass ich viele der vermeintlich größten Spiele schon vorher kannte. Remakes und Remastered-Versionen älterer Titel waren allgegenwärtig.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Links neustes Abenteuer fühlte sich in vielerlei Hinsicht sehr bekannt an. Ich weiß, nicht jeder teilt diese Meinung mit mir, aber für mich war und ist das Spiel wie ein riesiger DLC. Das soll hier aber keinesfalls zu negativ klingen. Mit keinem anderen Titel habe ich 2023 so viel Zeit verbracht und so steht Tears of the Kingdom auch bei mir auf einem Platz in meiner persönlichen Top-3. Trotz der recyclten Spielewelt hatte ich wieder verdammt viel Spaß in Hyrule.

Hogwarts Legacy - Eh. Ich hab hier Hogwarts Legacy vor beziehungsweise statt Titeln stehen, die in ihren jeweiligen Tests von mir besser bewertet wurden. Wie kann das sein? Nun, Hogwarts Legacy mag objektiv marginal schlechter sein als Spiele wie Dead Space oder Resident Evil 4, aber es ist kein Remake. Es ist ein komplett neues Spiel mit einer neuen Spielewelt und neuen Charakteren. Im Vergleich mit den nachfolgenden Remakes fühlte es sich einfach frischer an. Hinzu kommt, dass Hogwarts schlicht und einfach wunderbar designt ist und ich mit Wonne durch die verwinkelten Gassen und Korridore gestiefelt bin.

Dead Space - Die zwei größten Horror-Spiele des Jahres waren beide Remakes: Dead Space und Resident Evil 4. Die Titel sind qualitativ auf einem ähnlichen Niveau, das tote All bekommt von mir jedoch den Vorzug, weil Leon’s Abenteuer in Spanien sich gelegentlich etwas zu weit von der Vorlage entfernt. RE4 ist zu einem Action-Kracher mutiert, während Dead Space das Flair und die Spannung des Originalspiels erhält und „nur“ mit modernster Technik bereichert.

Deniz: 2023 war für mich mal wieder so vollgepackt mit leckeren Games (insbesondere JRPGs), dass ich gar nicht richtig hinterherkam.

Über The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom muss ich mich nicht groß auslassen, das hat hier ja jeder in seiner Liste, aber es ist auch einfach ein verdammt gutes Spiel und verdient jeden 1. Platz, den das kreative Action-Adventure bekommt.

Octopath Traveler II hat mich aber auch sehr in seinen Bann gezogen. Es ist noch hübscher, hat noch coolere Charaktere, bessere Stories, einen genauso großartigen Soundtrack und es ist nicht nur eines der besten JRPGs des Jahres, sondern auch der Generation für mich. So gut wie alles, was Team Asano anfasst, wird zu Gold und ich hoffe sehr, dass die Reihe fortgeführt wird.

Dragon Quest Monsters: Der dunkle Prinz hat mir dann das Ende des Jahres versüßt, ich habe schon fast 80 Stunden in das Monstersammel-Spinoff gesteckt und dabei bin ich schon lange mit dem Spiel (inkl. Postgame) durch - aber man muss sie sich ja alle schnappen! Und es ist ein echt cooles Gefühl, eine Armee aus finalen Bossen der Dragon-Quest-Spiele zu befehligen. Außerdem wage ich mich ab und an in Online-Ranglistenkämpfe, werde dort aber selbst in den Einsteigerrängen gnadenlos von Japanern zerfetzt.

Andy: Mit Blick auf die First-Party-Lineups ist Nintendo der klare Gewinner des Jahres 2023.

Die Japaner lieferten mit Pikmin 4 und Tears of the Kingdom zwei hochklassige Titel ab, während sich Sony auf seiner Marktposition ausruhte und Microsoft mit Redfall, Starfield oder Forza Motorsport keinen Nicht-Fanboy überzeugen konnte.

Jusant bezeichnete ich bei seiner Enthüllung als "Kletterspiel, in dem man nicht herunterfallen kann". Damit sollte ich recht behalten, aber ironischerweise ist der Climbing Simulator des Life-is-Strange-Entwicklers ein ganzes Stück anspruchsvoller als die Kletterpassagen in typischen Action-Adventures. In Gestalt einer namenlosen Spielfigur müssen wir die richtigen Haltepunkte finden, unsere Ausdaueranzeige im Blick behalten und darauf achten, dass unser Sicherungsseil nicht ausläuft und sich nirgendwo verheddert. Aufgrund seiner sehr kurzen Spielzeit konnte ich Jusant an einem Nachmittag durchspielen, weshalb ich froh bin, es im Rahmen eines Game-Pass-Monats erhalten zu haben.

I Wanna Maker wendet das Konzept von Super Mario Maker und Mega Man Maker auf das berüchtigte I Wanna Be The Guy an. Die auf Steam komplett kostenlos(!) erhältliche Software implementiert dabei einige Features, die sich die Mario-Maker-Community seit vielen Jahren wünscht. Seinen Platz gewinnt es jedoch mit seiner Einzelspieler-Kampagne, die ohne Übertreibung eines der besten 2D-Jump'n'Runs abliefert, die ich jemals gespielt habe. Das unglaublich intelligente und ideenreiche Leveldesign fordert meine grauen Zellen mindestens genauso stark wie meine Hand-Augen-Koordination, denn der Schwierigkeitsgrad wurde für diese Kampagne überraschend moderat gehalten.

F-Zero 99 ist wohl der Titel, mit dem ich dieses Jahr am meisten Spaß hatte. Das Remake des SNES-Klassikers bietet intensive Multiplayer-Schlachten auf - vor allem, wenn es mit einer guten Platzierung in die Finalrunden eines Grand Prixs geht. Vielleicht veranlasst die Beliebtheit dieses Titels Nintendo ja dazu, nochmal etwas größeres mit dem F-Zero-Franchise anzustellen.

Robert: Die Frage nach meinen Spielen des Jahres kommt mir ein wenig wie die Frage nach einem guten Witz vor:

In dem Moment, in dem man gefragt wird, will einem spontan keine endgültige Antwort einfallen. Es gab in diesem Jahr viele gute Spiele und auch eine Menge, auf die ich mich mittel- oder langfristig gefreut habe. Viele konnten den Erwartungen dann letztlich aber nicht gerecht werden (Redfall, Payday3, Diablo4 und Starfield, um nur einige zu nennen) und fristen jetzt ein Schattendasein auf meinen Festplatten und Speicherkarten. Die Hoffnung auf eine nachträgliche Besserung wie seinerzeit bei Cyberpunk 2077 bleibt aber bestehen, selbst wenn sie es dann trotzdem nicht in einen zukünftigen “Spiel des Jahres”-Artikel schaffen werden.

So ist dann letztendlich Nintendo mit Zelda: Tears of the Kingdom auch bei mir der Titel, den ich am liebsten und meisten gespielt habe, obwohl ich die Haupthandlung bis heute noch kein einziges mal abgeschlossen habe. Asche auf mein Haupt! Tatsächlich macht mir die Erkundung der Himmels-, Ober- und Unterwelt aber einfach zu viel Spaß und jede noch so nichtige Quest will abgeschlossen werden, ehe ich mich daran mache, Ganon in seine Schranken zu verweisen. Fernab vom hektischen Alltag sind TotK und BotW damit zwei der Titel geworden, mit denen ich ausgezeichnet entspannen kann.

Auch mein zweiter Platz kommt, ähnlich wie bei Kamil von Nintendo. Und ja, es ist auch bei mir Super Mario Bros. Wonder geworden, das ich mit großer Begeisterung und Ausdauer komplett durchgespielt habe. Kaum etwas hat mir in Videospielen in diesem Jahr so viel kindliche Freude bereitet, wie die Level, in denen Blumen oder Geister für mich singen und nicht einmal Krämpfe in den Händen konnten mich daran hindern, jedes noch so herausfordernde Level anzugehen. Es gibt viele Spiele, bei denen mich die angebotenen DLCs ziemlich kalt lassen. Bei Mario und den Zelda-Spielen, würde ich aber jederzeit wieder zugreifen.

Beim dritten Platz, weiche ich dann endlich einmal ab, obwohl ich die Wahl von Pikmin4 gut nachvollziehen kann. Metroid Prime Remastered verdient hier ebenfalls eine ehrenvolle Erwähnung. Es war ein starkes Jahr für Nintendo und es bleibt zu hoffen, dass es im kommenden Jahr mit einer neuen Konsole vielleicht so weitergeht. Letztlich fällt meine Wahl aber auf das Roguelike Have a Nice Death, das mich mit seinen fordernden Kämpfen, der tollen Atmosphäre und den (gefühlt) Millionen Schwierigkeitsgraden ewig beschäftigt hat. Dem Sensenmann bei der Überwindung seines Burnouts zu helfen, indem man den Verwaltungsapparat im Jenseits einmal mit Sensen bewaffnet umkrempelt, ist einfach wirklich witzig und bedient sich eines ähnlich morbiden Humors wie Cult of the Lamb im letzten Jahr.

Lars: Ein Knaller-Jahr mit vielen Hits. Hier einen Favoriten zu kühren ist schwer.

Ich bin seit jeher ein Freund von Spielen mit toller Story oder raffiniertem Gameplay. Und ich habe schon lange nicht mehr so viele Spiele gespielt wie dieses Jahr. Star Wars: Jedi Survivor war ein herausragendes Sequel mit einem erstklassigen Writing. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist eines der besten Spiele der letzten Jahre, konnte für mich aber nicht ganz den Beigeschmack eines Deluxe-DLCs abschütteln. Final Fantasy XVI kam extrem opulent daher, bot aber kaum Spieltiefe und fühlte sich so an, als würde man ein SNES-RPG in 4K Ultra HD spielen. Tatsächlich hat mir dieser Aspekt sehr gefallen, denn auch 2023 gab es wieder einige Spiele, die nicht so recht auf den Punkt kommen wollten, etwa Spider-Man 2. Erst ab der zweiten Spielhälfte drückt das Spinnen-Abenteuer so richtig auf's Gaspedal und zeigt eindrucksvoll, dass Insomniac Games zur Spitze ihrer Zunft gehören. Und dann ist da noch Super Mario Bros. Wonder. Ich hatte nicht erwartet, dass ich in 2023 das beste 2D-Mario der letzten 25 Jahre spielen würde.

Vor all diesen Knaller-Titeln gab es aber drei Spiele, die mich noch etwas mehr beeindruckt haben. Da wäre auf Platz 3 das Remake von Resident Evil 4. Aber wie kann ein Remake einen Titel wie Tears of the Kingdom im Ranking ausstechen? Hin und wieder gibt es Spiele bei denen man sagt: "Ich wünschte ich könnte mein Gedächtnis löschen und das Spiel nochmal so erleben wie beim ersten Mal!". Resident Evil 4 für den GameCube war damals so ein Spiel und Capcom hat es mit dem Remake geschafft das Spielgefühl von damals zu replizieren. Das Remake von Resident Evil 4 ist kein Remake von dem Spiel so wie es damals war, sondern so wie es sich in meinem Gedächtnis angefühlt hat.

Platz 2 bekleidet bei mir Pikmin 4, welches ich in über 40 Spielstunden zur vollständigen Komplettierung getrieben habe. Dazu trugen in erster Linie das perfekt geschliffene Gameplay und das hervorragende Pacing bei. Viele sagen: "Pikmin 1 war der Prototyp, Pikmin 2 das richtige Spiel dazu". Ähnlich verhält es sich nun bei Pikmin 4 im Vergleich mit Teil 3. Pikmin 4 ist so herausragend facettenreich, dass es den Vorgänger zu einer Art Prototyp degradiert.

Die wirklich bedeutsamste Gameplay-Erfahrung hatte ich allerdings mit einem kleinen Indie-Spiel. Mit 4-5 Spielstunden fast nur ein Snack, waren es aber die besten Stunden, die ich in diesem Jahr mit einem Videospiel verbringen durfte. Platz 1 geht an das Puzzle-Adventure Cocoon. Und mit der Meinung bin ich nicht alleine: der Titel konnte bei den Game Awards den Preis für "Best Indie Newcomer" einheimsen. Dabei ist die Preiskategorie irreführend, da dessen Director Jeppe Carlsen keinesfalls unbekannt ist. Er war zuvor Lead Game Designer bei den Spielen Limbo und Inside. Damit dürfte auch klar sein, auf welchem Qualitätsniveau hier operiert wird. Und mehr will ich zu dem Spiel auch nicht verraten. Ich lege jedem ans Herz diesen Titel mit so wenig Vorabwissen wie möglich zu spielen und zu genießen.

Nico: Wenig überraschend ist The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom mein Spiel des Jahres. Der Vorgänger hat mich zum Launch der Switch schon absolut überzeugt und TotK macht alles noch besser und vielfältiger. Dabei ist die Präsentation noch epochaler und das Gameplay noch ausgefallener. Ein epischer Titel in drei riesigen Ebenen, der zu meinem Game of the Gen wurde. Interessanter sind bei (fast) allen Redakteuren doch die beiden anderen Spiele neben TotK.

Normalerweise schafft es mindestens ein Indiespiel in meine Top 3. Komplett überzeugen konnte mich leider keines der "kleineren" Games des Jahres, obwohl mit Cocoon, Dredge, Dave the Diver, Chants of Sennaar, Planet of Lana und Pizza Tower einige sehr gute Spiele an den Start gingen. Dementsprechend komplettieren zwei big boys mein Treppchen:

Hogwarts Legacy ist für Harry-Potter-Fans ein absolutes Must-Play. Das Schloss Hogwarts, dessen unmittelbare Umgebung und das nahegelegene Dorf Hogsmeade sind mit enorm viel Liebe zum Detail zum digitalen Leben erweckt worden. Dazu schafft es das Spiel, eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen, die sich nahtlos in das HP-Universum einfügt und doch einige große Neuheiten einführt, die es so noch nie gab - das war sicher keine einfache Aufgabe. Davon ab funktioniert die Kampfmechanik erstaunlich gut. Erst im späteren Spielverlauf schwächelt vor allem die Open World, die für dieses Spiel viel zu groß angelegt wurde. Dennoch ist Hogwarts Legacy das bislang beste Videospiel aus der Wizarding World.

Wäre Zelda nicht in diesem Jahr erschienen, hätte ich es den Game Awards gleichgetan und mich eindeutig für Baldur's Gate 3 als Spiel des Jahres entschieden. Wir haben das RPG zwar erst Ende November im hervorragend umgesetzten Splitscreen-Koop angefangen und sind jetzt nach 60 Stunden am Ende des ersten von drei Akten angelangt. Doch in dieser Zeit haben wir schon so viele bemerkenswerte Geschichten erlebt und selbst ausgespielt, dass ich es kaum erwarten kann, was das Spiel für uns noch in den verbleibenden zwei Akten bereithält. Kaum ein RPG hat so sehr den Namen "Rollenspiel" verdient, wie das auf Dungeons & Dragons basierende Baldur's Gate 3. Und jetzt Achtung: Die Larian Studios haben bei der Entwicklung des Spiels offensichtlich bei jeder Probe eine 20 gewürfelt. Ha ha. Spielt Baldur's Gate!

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1 Kommentar:
Etzloets)
Etzloets
Am 01.01. um 14:19
Ich mag die Teamplay-Artikel. Leider scheint das Format nicht genug Clicks zu generieren um den Aufwand wert zu sein. Hier meine Top 10:

1. Tears of the Kingdom
2. Spider-Man 2
3. Baldurs Gate 3
4. Alan Wake 2
5. Resident Evil 4 Remake
6. Cyberpunk Phantom Liberty
7. Mario Wonder
8. Dave the Diver
9. Fire Emblem Engage
10. Forza Motorsport
Denios)
Denios
Am 03.01. um 19:22
ich mag die Teamplays auch :D aber irgendwie haben wir es in letzter Zeit nicht geschafft, welche zu schreiben. 2024 wird sicher alles besser
2null3)
2null3
Am 03.01. um 22:52
Es war im letzten Jahr zeitlich bei vielen etwas knapper. Die Klicks sind den meisten von uns eigentlich egal, aber das Feedback ist immer gerne gesehen. Danke dafür. :)