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Nintendo Switch im Hardware-Test: Freiheit für die Konsole!

Von Tim Herrmann am 01.03.2017

Über die ungewöhnlichen Umstände des Starts von Nintendo Switch ist viel diskutiert worden; auch kontrovers. Erstaunlich wenige Titel und dafür überraschend viele Portierungen, Aufgüsse und Kleinprojekte sollen die neue Konsole anschieben. Die Preise sind hoch, manch ein neues Geschäftsmodell wie der bezahlte Onlinedienst stieß auf wenig Gegenliebe. All das ist kritikwürdig. Doch es sollte nicht überschatten, dass Nintendo Switch eine wohldurchdachte, hochwertig verarbeitete, clevere Konsole ist, die eine große Zukunft haben kann. Unser Test.

Das erste Anfassen: Haptik, Gewicht, Verarbeitung

Wer Nintendo Switch das erste Mal vor sich liegen sieht, fragt sich, ob hinter diesem kleinen Bildschirm wirklich so viel Leistung stecken kann wie in der deutlich größeren, deutlich voluminöseren Wii U-Konsole. Tatsächlich ist es sogar etwas mehr. Nintendos neue Konsole ist ein kleines Raumwunder. Sie bietet die Power einer Heimkonsole, ist dabei aber etwas leichter als ein Nintendo 3DS XL. Der alte Handheld bringt 340 Gramm auf die Waage, die reine Switch-Konsole nur 300 Gramm. Weitere jeweils 50 Gramm fügen die beiden JoyCon-Controller hinzu, die links und rechts angedockt werden. Mit dann insgesamt 400 Gramm liegt die neue Nintendo-Konsole angenehm schwer, schön wertig in der Hand.

Ohne die JoyCon-Hälften wirkt sie hingegen nackt. Die scharfkantigen Schienen an der Seite beeinträchtigen das optische und haptische Gesamtbild, Lüftungsschlitze an der Oberseite, Schrauben in den Klickschienen und offene Lautsprecher sehen nicht so unscheinbar aus, wie man es von heutigen mobilen Geräten gewöhnt ist. Die graue, matte Hinterseite mit aufgedrucktem Nintendo Switch-Logo ist zudem anfällig für Fingerabdrücke und wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich eine leichte Patina ansetzen. Nein, als Tablet oder größeres Smartphone, als Phablet, geht Nintendo Switch nicht durch

Der Einsatz für die Spielecartridges befindet sich an der Oberseite der Konsole und ist hinter einer kleinen Klappe verborgen. Die microSD-Karte wird hinter dem Klappständer eingesetzt. Dieser Ständer wirkt leider dünn, wackelig und tendenziell bruchanfällig. Ihn auszuklappen, erfordert ein bisschen Gewalt. Über einen Klickmechanismus rastet er in einer festen Position ein, sodass die Konsole dann in einem Winkel von etwa 75°, gefühlt etwas zu steil, vor euch steht. Das ist dann der sogenannte Tabletop-Modus.

Zwischenfazit: Switch fühlt sich gut an. Nintendo musste aber ein paar Design-Kompromisse eingehen. Als stylishes Lifestyle-Objekt wird die Konsole sich daher wohl nicht etablieren.

Multitalente: die JoyCon-Controller

Komplett wird Nintendo Switch erst, wenn die beiden JoyCon-Controller links und rechts angesteckt werden und aus dem Bildschirm eine Handheld-Konsole machen. Das fühlt sich sehr angenehm an. Ohne Widerstände gleiten sie links und rechts an das Mobilteil und klicken dann merklich ein. Auf dem Bildschirm wird ihr Einstecken mit kleinen Animationen und dem typischen Switch-Sound unterstrichen. Das Abziehen funktioniert etwas weniger einfach. Aus Sicherheitsgründen muss man dafür stets einen kleinen Knopf auf der Rückseite des JoyCon gedrückt halten und dann mit Daumen und Zeigefinger ziehen. Dadurch lässt sich immer nur ein JoyCon gleichzeitig entfernen.

Die neuen Alleskönner sollen Aushängeschilder der Konsole sein. Schließlich beinhaltet jeder von ihnen Bewegungssensoren und eine HD-Rumble-Funktion, die Entwickler spielerisch nutzen können. Bislang ist 1-2-Switch allerdings das einzige Spiel, das dieses Feature einzubinden weiß. Der rechte JoyCon verfügt darüber hinaus über einen ebenfalls bislang nicht näher bekannten Gestensensor sowie über den obligatorischen NFC-Leser-Schreiber für die amiibo-Figuren.

Mit je 50 Gramm sind die kleinen Controllerhälften ziemlich leicht und klein. In etwas größeren Händen wirken sie mitunter verloren. Der linke Daumen trifft mit dem Gelenk gerade noch den Analogstick. Um dann allerdings die darunterliegenden Pfeilknöpfe bedienen zu können, müssen Prankenträger den ganzen JoyCon über die Hand schieben oder Kunststücke mit dem Daumen vollführen. Ebenfalls etwas unglücklich gelöst ist die Position der Minustaste auf dem linken JoyCon. Der Analogstick steht bei der Bedienung dieser Taste im Weg. Der rechte JoyCon hat diese Probleme weniger, weil der Stick dort unter den Knöpfen angeordnet ist.

Wie wohl für das ganze System gilt: Für eine mobile Konsole, einen Handheld, sind die JoyCon echtes Premiummaterial. Nie hat man unterwegs angenehmer gespielt. Im Vergleich zu Heimkonsolencontrollern machen sich die Kompromisse für die Mobilität hingegen bemerkbar. Nur mit den JoyCons ein komplexes Spiel wie The Legend of Zelda – Breath of the Wild zu spielen, kann ganz schön fummelig sein. Die mitgelieferte Grip-Halterung kann die Hälften fixieren und macht ihre Bedienung in einem klassischen Spiel einfacher. Dieser Grip-Controller ist im längeren Test deutlich besser als sein Ruf. Die Hände lernen, mit den kleineren Dimensionen umzugehen. Die Umstellung von einem klassischen Controller oder dem GamePad ist dennoch recht groß.

An die Druckpunkte der Knöpfe gewöhnt man sich. Auf den Switch-Events wurde mitunter noch der geringe Druckpunkt der JoyCon-Knöpfe kritisiert. Nach mehreren Stunden mit The Legend of Zelda – Breath of the Wild ist das aber kein Thema mehr. Die A-, B-, X- und Y-Buttons sowie die spiegelbildlichen Pfeiltasten auf der anderen Seite klicken sich recht hart (weniger weich als zum Beispiel die 3DS-Buttons). Einzig die L- und R-Schulterbuttons sowie die dazugehörigen digitalen ZL- und ZR-Trigger spürt man beim Drücken manchmal kaum. Sie hätten einen etwas größeren Druckpunkt gebrauchen können.

Und die Bewegungssensoren? Bislang ließen sie sich nur in The Legend of Zelda – Breath of the Wild testen, dort kommen sie (optional) zum Beispiel beim Zielen zum Einsatz. Das funktioniert recht gut, wenn auch noch etwas schwammig, gefühlt etwas weniger treffsicher als etwa die Wii MotionPlus-Technologie der Wii-Remote oder des GamePads. Kleine Bewegungen und Korrekturen an der Zielmarkierung bekam der führende rechte JoyCon manchmal nicht optimal mit. Das kann aber auch an dieser Portierung liegen. Eigentlich ist Breath of the Wild ja für das Wii U GamePad ausgelegt.

Zwischenfazit: Die JoyCons mögen fürs klassische Konsolengaming etwas zu klein sein, stecken dafür aber voller Funktionen für potenziell interessante Gameplay-Konzepte. Dabei sind sie perfekt verarbeitet. Das Plastik fühlt sich geradezu samtig weich an. Für unterwegs sind die Multitalente daher eine nahezu ideale Möglichkeit, mit der Konsole zu spielen.

Strahlende Aussichten: das Display

Der integrale Bestandteil jedes mobilen Computers ist das Display. Nintendo hat die wilden Befürchtungen im Voraus mit dem Switch-Bildschirm gekonnt entkräftet. Das Display lässt keine Wünsche offen. Obwohl es nur 720x1280 Pixel darstellt, die in Smartphone-Dimensionen heute etwas überholt wirken, sind auf dem 6,2-Zoll-Display keine einzelnen Bildpunkte erkennbar, alles ist scharf und sauber dargestellt. Auch bei der Leuchtkraft besteht kein Verbesserungsbedarf, man kann sie stufenlos über das Home-Menü verstellen. Auf der höchsten Stufe ist selbst im Tageslicht noch erkennbar, was auf dem Bildschirm stattfindet, ein eingebauter Helligkeitssensor passt die Beleuchtung auf Wunsch automatisch an. Farbintensität, Kontrast, in all diesen Kategorien kann man Nintendo Switch nichts ankreiden.

Wer den schwachen Bildschirm des Wii U GamePad als Referenz heranzieht, muss das Switch-Display ohne Frage gleich mehrere Klassen darüber anordnen; Switch liegt um Welten vor allen anderen Nintendo-Konsolen mit Bildschirm. Das merkt man auch am Touchscreen, bei dem sich Nintendo von den veralteten resistiven Bildschirmen verabschiedet hat, wie sie noch im Nintendo DS und zuletzt im Wii U GamePad verbaut waren. Der Switch-Touchscreen ist kapazitiv und reagiert ohne merkliche Verzögerung auf Eingaben mit dem Finger. Ein Stylus ist zur Bedienung daher jetzt nicht mehr nötig.

Zwischenfazit: Der hochwertige Bildschirm unterstreicht den mobilen Anspruch der Konsole. Spiele laufen ohne merkliche Abstriche an der Qualität der Darstellung und sehen auf dem farbintensiven, kontrastreichen Bildschirm perfekt aus.

Stromhunger: Was taugt der Akku?

Seinem 4.310mAh-Akku verlangt das Switch-System einiges ab. Mit dem rechenintensiven The Legend of Zelda – Breath of the Wild auf voller Helligkeit hält er unterwegs etwa 150 Minuten durch. Mit weniger aufwändigen Titeln und maßvolleren Helligkeitseinstellungen wird Switch im Mobilbetrieb auf etwa 4 bis 6 Stunden Akkulaufzeit kommen. Damit liegt das System übrigens vor anderen mobilen Nintendo-Systemen, die mit vergleichbaren Einstellungen im Test weniger lang durchhielten.

Smart sind dabei vor allem die Energiesparmodi, die im Betriebssystem integriert sind. Schaltet ihr die Konsole in den Standby-Modus, verbraucht sie so gut wie keine Energie mehr. Beim erneuten Druck auf den Power-Knopf könnt ihr dann innerhalb von zwei Sekunden genau dort weiterspielen, wo ihr aufgehört habt. Ansonsten ist das Betriebssystem sehr spartanisch gestaltet, weist keine besonderen Funktionalitäten auf und macht deshalb einen eher funktionalen Eindruck.

Eine volle Aufladung braucht etwa drei Stunden. Wenn ihr während des Ladens mit der Konsole spielt, dauert es noch länger. Denn mitunter benötigt die Recheneinheit so viel Power, dass kaum Strom zum Aufladen des Akkus übrigbleibt. Nicht selten hat sich der Akku nach mehrstündigen Spielsessions kaum gefüllt. Das könnte für Spieler zum Problem werden, die erst längere Zeit zu Hause und dann unterwegs weiterspielen wollen.

Dieser Umstand hat auch Auswirkungen auf das mobile Laden: Portable Akkus könnt ihr mit einem USB-Typ-C-Kabel zwar anschließen, doch die sogenannte Powerbank muss auch ausreichend Leistung abgeben. Mindestens 2,4A bei einer Spannung von 5V (ergäbe dann 12W) sollten aus dem Akku zur Switch fließen – sonst würdet ihr nicht einmal den Stromverbrauch während des Spielens ausgleichen. Powerbanks mit geringerer Leistung, und das sind viele auf Smartphones ausgelegte Geräte, laden den Akku im Standby-Betrieb so gut wie gar nicht auf. Solche Powerbanks sind daher für Switch ungeeignet.

Der interne Akku ist fest im System verbaut. Dass in einigen Jahren erste Nutzer wegen der vielen strapaziösen Auf- und Entladevorgänge Probleme mit ihm haben werden, scheint vorprogrammiert. Nintendo will dann über seinen Kundenservice eine Lösungsoption für Betroffene anbieten.

Potenziell wegweisend: das Switchen

Bis hierhin ist Nintendo Switch ein Handheld von ausgezeichneter Qualität. Doch das ist ja nicht der einzige Anspruch, den das System erfüllen will. Seine Spezialität: das Switchen zwischen Mobil- und TV-Betrieb.

Das Switch-Dock ist so groß und breit, dass das Mobilteil genau hineinpasst. Die Innenseite ist allerdings nicht mit Stoff verkleidet, sondern besteht aus nacktem Plastik. Allzu viel Staub oder Grobkörniges solltet ihr also nicht in die Nähe des Docks lassen. Beim Einstecken besteht Kratzergefahr. Weil in dem kleinen Plastikdock keinerlei Hardware steckt, ist es sehr leicht. Hinten sorgt eine Klappe dafür, dass die Kabel nach hinten abgeleitet werden und nicht seitlich aus dem Dock herausschauen.

Den Docking-Mechanismus hat Nintendo clever ausgearbeitet. Ohne Einrastfunktion schieben die Spieler ihre Konsole ins Dock und ziehen sie dann auch ohne jeden Widerstand heraus. Dadurch bleibt das Dock immer dort, wo es steht, und wird nie zusammen mit der Konsole nach oben gezogen.

Die Übertragung der Daten an den Fernseher funktioniert ohne Verzögerung, hauptsächlich entscheidet das Fernsehmodell darüber, wie schnell das HDMI-Signal wirklich auf dem Bildschirm erscheint. Softwareseitig findet aber keine merkliche Neuberechnung der Daten statt, obwohl im Dock-Modus ja tatsächlich mehr Leistung freigegeben wird und manche Spiele dann mit höherer Auflösung laufen. Auf dem Fernseher erkennt das Spielerauge dann keinen Unterschied zu Spielen, die auf reinen Heimkonsolen laufen. Wii U hätte solche Titel nicht besser dargestellt. Bei der Wiedergabequalität auf dem Fernseher ist Nintendo keine Kompromisse zugunsten des Handheld-Teils eingegangen.

Dass das Switchen zwischen den verschiedenen Modi wirklich einen Mehrwert bringt, ist die große Erkenntnis des Tests. Man muss gar nicht den hehren Anspruch haben, Nintendo Switch jeden Tag in der Bahn nutzen zu wollen. Es reicht schon, dass man The Legend of Zelda jetzt auch mit ins Bett nehmen kann, dass man sein Spiel ohne Einbußen in der grafischen Qualität oder der Steuerung abseits des Fernsehers weiterspielen kann. Nintendo Switch gibt der klassischen Heimkonsole mehr Freiheit, mehr Flexibilität, löst sie vom stationären Bildschirm. Das ist auch dann schön, wenn ihr Nintendo Switch nur zu Hause nutzen wollt.

Nintendo hat den Wechsel zwischen Stationär- und Mobilbetrieb gut durchdacht und ihn auch im Hardware-Inneren beeindruckend ausgeklügelt. Vielen Spielern wird es nach wie vor ein Dorn im Auge sein, dass Nintendo Switch zugunsten der Mobilfunktionen auf noch mehr Konsolenpower verzichtet. Nintendo Switch ist auf dem Papier nicht so leistungsfähig wie eine PlayStation 4. Keine Frage. Doch das Minus an inkrementeller Grafikverbesserung bringt ein Plus an Flexibilität und spielerischer Freiheit. Wie die beiden Seiten bei der Kaufentscheidung auszubalancieren sind, muss jeder selbst entscheiden.

FAZIT

In mancher Hinsicht ist Nintendo Switch ein Best-Of vergangener Nintendo-Konsolen: Das halbgare Off-TV-Gameplay von Wii U sitzt jetzt perfekt. Die Bewegungssteuerung der Wii-Generation erweitert sich mit den JoyCon-Controllern auf zwei Hände. Gleichermaßen hat Nintendo an den richtigen Stellen nicht gespart; vor allem am Display und an der Verarbeitung und Qualität aller wichtiger Komponenten.

Nintendos Handheld-Sparte findet in diesem System ihre Erfüllung, nie hat Nintendo eine bessere mobile Spielekonsole auf den Markt gebracht. Und als Heimkonsole? Man kann sich durchaus an technischen Leistungsdetails aufhängen. Wer hingegen bereit ist, darüber hinwegzusehen und in einen separaten Pro Controller zu investieren, bekommt aber auch eine Heimkonsole. Eine Konsole, die sich zu Hause viel flexibler einsetzen lässt als zum Beispiel Wii U und dabei einen, wenn auch kleinen, technischen Fortschritt bringt. In diesem Sinne könnte das „Switchen“ für Nintendo wegweisend für die weitere Hardware-Entwicklung sein.

Wir sind zuversichtlich: Mit diesem Konzept, dieser Verarbeitung und diesem Wertangebot kann Nintendo Switch eine glänzende Zukunft bevorstehen. Ob sie wirklich eintritt, lässt sich im Moment aber noch nicht absehen. Das liegt jetzt ganz an Nintendo. Das Fundament ist gelegt, es ist stabil und tragfähig. Die Spiele müssen jetzt folgen.

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4 Kommentare:
NXPro)
NXPro
Am 01.03.2017 um 15:27
Sehr schöner Test der Switch! Das Konzept ist stimmig und passt zum Nintendo-Spiele-Portfolio. Alles weitere wird die Zukunft zeigen.
Belphegor)
Belphegor
Am 01.03.2017 um 17:42
Na mal schauen wie die Switch in 6 Monaten angesehen wird
JeWe)
JeWe
Am 01.03.2017 um 17:44
Ich finde den Test ebenfalls sehr schön geschrieben. Die Nintendo Switch ist verständlicher Weise nicht (annähernd) perfekt, mit ihr scheint aber doch einiges richtig gemacht worden zu sein. Nintendo hat es imho wieder geschafft, ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten, mit der sie sich von den anderen Konsolen abheben.
Dass der Akku fest verbaut ist hätte meiner Ansicht nach nicht sein müssen, bei einem Smartphone wäre dies für mich z.B. neben fehlendem microSD- und Klinken-Anschluss ein KO-Kriterium gewesen. Das Problem, dass mit der Zeit der Bildschirm durch das "switchen" zerkratzen könnte, hatte ich bisher weniger bedacht. Eventuell besorge ich mir da dann doch zur Sicherheit eine Display-Folie, wobei ich darauf eigentlich gerne verzichten würde, da ich es leider bisher nie geschafft habe, diese "luftblasenfrei" am Bildschirm anzubringen.
Ansonsten freue ich mich aber natürlich darauf, die Switch endlich selbst in den Händen halten und anfangs vor allem mit Zelda BotW ausgiebig testen zu können.
Belphegor)
Belphegor
Am 01.03.2017 um 18:04
Display Folie ist bei allen Bildschirmen Pflicht. Außer bei Apple Produkten. Aber der 3DS und die Wii U benötigten auch sofort Folien!
the_Metroid_one)
the_Metroid_one
Am 01.03.2017 um 18:55
Gib sie halt jemandem, der die Folie hinkriegt, aber deshalb verzichtest du doch nicht darauf!
Venne)
Venne
Am 01.03.2017 um 19:14
Folie wird nicht nötig sein. Das Plastik wird nicht so hart sein wie das Display. Und über den sinnlosen Apple Kommentar von Belphegor lache ich nur müde
Rächer)
Rächer
Am 01.03.2017 um 19:19
Ich weiß ja nicht wie manche Leute mit Ihren Handy umgehen, aber ich habe nun mein drittes Android Smart Phone von Tag eins ohne Folie und noch nicht einen Kratzer.
Hakuo)
Hakuo
Am 01.03.2017 um 20:16
Selbst mein gebraucht gekaufter DS-Lite sieht noch einigermaßen gut aus.
Und bei Handys nutze ich die Folien nur, um meiner eigenen Unfähigkeit vorzubeugen, falls mal was runterfällt.
Unter normaler Verwendung verkratzt kein Display, zumindest bei mir^^
Enigma22)
Enigma22
Am 01.03.2017 um 23:31
Am einfachsten anzubringen und auch sonst am hochwertigsten sind die Echtglasfolien. Die sind für derart große Bildschirme, aber ja leider nicht verfügbar. Für WiiU und New 3DS habe ich keine Folien verwendet. Wenn ich mir irgendwann die Switch holen sollte, werde ich aber wohl eine dazu nehmen.

@Belphegor off-topic: Apple ist seit Jahren Kunde von Corning Gorilla und verwendet somit das gleiche Zulieferer-Glas wie die meisten anderen Hersteller.

the_Metroid_one)
the_Metroid_one
Am 01.03.2017 um 18:57
Gut geschrieben, sehr interessant. Ist ein ordentliches Konzept.
Nur vom Ständer bin ich enttäuscht, hab aber vorgesorgt.
Rächer)
Rächer
Am 01.03.2017 um 19:20
Ich hab gelesen, dass der Ständer eher abgeht, bevor er abbricht aber sich auch einfach wieder einbauen lässt. Also das sei wohl so vorgesehen.
the_Metroid_one)
the_Metroid_one
Am 01.03.2017 um 19:30
Er sollte aber eigentlich komplett stabil sein Rächer.
Clessidor)
Clessidor
Am 01.03.2017 um 22:23
Macht man ihn zu stabil bricht er aber dann vermutlich ab, falls man ihn vergisst einzuklappen, bevor man die Switch in die Station schiebt. So springt er halt nur weg. Störender ist wohl eher der Standwinkel und die Stabilität des Ständers auf weichen Grund.
the_Metroid_one)
the_Metroid_one
Am 02.03.2017 um 10:47
Ok, ich glaube wir setzen andere Prioritäten Clessidor. Für mich wäre es okay, wenn er wegen der Dummheit des Nutzers abbricht, dafür aber sonst wirklich stabil steht.