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NplusX-Guide: Splatoon 2 - Waffenkategorien II

Von Matthew am 14.05.2018

Vor einigen Tagen haben wir den ersten Teil unseres Guides zu Nintendos Multiplayer-Spektakel Splatoon 2 veröffentlicht. Dabei standen vier der neun verschiedenen Waffenarten im Fokus: Schusswaffen, Doppler, Roller und Pinsel. Wer den Artikel verpasst hat oder einfach noch einmal bestimmte Details nachlesen möchte, der klicke bitte HIER

Heute geht es mit den fünf verbliebenen Waffenarten weiter: Blaster, Schwapper, Pluviator, Splatling und Konzentrator.

Blaster:

Der Blaster ist eine ebenso starke wie riskante Waffe, deren verschiedene Modelle sich in Distanz, Wucht und Schussgeschwindigkeit unterscheiden. Die Geschwindigkeit lässt leider selbst bei den besseren Modellen sehr zu wünschen übrig, doch die prall gefüllten Farbkugeln des Blasters zerplatzen beim Aufprall mit einer kleinen Tintenexplosion und können dabei einen enormen Schaden anrichten. 

Direkte Treffer verursachen logischer Weise den meisten Schaden, doch auch Gegner, die sich nur am Rande einer Trefferzone befinden, kommen nicht ungeschoren davon. So können Spieler die Waffe einsetzen, um Feinde aus der Deckung zu locken oder um ihnen Fluchtwege abzuschneiden. Der Blaster eignet sich darüber hinaus hervorragend, um Gegner auf Distanz zu halten, im Nahkampf entpuppt er sich jedoch eher als Hindernis. Hat ein Gegenspieler erst einmal die Schusslinie durchbrochen, so bleibt meist nur noch die Flucht.

Schwapper:

Noch effektiver als der Blaster im Durchbrechen von Deckungen ist der Schwapper, der im Grunde nur aus einem mit Tinte gefüllten Eimer besteht. Wie bei einer Wasserschlacht wird der Kübel vom Inkling herumgewirbelt. Hindernisse und Deckungen lassen sich so problemlos überwinden, und auch höher gelegene Gegner können mit einem präzisen Schwung vollgespritzt werden. 

Geübte Spieler mit guten Ortskenntnissen nutzen die Umgebung zum eigenen Vorteil und setzen den Schwapper für hinterhältige Offensivaktionen, aber auch zur Verteidigung ein.

Pluviator:

Der Pluviator – eine in Splatoon 2 später erschienene Waffe – ist im groben eine Schrotflinte, die Gegnern eine geballte Ladung Tinte ins Gesicht feuert. Aus nächster Nähe ist diese Waffe hocheffektiv, doch die Schussgeschwindigkeit ist langsam, die Reichweite armselig. Der Pluviator bringt allerdings eine wertvolle Spielmechanik ins Spiel - den Regenschirm. 

Hält man den Schussknopf gedrückt, öffnet sich vor dem Inkling ein Schild, der Angriffe hervorragend abwehrt und sogar vor einem Tintenschock oder ähnlichen Explosionen schützen kann. Hält man den Schirm zu lange offen, springt er nach vorne ab, wobei er selbst dann noch eine Tintenspur nach sich zieht und so weiterhin Schutz bietet. Ein perfektes Umschaltspiel zwischen Schießen und dem Öffnen und Ablösen des Schirmes macht aus dem Pluviator eine starke Unterstützung für das gesamte Team.

Splatling:

Wenn ihr als Spieler wirklich schwere Geschütze auffahren möchtet, schnappt ihr euch am besten eine schwere Splatling. Beim Drücken der Schusstaste fängt die Splatling an zu rotieren und lädt sich langsma auf - beim Loslassen des Knopfes feuert sie ihre Schusssalve ab. Mit ihrer Reichweite und Durchschlagskraft eignet sie sich hervorragend dafür, um ganze Areale zu verteidigen. Da die Splatling meist zu Fuß unterwegs ist, spielen Gitterböden in der Regel keine Rolle. Dafür ist aber die Deckung umso wichtiger: Es empfiehlt sich daher, die Splating in der Deckung aufzuladen, um sich dann im richtigen Moment ins Getümmel zu stürzen und loszufeuern.

Splatlings spielen sich daher zumeist als hinterer Sprunganker und können beispielsweise gut Muschel-Körbe verteidigen. Auch Höhenvorteile könnt ihr mit dieser Waffe problemlos ausnutzen, denn gerade Arenen - wie Arowana-Center - bieten eine gute Defensivposition. Mit einer derartigen Wucht könnt ihr Frontalangriffe mit Leichtigkeit abwehren.

Konzentrator:

Der Konzentrator ist die Sniper in Splatoon und bildet damit das Gegenstück zur Splatling. Der Konzentrator kommt in zwei verschiedene Ausführungen daher: Zum einen gibt es die Varianten mit Zielfernrohr, wodurch ihr beim Zielen in eine gesonderte Zoomübersicht wechselt. Zum anderen gibt es auch eine Variante ohne Zielfernrohr. Mit dieser habt ihr zwar ein besseres Sichtfeld, müsst aber auch einige Einbußen bei der Reichweite in Kauf nehmen. 

Spielt ihr mit dem Konzentrator sucht ihr euch am besten zentrale Punkte in den hinteren Linien und unterstützt das eigene Team durch Tintenschüsse, deren Treffer immer sehr tödlich sein können. Auch wenn ihr mit einem Konzentrator enorm austeilen könnt, erfordert dies jedoch einen kurzen Moment für die Aufladezeit und außerdem eine gute Präzision. Meist reicht es jedoch aus, wenn der Spieler von hinten Druck auf die Gegnerposition ausübt, denn so schränkt ihr die Mobilität des Gegners hervorragend ein – der Inkling auf dem Turm-Kommando wird massiv in die Enge getrieben. Doch ein guter Schütze, der präzise Kills erzielen kann, gehört zu den gefährlichsten Spielern in Splatoon. Sollte der Schütze nämlich treffsicher sein, wird er eine enorme Bedrohung für das gegnerische Team darstellen. Dennoch lassen sich Spieler mit dem Konzentrator hervorragend im Nahkampf ausschalten - den Nahkampf solltet ihr also unbedingt vermeiden.

In der nächsten Ausgabe unseres Splatoon-2-Guides werden wir uns noch genauer mit den verschiedenen Waffentypen auseinandersetzen; wir fangen bei den Schusswaffen an.

Sollte dieser Guide euch dazu animiert haben, euch selbst in das Gefecht stürzen zu wollen, könnt ihr euch zudem gerne unseren kommenden Community-Events anschließen. Am Mittwoch, den 16. Mai, um 20 Uhr, wird unser erster Stream zu Splatoon 2 ausgestrahlt. Bei diesem Event könnt ihr euch zwei eingespielte Teams anschauen und beim nächsten Mal dann gerne selbst teilnehmen. Doch dies ist nur das erste von drei verschiedenen Events. 

Wenn ihr Splatoon 2 noch nicht besitzt, könnt ihr dies hier bestellen.

Wir hoffen, wir konnten euch mit diesem ersten Einblick in die Waffenvariationen von Splatoon 2 zumindest für einige Farbschlachten motivieren - Stay fresh!

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