Laut eines Berichts des Bloomberg-Magazins wird der japanische Konzern deutlich weniger Konsolen im ersten Jahr produzieren als noch in der letzten Generation. Während die Produktionskapazität an sich nicht durch das Virus beeinflusst werde, rechne Sony durch den hohen Startpreis der Konsole allerdings mit weniger Abnehmern.

Entwickler, die bereits an Spielen für die Konsole arbeiten, erwarten einen hohen Preis von 499 bis 549 US-Dollar, bedingt durch gestiegene Kosten für benötigte Hardware-Teile aufgrund der Corona-Pandemie.

Laut Bloomberg will Sony die neue Konsole ab Juni produzieren lassen und plant für das erste Fiskaljahr, also bis März 2021, mit fünf bis sechs Millionen Einheiten. Zum Vergleich: Die PlayStation 4 konnte sich in ihren ersten zwei Verkaufsquartalen 7,5 Millionen Mal verkaufen.

Das Unternehmen mit Sitz in Tokyo setzt für die erste Zeit nach dem Release der PlayStation 5 auch auf dann vergünstigte PS4-Modelle, um Kunden für das PlayStation-Netzwerk zu gewinnen. Sony kommentierte den Bericht bislang nicht. Zuletzt wurde der Controller der neuen Konsole vorgestellt (NplusX berichtete).

Quelle: Bloomberg