Teamplay #62: Das spielt die Redaktion
Deniz: Ich habe in den letzten Tagen meine Switch zugunsten eines Handyspiels kaum angerührt. So etwas kann natürlich ausschließlich ein Dragon-Quest-Titel bewirken. Dragon Quest of the Stars ist jetzt seit über einer Woche auch im Westen erhältlich und steckt wie auch seine großen Brüder auf den Konsolen voller Charme. Das Gameplay lehnt sich stark an andere Free-to-play-Gacha-RPGs wie Granblue Fantasy oder Final Fantasy Brave Exvius an, allerdings zieht man hier in Lootkisten keine Charaktere, sondern Ausrüstung und Waffen. Mit eurer eigenen Dreierparty und einem Charakter, den ihr euch von einem Freund oder fremden Spieler ausleiht, geht es dann in rundenbasierten Kämpfen diversen Monstern an den Kragen. Die Story schickt das von euch designte Dreiergespann, die Enkel des großen Questokraten, quer über den Planeten Brullia, um Abenteuer zu erleben, Schätze zu finden und die Menschen vor einer finsteren Bedrohung zu beschützen. Unzählige Sidequests, Item- und Equipment-Crafting, Schatzkarten, ein Multiplayer-Modus und zeitlich begrenzte Events, in denen ihr gegen Bossgegner aus den Hauptteilen der Serie antreten könnt, machen aus Dragon Quest of the Stars ein spaßiges und umfangreiches RPG mit viel Fanservice für Dragon-Quest-Fans, für das man keinen Cent ausgeben muss, wenn man das nicht möchte.
Jerry: Vor einigen Tagen hab ich zufällig die PS4-Version von Subnautica günstig auf einem Flohmarkt bekommen. Das Spiel war mir vorher schon wiederholt auf Amazon und diversen Gaming-Seiten aufgefallen. Auf Metacritic hält die PC-Version einen beachtlichen Wert von 87, die PS4-Fassung liegt etwas niedriger. Ansonsten wusste ich aber eigentlich nur, dass Subnautica – wenig überraschend – hauptsächlich unter Wasser stattfindet. Normalerweise informiere ich mich gründlicher über die Spiele, die ich mir kaufe, aber ohne großes Vorwissen in eine fremde Welt einzutauchen hat auch etwas. Und in Subnautica tut man das wörtlich: Was mir nämlich nicht bewusst war: Subnautica spielt auf einem fernen Planeten. Das gigantische Raumschiff Aurora ist abgestürzt und liegt nun als brennendes Wrack in einem Ozean. Als einziger Überlebender ist es meine Aufgabe von meiner Rettungskapsel aus den Meeresgrund zu erforschen, um dort verschiedene Ressourcen zu finden, um damit wiederum U-Boote, Anzüge und ganze Unterwasser-Stationen zu bauen.
Im Prinzip ist Subnautica ein klassisches Survival-Spiel. Man startet mit nur sehr wenig Ausrüstung und Ressourcen, baut sich dann jedoch eine Unterkunft und Maschinen, um das eigene Überleben zu sichern und letztlich von dem Planeten zu fliehen. Das ist alles nichts Neues, aber durch das Ozean-Setting setzt sich Subnautica erfolgreich von ähnlichen Spielen ab. Seit nunmehr 15 Stunden erforsche ich nun immer tiefere Regionen des Meeres, sowie mysteriöse Gebäude irgendwelcher Aliens. Das macht Laune. Schade ist nur, dass die PS4-Fassung zum Teil unter heftigen Rucklern und Pop-Ups leidet.
Michi: Ich komme nach wie vor kam zum Zocken und habe mich demnach tatsächlich nur mit Handy-Spielchen über Wasser gehalten. Ich habe diese Woche vor allem in meinen Pausen Mario Kart Tour gespielt. Das kleine Rennspiel kann ganz gut unterhalten und motiviert zumindest kurzfristig etwas. Auch habe ich das Gefühl, dass die permanente Erinnerung, man möge doch etwas Geld an Nintendo spenden, jetzt etwas weniger penetrant ausfällt, als noch zum Launch des Spiels. Die Tatsache, dass Nintendo ständig den Content etwas anpasst und neue Herausforderungen ins Spiel bringt, ist löblich und für mich macht es dann auch nach monatelanger Pause wieder Sinn, das Spiel zu starten. Deshalb ist Mario Kart Tour das einzige Spiel auf meinem Handy, welches eine Daseinsberechtigung genießt und nicht gelöscht wird.
Ich freu' mich jetzt schon sehr auf das Remake und hoffe insgeheim (komplett unrealistisch), dass irgendwann im Remake Part 3 oder 4 Crisis Core (als mein absoluter Liebling von FF) ein quasi Remake bekommt, statt einfacher Rückblenden. Es wär' einfach ein Traum.
Seit dem lief ausschließlich Fire Emblem Three Houses. Bin nach wie vor begeistert und befinde mich nun seit 2-3 Kapitel in Teil 2 der Story (ca. 40 Spielstunden bis jetzt, bei 25-30 ca. weitergespielt).
ehesten meine Gesinnung — denke ich zumindest, mal sehen was noch passiert.
Ein Durchgang mit den Schwarzen Adlern muss aber auch irgendwann noch sein. Nehme normal meistens rot (zB bei Pokémon Editionen oder Starter (Feuer)). Nächstes/Übernächstes Jahr oder so. :P
Ich kann die anderen Routen nur empfehlen! :)
Nachdem ich leider nicht so schnell bin, wird‘s noch ein bissl dauern, aber am Plan stehen im Endeffekt eh alle Routen, noch dazu, wenn du meinst, dass sie es wert sind. ;)