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Tobsen
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07.02.17, 09:31 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23048Captain Toad: Treasure Tracker (Wii U)
Captain Toad schnallt sich die Stirnlampe um den Kopf und den Rucksack auf den Rücken: seine Freundin Toadette wurde von einer gigantischen Krähe entführt und es gilt, sich den Weg durch gut 80 Level zu bahnen, um Toadette schlussendlich aus den Klauen der Bestie zu befreien.
Im Gegensatz zu seinem Schwamm-Kollegen Toad in Super Mario 3D World kann unser Kapitän nur leider nicht hüpfen; zu schwer wiegt der Rucksack. Daher manövriert der Spieler den Captain durch die dioramahaften Level bzw- Labyrinthe ständig mit Bodenkontakt, allein das Stürzen von Klippen ist möglich, wodurch CTTT ein reinrassiges Knobelspiel mit Geschicklichkeitseinschlag ist. Die Frage, die sich der Spieler stellt lautet immer: "Wie komme ich ans Ende des Levels und wie kann ich dabei an alle Collectibles kommen?".
Die Level sind zwar meistens sehr kompakt, allerdings sehr liebevoll und niedlich designt und beizeiten auch intelligent. Eben ganz so wie die handvoll Captain Toad Bonuslevel in SM3DW, die anscheinend derart gut ankamen, dass sich Nintendo entschloss, daraus ein ganzes Spiel zu schustern und es mit einem Retail-Release zu beglücken. Für ein doch recht kurzes Spiel, das obendrein noch einem unpopulären Genre entspringt ist das durchaus nett, wie ich finde.
Schwierig ist das Spiel eigentlich nie, allerdings auch nie langweilig. Der Spieler muss durch Rotieren der Kamera Geheimgänge entdecken, Schalterrätsel lösen, Wippen benutzen oder von Rutschen rutschen etc. Kurz: Mir machten die Level einfach Spaß. Technisch ist das Spiel tadellos, allein ein paar weitere Musikstücke hätte ich mir gewünscht und eventuell noch ein paar zusätzliche Level, sodass man die 100 vollgemacht hätte. Aber auch so reicht es bei mir für eine
8/10 -
prog4m3r
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08.02.17, 01:44 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23111Dragon Quest II: Luminaries of the Legendary Line (Android)
Okay machen wir es kurz, wer Teil 1 gespielt und gemocht hat wird auch Teil 2 mögen.
Mehr Story, mehr Gegner, mehr Spiel, mehr Dragon Quest. Leider geil!
7.5/10 -
Tobsen
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10.02.17, 21:16 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23300A King’s Tale: Final Fantasy XV (PS4)
A King's Tale ist ein kleines Spielchen, dass bei einem großen Internet-Versandhändler dem Spiel Final Fantasy XV als Vorbestellerbonus in Form eines Downloadcodes beilag.
Es handelt sich dabei um ein klassisches Beat 'em up in Retro-Optik vergleichbar mit in etwa Double Dragon, in dem man mit Regis, Noctis' Vater, durch Eos, der FFXV-Welt läuft und Bösewichten einen auf die Rübe haut. Im Zuge des äußerst kurzen Spiels rekrutiert man aber auch Begleiter, die im Hauptspiel zum Teil nur minimal erwähnt werden; das fand ich sehr gelungen, da eben erwähnt wird, was Regis in jungen Jahren alles so gemacht hat (und vor allem: mit wem gemeinsam) und man praktisch in AKT diese Episode nun in Kurzform spielt.
Man kann starke und schwache Schläge verteilen, ein paar Combos machen und zaubern. Alles in Ordnung, allerdings ist das Spiel aber einfach viel zu kurz. Ich meine mich zu erinnern, dass ich ca. 90 Minuten brauchte, um die Credits zu sehen und es gibt - neben ein paar Challenges in einem seperaten Modus ("besiege X Gegner in Y Zeit") keinerlei Wiederspielwert. Es war zwar ein geschenkter Gaul, immerhin wurden Trophäen implementiert und obendrein gefiel es mir besser als irgendwelche Vorbesteller-Waffen, die nach drei Spielstunden ohnehin viel zu schwach sind, aber es bleibt dennoch ein Geschmäckle:
5/10 -
nibez
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12.02.17, 19:03 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23526Titan Souls (Steam)
Ein 2D-Action-Adventure, das sich auf eine einzige Spielmechanik konzentriert. Die Spielfigur muss 19 Titanen bekämpfen, welche alle nur einen einzigen Treffer aushalten - ebenso wie der Spieler.
Man kann einen Pfeil abfeuern, dieser muss aber aufgeladen werden, während die Figur steht. Trifft man das Ziel nicht, muss der Pfeil entweder eingesammelt oder zurück "gesogen" werden, auch dafür muss die Figur stehen. Ein leichtes Ziel für die gnadenlosen Attacken der Titanen also.
Jeder der Titanen hat einen einzigen Schwachpunkt, den es zu treffen gilt. Die meiste Zeit gilt es dabei, Attacken auszuweichen und auf die Entblößung der Schwachstelle zu warten. Manche Titanen sind dabei sehr viel schwerer zu besiegen, als andere.
Die Pixelgrafik ist stellenweise (meist die Titanen selbst) ganz schön, die meiste Zeit aber leider doch recht hässlich. Das Gameplay um den "goldenen Schuss" funktioniert die 2-3 Stunden Spielzeit, länger wäre es schwer. Es ist auch etwas Trial & Error dabei, um Attackenmuster zu erlernen. Optionale Speicherpunkte gibt es pro Gebiet mit 2-4 Titanen - man muss aber nicht speichern. Es gibt keine Upgrades, keine verschiedenen Waffen, keine NPCs oder wirkliche Dialoge, keine Lebensanzeige, keine Spezialattacken. Nur einen Pfeil und einen Treffer.
Verdammt schwer, aber dann befriedigend - wie der Namensvetter von From Software.
6/10
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Samus_Aran
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12.02.17, 19:21 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23529Bin mit RE7 durch, war wirklich super, ne 8.5 :)
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Pogo
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12.02.17, 23:52 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23557For Honor beta
Sehr solides Spiel. Mir hats außerordentlich gut gefallen. Ich habs zwar nicht wirklich durch, aber die Beta ist zu Ende.
Es gibt ca. 4 verschiedene Modi: 1vs1, 2vs.2, 4vs4. Wobei es bei den 4vs4 2 verschiedene Modi gibt. Ich hab aber gleich gemerkt, dass das 4vs4 absolut nichts für mich ist, bzw. ich es für nicht spaßig halte. Das 2vs2 ist mit Freunden sicherlich ganz nett, das 4vs4 vielleicht auch. Das Beste ist mit Abstand das 1vs1. Ich hab mich blind für den Samurai entschieden und hab die Entscheidung nie bereut.
Das Problem an den 2vs2 und den 4vs4 ist eigentlich gar nicht so sehr das Spiel, sondern die Spieler. Die meisten sind halt absolute Assis. Man hat in dem Spiel keine Chance im 1vs2 und so kommt es in diesen Modi nie zu einem 1vs1 und somit nie wirklich zu guten Kämpfen. Das gleiche Spiel in den 2vs2. Wenn ein Duell schneller entschieden ist, rennen viele schnell zu dem anderen noch unentschiedenen Duell und greifen einfach ein. Unehrenhafte scheiße. Macht den Modus meiner Meinung nach kaputt. Deswegen das 1vs1. Auch da gibts Assis, die abbrechen, wenn sie verlieren. Aber meistens gehst dann doch ganz gut und macht richtig Spaß.
Die ganzen Kämpfer unterscheiden sich sehr und es werden viele verschiedene Spielstile abgedeckt. der Wikinger kann Leute extrem krass weit tragen und dann aufn Boden oder einfach "aus Ring" schmeißen und hart zuhauen, aber ist sonst sehr langsam. Dann gibts noch den Ninja mit seiner Schnelligkeit und seinen Attacken, die Bluten auslösen, dafür ist seine Reichweite sehr kurz. Usw. Gibt auch ne Einheit mit Giftklinge.
Meiner Meinung nach bieten die Maps zu viele Möglichkeiten, den Gegner einfach "aus dem Ring" zu werfen. Ein riesiger Vorteil für den Wikkinger, der irgendwie die Noobeinheit zu sein scheint, da er so sehr einfach gewinnen kann. Er nimmt den Gegner einfach und rennt mit ihm zu Abgrund und wirft ihn herunter. Das kann man blocken, ist aber sehr schwer. Da ist die Balance irgendwie nicht gegeben.
Fazit: Ein gutes Spiel, welches das Blut richtig zum Pumpen bringt! Genauso wie Red Steel 2 und 007: Everything or Nothing. Wer steht hinter den drei Spielen? Jason Vandengerghe!
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Tobsen
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16.02.17, 11:57 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#23884Pro Evolution Soccer 2016 (PS4)
Ich mache es mal kurz: Ich bin PES-Fan und kaufe daher eigentlich jedes neue PES früher oder später für meine jeweilige Hauptkonsole, die ich zur aktuellen Zeit als solche betiteln würde (falls das neue PES eben dort erscheint - PES 2014 kam z.B. ja leider nicht mehr auf der Wii).
Meiner Meinung nach ist PES einfach spielerisch das mit Abstand stärkste Fußballspiel am Markt. Auf die PC-Version, die wohl unter aller Kanone ist, beziehe ich mich hier nicht, da ich die weder kenne, geschweige denn gespielt habe. Ich spreche von der PS4-Version:
Optisch ist PES dank des Einsatzes der Fox-Engine wirklich super: man erkennt die Spieler sofort, Trikots flattern beim Laufen, man erkennt in den Wiederholungen wortwörtlich jeden Grashalm, jeden Noppen auf dem Ball, jeder einzelne Stollen ist hochwertig texturiert. Da gibt es gar nichts zu beanstanden. Die Ballphysik und die (Mit)spieler-KI sind auch hervorragend. Wie eh und je ist PES wirklich schwierig und eine echte Fußballsimulation. Auf den hohen Schwierigkeitsgraden bin ich zum Teil froh, wenn ich mit einem Remis vom Platz gehe. Kick and Rush ist ebensowenig möglich wie 7-:-8-Ergebnisse. Das Spiel ist knochentrocken und komplett humorlos.
Und jetzt kommt eben mein Kritikpunkt - weniger am '16er-Teil als solchen, sondern an der Reihe an sich: Dass PES im Vergleich zu FIFA lachhaft wenige Lizenzen hat ist schade, aber bekannt und das lässt sich eben nicht ändern. EA hat einfach die Lizenzen und Konami nicht, so ist das halt, aber das weiß man.
Mir geht es eher um das, was PES mit dem grandiosen Grundgerüst des tollen Fußballspiels macht bzw. eben nicht macht: Weiterentwicklungen der Modi.
Es gibt keine Frauenmannschaften und keinen (zugegebenermaßen auch bei FIFA erst im 17er-Teil eingeführten) Story-Modus. Stattdessen die üblichen Club-Cups (CL, EL, CA, etc.) und - man muss es so sagen - furztrockene Manager- bzw. Trainer-Modi. Diese waren noch nie mein Ding (daher habe ich sie auch jetzt nicht ausgiebig gespielt), aber Holla die Waldfee; man wühlt sich wirklich durch Tabellen um Tabellen. Das ist dermaßen trocken aufgezogen... ich kann das kaum beschreiben und habe daher nur mal für zehn Minuten reingeschaut. Sicherlich ist eine immense Tiefe vorhanden, aber ich habe wirklich keine Lust, mich da sprichwörtlich reinzuarbeiten.
Und ich bin, wie gesagt, PES-Fan und sogar ich bin davon abgeschreckt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie man sich als Serienneuling fühlen muss.
Da ich kein Online-Abo bezahle kann ich zu den Online-Modi nichts sagen. Das Fußballspielen selbst ist weiterhin hervorragend, aber allmählich muss Konami was an der Zugänglichkeit machen, um nicht vollends in der Schrulliger-Oberstudienrat-Ecke zu landen.
8/10 -
Tobsen
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18.02.17, 20:35 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24153Bibliothek der klassischen Bücher (DS)
Natürlich habe ich das Modul nicht im eigentlichen Sinne "durchgespielt", da es sich bei der Software um eine Sammlung klassischer deutschsprachiger Werke der Literatur handelt und ich sicher nicht auf dem DS-Screen 106 Bücher, die auf der Cartridge enthalten sind, lesen werde. Ich habe mal in ein, zwei Quergelesen, um mir einen Eindruck von der tatsächlichen Umsetzung zu machen. Nintendo ging für die Software übrigens eine Kooperation mit dem dtv ein, sodass die Werke selbst vernünftig editiert sind: Rechtschreibfehler, Trennfehler oder sonstige Schludereien kommen daher glücklicherweise nicht bzw. nicht häufiger als bei "echten" Büchern vor.Natürlich ist der DS bzw. diese Software kein Ersatz für einen echten ebook-Reader - dafür ist die Auflösung des DS einfach deutlich zu niedrig und verwendet eben auch keine e-ink. Möchte man unangestrengt lesen, sodass man keine ausgefransten Buchstaben hat, muss man die Schriftgröße derart hochschrauben, dass man nur noch ein paar dargestellte Sätze pro "Seite" stehen hat. Den DS hält man passenderweise um 90° gedreht in den Händen, sodass er wirklich wie ein aufgeschlagenes Buch wirkt und man beide Screens nutzt. Nett.
Ich finde diesen Titel aber dahingehend cool, dass sich Nintendo wirklich Mühe machte, Literatur auf den DS zu hieven (zu Zeiten, in denen eBook-Reader nicht (oder so gut wie nicht) vorhanden waren und auch noch längst nicht jeder ein Smartphone hatte). Das mochte (und mag) ich immer bei den Touch!-Generations Spielen von Nintendo für den DS: Damals hatte sich Nintendo wirklich auf die Fahnen geschrieben, jeden irgendwie ansprechen zu wollen. Auf der Wii und auch auf späteren Plattformen hieß es zwar auch immer, man wolle alle erreichen, aber es war offensichtlich, dass dieses 'alle' eigentlich ein anderer Ausdruck für Kinder war. Das war auf dem DS anders und das gefiel/gefällt mir doch sehr.
Als Kuriosität und als Erinnerung an die wilden DS-Jahre kann man sich das Modul gut ins Regal stellen, aber ich verzichte mal auf eine Wertung.
Keine Wertung
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prog4m3r
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18.02.17, 21:03 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24156Red Dead Redemption (Xbox 360)
Die Tage der Cowboys und Revolverhelden sind fast gezählt, Eisenbahnschienen durchschneiden das Land, die Zivilisation hält Einzug in Amerika. John Marston - Protagonist und ehemaliges Bandenmitglied - wird von der ach so sauberen Regierung *hust* Bush did 9/11 *hust* erpresst seine ehemaligen Kameraden umzulegen und darum geht es eigentlich auch die meiste Zeit.
Der Titel ist dabei recht atmosphärisch und schön anzusehen, allerdings fungiert ein Großteil der Welt leider nur als Kulisse - dabei natürlich verständlich das u.A. in einer Wüste nicht all zu viel los ist... ob jetzt allerdings der Open-World Ansatz wirklich das richtige für dieses Spiel war? Die Nebenmissionen sind vernachlässigbar, die Minispiele kann man einmal ausprobieren aber wer bspw. wirklich Pokern will hat sicher bessere alternativen zu RDR und ansonsten? Selbst die Städte bieten abseits der Minispiele nichts - abseits der Geschäfte nicht einmal betretbare Gebäude - und NPC sind halt auch nur da um da zu sein. Dementsprechend verfolgt man die Hauptmissionen, welche im Rahmen der Handlung anfangs noch relativ abwechslungsreich ausfallen, über die gesamte Dauer des Spiels häufen sich "erschieße XY" und "eskortiere XY" jedoch arg, dabei zog sich gerade der Mittelteil des Spiels und man wird nach RDR sicherlich Trumps Idee eine Mauer zu bauen unterstützen. Die "jetzt noch schnell eine Bindung zum Sohn aufbauen"-Missionen gegen Ende hatten mMn. auch eher den gegenteiligen Effekt und ich hätte ihm am liebsten erschossen als er sich nicht zum Missionspunkt begab und stattdessen lieber gegen Wände lief.
Neben den kleineren, teilweise nervigen aber durchaus tolerierbaren Bugs muss man sich leider auch mit permanent aufploppenden Texturen anfreunden - auch in den Wüsten Gebieten sehr gut zu beobachten wenn auch eher am Horizont auf diversen Felsformationen, besonders lustig wird dies in stärker bewachsenen Gebieten wenn bspw. 2-3 Meter entfernt Büsche auftauchen oder im Wald munter ein Baum seine Texturen bekommt und ein anderer wieder ins schemenhafte Grau zurück ploppt. Zwar alles kein Beinbruch, aber hätte ich den Titel nicht schon gespielt würde ich mir doch glatt ein Remastered für die aktuelle Konsolen Generation wünschen.
Fazit: Wer etwas mit John Wayne Filmen anzufangen weiß - nein ich habe mir so etwas nie angesehen - wird sicher auch an Red Dead Redemption seine Freude haben, aber wenn man dem Setting gar nichts abgewinnen kann braucht man sich dieses Spiel auch nicht geben. Der Titel hat einige Unzulänglichkeiten; Längen, auf Dauer ein recht eintöniges Missions Design, ja selbst die Steuerung ist alles andere als Optimal und es nervt mitunter einfach nur, aber alles im allem überzeugt es halt doch irgendwie. Denn obwohl ich wirklich OFT die Schnellreise Funktion genutzt habe, zum finale der Story ging es dann doch zu Pferde, um noch einmal die schöne Wild West Atmosphäre ein zu atmen.
8/10 -
the_Metroid_one
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18.02.17, 22:53 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24160prog4m3r schrieb:.
Fazit: Wer etwas mit John Wayne Filmen anzufangen weiß - nein ich habe mir so etwas nie angesehen - wird sicher auch an Red Dead Redemption seine Freude haben,Beeindruckend, wie man es schafft sowas einzuschätzen, ohne je einen dieser Filme gesehen zu haben
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prog4m3r
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19.02.17, 21:47 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24212RDR: Undead Nightmare (Xbox 360)
Erst einmal muss ich über die GotY Edition meckern, hier hat man scheinbar auf Disk 2 wirklich das komplette Stand-Alone Spiel anstatt nur den ca. 1,5 GB großen DLC, welches dann natürlich auch komplett installiert werden will... schöne 5-6gb auf meiner ohnehin schon zu vollen Festplatte verschwenden, sauber!
Davon mal ab, meine Fresse ist Undead Nightmare ein Bugfest, andauernd hatte ich kopflose und teilweise gar armlose NPC - dabei handelte es sich nicht um Zombies die ein paar Körperteile eingebüßt haben - und bin damit wohl nicht allein. Mit diesem Bug einher gehen dann leider auch noch weitere die des öfteren dazu führten, dass ich mich umbringen lassen musste. Eine belagerte Stadt zu befreien wenn diese Kopflosen unterwegs sind kann bspw. recht frustrierend werden - zwar kann man diese erschießen, aber sie werden offenbar nicht gezählt und somit kommen immer mehr nach
Immerhin konnte das extreme aufploppen der Texturen aus dem Hauptteil verbessert werden und zwar mit ordentlich NEBEL! Passt zwar zur Apokalypse und ist auch irgendwie weniger anstrengend für die Augen sieht aber jetzt auch nicht optimal aus.
Wirklich nervig ist aber folgendes:
Die 4te der sieben spielbaren Missionen eine unsägliche fetch quest an der sicher der ein oder andere Spieler unwiderruflich gescheitert ist einfach weil man Kräuter suchen muss ohne auch nur eine Ahnung zu haben wo sich diese befinden oder überhaupt zu 100% klar kommuniziert zu bekommen das man diese Mission noch nicht beendet hat! Ein weiterer dem Spielfluss sehr hinderlicher Punkt ist, dass ALLE "Nebenmissionen" in Undead Nightmare erfüllt werden müssen um die Hauptmissionen zu triggern. Dabei will ich mich nicht einmal all zu sehr darüber beschweren diese machen zu müssen, obwohl die jetzt auch nicht immer soooo geil waren, aber da Nebenmissionen i.d.R. eher eine optionale Sache sind kommt man nicht unbedingt auf die Idee diese erfüllen zu müssen und steht dann da auch erst einmal wie der Ochs vorm Berg.
Fazit: Undead Nightmare hätte ein netter kleiner DLC zu RDR sein können, Rockstar stellte dem ganzen hier aber mMn. selbst ein Bein und blähte es zum Stand-Alone Titel auf. Mit weniger Umfang, weniger Story, mehr Bugs und deutlich mehr Gründen den Controller im Verlauf des Spiels beiseite zu legen bleibt Undead Nightmare (als Stand-Alone Titel) allerdings klar hinter dem Hauptspiel zurück. Obwohl es schon irgendwie cool ist, lohnt sich der Titel eigentlich nur für jene die nach RDR einfach noch mehr wollen.
"Those who can't get enough of Red Dead's wild west action or zombies might want to give Undead Nightmare a spin. There's a lot of game here for 800 Microsoft points, and while it's rarely as compelling as the main title, there's still some fun to be had in watching John Marsten shoot zombies in the head." - GameCritics
6/10 -
JoWe
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23.02.17, 11:24 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24491FinalFantasy XV
Die Story habe ich zumindest durch. Es fehlen mit jetzt noch mehrere Nebenquests, Jagdaufträge und Dungeons.
Insgesamt ein sehr schönes Spiel mit dem ich bis jetzt gut 60 Stunden sehr viel Spaß hatte (dass ich es "durchgespielt" habe, heißt schon was -> vgl Nutzerstory)
Nein, die Protagonisten sind keine stereotype homosexuelle Boyband - sie sind halt zwischendurch emotional - aber dabei hat jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit, die im Verlauf des Spiels (und der kommenden DLCs) sehr gut rüber kommt und dargestellt wird.Den Wechsel vom OpenWorld in die linerare Spielmechanik zum Ende hin finde ich gelungen und hat mich davor bewahrt, in Nebenquest zu verzetteln. Am Ende habe ich jetzt die Möglichkeit wieder in die OpenWorld zurück zu reisen und die ganzen unerledigten Aufgaben abzuarbeiten.
Insgesamt gebe ich dem Spiel 9 von 10 Königswaffen.
Kritikpunkte hätte ich am Balancing - wenn man fleißig Nebenquests erledigt, ist man für die Mainstory overpowered. Ich bin mit Level 55 ins (lineare) Endgame gegangen und dort nur einmal gestorben, wobei ich noch nicht einmal viele "Verbrauchsgüter" einsetzen musste.
Ausgesprochen positiv finde ich die Story (dass sie jetzt sehr konfus ist kann ich nicht bestätigen), dass Kampfsystem, was man sehr abwechslungsreich gestalten kann und die verschiedenen Umgebungen, die eine glaubwürdige und lebendige (Fantasy)Welt erzeugen.
Den Film "Kingslaive" kann man sich angucken, wenn man das Spiel spielt. Er ergänzt die Story des Spiels am Mittelteil, in der Noctis nur erzählerisch von einem Ereignis erfährt - der Film inszeniert eben dieses. Allerdings kann man der Story im Spiel auch ohne den Film folgen. Ohne FFXV ist der Film allerdings nicht unbedingt lohnenswert, obwohl er (CGI-)handwerklich sehr gut gemacht ist.
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2null3
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23.02.17, 12:11 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24498The last of us
Ein Review kann ich mir wohl sparen. Das Spiel ist ja nun schon was älter und reichlich von allen Seiten gefeiert worden.Persönlich fand ich es nach dem Intro großartig und nach dem Überwinden der ersten Lernkurven sogar noch besser. Optisch konnte das Spiel mich zwar nicht mehr umwerfen, weil Naughty Dog da für mich mit Uncharted 4 vorher schon neue Maßstäbe gesetzt hat (und mir nebenbei GTA5 versaut hat), aber in allen anderen Punkten bin ich komplett hin und weg und werde das Spiel bei Gelegenheit mit Freude noch einmal spielen, was dem höchsten Lob entspricht, das ich für ein Spiel aussprechen kann.
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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23.02.17, 21:39 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24533@JoWe fehlt da was bei deinem Beitrag? Zum Beispiel der Anfang?
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
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23.02.17, 22:12 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24538Denios schrieb:@JoWe fehlt da was bei deinem Beitrag? Zum Beispiel der Anfang?
Ach Denios
Sowas nennt sich taktisches Vorgehen. Wer FFXV nicht mag, liest sich den gesamten Text durch, ohne zu wissen worum es geht und jeder, der bereits andere Artikel dazu gelesen hat und keinen mehr über dieses Spiel lesen würde liest dadurch auch mit.
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Vyse
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- NplusX-Redakteur
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23.02.17, 23:48 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24557Yakuza Zero
Ein paar extrem subjektive Punkte, die ich im Review nicht untergebracht habe:
Was zur Hölle war mit dem Schwierigkeitsgrad los? Auf "Normal" war Kapitel 2 bockschwer, Kapitel 3 wurde auf einmal ultraeinfach und das blieb dann das gesamte Spiel so - bis zum völlig unbesiegbaren letzten Endboss, für den ich auf "Easy" runterschalten musste.
Der zu 98% der Zeit wirklich lächerliche Schwierigkeitsgrad war dann auch der Hauptgrund dafür, dass ich irgendwann keine rechte Lust mehr hatte und recht zügig zum Ende der Story marschiert bin. Letztendlich hatte ich am Ende zwar trotzdem 86 Stunden auf der Uhr und 74% auf der Completion List, aber auch nur, weil ich viele Nebenaufgaben die nichts mit Kämpfen zu tun hatten eben doch noch erledigt habe. Die machen größtenteils auch wirklich Spaß, aber es gibt schon einige Punkte die mit Glücksspielen und extremem Grinding verbunden sind (warum muss man für einen CP fünfzig Hände in Black Jack gewinnen, während man in Baccarat nur eine einzige Hand gewinnen muss?) und deshalb überhaupt keinen Spaß machen. Da ich nicht glaube, dass ich jemals alle Telefonkarten finden oder die Billard-Trickshots schaffen würde, werde ich wohl nicht mehr versuchen, die Liste auf 100% zu bekommen.
Die Story wurde gegen Ende leider auch völlig unglaubwürdig. Zum einen häuften sich wirklich haarsträubende Zufälle, und zum anderen waren die Vorgehensweisen gewisser Drahtzieher nicht nachvollziehbar. Kazama und Dojima spinnen lächerlich komplexe Pläne, um Ziele zu erreichen, die man auch viel einfacher realisieren könnte - und setzen diese einfachen Lösungen letztendlich auch um, da ihr ursprünglicher um 20 Ecken gedachter Plan nicht funktioniert.
Letztendlich hat die 8.5 wohl sehr genau gepasst, denn trotz der teils wirklich schlimmen Designfehler wird man - vor allem durch die enorme spielerische Abwechslung - immer noch erstklassig und sehr lange unterhalten. Für eine 9 liegt mir aber zu viel im Argen.
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JoWe
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24.02.17, 09:58 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24572Denios schrieb:@JoWe fehlt da was bei deinem Beitrag? Zum Beispiel der Anfang?
Immer diese konservativen Redakteure.
Aber gut, des besseren Verständnisses wegen editier ich eine Spoiler .... äh ... Überschrift drüber
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
- 1815 Beiträge
26.02.17, 00:21 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24903Ihr wolltet es, ihr kriegt es.
Den Mist den the_Metroid_one ganz ohne Kneifzange in die Hand nimmt und in dem Fall sogar in einer Amiga wirft.
Eine Diskette, direkt aus dem Jahr 1989. Und was soll man dazu sagen, manchmal sind Spiele von denen man wenig erwartet doch ziemlich gut. Oder absoluter Müll, mal schauen.
In dem Fall hab ich Teenage Queen ausgegraben.
Worum es dabei geht? Draw Poker.
Der Name klingt dahingehend sonderbar?
An was ihr immer denkt...
Ok, ihr habt recht, es ist Strip Poker.
Man versucht einfach eine junge Dame durch sein Pokerkönnen zu entkleiden. Optisch ist das Spiel gut gemacht, bei der Simpelheit aber auch durchaus zu erwarten. Die Frau wurde übrigens nicht einfach abfotografiert, sie wurde von Vallais, einem recht begabter Künstler gemalt. Das Spiel liefert einen passablen Sound, der seinen Zweck erfüllt. Die Mechaniken funktionieren allesamt recht gut, die große Stärke des Spieles sind eindeutig die spielerische Fähigkeiten der Gegnerin. Sie kann, anders als man es erwarten sollte, tatsächlich richtig gut Poker spielen und macht einem den Erfolg nicht leicht. Da wurde viel Mühe in die Programmierung gesteckt und ein gutes Spielerlebnis geboten. Man muss aber wohl auch ein Stück weit auf Poker stehen.
Insgesamt hat mich das Spiel rund 7 Stunden bis zum Erfolg hin beschäftigt. Interessanterweise hat meine Frau es wesentlich besser hingekriegt...
Das Spiel ist, wie so oft bei mir, schwer zu bewerten. Vom Umfang abgesehen ist es eigentlich das perfekte Strippoker. Aber es ist halt eben doch nur Strippoker, eindeutig kein besonderes Spielerlebnis, sondern ein simpler, relativ austauschbarer Titel der nicht in Erinnerung bleibt. Auf der Suche nach einem gerechten Kompromiss vergebe ich einfach mal wohlwollend eine:
6|10
Und nebenbei setze ich den Tiefpunkt unter allen Reviews, indem ich sowas präsentiere.
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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26.02.17, 01:44 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24917Fängt ja schonmal gut an
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
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26.02.17, 02:05 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#24920@Denios
Also dass es gerade dir alten Sittenwächter gefällt, hätte ich nicht erwartet. Die Kiste der Pandora wurde jedenfalls geöffnet.