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Neue Details zum kommenden "The Legend of Zelda"-Abenteuer sind da!
Von Robert Emrich
am 28.03.2023
Wie gestern angekündigt, veröffentlichte Nintendo heute um 16 Uhr ein neues Video in dem Eiji Aonuma, der Produzent der aktuellen "The Legend of Zelda"-Spiele, uns einen weiteren Einblick in den kommenden Teil "Tears of the Kingdom" präsentierte.
Folgende Neuerungen wurden in dem etwa zehnminütigen Video vorgestellt:
- Obwohl Tears of the Kingdom eine Fortsetzung von Breath of the Wild sein wird, hat sich Hyrule deutlich verändert, sodass ihr das Land erneut komplett erforschen könnt.
- Zusätzlich zu der Welt am Boden gibt es jetzt die bereits angekündigten Himmelsinseln, die in den Wolken schweben und auf verschiedenen Wegen erreicht werden können.
- Link erhält vier neue Fähigkeiten:
- Die "Zeitumkehr"-Fähigkeit dreht die Zeit für ein Objekt zurück. So könnt ihr zum Beispiel auf einen jüngst von einer Himmelsinsel gefallenen Felsen steigen, dessen Zeit umkehren und mit ihm zu der Insel aufsteigen.
- Die "Synthese"-Fähigkeit lässt euch zwei Gegenstände in Links Inventar zu einem neuen Gegenstand verbinden. Aus einem Stab und einer Lanze wird eine extralange Lanze, aus einem Stock und einem Stein wird eine massive Keule, ein Pfeil mit einem Monsterauge wird zu einem zielsuchenden Pfeil. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
- Die "Ultra-Hand"-Fähigkeit setzt dem sogar noch einen drauf und lässt euch aus Baumstämmen, Segeln, Ventilatoren und anderen in der Welt gefundenen Objekten Fahrzeuge bauen mit denen ihr fahren, segeln und sogar fliegen könnt. Auch hier sind eurer Fantasie laut Aonuma kaum Grenzen gesetzt und wenn ihr es euch vorstellen könnt, könnt ihr es auch bauen.
- Die "Deckensprung"-Fähigkeit gibt euch zuletzt die Möglichkeit durch eine solide Decke über euch zu springen, um auf ihrer Oberfläche zu landen. Auf diese Weise könnt ihr nicht nur in das obere Stockwerk einer Festung gelangen, ohne die Treppe zu nehmen, sondern auch auf die Spitze eines Berges gelangen, solange dieser nur eine Höhle mit einer Decke hat, durch die ihr nach oben gelangen könnt. Lange Kletterpartien im Regen gehören damit (hoffentlich) der Vergangenheit an.
- Neben der neuen Welt und den neuen Fähigkeiten wird es natürlich auch neue Gegner geben. Konstrukte sind, wie der Name schon sagt, künstlich erschaffene Gegner, die ebenfalls mit Waffen umgehen können.
Eiji Aonuma betonte außerdem, dass es noch viele andere Neuerungen geben würde, die uns im Rahmen des Videos allerdings nicht gezeigt werden konnten. Die Entwicklung an dem neuen Teil ist aber endgültig abgeschlossen, sodass wir uns alle auf den 12. Mai freuen können, wenn "Tears of the Kingdom" endlich veröffentlicht wird.
Quelle: Nintendo
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Die neuen Fähigkeiten sind aber eine sehr sinnvolle Erweiterung des ohnehin schon sehr freien Gameplays. Mit diesen Tools werden richtig abgefahrene Konstruktionen auf uns zukommen.
Ganz "nebenbei" haben Sie immerhin zwei der größten Kritikpunkte von Brot (Waffen sind ständig kaputt und Klettern funktioniert nicht wegen Ausdauer oder Regen) mehr oder weniger ausgemerzt, ohne das Core-Gameplay grundlegend umzukrempeln.
Ich bin ja überhaupt kein Fan der kaputt gehenden Waffen, aber wenn es vielleicht weniger herkömmliche Waffen gibt und man generel darauf angewiesen währe sich Waffen in der Umgebung zu craften, dann fällt das vielleicht gar nicht so auf. Wobei ich ein sich aufladendes Masterschwert immer noch total dämlich finde.
Es ist mir zu ähnlich wie BROT, und da ich diesen Teil zwar gemocht, aber nicht außerordentlich fand, habe ich entsprechend nicht allzu viel Motivation erneut in die gleiche Welt einzutauchen. Außerdem sieht es (wie beim Vorgänger) leer und träge aus. Die neuen Funktionen reißen mich auch nicht vom Hocker. Ich warte nochmals ab, was die ersten Testberichte schreiben und was ihr zum Spiel meint, wenn es draußen ist.
Der erste Eindruck ist aber - mit Hinblick darauf, dass es ein Zelda ist - enorm enttäuschend.