
Story
Die Retail-Version von Overwatch enthält keine Softwarekarte
Von Jeremiah David
am 14.10.2019
Wie das Online-Magazin Polygon berichtet, enthält die Plastikbox der Retail-Version von Overwatch lediglich eine Karte mit einem Download-Code. Das gilt sowohl für die US- als auch für die europäische Version. Die Cover sind dementsprechend gekennzeichnet.
Polygon weist darauf hin, dass dies auf gewisse Weise durchaus Sinn ergibt, schließlich ist Overwatch nur online spielbar und wird seit Jahren kontinuierlich erweitert. Die PS4-Version ist inzwischen mehr als 30 GB groß.
Trotzdem scheint es unnötig und vor allem unweltschädlich, Kunden im Laden eine weitestgehend leere Plastikverpackung zu verkaufen.
Overwatch erscheint am 15. Oktober 2019 für Nintendo Switch.
Quelle: Polygon
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Kommentare
Wiederverkauf ist dann auch Essig.
Gut, ich persönlich habe kein Interesse an Overwatch, ich finde es aber bedenklich, mit welchen Methoden die Industrie auf Teufel komm raus Geld sparen will.
Da die meisten Blizzard Spiele der letzten 15 Jahre mit einem Key geliefert werden und das beigelegte Medium nur die Installation erleichtern sollte, konnte man die Spiele idR aber eh nicht wieder weiterverkaufen, da man die Keys nicht von den an sie gebundenen Accounts lösen kann.
So haben die Retailfreunde immer noch eine Hülle für's Regal und und einen überschaubaren Kaufpreis, der sonst bei 60 Euro liegen würde.
Ist nicht ideal, aber in meinen Augen kein Drama wert.
Zumindest kann man es sich dann am Black Friday entspannt für 20 Euro gönnen und muss kein Jahr warten, ehe es auf der Nice Price Pyramide endet. :P
Overwatch > Wolfenstein ^^
Der Downloadcode ist ja sowieso an den Account gebunden und ein Verkauf daher ausgeschlossen.
Das ist ja auch der Hauptgrund das so zu machen, denn mittlerweile sind Gebrauchtkäufe in den Augen der Publisher der neue Antichrist.
Mich überrascht eher das die tatsächlich noch Geld dafür haben wollen.
Die Aufmachung und was ich bisher so davon gehört und gesehen habe (z.B. Lootboxen, Hype, Mainstream-Bonbon-Grafik & Zeitgeist) lassen mich eher auf ein F2P Spiel ala Fortnite schließen.
Gerade auch weil das recht ähnliche Paladins F2P ist.