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wimmi
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08.06.16, 08:47 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#4837@progamer:
Ich habe letzte Woche Picross e3 durchgespielt und da konnte ich alle Tipps, Autokorrekturen, Hilfen und was auch immer ausschalten, weil mich die Sachen auch immens nerven. Da gabs ein Options Menü wo man die Regeln auf "Free Mode" ändern konnte, was all den unnötigen Kram deaktiviert hat. Gibts das bei dem Zelda-Teil nicht?
Bei den Mega Picross stimme ich dir zu, die finde ich auch ziemlich meh. Die waren neu in e3 für mich und anfangs habe ich auch hauptsächlich geraten, weil ich das Prinzip einfach nicht verstanden habe. Jetzt verstehe ich es zwar, finde es aber um einiges uninteressanter als normale Picross.
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prog4m3r
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08.06.16, 14:47 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#4877wimmi schrieb:
@progamer:
Ich habe letzte Woche Picross e3 durchgespielt und da konnte ich alle Tipps, Autokorrekturen, Hilfen und was auch immer ausschalten, weil mich die Sachen auch immens nerven. Da gabs ein Options Menü wo man die Regeln auf "Free Mode" ändern konnte, was all den unnötigen Kram deaktiviert hat. Gibts das bei dem Zelda-Teil nicht?
Bei den Mega Picross stimme ich dir zu, die finde ich auch ziemlich meh. Die waren neu in e3 für mich und anfangs habe ich auch hauptsächlich geraten, weil ich das Prinzip einfach nicht verstanden habe. Jetzt verstehe ich es zwar, finde es aber um einiges uninteressanter als normale Picross.
Nein, man kann die Autokorrektur durchaus abschalten, aber ich störe mich allein daran, dass sie aktiviert ist... wäre sie ausgeschaltet und man könnte sie als Hilfe für Spieler die es nicht hin bekommen hinzu schalten wäre es ja eine ganz gute Sache, aber die Entwickler haben sich dazu entschieden einem die Autokorrektur an die Hand zu geben... dementsprechend verstehe ich dies als Aufforderung diese Modi so zu spielen und möglichst wenig Fehler zu machen um innerhalb des 60min Limit zu bleiben (welches ohne die Autokorrektur Zeitstrafen ja lächerlich groß ist). Das es mir ohne Autokorrektur besser gefällt ist dann halt die andere Sache, wenngleich ich beim Micross auch schon manchmal da gesessen habe und mich fragte wo ich anfangen soll, es war einfach motivierender... eine Einsicht die ich aufgrund der Entscheidung der Entwickler die Autokorrektur automatisch zu aktivieren allerdings erst gewonnen habe als ich mit Picross und einigen Mega-Picross bereits durch war, da ich die Modi eines Spiels i.d.R. von Oben nach Unten durchgehe.
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Tobsen
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08.06.16, 15:02 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#4880Das klingt wirr, Pro.
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SasukeTheRipper
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09.06.16, 01:31 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#4973Ich habe zuletzt One Piece: Burning Blood (PS Vita) beendet.
Die Story ist seeeehr langweilig, aber das Kampfsystem macht ziemlich viel Spaß und nebenbei kann man auch noch viele verschiedene Gegner im Steckbriefmodus besiegen. Das Spiel waren die 31,99€ allerdings definitiv wert. Hoffentlich bringt Bandai Namco noch viele weitere Spiele auf die PS Vita. Bald werden noch das neue Sword Art Online und God Eater ihren Weg in meine Sammlung finden. :)
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XParasX
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09.06.16, 08:45 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#4987Bloodbourne PS4
Ja was soll ich sagen durch und durch gelungen, finde es nicht ganz so gut wie Dark Souls 1 und 3 aber es hat hier und da schon echt gute Bosse.... das Level Design ist auch teils gut durchdacht.
Ich muss aber sagen ich fand es ein wenig kurz , zumindest kam es mir so vor als ich auf einmal den Abspann vor mir hatte.
Trotz allem ein tolles Spiel wenn man auf sowas steht, ich kann es bedenkenlos weiter empfehlen.
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prog4m3r
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10.06.16, 15:22 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5210Super Mario Land (GB)
Ich hasse es zwar immer noch, aber es hat mich gewurmt gestern in 4-2 GAME OVER gegangen zu sein , also heute nochmal gespielt, paar mehr Leben und nicht immer nur die Feuerblume bekommen und joaaa... fertig, dauert ja nicht lange.
6,5/10 -
Denios
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10.06.16, 21:14 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5284Das ist aber eine "aus heutiger Sicht"-Wertung, oder?
Weil damals war SML der heiße Scheiß.Mag das Spiel immer noch sehr Aber habe es schon viel zu oft durchgezockt, als dass mich ein VC-Kauf interessieren würde.
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Belphegor
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10.06.16, 21:18 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5287Super Mario Land ist das vielleicht beste Mario Spiel ever. Noch vor Super Mario Bros. 1. Man man man Pro, manchmal merkt man das du dann doch noch etwas jünger bist. Wie Denios sagte: es war der heißeste Shit überhaupt. Echt jeder hat das Game gezockt und viele kamen auch erst mit diesem Game das erste mal mit Mario in Berührung (ich auch).
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Denios
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10.06.16, 22:12 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5302Öh okay, da muss ich leider etwas zurückrudern, Belphe. Also so sehr ich SML liebe, das "vielleicht beste Mario Spiel ever" ist dann doch noch etwas übertrieben. An Mario World oder SM64 kommt es auf keinen Fall heran. Aber es war auf jeden Fall sehr cool und seinerzeit ein richtig fesches Game.
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prog4m3r
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11.06.16, 04:40 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5332Super Mario Land 2: 6 Golden Coins (GB)
Was soll ich sagen? So sehr ich Super Mario Land nicht leiden kann, so sehr liebe ich Super Mario Land 2! An und für sich ist der Titel im Vergleich mit den Konsolen Mario natürlich im Umfang immer noch relativ dünn, wäre da nicht Wario... heilige scheiße habe ich lange an diesem Level gesessen und nun? Ich denke mal hätte ich auf dem GameBoy gespielt und nicht auf der VC-Version hätte ich diesen wohl einfach nach den Credits abschalten müssen... funktioniert mit der VC-Version aber natürlich nicht und das komplette Spiel zurücksetzen will ich aber auch nicht... weiß da jemand vllt. was ich drücken muss?
Dies mal beiseite gelassen, damals tolles Spiel, heute immer noch ein tolles Spiel...
auch wenn ein Savepoint vor Wario gnädig gewesen wäre, der wix*** hat mich einmal nachdem ich ihm in seiner dritten Phase bereits zwei mal den Schädel eingeschlagen habe, noch mit ner Feuerkugel gebrutzelt WÄHREND ich auf ihn drauf gesprungen bin
9/10 -
prog4m3r
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12.06.16, 19:59 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5508Doppelpost, aber ich bin hier scheinbar auch der einzige der zockt und nicht nur dummes Fuba guckt
The Legend of Zelda: The Minish Cap (GBA)
Weihnachten 2004, mein jüngeres selbst hatte sich das neue Zelda gewünscht... und dieses dann glücklicherweise auch bekommen, mein erstes EIGENES Zelda! (Davor hieß es nur zusehen oder ausleihen )
Dementsprechend viel bedeutet mir dieser Titel auch, wenngleich er doch etwas kürzer und leichter ist als in meiner Erinnerung (ich habe es damals über MONATE hinweg gespielt... war oft auch zu blöd, wie das in dem alter so ist... und musste dann meine Tante - die seit dem NES "großer" (sofern man dies über eine Gelegenheitsspielerin sagen kann, die nicht viel mehr als Mario, Zelda und Puzzle Spielchen spielt) Zelda Fan ist - fragen ).
Aber was soll's? Das ist Vergangenheit und wenn man sich beeilt kann man The Legend of Zelda: The Minsih Cap auch in unter 10 Stunden durchspielen... ich habe natürlich aus Nostalgie etwas gedümpelt, Fragmente vereint, Muscheln in die Minitendo Galerie geworfen, was man abseits der Hauptstory so machen kann, dabei natürlich nicht einmal ansatzweise alle Geheimnisse mitgenommen und auch viele Events welche mir noch von Früher bekannt sind nicht getriggert.
Nichts desto trotz, auch wenn dieses Spiel nicht das längste ist, auch wenn dieses Spiel nicht das schwerste ist (obwohl Vaati ja immer noch ein Arsch von Endboss ist ) und selbst die Dungeon nicht unbedingt vor innovativen neuen Spielmechaniken strotzen... es ist doch eines der schönsten Zelda aller Zeiten!
Nicht nur rein optisch, obwohl ich mir bis heute keinen besseren Artstyle für ein 2D Zelda ausmalen kann... die kleine aber doch bis zum bersten belebte Stadt, die Geheimnisse (und Minish) in jeder Ecke... selbst der Minish in seinem Haus, zu welchem man erst hin kann sobald schwimmen möglich ist und welcher lediglich überrascht ist Besuch zu bekommen, dabei aber ganz konsequent absolut nichts von belang hat, weder Rubine, Muscheln, ein Herzteil oder auch nur ein Fragment zu vereinigen... dieses Spiel hat einfach einen unglaublichen Charme, welchen so bisher mMn. kein anderes Zelda hatte.
Was ich aus heutiger Sicht etwas schade finde, ist ja die Tatsache wie die deutsche Übersetzung es im Abspann als "erstes Abenteuer" Links bezeichnet... aber gut, da beißt sich die Lokalisation halt etwas mit dem danach veröffentlichtem Skyward Sword.Fazit:
The Minish Cap is love, The Minish Cap is life
Wertung: 9,5/10 -
Tobsen
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12.06.16, 20:14 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5512Dead or Alive Xtreme 3 Fortune (PS4)
Ich ziehe einfach mal mein Posting unter dem Importtest als Review-Grundlage heran; ich habe das Spiel insoweit durchgespielt, als ich mit jeder der Protagonistinnen einen 14-tägigen Urlaub gemacht habe, was in anderen Spielen wohl der Storymode wäre:
Da ich wirklich ein Freund von Bikinis bin, habe ich mir einen Import dieses Spiels natürlich nicht nehmen lassen; Ich würde es als Bikini-Simulator x Beachvolleyball x Minispiele x Tamagotchi einordnen. Die letzten beiden Aspekte erfüllt das Spiel nicht optimal, aber sie sind eben vorhanden und allemal nett - auf 'difficult' sind übrigens sowohl die Minispiele, als auch das Beachvolleyballspielen tatsächlich schwierig! Einen Butt-Battle zu gewinnen ist zwar nicht so befriedigend, wie einen Silber-Rathalos zu legen, aber man kann wirklich nicht sagen, dass er keinen Spaß macht^^. Das Volleyballspielen ist, wie im Test richtig erwähnt wird, überraschend gut gemacht. Also das macht wirklich als Volleyballspiel Spaß. Das würde ich auch spielen, wenn One Republic die Charaktere stellen würden^^.
Last but(t) not least ist der Bikini-Aspekt halt wirklich super umgesetzt: es wird gehüpft, gewackelt, gesqzeezed, es verrutschen Träger und Riemchen und die Figuren werden mit der Zeit (kauft man ihnen keinen Sunblocker) immer brauner. Generell sieht die Haut einfach super gut aus. Wenn eine Figur ins Wasser fällt und sie danach am Beckenrand steht und kleine Tröpfchen auf ihr herunterrinnen: das ist schon sehr nah dran, das uncanny-valley zu durchschreiten. Evtl könnte Tecmo diesen Teil der Soft-Engine 2.0 (lol) auch für andere ihrer Spiele benutzen oder sie weiterverkaufen. Solch echte Haut täte auch anderen Spielfiguren sicher nicht schlecht.
Generell ist übrigens der ganze Trubel um das Spiel mega-lachhaft. Man sieht halt wirklich nichts. In jedem Spiel von idea factory sieht man "mehr" bzw ist alles viel anzüglicher konnotiert. DoAX3 ist einfach eine Urlaubsanlage mit ein paar Frauen in Bikinis drin. Das war's halt echt. Auch in den ersten 45 Minuten von Witcher 3 sieht man mehr Haut, Körperteile und Erotik als man je in DoAX3 sehen wird. Das stört allerdings niemanden. Von daher ist klar, dass so 2/10er- Bewertungen, die man finden kann, nicht das Spiel, sondern irgendeine political-correctness-Schablone bewerten, in die DoAX3 eben nicht passt. Dass Bikinis die Wurzel allen Übels zu sein scheinen, die man am besten überall rauszensiert, konnten wir im letzten 3/4 Jahr ja gut miterleben. TMS#FE führt den Trend ja nun ebenfalls fort.
Abseits der Bikini-Thematik muss aber eben auch erwähnt werden, dass der Umfang des Spiels leider zu gering ist: Eine handvoll mehr Damen (und gern auch Herren), eine handvoll Minispiele mehr und Einstellungsmöglichkeiten für die Volleybalmatches und die Wertung wäre höher. Ich wurde nichtsdestotrotz gut unterhalten und es gibt von mir eine
6/10 -
Belphegor
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12.06.16, 20:19 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5513Okay Pro. Vielen Dank. Du hast mich fickrig gemacht. Ich habe Minish letztes Jahr angefangen und nach ca. ner Stunden pausiert. Jetzt ist klar das nach TP HD dieses Zelda mein nächstes werden wird, welches ich beende. Zwei Zelda pro Jahr sind ja mittlerweile Standard bei mir
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Denios
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14.06.16, 23:18 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#5993Ich habe letzte Nacht Bravely Second: End Layer beendet und so ziemlich alles gemacht, was man beim ersten Durchspielen machen kann (Square Enix-typisch gibt es noch ein bisschen Post Game-Stuff, aber der beschränkt sich wohl nur auf irgendwelche coolen Items und die Komplettierung der Enzyklopädie). Rund 71h hat der Spaß gedauert, was ein paar Stunden weniger sind als beim Vorgänger (dafür hab ich 90h gebraucht). So, was halte ich nun davon? Ich finde das Spiel (und seinen Vorgänger) absolut genial. Ja, sie sind beide nicht perfekt, beide machen ein paar Fehlerlein, aber so vom Gesamtpaket her ist die Bravely-Reihe für mich schon jetzt unter den absoluten Stars der klassischen JRPGs.
Ich würde gerne eine Doppel-Review zu beiden Teilen schreiben, aber erstens würde das wahrscheinlich ein Roman werden und zweitens gehen einige positive (und negative) Kritikpunkte mit der Story und den Enden der beiden Spielen einher, die ich ja schlecht spoilern kann... Deswegen zähle ich erstmal nur stichwortartig die Pros und Cons der beiden Spiele auf. Eine vollständige Review folgt dann vielleicht irgendwann mal
Bravely Default: Where The Fairy Flies
(blau gefärbte Kritikpunkte gelten auch für Bravely Second)
+ tolles, taktisches Kampfsystem
+supercoole Charaktere
+klassische, klischeehafte Story, die aber wunderschön erzählt wird, die Charaktere extrem interessant gestaltet und eines der geilsten Enden hat, die ich je in einem Videospiel gesehen habe
+epischer Soundtrack
+große, abwechslungsreiche Spielwelt
+viele Jobs, die sich alle unterschiedlich spielen und viel Freiraum zum Rumprobieren und Erstellen eigener Taktiken und Kombinationen lässt
+StreetPass wurde toll eingebaut (sogar in die Story!)
+die Städte sind ein optisches Highlight auf dem 3DS...
+ Schwierigkeitsgrad und Gegner-Encounter-Rate können jederzeit reguliert werden. Außerdem kann man (wenn man lustig ist) aus- und einschalten, ob man durch Kämpfe Exp und Gold bekommt (ka, warum man das ausschalten soll, aber es gab natürlich schon einen verrückten Japaner, der das ganze Spiel mit all seinen Charas auf Level 1 durchgespielt hat... wer's brauch...)
o ...der Rest der Spielwelt sieht aber eher... normal aus.
o Cutscenes in Animequalität sucht man abseits vom Intro leider vergebens
o die Sidequests, die zum Erlangen neuer Jobs abgeschlossen werden müssen, sind storymäßig richtig cool gemacht und geben tiefere Einblicke in die Besitzer der "Job-Steine", bestehen aber zu 95% aus der Aufgabe "lauf durch diesen langweiligen Dungeon und besiege den Boss am Ende". Allerdings gibt es vor allem gegen Ende ein paar sehr coole Ausnahmen
o gegen Ende des Spiels ist meiner Meinung nach etwas Grinding vonnöten, wenn man nicht das perfekt abgestimmte Team für jeden Boss hat. Das nenn ich mal einen neutralen Punkt, da es ja Leute gibt, die Grinding hassen, während andere es lieben
-Die Dungeons sind leider größtenteils nur eine Ansammlung von Gängen und Designtechnisch eher etwas underwhelming.
- eÉin längeres, sehr repetitives Segment im Spiel (etwa zu Beginn des letzten Drittels, je nach Spielfluss) kann den einen oder anderen Spieler etwas (bzw. sogar leider sehr) nerven, was einhergeht mit:
- Nach etwas mehr als der Hälfte des Spiels hat man so gut wie alles gesehen. Danach ist erstmal ne ganze Weile Backtracking und kämpfen gegen bereits bekannte Gegner (in stärker) angesagt.
- Es gibt zwei Enden. Das ist deswegen ein negativer Kritikpunkt, weil beide Enden vom Prinzip her gleich sind, mit dem Unterschied, dass eins supermegahyperepisch und geil und toll ist und das andere eher... Endboss tot, fertig. Nix wird erklärt. Abspann. Wenn man das nicht weiß und das "schlechte" Ende triggert, kann einem das ganz schön das Spiel zunichte machen meiner Meinung nach.
- Die Spielfiguren sehen aus wie kostümierte Kartoffeln mit Perücken. Ich habe mich dran gewöhnt, einen anderen Artstyle hätte ich aber bevorzugt
-in den westlichen Fassungen sind leider einige Zensuren vorgenommen worden (in BD betrifft das hauptsächlich Kostüme, Alter der Figuren und ein paar wenige Gespräche)
Bravely Default wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Die Charaktere sind so toll und das Ende war einfach so richtig geil. Das Spiel hat extrem viele teils leider sehr gut versteckte Details, die es umso toller machen. Aufgrund des besagten nervigen Segments (das zum Beispiel einen Kumpel von mir, der eigentlich sehr JRPG-versiert ist, davon abgehalten hat, das Spiel durchzuspielen!) kann ich, wenn ich es mehr oder weniger objektiv bewerten soll, nicht mehr als eine 8,5/10 geben. Mich persönlich hat das nicht so sehr gestört und für mich ist es eines der besten 3DS Spiele bisher und auf Augenhöhe mit meinen Lieblings-Dragon Quest-Titeln.
Bravely Second: End Layer
+epische Weiterführung der Story aus Default, die einige offene Fragen klärt (aber auch ein paar neue aufwirft... Bravely Third???), ein großartiges Wiedersehen mit vielen alten Freunden und Feinden gewährt und neue, ebenso interessante Figuren vorstellt
+/o Das Spiel nimmt sich (besonders zu Beginn) nicht ganz so ernst wie in Default. Und damit meine ich nicht die JRPG-typischen kleinen Witzchen während der eigentlich dramatischen Hintergrundstory, ich spreche davon, dass das Spiel sich an manchen Stellen tatsächlich offensichtlich über die eigentlich gerade sehr dramatische Hintergrundstory lustig macht oder es für einen Gag runterspielt. Das klingt jetzt grauenvoll und geht anscheinend auch vielen gegen den Strich, aber da es wirklich nur am Anfang so sehr auffällt und zum Charakter der Spielfiguren und der Spielwelt allgemein eigentlich gut passt, sehe ich das eher als Pluspunkt. Es ist ein Spiel. Spiele sollen Spaß machen. In solchen Sequenzen wird einem das eben bewusst gemacht. Also keine Sorge, die Hintergrundstory ist extrem ernst und bitter, ohne die dummen Sprüche, Popkulturreferenzen (die zumindest im Englischen super umgesetzt sind, für die deutsche Lokalisierung kann ich leider nicht sprechen) und gelegentliche 4. Wand-Brecher hätte man also gar keinen Kontrast dazu und würde ein Emo-Spiel spielen. Ich finde die Mischung genial.
+Es gibt einige (optionale) Cutscenes, in denen die Main Charas in einem Zelt übernachten und dabei größtenteils übers Essen philosophieren. Und das noch nichtmal Slapstickmäßig, sondern sehr ernsthaft. Anfangs dachte ich, diese Einlagen sollten witzig sein und wurden nur doof übersetzt, doch dann ist mir klar geworden, wie viel man doch über die Charaktere und Gemütszustände der Figuren und die allgemeine Harmonie der Gruppe herauslesen kann, während man sie über solche Belanglosigkeiten reden hört. Echt genial, wie tief das dann wirklich ging.
+Die Sidequests bestehen dieses Mal größtenteils aus Szenarios, in denen zwei Job-Stein-Besitzer streiten. Man muss dann eine Seite wählen und gegen die andere kämpfen. Dann bekommt man auch jeweils nur einen der beiden Jobs (den anderen kann man eine Weile später aber auch noch bekommen). Die Geschichten sind sehr abwechslungsreich und reichen von absurd/lustig bis hin zu tragisch. Die Meinungsverschiedenheiten betreffen teils Belanglosigkeiten, teils die Zukunft eines ganzen Landes, sodass man oft einem Dilemma ausgesetzt ist, da oft die Vorschläge beider Parteien ihre Vor- und Nachteile haben, es also nie wirklich einen "bösen" und einen "guten" gibt. Sehr cool gemacht.
+Man kann nach einer Weile im Spiel mit Katzen reden
+Es gibt Schweine, die einen in zuvor besuchte Städte teleportieren können (Schnellreisefunktion). Sehr praktisch, das gab es in Teil 1 nicht.
+Viele Dinge (neben StreetPass dieses mal sogar, dass man die Gegner-Encounter-Rate einstellen kann) werden irgendwie in die Story eingebunden und durch sie erklärt (selbst das Speichern macht in diesem Spiel mehr oder weniger Sinn aus der Storyperspektive)
(+)Das ist lediglich ein Pluspunkt im direkten Vergleich zum Vorgänger: So etwas wie das doofe Segment aus BD wird in B2nd zwar angedeutet, ist aber glücklicherweise nur sehr, sehr kurz und überhaupt nicht repetitiv (kann es aus Spoilergründen nicht weiter erläutern, aber prinzipiell gibt es einfach kein solches Segment mehr).
(o) Dies ist auch nur ein Vergleich zu BD: Der Soundtrack aus B2nd (also die neuen Lieder) sind sehr cool, aber leider nicht ganz so cool wie in BD. Das sagen auch viele andere zu dem Spiel, da gab es soweit ich das mitbekommen habe bisher nix zu diskutieren: Der Soundtrack ist super, stinkt aber etwas im Vergleich zum Vorgänger ab. Schade.
o Die neuen Städte und Dungeons sind wunderschön, allerdings gibt es nur wenige davon. Ein Großteil des Spiels findet in bereits vom Vorgänger bekannten Gebieten statt.
o Die Sidequests wurden in der westlichen Fassung "zensiert bzw. angepasst". Ich kann leider nicht ganz genau erklären, wie, aber was ich gehört habe, scheinen sie die Ausgänge der Quests etwas weniger deprimierend gemacht zu haben, was an sich gut ist, aber es ist nunmal eine Art von Zensur. Hab das jetzt also mal unter "neutral" geparkt, muss jeder für sich wissen.
o Das Spiel ist spürbar leichter als sein Vorgänger. Es ist nicht pisseinfach, aber ich musste zu keiner Zeit grinden und hatte oftmals kein optimales Job-Set zusammengestellt. Das hat mich persönlich nicht gestört, da die Herausforderung wie gesagt immer noch da ist, aber es soll ja Leute geben, die 90% der Güte eines Spiels von dessen Schwierigkeitsgrad abhängig machen.
- Eine kurze Strecke des Spiels ist relativ Story-los. Das heißt, es passiert zwar immer mal was und man macht Dungeons und lernt neue Leute kennen und bla bla, aber die Story geht so gar nicht voran. Das hat mich deswegen etwas gestört, weil einen die Sidestories schon immer aus der Hauptstory reißen (da die Sidies mit der Hauptstory nix zu tun haben) und es dann danach trotzdem einfach nicht weiterging. Die Stelle ist glücklicherweise nicht so lang und gleich im Anschluss wird es wieder richtig geil.
Bravely Second hat aus den Fehlern seines Vorgängers gelernt und einiges besser gemacht. Die Tatsache, dass man aber so viele Orte und vor allem Dungeons schon kennt, kann ich nicht ungestraft durchgehen lassen. Auch die etwas schlechtere Musik verlangt ihren Tribut. Insgesamt kommt es bei mir bei etwa 9/10 heraus. Beide Spiele profitieren durch ihre starken Charas (sowohl gut als auch böse) einem jeweils extrem epischen Ende und wunderschöner Musik. Teil 2 nimmt sich nicht ganz so ernst wie sein Vorgänger, entfaltet dadurch aber noch mehr Charme, statt etwas davon einzubüßen. Ich liebe die Spielwelt Luxendarc und würde einen dritten Teil wirklich gerne spielen, denn komplett alle Fragen sind noch nicht beantwortet...Wer was für JRPGs übrig hat und einen 3DS besitzt, dem empfehle ich dringend, sich mit der Bravely-Serie mal auseinanderzusetzen. Ein guter Anhaltspunkt wären zum Beispiel die Demos, die zu beiden Spielen existieren und wirklich gut gemacht wurden (die Demo aus Teil 2 erzählt sogar eine eigene Story).
Edit: Kleiner Nachtrag: Wer sich den Spielen ernsthaft widmet, dem rate ich auch, wirklich alle Sidequests zu machen (besonders im 2. Teil), da einem sonst extrem coole Infos und Szenarien entgehen!
Außerdem wollte ich anmerken, wie cool ich es fand, dass zu Beginn eines jeden neuen Kapitels in Bravely Second das Intro noch einmal gespielt wird. Das hat so ein bisschen was Anime-Serien-mäßiges.Und ich wollte noch kurz auf die beiden Notizbücher eingehen. In Bravely Default hat man D's Journal, das einem sowohl die Zukunft vorherzusagen scheint, in dem Ringabel aber auch zusätzlich seine Erlebnisse aufschreibt sowie Gegner und getroffene Personen katalogisiert. Dieser Journal wird mit jedem Event im Spiel aktualisiert und man kann Stunden damit verbringen, durch die virtuellen Seiten zu blättern und ein wenig Luxendarc-Geschichte nachzulesen.
Yews Tagebuch aus Second ist nicht ganz so umfangreich, allerdings lassen sich in diesem Tagebuch alle vier Hauptcharaktere aus, sodass teilweise geschriebene Chats unter den Gegnerbeschreibungen zu finden sind, die amüsant, informativ und teilweise sehr tiefgängig sind. Trotz des geringeren Umfangs ist also auch Yews Tagebuch wirklich detailliert und liebevoll gestaltet.
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wimmi
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17.06.16, 09:58 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#6368Dank Progamer bin ich auch etwas ins Gameboy Fieber gekommen und habe gestern in meiner 2 stündigen Zugfahrt 2 Gameboy Spiele, welche ich in meiner Kindheit hatte, aber nie durchgezockt habe, endlich beendet.
Solar Striker (Gameboy)
Ein klassisches Shoot'em'Up. Gegner kommen immer von oben, man kann Power-Ups einsammeln. Das Spiel hat mir damals schon ziemlich Spass gemacht, aber man hat nur 3 Leben und keine Continues. Das machte es unmöglich für mich das Spiel damals durchzocken, weil ich, wie gesagt das Spiel zwar gerne spiele, aber allgemein ziemlich schlecht in Shoot'em'Ups bin.
Das Spiel hat nur 6 Level und am Ende gibts immer einen Boss. Die letzten 2 Bosse sind ziemlich hart, vor allem wenn man nicht genügend Power-Ups gesammelt hat um die bestmögliche Waffe zu haben, oder wenn man mal gestorben ist, denn dadurch bekommt dein Laser ein Downgrade.
Spanky's Quest (Gameboy)
Ich kann mich noch wage daran erinnern, wie ich das Spiel bekommen habe. Meine Schwester und ich durften uns beide ein Spiel aussuchen. Sie nahm irgendein Snoopy Spiel und ich Spanky's Quest, wegen dem Affen auf dem Cover :D. Habs gespielt, für doof/zu schwer befunden und weggelegt.
In dem Spiel steuert man einen Affen der mit (Seifen-?)blasen, welche er durch bouncen auf seinem Kopf vergrössert, lebende Früchte-/Gemüse-mutanten tötet. Je länger man die Blase in der Luft halten kann, desto grösser wird sie, und wenn man sie dann platzen lässt hat man eine grössere Chance einen oder mehrere Gegner zu treffen. Hast du alle Gegner getötet gehts weiter zum nächsten Level.
Trifft man einen Gegner mit einer nicht geplatzten Blase, wird dieser nur betäubt.
Das Spiel ist aufgeteilt in 5 Welten (Türme) welche man bis auf Tower 5 frei wählen kann, wobei sie aber mit höherer Ziffer schwieriger werden. Die Türme haben 15 Level und dann einen Boss.
Es ist nicht immer einfach die Blase oben zu halten um eine anständige grösse zu bekommen, weil man meist wenig Platz hat um sich zu bewegen und die Gegner dich mit einer Berührung töten.
Das grösste Problem hatte ich in dem Spiel wenn es versuchte ein paar Platformer Elemente einzubauen. Man muss zum Beispiel einmal ein paar schwere Jumps meistern um einen Gegner, welcher hoch oben herumspaziert zu töten. Diese Sprünge sind aber ziemlich schwer und das kostet nerven. Es gibt kein offizielles Zeitlimit, aber braucht man zu lange in einem Level kommt ein Vogel und killt dich.
Achja, Tower 5 war auch ziemlich enttäuschend, da es, Achtung Spoiler für ein 20 Jahre altes Spiel, nur alle Bosses nochmal sind (und die waren ziemlich langweilig) und dann der Final Boss.
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prog4m3r
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18.06.16, 20:14 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#6569The Legend of Zelda: Link's Awakening DX (GBC via. 3DS Virtual Console)
So, ich denke das reicht nun vorerst mit The Legend of Zelda für dieses Jahr...
außer Brot erscheint unerwarteter weise doch noch
Link's Awakening stellt neben Majora's Mask wohl einen der ungewöhnlichsten Einträge der Zelda Reihe da... nun gut, Zelda II: The Adventure of Link oder die dessen Namen nicht genannt werden dürften fallen wohl noch ein klein wenig mehr aus der Rolle, aber das hat an dieser Stelle eigentlich nichts verloren.
Jedenfalls teilen sich Link's Awakening und Majora's Mask noch eine Eigenschaft abseits ihrer Ungewöhnlichkeit, nämlich die Fähigkeit mich an den Rand der Weißglut zu bringen... während Majora's Mask dies eher aufgrund der allgemeinen Thematik des Spiels und den daraus resultierenden Konsequenzen (und natürlich nicht zu vergessen dem Bossfight in Zora Form...) schaffte, resultiert dieses "scheiße pisst mich dieses Spiel an" Gefühl in Link's Awakening vor allem daraus, dass ich sowohl in der Oberwelt als auch in den späteren Dungeons oft absolut KEINE VERDAMMTE AHNUNG mehr hatte wo ich gerade war und was ich gerade machen muss... besonders die Einbindung der Tauschgeschäfte in den Fortschritt des Spielverlaufs ist mMn. ein Unding, welches in den Oracles Teilen deutlich angenehmer war...
Generell lässt Link's Awakening einen über vieles (und teilweise ziemlich wichtiges) im unklaren und dies obwohl es wirklich verdammt viele Tipps gibt, besonders die Eule ging mir ja dezent auf die Nüsse...
Der Farb-Dungeon der DX-Version ist mMn. übrigens nicht sonderlich erwähnenswert, da hätte ich vllt. sogar lieber den Bikini der Meerjungfrau geangelt
Sei wie's sei, trotz all dem was ich am Spiel nicht so besonders toll finde, es ist immer noch ein Zelda und weiß Gott kein schlechtes.
8,5/10 -
Denios
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- NplusX-Redakteur
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21.06.16, 20:54 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#6972So, bin nun mit Feuer Wappen Schicksale: Geburtsrecht durch. Für die Kampagne hab ich wohl auch Anfang 20h gebraucht, ansonsten hab ich halt viel gegrindet und verheiratet (meine weibliche Corrin zum Beispiel mit Rhajat ) Alles in allem ein tolles Spiel, SJRPG-Kost vom Feinsten, aaaaaber:
1.) Die meisten anderen Fire Emblems (allen voran die neueren) können das leider besser
und 2.) Das Spiel (und besonders das letzte Kapitel) schreit förmlich danach, dass man sich auch die anderen Kampagnen zu Gemüte führt, da man sonst so ziemlich gar nix von der Story checkt (ich geh halt jetzt mal davon aus, dass Conquest und besonders Revelations ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen...)
Zusammen mit Sacred Stones ist Birthright echt das einfachste von allen FEs. Es ist nicht pisseinfach, aber solang man einigermaßen aufpasst, geht eigentlich keiner hopps. Und wenn doch, weiß man eigentlich sofort, was man hätte anders machen können. Die Charaktere sind, wenn man ab und zu ein bisschen grindet, relativ schnell op und man wird mit Meistersiegeln nur so zugeschissen (ich hab glaub ich an die 10 verbraucht und am Ende noch 6 oder so übrig gehabt, weil all meine aktiven Leute bereits entwickelt waren...) Geld wird dank der unzerbrechlichen Waffen nun eigentlich nur noch für die Heilstäbe gebraucht, denn neue Waffen brauch man sich im Grunde auch nicht kaufen, man kriegt ständig recht gute Waffen geschenkt. Die Support-Gespräche sind teilweise sehr gut gelungen, teilweise aber auch ziemlich langweilig. Das halb beschnittene Streichelspiel hätte man echt nicht zensieren müssen, weil so ist es irgendwie bescheuert... Seinen Ehepartner darf man ab und zu streicheln, den Rest starrt man gelegentlich kurz an und dann mag man sich plötzlich etwas mehr... Insgesamt finde ich den Dating Sim-Aspekt des Spiels gar nicht mal so schlecht (da bin ich auch wahrscheinlich der einzige, alle wollen tolle Supportgespräche, aber mehr auch nicht^^), er ist nur noch etwas unausgereift. Wenn ich das Spiel nochmal durchspielen würde, dann höchstens, um andere Charas miteinander zu verheiraten und zu schauen, wie die so zusammen sind. Auch das eigene Schloss find ich toll, nur ist es bescheuert in die Story eingebaut (ebenso wie dieser ultradämliche Versuch, es plausibel zu machen, dass die Kinder eines Ehepaars plötzlich genauso alt sind wie ihre Eltern, damit man sie auch im Spiel benutzen kann... Das hat Awakening tausendmal besser hinbekommen und selbst da war es schon bescheuert...)
Mir fällt grad auf, dass ich ähnlich wie Pro reagiere... Ich rante ziemlich rum, am Ende bekommt das Spiel aber dann doch noch eine 8/10. Ganz so nett bin ich dann aber doch nicht, eine 9 hat das Spiel meiner Meinung nach nicht verdient, da es nicht wirklich eigenständig bestehen kann und nicht sonderlich herausfordert und die Missionsziele auch immer gleich sind.
Warum trotzdem so eine gute Note? Die Umgebung wird dieses Mal besser in die Schlachten eingebunden als vorher. Es gibt Fallen und Gebiete, die durch königliche Familienmitglieder verändert werden können (sowohl von den eigenen als auch von den Feinden) um bspw. Gegnern zu schaden, Kollegen zu heilen, etc. Find ich sehr cool. Auch ist es allgemein cool, dass man sich für eine Seite entscheiden zu kann und einem nicht aufgezwungen wird, wen man für gut und wen man für böse halten soll (auch wenn es dann storybedingt doch recht eindeutig ist...). Dass allerdings dann mehrere Spiele daraus resultieren... nicht so cool. Die Limited Edition mit allen 3 Pfaden auf einer Karte ist das wahre FE Fates. Das Paar-System wurde verbessert und der Rest ist das Standard-Fire Emblem-Gameplay wie wir es kennen und lieben. Die Musik ist bis auf ein paar etwas langweiligere Stücke selbst für FE Standards ziemlich nice und das Spiel macht auch optisch einiges her. Besonders aufgefallen sind mir einige sehr dramatische Stellen im Spiel, die es zwar immer in Fire Emblem gibt (Krieg ist halt kein Vergnügen), aber insgesamt scheint mir diese Iteration doch noch ein wenig düsterer/dramatischer als seine Vorgänger. Einige Szenen gingen mir jedenfalls schon ein wenig ans Herz.Wäre das das einzige neue Fire Emblem, wäre ich trotz guter Note etwas enttäuscht. So freue ich mich auf die beiden anderen Teile und hoffe, dadurch die Story komplett zu verstehen. Ein tolles SJRPG, aber wer die Serie noch nicht kennt, sollte meiner Meinung nach unbedingt zuerst zu Awakening greifen und wenn man es dann cool findet, kann man sich überlegen, das Fates-Trio zu holen.
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prog4m3r
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21.06.16, 21:39 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#6978Denios schrieb:
Mir fällt grad auf, dass ich ähnlich wie Pro reagiere... Ich rante ziemlich rum, am Ende bekommt das Spiel aber dann doch noch eine 8/10. Ganz so nett bin ich dann aber doch nicht, eine 9 hat das Spiel meiner Meinung nach nicht verdient, da es nicht wirklich eigenständig bestehen kann und nicht sonderlich herausfordert und die Missionsziele auch immer gleich sind.
Öhm whut? Das klingt jetzt so als hätte ich dem driss ne 9/10 gegeben...
VERMÄCHTNIS: 8/10
HERRSCHAFT: 9/10
OFFENBARUNG: 8,5/10
Die ersten beiden findest du auf Seite 3, Offenbarung auf 5.
Und im Endeffekt schreibst du nicht großartig was anderes als ich....
und wirst dich meinen Wertungen zu Herrschaft und Offenbarung sicher anschließen
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Denios
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21.06.16, 22:21 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#6997Ah ja, hab es verwechselt, dachte, du hättest Vermächtnis ne 9 gegeben^^
Jo, dann stimmen wir bisher ja ziemlich überein.
Hmm, stehe in Conquest vor ner ziemlich harten Entscheidung... Camilla oder Felicia? Felicia ist so goldig und ich könnte sie jetzt auf der Stelle S-Ranken, aber Camilla hat halt... ein paar sehr überzeugende Argumente
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prog4m3r
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21.06.16, 22:30 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#7000Also ich hab Felicia ja mit Leo gepaart, aber vllt. überlebt sie an Corrins Seite ja die letzte Schlachte
Mit Camilla kannst du es ja rein theoretisch noch einmal in Offenbarung versuchen... auch wenn ich persönlich für diesen Handlungsstrang Azura am passendsten fand.
Letztendlich hat es eh keinen elementaren Einfluss auf die Kinder von daher... außerdem sieht Corrins Sohn mit Camillas Haarfarbe echt seltsam aus