• Gelöschter Benutzer

    Title
    -
    30.05.16, 07:50 Uhr
    #3817

    Forza Horizon 2

    Große Enttäuschung auf hohem Niveau.

    Schon der Start des ersten Horizon war eine unglaubliche Emotion, und diese hat mir beim Nachfolger gefehlt.

    Technisch ist FH2 sehr gut, aber leider keine 60fps, dafür "Open-World". Das Fahrverhalten ist sehr arcadig.

    Die Ortschaften wirken leider etwas verlassen. Die restliche Szenerie bringt einen immer wieder zum Staunen.

    Leider konnte mich der zweite Teil nicht mehr so begeistern. Dennoch ein sehr gutes Spiel.

    8/10

  • GF0P)

    GF0P

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    F-Zero Weltmeister
    1539 Beiträge
    30.05.16, 20:22 Uhr
    #3854

    blither schrieb:

    Forza Horizon 2

    Große Enttäuschung auf hohem Niveau.


    8/10

    Irgendwie will das im Kopf nicht zusammenpassen. wink.png

    Aber ich weiss was Du meinst, auch wenn ich FH2 (leider) noch nicht gespielt habe.
    Es krankt halt, wie die meisten Fortsetzungen in der Spiele und Kinobranche an dem Credo Bigger, Louder, Faster - with improved graphics! Also das klassische, nur mehr vom Altbekannten. Das macht kein schlechtes Spiel/Film, aber so richtig zünden will es dann doch nicht.

    @Topic:

    Kings Quest - Kapitel 2 Stein oder nicht Stein

    Nach dem ersten Kapitel, das eher ein Adventure-Light ist, seine Spielzeit hauptsächlich durch extremes Backtracking aus dem "mal eben in zwei Stunden" Bereich hievt, aber trotzdem eine interessante Story aufbaut, haben wir hier... ja was? Ein richtiges Adventure? Ein Episoden-Spiel mit richtig viel Spiel? Dafür ist es dann doch wieder zu kurz. Die Spielzeit liegt hier bei um die 2 Stunden.

    Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad hier enorm an! Das ist nichts mehr für jemanden, derTelltale für einen Entwickler großartiger Adventures hält! Die Rätsel sind hier schon echt knackig und bieten schon einige harte Kopfnüsse. Dabei sind diese trotzdem meist logisch aufgebaut. Und auch mit ein wenig herumprobieren zu bewältigen.

    Zusätzliche Spannung baut das Spiel durch das "Zehn kleine Negerlein"-Prinzip auf. Die im Kapitel 1 liebgewonnenen Bewohner Daventrys gilt es zu retten. Wer hier nicht gut durchdacht zu Werke geht, verliert möglicherweise Schmiedin Amaya oder Herrn von Schling.
    Beim ersten Durchgang habe ich mich leider zu sehr verzettelt und bin offensichtlich in einem "Dead End" (im wahrsten Sinne) gelandet und kam partout nicht mehr weiter. Daher muss ich zugeben, dass ich gestern mit einer Lösung die erste Hälfte von Kapitel 2 nochmal durchgespielt habe und erst danach selbst wieder den Schädel angestrengt habe.

    Ob das Spiel hier tatsächlich ein absolutes "Game Over" zulässt bezweifle ich, da hier bestimmt wieder das aus Teil Eins bekannte "Nein, so kann es nicht gewesen sein" des Erzählers hervor geholt wird.

    Es gibt hier aber tatsächlich verschiedene Lösungswege, die auch tatsächlich unterschiedlich sind!

    Vielleicht versuche ich wirklich mal alle verhungern zu lassen, um zu sehen was passiert! smiling_imp.png

    Backtracking gibt es auch hier, ist aber aufgrund des überschaubaren Areals weniger nervig, wie zum Teil noch in Kapitel 1.

    Leider scheinen die Entscheidungen jedoch keine Konsequenzen für das nächste Kapitel zu haben. Dieses scheint nach dem How I met your mother-Prinzip zu folgen und erzählt How I met your grandma!

     

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    30.05.16, 20:31 Uhr
    #3857

    GF0P schrieb:

    blither schrieb:

    Forza Horizon 2

    Große Enttäuschung auf hohem Niveau.


    8/10

    Irgendwie will das im Kopf nicht zusammenpassen. wink.png

    Aber ich weiss was Du meinst, auch wenn ich FH2 (leider) noch nicht gespielt habe.
    Es krankt halt, wie die meisten Fortsetzungen in der Spiele und Kinobranche an dem Credo Bigger, Louder, Faster - with improved graphics! Also das klassische, nur mehr vom Altbekannten. Das macht kein schlechtes Spiel/Film, aber so richtig zünden will es dann doch nicht.

    @Topic:

    Kings Quest - Kapitel 2 Stein oder nicht Stein

    Nach dem ersten Kapitel, das eher ein Adventure-Light ist, seine Spielzeit hauptsächlich durch extremes Backtracking aus dem "mal eben in zwei Stunden" Bereich hievt, aber trotzdem eine interessante Story aufbaut, haben wir hier... ja was? Ein richtiges Adventure? Ein Episoden-Spiel mit richtig viel Spiel? Dafür ist es dann doch wieder zu kurz. Die Spielzeit liegt hier bei um die 2 Stunden.

    Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad hier enorm an! Das ist nichts mehr für jemanden, derTelltale für einen Entwickler großartiger Adventures hält! Die Rätsel sind hier schon echt knackig und bieten schon einige harte Kopfnüsse. Dabei sind diese trotzdem meist logisch aufgebaut. Und auch mit ein wenig herumprobieren zu bewältigen.

    Zusätzliche Spannung baut das Spiel durch das "Zehn kleine Negerlein"-Prinzip auf. Die im Kapitel 1 liebgewonnenen Bewohner Daventrys gilt es zu retten. Wer hier nicht gut durchdacht zu Werke geht, verliert möglicherweise Schmiedin Amaya oder Herrn von Schling.
    Beim ersten Durchgang habe ich mich leider zu sehr verzettelt und bin offensichtlich in einem "Dead End" (im wahrsten Sinne) gelandet und kam partout nicht mehr weiter. Daher muss ich zugeben, dass ich gestern mit einer Lösung die erste Hälfte von Kapitel 2 nochmal durchgespielt habe und erst danach selbst wieder den Schädel angestrengt habe.

    Ob das Spiel hier tatsächlich ein absolutes "Game Over" zulässt bezweifle ich, da hier bestimmt wieder das aus Teil Eins bekannte "Nein, so kann es nicht gewesen sein" des Erzählers hervor geholt wird.

    Es gibt hier aber tatsächlich verschiedene Lösungswege, die auch tatsächlich unterschiedlich sind!

    Vielleicht versuche ich wirklich mal alle verhungern zu lassen, um zu sehen was passiert! smiling_imp.png

    Backtracking gibt es auch hier, ist aber aufgrund des überschaubaren Areals weniger nervig, wie zum Teil noch in Kapitel 1.

    Leider scheinen die Entscheidungen jedoch keine Konsequenzen für das nächste Kapitel zu haben. Dieses scheint nach dem How I met your mother-Prinzip zu folgen und erzählt How I met your grandma!

     


    Genau so habe ich das gemeint. Danke :)

  • M@sterR)

    M@sterR

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    30.05.16, 20:42 Uhr
    #3862

    Wow, Uncharted flamen ist in letzter Zeit ja stark in Mode hier. Vor allem mit so beknackten Argumenten.


    @Andy: Du wolltest also die vier Uncharted-Spiele mal eben schnell über ein verlängertes Wochenende abarbeiten, hast dies nicht geschafft und bist trotzdem der Meinung, dass sie zu kurz seien. Die Spielzeiten, die du angibst, sind zudem total über- bzw. untertrieben. Da du das schnell abarbeiten wolltest, bist du offensichtlich auf easy so schnell wie möglich durchgerusht, Hauptsache, abgehakt haben. Und wenn es selbst auf easy nicht überall so einfach geht, dann ist es so, dass die Spiele künstlich in die Länge gezogen worden sind? Sagt der, der sich immer darüber beschwert, Spiele seien zu leicht?

    Zumal ich eher Teil 2 als den schwersten in Erinnerung habe. 1 bis 3 habe ich alle auf crushing durch (zumindest damals der höchste Schwierigkeitsgrad, mit der Collection kam noch brutal oder so hinzu). Da hat man eigentlich erst die richtig fiesen Stellen kennengelernt. Und dass man oft kaum Deckung hat (also nicht in Ruhe in der Deckung nuckeln und auf Regeneration warten kann, was du und Dave so oft an Shootern kritisiert, in denen es autoheal gibt).

    Habe da die Kirche in Teil 1 (war glaube ich Teil 1) in Erinnerung, oder die Pazerstelle in Teil 2. Vor allem den Endkampf in Teil 2, der war richtig happig auf crushing. Teil 3 fand ich da nicht mehr so extrem. Glaube, es gab eine heftigere Stelle an einem Straßenbahnwaggon oder einer Gondel oder was es war. 98 checkpoint resets habe ich selbst auf crushing nie im Leben gebraucht, dann wäre ich ja ausgeflippt.

    Wenn man jedenfalls nicht wie ein Irrer durchrusht, kann man pro Spiel schon von so 15 bis 16 Stunden ausgehen. Nicht zu vergessen den hohen Wiederspielwert. Und wenn man alle Schätze finden will, dauert es natürlich noch länger. Wobei letzteres dann eher das wäre, was ich als in die Länge ziehen bewerten würde, denn zigtausend Schätze suchen braucht auch keiner. Immerhin sind sie aber immer gut aufgelistet, so dass recht schnell ersichtlich ist, wo man was übersehen hat (auch bei den alten Teilen durch die Namen und die Chronologie der Funde).


    @McClane: Wie gesagt darf man bei Uncharted 1 das Alter nicht vergessen. Damals war das richtig gut, habe ich anderswo erst erklärt. Klar, dass es heute etwas überholt ist. Perfect Dark hat auch für heutige Maßstäbe keine so tolle Grafik mehr oder das originale Resi 4 keine tolle Steuerung. Dafür Abzüge zu geben, wird den Spielen allerdings nicht gerecht, denn damals war es das Nonplusultra.

  • Vyse)

    Vyse

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    30.05.16, 23:58 Uhr
    #3898

    Ah, hab mich schon gewundert wo dein Post bleibt in dem du mich dafür angreifst, dass ich Kritikpunkte gegen Uncharted angeführt habe, bzw. es irgendwo so drehst dass meine Kritikpunkte nur dadurch zustande kommen können dass ich die Spiele auf eine "falsche" Art und Weise gespielt habe.

    Die Spielzeit hatte im Übrigen eigentlich gar keinen Einfluss auf meine Bewertungen. sweat_smile.png

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    31.05.16, 03:14 Uhr
    #3906

    Fire Emblem Fates: Offenbarung (3DS)

    fire-emblem-fates-offenbarung.jpgJa, nach etwas über 65 Stunden ist es soweit und ich habe Vermächtnis, Herrschaft und nun endlich auch Offenbarung durchgespielt! Wer sich erinnert, für Vermächtnis sowie Herrschaft habe ich je gute 24 Stunden benötigt, somit entfallen auf Offenbarung gar nur 17-18 ... und dies auch nur weil ich etwas Zeit damit verbracht habe so gut wie den gesamten Adel auf Max. Level zu bringen.

    Natürlich auf klassisch und normalem Schwierigkeitsgrad, sowie mit ausgeschalteten Kampfanimationen.

    Ich halte mich an dieser Stelle einfach mal kurz und wiederhole nicht die allgemeinen Punkte zu Fates:

    - viel zu viele Einheiten, wovon die meisten vollkommen unnütz sind da man deutlich stärkere bekommt

    ° die Story ist okay, aber nicht Weltbewegend, erklärt das ein oder andere im Bezug auf Vermächtnis und Herrschaft zwar, aber im Endeffekt bleiben trotzdem noch kleinere plot holes, außerdem ist sie viel zu vorhersehbar...
    ° die Karten siedeln sich irgendwo zwischen der Qualität von Vermächtnis und Herrschaft an...
    ° ...selbiges gilt für die Missionsziele

    + man bekommt hier und da noch einige Hintergrundinfos zu Ereignissen und Personen

    Auch in Offenbarung gibt es Tote zu beklagen, dies allerdings nicht wirklich weil es übermäßig schwer wäre... wenn man das Finale erst einmal gesehen hat, sollte man es mit Leichtigkeit schaffen ohne jemanden zu verlieren.

    Shura & Takumi

    Letzterer lebt natürlich Story bedingt noch, erhält aber ebenso wie Shura keinen Epilogtext...

    Fazit:


    Fire Emblem Fates: Offenbarung, hier hat sich Intelligent Systems offenbar sehr darum bemüht den DLC auch für Käufer von Vermächtnis problemlos spielbar zu gestalten, zwar bleiben Karten die man in zwei Zügen beenden kann aus, jedoch kommt der Titel in keinerlei Hinsicht an die Qualität von Herrschaft heran und gewährt Leuten die bis dahin nur Vermächtnis gespielt haben bestenfalls einen Einblick darauf was ihnen entgeht. Auch die Story ist jetzt nicht überragend oder mitreißend genug um das mit Herrschaft vergleichsweise schwache Gameplay auszugleichen.

    Wertung: 8,5/10
    (aber auch nur weil ich jetzt nicht mit total krummen Nachkommastellen anfangen will, Offenbarung ist doch eine ganze Ecke näher an Vermächtnis, als an Herrschaft...)

    Anmerkungen zur Special Edition:

    Eigentlich bleibt mir nur noch eines zu tun, und zwar mich Nakuris Gesamtwertung zu Fire Emblem Fates anzuschließen... wirklich bedauerlich das nicht alle Teile auf dem Niveau von Herrschaft sind.

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    31.05.16, 09:44 Uhr
    #3911

    Unser prog4m3r macht seinem Namen wieder mal alle Ehre und spielt FE Fates in Windeseile durch :)

    Mal eine Frage an den Profi bezüglich des Levelaufstiegs:

    Die Fähigkeitspunkte werden zufällig addiert, basierend auf den Wahrscheinlichkeiten der Werte. Lädst du schon mal neu, wenn nur ein Fähigkeitspunkt gewonnen wird, oder ist das auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad unerheblich?

  • M@sterR)

    M@sterR

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    02.06.16, 18:23 Uhr
    #4212

    @Andy: Na ja, die Kritikpunkte waren trotzdem etwas sehr komisch. Du hast die games ja auch gar nicht in Grund und Boden geredet, ebensowenig Lars usw. U4, aber es kommen halt oft immer so komische Kritikpunkte aus diversen Richtungen, bei denen ich mich frage: Gehts noch? Versucht man da krampfhaft, irgendetwas zu kritisieren, weil man nicht auf so was Geniales klarkommt?

    Und wenn Tim sagt, die Uncharted games seien austauschbare Third Person Shooter, dann soll er mir mal gefälligst die ganzen anderen gleichartigen Shooter sagen, ich kaufe die sofort ...

    Ich zocke jetzt auch die U-Collection und nachdem immer alle labern, U1 sei halt schon total veraltet bis sogar U1 sei erstmal vorsichtiges Rantasten von Naughty Dog gewesen usw. hatte ich auch schon gedacht, das Spiel könnte lahmer werden als ich es in Erinnerung habe. Zumal ich ja die neueren kenne - und dann flasht es trotzdem total, wie gesagt für damals war es überhaupt nicht vorsichtig ausprobieren, das war schon eine richtige Granate, fetzt auch jetzt noch und sieht selbst grafisch besser aus als viele aktuelle games. Klar, wenn man die Grafik mit aktuellen Grafikbomben wie ... na, was nehmen wir als Nonplusultrabeispiel, ah, z.B. Uncharted 4, vergleicht, merkt man selbstverständlich einen Unterschied. Von der Art her merkt man, dass es von den Crash Bandicoot-Leuten kommt. Hat ja schon öfters so typische CB-Szenen, die aber keineswegs stören.

    Ist auch alles viel slapstickhafter als später, Drake bewegt sich ja sogar fast wie CB in seiner locker flockigen Art. Aber das Splapstickhafte kommt sehr cool rüber und die Witze dazu sind auch sehr lustig. Die Kämpfe machen dadurch auch viel mehr Spaß (auch die Gegner fliegen ja so übertrieben weg bei headshots usw.). Ehrlich gesagt machen mir in U1 die Kämpfe viel mehr Spaß als z.B. in U4. U4 hatte halt dichtere Atmosphäre, da empfand ich die Kämpfe zwar super umgesetzt, aber auch öfters störend. In U1 hingegen schmeißt man sich gerne in die Kämpfe, die sehr gut ins Allgemeinbild passen.

    Und wie gesagt wurde das in der collection sehr gut überarbeitet. Tatsächlich wurde sogar das Tearing entfernt.

  • Vyse)

    Vyse

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    02.06.16, 19:57 Uhr
    #4221

    M@ster schrieb:

    es kommen halt oft immer so komische Kritikpunkte aus diversen Richtungen, bei denen ich mich frage: Gehts noch? Versucht man da krampfhaft, irgendetwas zu kritisieren, weil man nicht auf so was Geniales klarkommt?

    Letztendlich habe ich die Trilogie ja nur so schnell durchgespielt, weil sie mal im Angebot war und ich vor dem Spielen von Uncharted 4 die Vorgeschichte nachholen wollte. Dass ich dabei auf etwas geringere Spielzeiten komme, sollte doch eigentlich klar sein. Ansonsten bewerte ich die Spiele halt aus der Sicht von jemandem, der eigentlich keine Shooter mag, aber die anderen Aspekte wie die Spielwelt und die Charaktere trotzdem respektieren kann. Dass ich dabei zu einem völlig anderen Fazit komme als jemand, der auch an den Kampagnen von Call of Duty etc. Spaß hat, sollte doch eigentlich klar sein.

    Was hätte ich davon, krampfhaft irgendwas zu kritisieren? Nicht jeder muss die Serie genial finden, nur weil du davon geflasht wurdest und die Spiele einen sehr hohen Metascore haben.

  • Ken_Sugisaki)

    Ken_Sugisaki

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    02.06.16, 23:21 Uhr
    #4229

    Vyse schrieb:

    Was hätte ich davon, krampfhaft irgendwas zu kritisieren? Nicht jeder muss die Serie genial finden, nur weil du davon geflasht wurdest und die Spiele einen sehr hohen Metascore haben.


    Ich erinnere mich an ein Listenspiel und allgemein an Zelda Diskussionen bei denen es genau so war...

    - Allerdings finde ich (ohne U gespielt zu haben), dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Es stimmt schon, dass einige Kritikpunkte komisch anmuten. Allerdings stimmt es auch, dass M@ster auf U abgeht und jede schwäche weglabert.

  • Vyse)

    Vyse

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    04.06.16, 00:25 Uhr
    #4325

    Uncharted 4: A Thief's End

    Joah, was soll man großartig dazu sagen? Die Grafik ist ganz nett.

    Ich war nach der Trilogie nicht mehr ganz sicher, was ich erwarten dürfte. Die Reviews hatte ich irgendwie so verstanden, dass es quasi ein zweites The Last of Us geworden ist, und diese Erwartungshaltung wurde letztendlich auch irgendwie erfüllt. Uncharted 4 ist deutlich langsamer und storylastiger als seine Vorgänger. Das Spiel ist in etwa so lang wie die ersten drei Teile zusammen, bietet aber glaube ich in der Summe weniger Schießereien als die Vorgänger. Gefühlt kommt ein mal pro Stunde eine größere Gegnerwelle, und dann war es das auch schon wieder. Wie in The Last of Us verbringt man die meiste Zeit einfach damit, durch die Spielwelt zu klettern. Ich kann jeden verstehen der das nicht mag, weil es zu wenig Gameplay bietet, aber die Spielwelt ist mal wieder derart erstklassig gestaltet, dass Uncharted 4 als Gesamtpaket trotzdem herausragend gut geworden ist.

    Die Technik ist dabei natürlich das, was dem Ganzen die Krone aufsetzt. Wir alle kennen die Render-Gameplaysequenzen von Watch Dogs oder The Witcher 3, die am Ende nichts mit dem fertigen Produkt zu tun hatten, und trotz der massiven Grafik-Downgrades liefen sie nur mit massiven Rucklern. Uncharted 4 sieht nicht nur besser aus, als diese Spiele in ihren Rendertrailern aussahen, es zaubert das Ganze auch noch praktisch bugfrei und mit einer ziemlich stabilen Framerate auf den Bildschirm. Das wirklich Beeindruckende war für mich der riesige Abstand, mit dem Uncharted 4 alles andere derzeit am Markt erhältliche hinter sich zurücklässt. Die Manager von Ubisoft und Activision, deren Spiele ja auch extrem auf grafische Opulenz angewiesen sind, werden sich vermutlich ordentlich in die Hosen gekackt haben als sie gesehen haben, wo Naughty Dog die Messlatte mal eben aufgehängt hat.

    Das alles würde natürlich nichts bringen, wenn die Spielwelt nicht entsprechend schön gestaltet wäre, aber auch hier orientiert sich Uncharted 4 wieder an The Last of Us und auch am zweiten Teil. Vor allem zu Beginn haben mich die ständig wechselnden Schauplätze beeindruckt, die dann meistens auch mit einem neuen Gameplay-Modell einhergingen. Das ließ irgendwann nach, aber das Design der Spielwelt wird im Laufe der Zeit eher immer besser als schlechter. Viele Grafikblender stürzen nach den ersten paar Kapiteln ab, aber Uncharted 4 hebt sich die Highlights für das letzte Drittel des Spiels auf, wo ich aus dem Staunen eigentlich nicht mehr herauskam.

    Das Gameplay wurde (was ich auch erwartet hatte) natürlich sehr stark verwässert. Teil 4 ist auf "Normal" deutlich einfacher als die Vorgänger auf "Easy", was u.a. auch daran liegt, dass es übertrieben viele Checkpoints setzt, die oft auch ziemlich beliebig wirkten. Da kam es schon mal vor, dass ich einem Balkon hängend respawnte und zwar ein Teil, aber nicht alle Gegner einer Gegnerwelle wieder da waren. Solange man unentdeckt bleibt, legt das Spiel sogar nach (fast?) jedem erfolgreichen Stealth-Kill einen Quicksave an. Das Fehlen konsequenter Spielregeln war für mich der Hauptkritikpunkt, letztendlich aber zu verschmerzen, da ich die Reihe ja sowieso nicht wegen des Shooter-Gameplays spiele. Allerdings muss ich fairerweise anmerken, dass ich Steuerung während der Kämpfe insgesamt extrem gut fand und mir das Feedback-System durch die im Fadenkreuz erscheinenden Symbole (weiße Striche = Treffer, vier orange Striche = Kill, acht orange Striche = Headshot) sehr gut gefallen hat. Letzteres sollte IMO zum Genre-Standard werden.

    Ein anderer und letztendlich sehr subjektiver Punkt war für mich, dass die neue Figur, die in Uncharted 4 als der wichtigste Charakter etabliert wird, IMO extrem unsympathisch war. Als irgendwann klar wurde dass ich den größten Teils des Spiels diesen RTL-Assi an der Backe haben würde, war ich schon ein bisschen angepisst. Davon abgesehen hatte die Handlung aber auch viele sehr starke Szenen, v.a. beim Kapitel in Drakes Wohnung hatte ich fast durchgehend ein breites Grinsen im Gesicht. Aber zu The Last of Us, Life is Strange oder Gone Home hatte ich noch mal eine ganz andere Bindung.

    Ich will das Spiel nicht schlechtreden; die beiden letzten Absätze sind in erster Linie nicht als Kritik gemeint, sondern als Begründung dafür, dass es in meiner persönlichen Bewertung letztendlich "nur" zu einer 9.0 reicht. Insgesamt fand ich Uncharted 4 wirklich großartig und es wird wohl Jahre dauern, bis irgendwann noch mal ein Entwickler eine derart toll gestaltete, umfangreiche und abwechslungsreiche Spielwelt raushauen kann. Vor allem bin ich mal sehr gespannt darauf, was Naughty Dog jetzt als nächstes macht. Eine Fortsetzung von Uncharted mit Cassie in der Hauptrolle wäre prinzipiell ja möglich, ein The Last of Us 2 generell auch. Ich freue mich jetzt schon drauf.

    9/10

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    04.06.16, 09:04 Uhr
    #4334

    U4 läuft nur mit 30fps.

  • Vyse)

    Vyse

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    04.06.16, 11:14 Uhr
    #4349

    blither schrieb:

    U4 läuft nur mit 30fps.

    Huh. Ist mir beim Spielen gar nicht aufgefallen, obwohl ich direkt zuvor die Collection gespielt hatte, die ja in 60 FPS läuft.

  • Gelöschter Benutzer

    Title
    -
    04.06.16, 11:25 Uhr
    #4353

    Vyse schrieb:

    blither schrieb:

    U4 läuft nur mit 30fps.

    Huh. Ist mir beim Spielen gar nicht aufgefallen, obwohl ich direkt zuvor die Collection gespielt hatte, die ja in 60 FPS läuft.


    Du Glücklicher sunglasses.png

  • Ken_Sugisaki)

    Ken_Sugisaki

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    04.06.16, 11:38 Uhr
    #4354

    blither schrieb:

    Vyse schrieb:

    blither schrieb:

    U4 läuft nur mit 30fps.

    Huh. Ist mir beim Spielen gar nicht aufgefallen, obwohl ich direkt zuvor die Collection gespielt hatte, die ja in 60 FPS läuft.


    Du Glücklicher sunglasses.png


    Echt ey. Mir fällt der Unterschied zwischen 120 und 119 FPS auf oder wenn ich anstelle von 4096 × 2160 Pixel nur (4096 × 2160) -1 Pixel habe.stuck_out_tongue_winking_eye.png

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    04.06.16, 14:57 Uhr
    #4372

    Ken schrieb:

    blither schrieb:

    Vyse schrieb:

    blither schrieb:

    U4 läuft nur mit 30fps.

    Huh. Ist mir beim Spielen gar nicht aufgefallen, obwohl ich direkt zuvor die Collection gespielt hatte, die ja in 60 FPS läuft.


    Du Glücklicher sunglasses.png


    Echt ey. Mir fällt der Unterschied zwischen 120 und 119 FPS auf oder wenn ich anstelle von 4096 × 2160 Pixel nur (4096 × 2160) -1 Pixel habe.stuck_out_tongue_winking_eye.png


    Der Unterschied zwischen 30 und 60fps sollte für jeden erkennbar sein.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    04.06.16, 15:01 Uhr
    #4373

    blither schrieb:

    Ken schrieb:

    blither schrieb:

    Vyse schrieb:

    blither schrieb:

    U4 läuft nur mit 30fps.

    Huh. Ist mir beim Spielen gar nicht aufgefallen, obwohl ich direkt zuvor die Collection gespielt hatte, die ja in 60 FPS läuft.


    Du Glücklicher sunglasses.png


    Echt ey. Mir fällt der Unterschied zwischen 120 und 119 FPS auf oder wenn ich anstelle von 4096 × 2160 Pixel nur (4096 × 2160) -1 Pixel habe.stuck_out_tongue_winking_eye.png


    Der Unterschied zwischen 30 und 60fps sollte für jeden erkennbar sein.



    Nur im direktem Vergleich vom identischem Bildmaterial was mit 30 bzw. 60fps läuft, ansonsten nein... denn solange die Framerate stabil ist kann ich nur raten.

  • Denios)

    Denios

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    04.06.16, 15:29 Uhr
    #4377

    Splatoon (Single Player)

    Hab den SP Mode von Splatoon endlich mal hinter mich gebracht. Hat schon Spaß gemacht, aber man merkt schon deutlich, dass der Fokus auf dem MP liegt. Also der SP allein hätte so ne 6/10. Nicht scheiße, aber auch nicht ultrageil und recht kurz und kein Vollpreisspiel. Mit Multiplayer kommt das Spiel bisher für mich auf etwa 8.5/10. Es macht richtig Laune, sieht toll aus, hört sich toll an und spielt sich vor allem toll. Ein paar mehr Einstellungen im MP (wie zB frei wählbare Karten, Modi, etc.) und es wäre eine 9.

  • Pogo)

    Pogo

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    04.06.16, 16:02 Uhr
    #4381

    prog4m3r schrieb:


    Nur im direktem Vergleich vom identischem Bildmaterial was mit 30 bzw. 60fps läuft, ansonsten nein... denn solange die Framerate stabil ist kann ich nur raten.

    Aber bei YT kannste schon den Unterschied erkennen, oder? Beim Film ists deutlicher zu erkennen.

  • GF0P)

    GF0P

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    04.06.16, 17:51 Uhr
    #4399

    Wir alle kennen die Render-Gameplaysequenzen von Watch Dogs oder The Witcher 3, die am Ende nichts mit dem fertigen Produkt zu tun hatten, und trotz der massiven Grafik-Downgrades liefen sie nur mit massiven Rucklern. Uncharted 4 sieht nicht nur besser aus, als diese Spiele in ihren Rendertrailern aussahen, es zaubert das Ganze auch noch praktisch bugfrei und mit einer ziemlich stabilen Framerate auf den Bildschirm. Das wirklich Beeindruckende war für mich der riesige Abstand, mit dem Uncharted 4 alles andere derzeit am Markt erhältliche hinter sich zurücklässt. Die Manager von Ubisoft und Activision, deren Spiele ja auch extrem auf grafische Opulenz angewiesen sind, werden sich vermutlich ordentlich in die Hosen gekackt haben als sie gesehen haben, wo Naughty Dog die Messlatte mal eben aufgehängt hat.

    Ja! TLoU, Uncharted 4, The Order Achzenhuntertdrietinnepief... sehen schon extrem geil aus.

    Trotzdem kann man die grafische Opulenz dieser levelbasierten, eher schlauchigen Spiele nicht als Messlatte für Open World Schwergewichte, wie Witcher3, Fallout4 oder W_D ansetzen.

    Das ist Speichertechnisch einfach nicht drin! Wobei das Downgrade im Falle von W_D schon echt kacke gewesen ist.

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