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michi1894
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02.04.17, 00:16 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28052The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Switch)
Zunächst einmal bezieht sich das "Durchgespielt" auf das beenden des Spiels. Ich habe weiß Gott noch nicht mal ein Bruchteil des Spiels gesehen:
- Ganon besiegt
- Master Schwert
- 24 Krog-Samen
- 46 Schreine
- Nur eine Rüstung auf drei/vier Sterne gebracht
- alle Erinnerungen
- Pferd von Zelda
Spielzeit: etwa 50 Stunden
Das Spiel ist rein von der Story her einer der schwächeren Zelda-Spiele, was sich vor allem am Schluss bemerkbar macht. Ich habe bewusst erst alle Erinnerungen gesammelt, ehe ich den Boss gelegt habe, da ich ein wenig Geschichte aufsaugen wollte. Pustekuchen, die Storyfetzen erinnern an eine Soap, Zelda ist eine trotzige Göre aber keine künftige Herrscherin. Die Recken sind dagegen cool und bringen etwas Farbe ins Geschehen.
Was aber wirklich grandios geworden ist, sind die ganzen Anspeilungen auf ältere Teile, die es zu entdecken gibt. Aber auch hier passt mir etwas nicht. Die Zitadelle der Zeit ist eines der wichtigsten Bauwerke, die es je in einem Zelda gab. Hier ist das nur ein Punkt am Start, den man mal kurz besichtigt, dann aber wohl nie wieder besucht. Etwas pompöser und wichtiger wäre mir persönlich das Bauwerk schon wert gewesen.
Vom spielerischen her ist das hier für mich das beste Zelda aller Zeiten. Open World tut der Serie gut. Die kleinen Dungeons und die große Freiheit, erkunden zu dürfen, was man möchte, machen Breath of the Wild zu einem der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Auch die vier "großen" Dungeons sind gut gelungen. Die Bosse sind allesamt zu leicht (inklusive Ganon) was aber daran liegt, dass man sich gnadenlos überpowern kann.
Die Technik ofenbarte bei mir nur wenig Schwächen. Etwas nervige Pop-ups, vor allem beim Fliegen, waren das größte Manko. Vielleicht habe ich einfach auf das meiste gar nicht geachtet, weil ich das Spiel einfach genieße. Leider ist mir ein bisschen wenig Musik ins Spiel gewandert. Zelda zeichnet sich durch einen grandiosen Soundtrack aus, hier fehlt leider hin und wieder mal ein wenig Musik.
Was bleibt mir jetzt noch zu tun? Ich werde das Spiel irgendwann in einer Art Speedrun versuchen und Ganon ohne die vier Titanen legen. Vorher bleiben mir noch die vielen Schreine und Rüstungen. Krogs sammel ich keine, habe ich keinen Spaß dran.
Unter dem Strich bleibt ein Zelda, dass Ocarina of Time zwar zum wackeln bringt, jedoch nicht von meinem persönlichen Thron stoßen kann. Dafür ist die Story einfach zu plump. Es ist auch nicht die gleiche Faszination, wie anno 1998. Breath of the Wild ist ein "Best of Zelda", das als Start für Switch / Ende der Wii U einen grandiosen Job gemacht hat und weiterhin machen wird. Künftige Titel der Serie werden sich an diesem Spiel messen lassen müssen. Trotz der Kritikpunkte, die kaum ins Gewicht fallen, bekommt das Spiel eine
9,5/10.
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Vyse
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02.04.17, 20:09 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28082Horizon: Zero Dawn
Hab's nun auch durch. Alle Collectibles und Nebenaufgaben mitgenommen, für die es Trophäen gibt, am Ende ca. 85-90% Spielfortschritt und 50 Stunden gespielt. Außerdem fast das komplette Spiel auf Normal ohne Heiltränke gespielt, nur an einer bestimmten Stelle im Endgame welche benutzt weil es hier meiner Meinung nach nicht anders möglich war.
An sich war es wirklich gut gemacht. Die Story greift zwar ein sehr ausgeluschtes Thema raus, überzeugt aber durch ihre Inszenierung und die Art und Weise, wie einige fast schon widersprüchliche Storyschnipsel am Ende zusammenpassen. Und spielerisch ist es - wenn man will - wirklich fordernd. Ich hatte insgesamt wirklich den Eindruck, dass der Schwierigkeitsgrad für das Spielen ohne Heiltränke gebalanced wurde und man dann die Tränke eingebaut hat für Leute, die es sich leicht machen wollen, sodass man mit einem No Item Run eine tolle Spielerfahrung bekommt.
Ein paar Dinge waren aber nicht ganz mein Geschmack. Die Story ist halt eine typische Actionfilm-Story die keinen gesteigerten Wert auf Logik legt (vor allem wenn man am Ende durch die Ruinen latscht und an den ganzen Hologrammstationen immer "zufällig" genau die Aufnahme gezeigt bekommt, die die Handlung weitererzählt). Und so toll das Kampfsystem auch ist, wenn man gegen die großen Maschinen kämpft - sobald man von einer größeren Gruppe angegriffen wird, versinkt alles im Chaos. In den Corrupted Zones und Hunting Grounds musste man also zusehen, dass man immer ein volles Medizinsäckchen dabei hat, und auf der Weltkarte um größere Gegnergruppen immer herumschleichen. Letzteres hat in Verbindung mit der generell sehr komischen Gestaltung der Weltkarte dafür gesorgt, dass ich am Ende sogar ein paar mal die Schnellreise genutzt habe
Für Nachfolger und Erweiterungen ist jedenfalls viel Potential da, vor allem werden ja einige Stämme erwähnt deren Gebiete im Spiel noch nicht vorkommen und die sich daher für große DLCs geradezu anbieten. Wäre echt cool, wenn es (wie bei The Witcher 3) zwei umfangreiche Add-Ons geben würde, in denen man dann die Gebiete der Oseram und Banuk bereisen darf. Ich werde da definitiv wieder zuschlagen.
8.5/10
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M@sterR
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03.04.17, 17:34 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28104Also anfangs fand ich auch, dass es bei vielen Gegnern etwas fummelig wurde, aber später hatte ich damit kein Problem mehr. Zeitlupe macht es noch einfacher. Hunting Grounds fand ich auch überraschend leicht, fast alles beim ersten Versuch mit niedrigem Level geschafft. Was ich gut finde, da kein Fan von challenges. Corrupted Zones waren jetzt auch kein Problem, man darf da halt nur nicht zu unterlevelt sein.
Inwiefern komische Karte? Weil oft - wie häufig in RPG - ein Berg im Weg ist? Kann man zwaridR easy erklimmen oder absteigen, aber Schnellreise ist dazu da, genutzt zu werden. Nur die Travel Packs hätten sie sich sparen können. Verstehe den Sinn erst recht nicht, da man früh im Spiel eins für unendlich Reisen kaufen kann.
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Tobsen
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03.04.17, 17:38 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28105Heilitems sind auch dazu da, genutzt zu werden, aber wenn man sie nutzt, macht man sich die Spiele eben kaputt.
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the_Metroid_one
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03.04.17, 18:05 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28108@Tobsen
Dies liegt aber auch an schlechter Ausbalancierung. Ein Spiel sollte so schwer sein, dass es gelegentlich notwendig ist Heilitems zu nutzen, es sollte aber zugleich nicht zuviele davon geben.
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M@sterR
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03.04.17, 18:46 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28110Ne, Tobsen hat schon Recht. Ein Spiel muss auf schwer ohne Heilitems durchgezockt werden, oder es ist genauso gestorben wie ein Spiel, in dessen Trailer ein Jäger sein Opfer unrealistisch schnell einholt! Ganz unabhängig davon, wie es sich letztendlich tatsächlich im Spiel verhält!
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Pogo
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03.04.17, 19:00 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28112M@sterR schrieb:Ne, Tobsen hat schon Recht. Ein Spiel muss auf schwer ohne Heilitems durchgezockt werden, oder es ist genauso gestorben wie ein Spiel, in dessen Trailer ein Jäger sein Opfer unrealistisch schnell einholt! Ganz unabhängig davon, wie es sich letztendlich tatsächlich im Spiel verhält!
Haha
Hey, ich hab nur gesagt, dass das ein KO. Kriterium in Filmen bei mir ist!
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the_Metroid_one
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03.04.17, 21:49 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28132M@sterR schrieb:Ne, Tobsen hat schon Recht. Ein Spiel muss auf schwer ohne Heilitems durchgezockt werden, oder es ist genauso gestorben wie ein Spiel, in dessen Trailer ein Jäger sein Opfer unrealistisch schnell einholt! Ganz unabhängig davon, wie es sich letztendlich tatsächlich im Spiel verhält!
Sehe ich leider anders. Heilitems sollten ein regulärer Teil des Spiels sein, welches so aufgebaut ist, dass die Items eben notwendig sind. In der Regel kann man aber ganz ohne Heilitems durchmarschieren und Items stellen eher eine "Idiotenstütze" dar. Warum nicht ein Spiel so konstruieren, bei dem man komplett ohne solche Items nicht vorankommt?
Die Spiele sind viel zu einfach geworden, auch wenn es früher oft auch so war, deshalb sind Heilitems überflüssig. Und eben aus diesem Grund nutze auch ich keine Heilitems.
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Tobsen
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03.04.17, 22:12 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28135Das war nur eine kleine Spitze an Vyse gerichtet, der Spiele immer zu einfach findet und sich deshalb irgendwelche selbstauferlegten "Regeln" ausdenkt, um sich das Spielerlebnis zu verbessern.
Ich finde nämlich nicht, das Spiele zu einfach geworden sind^^. Bitte einmal ein Monster Hunter ohne Heilitems spielen. Oder Nioh. Oder Dark Souls. Oder Persona. Viel Spaß^^.
Klar kann man jetzt anführen, dass sich ein Kirby mittlerweile von fast selbst durchspielt, aber so, wie man immer die "Negativ"beispiele anführt, kann man eben auch die Brecher-Games anführen, die beinhart sind (so wie ich es oben tat). Aber ich habe eh ein irgendwie entspannteres Verhältnis zum Thema Schwierigkeitsgrad. Also World of Final Fantasy war größtenteils einfach und ich fand es 'trotzdem' grandios. Bei TMS#FE treibt mich der letzte Boss btw gerade fast zur Weißglut. Generell ist das Spiel schwerer, als ich dachte . *versuchtseiaufeasyzustellen*^^
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Vyse
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03.04.17, 23:18 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28141Wenn man Heilungsitems zwingend benötigt heißt das ja, dass man ständig zwingend getroffen wird, also dass man den Attacken der Gegner nicht ausweichen kann, egal wie gut man spielt. Wenn ein Spiel so gestaltet ist: Was hält mich dann davon ab, mich einfach neben die Gegner zu stellen und den Angriffsknopf zu mashen und mich jedes Mal zu heilen, wenn ich einen Treffer einstecke, dem ich eh nicht hätte ausweichen können? Nichts. Und deshalb sind mir solche Spiele zu langweilig.
Generell bin ich immer ein großer Fan davon, wenn einem die Entwickler Werkzeuge an die Hand geben, mit denen man sich seine Spielerfahrung selbst justieren kann. Es wäre ziemlich vermessen, auf der einen Seite zu fordern dass alle Spiele schwierig sein sollen (damit sie mir Spaß machen), dann aber gleichzeitig dagegen zu protestieren wenn es optionale(!) Stützen gibt (die dafür sorgen sollen dass sie anderen Spaß machen). Videospiele sind ja keine Prüfung - von denen gibt es im echten Leben mit Schule, Ausbildung, Beruf und der Aufgabe, eine Frau zu finden, schon genug, und Videospiele sollen ja ein Ausgleich bzw. eine Ergänzung zum echten Leben sein. Und genauso wie ich mal ein Dead Or Alive Xtreme oder ein Summer Lesson spielen will, soll ein gestresster Familienvater ruhig mal einen Shooter mit Instant Respawns spielen dürfen. Warum auch nicht?
@Roman
Komische Weltkarte im Hinblick darauf, dass sie ziemlich unförmig ist. Wenn man an einem der drei Punkte ganz im Norden ist, muss man ja erst mal ziemlich weit nach Süden latschen, bevor man dann nach Osten oder Westen kann.
Und hattest du nicht geschrieben, dass du ziemlich früh auf Easy geschaltet hast? Hattest du das wieder geändert? Weil sonst ist deine Einschätzung zu den Corrupted Zones im Endgame ja verfälscht Mit den zwei Rockbitern hatte ich jedenfalls selbst mit vollem Medizinsäckchen ziemliche Probleme. Und ja, die Hunting Grounds sind ziemlich einfach, v.a. weil man ja eine Herausforderung jederzeit neu laden kann und die ziemlich kurz sind, sodass man auch nur mit Glück durchkommen kann. Aber ich glaube nicht dass man alle Trials konsistent schaffen kann, ohne getroffen zu werden.
@Tobsen
Ja, in Monster Hunter kann man halt max. 10 Mega Potions tragen und während einer Jagd auch keine weiteren brauen und es ist dann so gebalanced, dass die Kämpfe herausfordernd sind, wenn man 10 Mega Potions hat. Das spiele ich auch nicht ohne Items. ^^ Aber Persona? Challenge Accepted, in RPGs benutzt man doch normalerweise keine Items, sondern nur Heilzauber
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Denios
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03.04.17, 23:30 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28145@Tobsen: Kirby war btw. schon immer megaeinfach. Aber ja, auch ich habe auf keinen Fall den Eindruck, dass Spiele generell immer einfacher werden. Sie werden höchstens komfortabler und übersichtlicher zu bedienen und die Strafen für Ableben sind im Mittel nicht so hoch wie zu NES-Zeiten, wo ein Game Over teilweise wirklich Feierabend bedeutete.
@Vyse: Jo, finde Spiele auch besser, wenn sie verschiedene Herangehensweisen zulassen. Ich liebe es an JRPGs, dass ich die freie Wahl hab, ob ich mir, wenn ich bei einem Boss abkratzte, eine neue Taktik überlege, meine Ausrüstung besser anpasse, ggfs. Jobs wechsle oder eben einfach noch ein Stündchen stumpfsinnig grinde.
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the_Metroid_one
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03.04.17, 23:41 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28149Braver Tobsen.
Über Kirby braucht man nicht diskutieren, dass wird nur schwer, wenn man mal ordentlich die Steuerung versaut.
An sich sind die Spiele schon leichter geworden, ist wahr. Pack mal ein paar NES/Master System Spiele aus, da sieht man schon einen Unteschied. Prinizipiell kann man aber schon darüber hinweg sehen.
Aber es ist schon so, wenn ich so viele Heilitems nutze, wie ich finde, dann kann ich eigentlich nicht scheitern, was ganz bestimmt nicht an meinen genialen Reflexen liegt. Wie gesagt, ich denke dass auch Heilitems ein regulärer Spielbestandteil sind, daher sollten sie auch genutzt werden. Nur wird einem dadurch das Spiel so einfach gemacht, dass es keinen Spaß macht.
@Denios
Wirklich? Vielleicht bei RPGs, aber gerade Plattformer und vertikale Shooter konnten schon sehr schmerzhaft sein, imho. Aber ok, wenn für dich die NES Mega Man Spiele genau so schwer sind, wie Mighty No. 9 dann ist es eben so...
@Vyse
Es heißt nicht zwingend, dass du nicht ausweichen kannst, nur sollte es schwieriger sein und Gegner könnten auch ruhig mehr Schaden anrichten.
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Vyse
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03.04.17, 23:50 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28152the_Metroid_one schrieb:@VyseEs heißt nicht zwingend, dass du nicht ausweichen kannst, nur sollte es schwieriger sein und Gegner könnten auch ruhig mehr Schaden anrichten.
Naja, aber in dem Fall könntest du ja immer noch theoretisch ohne Items spielen, wenn du halt gut genug bist. Gibt genug Leute die in Monster Hunter oder auch den Mega Man-Teilen auf dem NES No Damage Runs machen.
Vermutlich willst du darauf hinaus dass Spiele auch mit einem vollen Inventar immer noch herausfordernd sein sollten (so wie es halt bei den Spielen der Fall ist, die Tobsen genannt hat), aber das ist eben was anderes als wenn man Items wirklich zwingend benötigt.
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the_Metroid_one
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04.04.17, 00:06 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28153Ja, so ist es.
Ich will nichts verbieten und von mir aus sollen Leute die ewig daran sitzen, dass Spiel auch ohne Items beenden. Bin ja nicht so schlecht, aber vom Können dieser Spieler meilenweit entfernt und könnte mit solch einem Konzept durchaus mehr anfangen, es kommt aber leider nicht so oft vor.
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M@sterR
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04.04.17, 16:05 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28158@Andy: Jo, hatte irgendwann auf leicht umgestellt. Aber lag halt daran, dass ich nicht zu viel für später aufheben wollte, bis ich höher gelevelt bin. Auf easy bekommt man natürlich schneller die Gegner platt.
Aber auch da einige erst mit höherem Level (vor allem corrupted zones).
vyse schrieb:Was hält mich dann davon ab, mich einfach neben die Gegner zu stellen und den Angriffsknopf zu mashen und mich jedes Mal zu heilen, wenn ich einen Treffer einstecke, dem ich eh nicht hätte ausweichen können? Nichts. Und deshalb sind mir solche Spiele zu langweilig.Begrenzte Anzahl von Heilitems hält dich z.B. davon ab. KA, ob man in JRPG i. d. R. fast unbegrenzt Vorrat hat, aber vor allem in Shootern, Action Adventures etc. ist das nicht der Fall.
Finde eh Selbstgeneration besser, da muss man nicht Angst haben, zu wenig Heilitems dabei zu haben, sondern weiß immer, dass es von den Entwicklern so gedacht sein sollte, dass es von der Gesundheit her schaffbar ist. Klar, oder, wenn man immer vorm jeweiligen Kampf die Möglichkeit bekommt, sich voll aufzustocken, woran heutzutage auch oft gedacht wird (vor allem damals konnte man da auch mal Pech haben).
Natürlich sollte man schon ausweichen können. Wenn man Attacken nicht ausweichen kann, ist das einfach mies. In Horizon schien das auch zuerst teils nicht möglich, ging aber später doch, wenn man flink genug ist.
Generell bin ich auch eher der Meinung wie Tobsen. Habe kein Problem mit leichten Spielen, ziehe sie sogar schweren vor, da ich in erster Linie entspannen möchte beim Zocken. Herausforderungen sind hier und da auch nett, aber es ist immer eine Frage, wie viel Zeit die jeweilige Herausforderung benötigt und wie schnell es frustig und somit nervig wird. Mir ist auch meine Zeit zu schade dafür, zigmal das Gleiche zu machen, weil man andauernd draufgeht.
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RickGrimes
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04.04.17, 23:41 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28175The Legend of Zelda: Breath of the Wild (WiiU)
Ja, was soll ich noch schreiben was hier nicht alles schon so oft geschrieben wurde?
Für viele ist es das beste 3D Zelda überhaupt, viele kritisieren vor allem die Technik und manche behaupten sogar es wäre wohl das schlechteste 3D Zelda. Ich bin da wohl einer der ersten Fraktion. 133 Stunden habe ich (bisher, DLC ist gekauft) in Hyrule verbracht und ich kann schonmal sagen dass ich noch kein Zelda Spiel länger gespielt habe als Botw^^. Nintendo hat meine Erwartungen erfüllt und mir genau das geliefert was ich von diesem Spiel erwartet habe. In erster Linie war dies die vollkommende Freiheit, die ich mir schon immer in einem Zelda game gewünscht hatte und ein riesiges Hyrule das mit dem Hyrule aus Ocarina of Time oder Twilight Princess den boden aufwischt. Klar die Technischen Schwächen habe auch ich vernommen, z.b hatte ich zuletzt in Schloß Hyrule (nach dem Update wohlgemerkt) in Zeldas Zimmer einen Kampf gegen einen Moblin bei dem mir wirklich 3 mal hintereinander das Bild für bestimmt 3 Sekunden eingefroren ist. Auch die Framerate ging vor allem in Dörfern runter, wobei ich sagen muss dass es nach dem Update leicht besser wurde. Jedoch muss man auch anerkennen dass es ansonsten wirklich fast bugfrei ist was ich für das erste Open World Nintendo Spiel schon beachtlich finde. Trotz der Macken die dieses Zelda hat, ist es mMn eine absolute open world referenz von denen sich zukünftige ow games sicherlich einiges abschauen werden, vor allem von der grandiosen Physik-engine. Das die Verliese diesmal kleiner ausgefallen sind stört mich dabei weniger, da mir die Erkundung sowieso immer mehr Spaß gemacht hat. Zudem finde ich die Mischung aus Erkundung und Rätselanteil trotzdem gelungen, da es durch die Schreine genug abwechslung gab (auch wenn diese teilweise auch lächerlich waren). Ja, die Endgegner waren nicht unbedingt das gelbe vom Ei, da hätte ich mir auch etwas mehr abwechslung gewünscht, auch die Titanen hätten nicht unbedingt alle den gleichen Stil haben müssen, aber ich denke das dies auch der Technik geschuldet war. Ansonsten gab es ja genug abwechslung in der großen Welt, die kaum wünsche offen ließ. Das einzige was mich wirklich an Botw stört: Die Krogs sind überbewertet, sie hätten nicht zum Spielfortschritt zählen dürfen. Ich habe wie gesagt 133 Std. gespielt, fast alles in Hyrule gesehen, alle 120 Schreine gelöst, alle Nebenquest erfüllt und nur weil ich nur 190 Krogs gefunden habe (naja, gefunden habe ich weitaus mehr, nur habe ich mir manche nicht geholt weil ich z.b. keine Pfeile verschwenden wollte wegen eines Krogs) stehe ich bei irgendwas mit 35 % ? Nein Nintendo, das war der falsche weg, da wünsche ich mir für die Nachfolger besserung. Ansonsten habe ich gar nix zu meckern und habe dieses Spiel einfach nur sowas von genossen, es war eine riesen freude dieses Spiel zu Spielen. Für mich trotz kleiner Macken die neue open world Referenz.
9,5/10 Pkt
PS: Ich habe mein persönliches Bewertungssystem überdacht und denke ich war damals zu nett. Früher hätte ich ne 10 gegeben, aber ich habe mich dazu entschieden keinem Spiel mehr ne 10 zu geben welches nicht wirklich Perfekt ist. Da wohl niemals ein Perfektes Spiel entwickelt wird seht dies bitte als meine Höchstwertung an. Früheren Spielen denen ich ne 10/10 gegeben habe (z.B. The Witcher 3 oder Bayonetta 2) sehe ich als 9/10 an, nur von mir zu anmerkung ;).
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
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04.04.17, 23:56 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28178Kein Spiel muss perfekt sein, aber wenn ein Spiel einem gänzlich zufriedenstellt ist es imho schon eine 10|10 wert. Und nebenbei, 10|10 würde in Prozent umgerechnet auch bei 98% gelten.
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JeWe
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05.04.17, 00:10 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28179Rein logisch betrachtet schon, ich vergebe aber bei einer Skala von ein bis zehn Punkten auch keine zehn. Genauso wenig wie eine eins, zwei, drei, oder vier, da ich diese Medien gar nicht erst anfange oder vorzeitig abbreche
Ich finde aber sowieso, dass die Punkte bei einer Bewertung nie so viel aussagen können, wie eine wertende Beschreibung, z.B. mit Pro/Contra.
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michi1894
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- NplusX-Redakteur
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05.04.17, 00:11 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28180The Legend of Zelda (Mini Famicom)
Jawohl, ich habe es endlich getan und auch geschafft, The Legend of Zelda darf als beendet verzeichnet werden. Nachdem ich Breath of the Wild von der Story her beendet hatte, schloss ich meinen Mini Famicom mal wieder an und habe mich an Zelda gemacht. Kinder, war das ein Kampf, dagegen ist Breath of the Wild Kindergarten. Wenn man mal ne Weile mit einigermaßen guten Optik verwöhnt wurde, dann ist das doch echt ein Krampf. Aber was soll ich sagen, hat echt Spaß gemacht und war ne Herausforderung, die ich bislang nicht gemeistert hatte.
Von der reinen Spielzeit her komme ich wahrscheinlich auf knapp 10-12 Stunden, wobei ich gestern Abend nur zwei Stunden für die letzten beiden Dungeons gebraucht habe. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich teilweise geschummelt habe und eine Karte aus dem Internet benutzte. Anders sind viele versteckte Items nicht zu holen. Mir fehlen auch noch zwei Herzcontainer, auf die ich pfeife. Was ich alleine beim finalen Bosskampf draufgegangen bin, war echt übel. Mein lieber Schwan, was habe ich mich aufgeregt. Umso schöner, dass es dann geklappt hat und ich endlich den Abspann auf einem eigenen System bewundern durfte.
Bewerten will ich das jetzt nicht, da es aus heutiger Sicht echt nicht leicht ist. Die Optik ist in die Jahre gekommen und die Steuerung minimalistisch und trotzdem relativ genau. Es machte dennoch einen großen Spaß und ich bin drauf und dran, mich an Zelda II zu machen.
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RickGrimes
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- Klecksroller-Troll
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05.04.17, 00:15 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#28182@the_Metroid_one So hatte ich bisher auch immer gehandhabt, aber wenn ich jetzt z.B. dem Witcher ne 10 gebe und Zelda ebenso und mir Zelda aber noch ne Spur besser gefallen hat, mache ich irgendwie den Unterschied nicht deutlich und wie gesagt ein Perfektes Spiel wird es nie geben, deswegen habe ich noch einmal darüber nachgedacht ob ich meinen alten weg, einem Spiel welches mich gänzlich zufrieden stellt eine Höchstwertung von 10 zu geben, trotz mancher Fehler und macken wie ich es bisher getan habe. Botw stellt für mich nunmal das Novum dar, ich habe seit meiner SNES Zeit kein besseres Spiel mehr gespielt und deshalb habe ich mein altes Bewertungssystem nochmal in Frage gestellt und ne 11/10 fande ich auch doof weil Zelda ja auch einige dinge, wie ich auch beschrieben habe, falsch macht. Breath of the Wild ist nicht Perfekt, die anderen Spiele denen ich bisher ne 10 gegeben habe allerdings auch nicht. Und deshalb habe ich mich entschlossen keine 10er Wertung mehr zu geben auch wenn ich es gerne (vor allem in dem Fall von Zelda) gerne getan hätte. Und eine Bewertung in % finde ich noch unsinniger, ich würde da gerne im Punktesystem bleiben. Wenn mir der Zelda Nachfolger noch besser gefällt gebe ich halt ne 9,6 Pkt :P.
Ja, es ist schwierig da nen richtigen weg zu finden, es geht immer schlechter, aber es geht auch irgendwie immer besser, aber Perfekt geht halt nicht.
@Michi
Zelda 1 habe ich auch zum ersten mal auch erst letztes Jahr durchgezockt auf der WiiU VC und es war echt hart, wobei es im späteren Verlauf auch einfacher wurde mMn, Ohne Hilfe aus dem Internet kam ich allerdings auch nicht aus ;). Aber hat echt Spaß gemacht diese Perle endlich mal zu beenden und kann mich deinem Bericht nur anschließen.