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Gelöschter Benutzer
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09.12.16, 22:19 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17644Ohne dir zu nahe zu treten...Wie definierst du ein "echtes Gears" ???blither schrieb:
Gears of War 4
Ich mach es kurz:
Das neue Entwicklerstudio hinter der GoW-Serie, The Coalition, hat ein echtes Gears erschaffen. Story, Emotionen, Gameplay und Optik, alles over the top! Mein GOTY!
10/10
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prog4m3r
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09.12.16, 22:47 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17645Devil's Third (Wii U)
Was soll man sagen, Devil's Third sieht optisch echt alt aus... ich will jetzt nicht sagen PS2 Spiel, aber pre-2010 kommt schon hin. Die technische Umsetzung ist ebenfalls nicht so schön, kommt es doch mehr als einmal vor, dass Gegner in Wände geschnetzelt werden oder die Kamera sich so lustig dreht das man weder sich selbst noch den Gegner in dem man gerade steckt sieht. Ist jetzt alles kein Beinbruch, wäre die Story wenigstens interessant... ist sie natürlich nicht... aber es passt irgendwie... B-Story für B-Spiel.
Die Level/Missionen wie auch immer man es nennen möchte sind dabei alle schön schlauchig, aber da Ivan ein klein wenig OP ist geht es doch etwas zügiger durch die Reihen der meist Pappaufsteller-Gegner als bspw. bei einem Call of Duty, dem zugute kommen natürlich auch die Nahkampf Fähigkeiten durch welche ein einfaches zum Gegner hin rennen und ein Schwert durchstechen jetzt nicht die letzte sondern eine recht effektive Option ist. Aufgelockert wird dies durch schön durch Passagen im ein oder anderen Fahrzeug.
Der dargestellte Gewaltgrad hat übrigens eher Slapstick Ausmaße als wirklich ein USK 18 Logo zu rechtfertigen... auf einen Gegner schießen? Klar, dem fliegt dann aber auch mal der abgetrennte Kopf weg obwohl man in die Beine schießt!
Meine recht kurze Spielzeit von gerade einmal sechs Stunden und fünf Minuten (http://howlongtobeat.com/ listet etwas mehr) kommt dahingehend wahrscheinlich auch von meiner Vorgehensweise teilweise einfach durch Gegner zu preschen, welches vom Spiel natürlich auch öfter mal unterbunden wird, aber es gibt eben auch stellen wo man nur mal kurz durchlaufen muss anstatt sich mit allem was einem entgegen geworfen wird auseinander zu setzen.
Highlight des Spiels stellen dabei wohl definitiv die Bosskämpfe dar, welche doch etwas Abwechslung von der sonst etwas eintönigen Schnetzellei von Pappkameraden bilden. Natürlich kloppt man im Endeffekt auch auf diese nur wiederholt drauf, aber es sind schon kleine bitches die auch mal einen One-Hit-Kill ausführen wenn man nicht auf die richtige Art und Weise drauf prügelt.
Fazit: Devil's Third ist absolut kein gutes Spiel - bleibt aber durchgehend spielbar, Spaß kann man damit aber natürlich trotzdem haben. Wem seine Zeit für trashige Filme wie Sharknado nicht zu schade ist, wird jedenfalls auch mit Devil's Third ein paar Stunden totschlagen können. Alle anderen sollten jede noch so geringe Summe sie für Devil's Third auch hinlegen müssten, wohl lieber in etwas anderes investieren.
Wertung: 5/10 -
Gelöschter Benutzer
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09.12.16, 22:48 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17646GelberKuchen schrieb:
Ohne dir zu nahe zu treten...Wie definierst du ein "echtes Gears" ???blither schrieb:
Gears of War 4
Ich mach es kurz:
Das neue Entwicklerstudio hinter der GoW-Serie, The Coalition, hat ein echtes Gears erschaffen. Story, Emotionen, Gameplay und Optik, alles over the top! Mein GOTY!
10/10
Was passt dir an Gears 4 nicht?
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Gelöschter Benutzer
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10.12.16, 07:28 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17650Hab im Gears of war Thread weitergeschrieben. Musste das Spiel leider zwangweise im coop durchspielen, da ein Kumpel Hilfe brauchte (wahnsinnig). Sonst hätt ich das Ding nie angerührt.
4/10 Kuchen...
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Gelöschter Benutzer
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10.12.16, 08:55 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17653Für mich hat Gears4 alles, was ein Gears braucht: Emotion, Story und Gameplay.
Spiel es nochmal alleine durch. Im Coop macht es zwar auch Spaß, aber Emotion und Story kommen nicht so gut rüber. Es ist ein anderes Spielgefühl!
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Denios
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10.12.16, 10:25 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17661Hat es auch Sound?
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Matthew1990
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13.12.16, 15:27 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17805Animal Crossing: New Leaf
Nintendo 3DS
Nintendo
13.12.2016
Spielzeit: 720:52 Stunden
Bisherige Erfahrungen
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Spielinhalt
Ich habe meine Stadt komplett ausgebaut mit sämtlichen Gebäuden: Rathaus, Polizeiwache, Einkaufsmeile, Museum, Wahrsagerin, Friseur, etc.
Ich habe alle Abteilungen des Museums komplettiert: Insekten, Meerestiere, Fossilien und Kunstwerke.
Ich habe alle 24 Goldabzeichen erhalten:
Spoiler (Zum Lesen klicken)- 5.000 Fische, Insekten und 1.000 Meeresfrüchte gefangen
- alle Fisch-, Insekten- und Meeresfrüchtearten entdeckt
- 300 Ballons abgeschossen
- 5.000 Medaillen auf der Insel erspielt
- 500 Blumen/Bäume gepflanzt und 5.000 Unkräuter gerupft
- 100.000.000 Sternis auf den Konto bekommen und 10.000.000 durch Rüben verdient
- 5.000.000 Sternis ausgegeben und 200 Möbel aufgemöbelt
- über 80% meines Kataloges komplettiert und 150.000 Punkte bei der AdsH erreicht
- 100 Songs von K.K. angehört, 300 Bewohnern geholfen, 200 Briefe versendet
- 1.000 Personen via StreetPass getroffen, 500 Städte besucht und besucht worden
- 500 Schlummerstädte besucht
- 500 Spielstunden erreichtSpieleranzahl
Man kann sich mit bis zu vier Leuten in einer Stadt treffen und von dort aus auf die Insel fahren und zu viert Minispiele spielen. Man kann über das Internet auch mit fremden Bewohnern bis zu viert auf der Insel Minispiele spielen.
Geschichte
Man fährt mit dem Zug zu einer Stadt voller Tiere und bei der Ankunft wird man zum neuen Bürgermeister gekrönt. Man bekommt eine Schlafstätte und muss Geld verdienen und diese Stadt ausbauen und verschönern.Review
Animal Crossing: New Leaf habe ich nun komplett durch gespielt und werde es erst nur VOR seinem Update bewerten.
Ich bin niemand, der gerne seine Kreativität in Spielen raus lässt, sondern primär Ziele verfolgt, wie das Sammeln aller Abzeichen oder Erbauen aller Gebäude.
Und durch diese verschiedenen Möglichkeiten, die das Spiel einem bietet, hat es mir besonders gefallen, da man dadurch zum Genuss des ganzen Spiels kommt und man es komplett ausreizt.Mir gefällt die Echtzeit-Mechanik. Man schaut von Monat zu Monat, was es neues gibt. Wann neue Events kommen und wenn man eines verpasst, wartet man ein Jahr ab.
Es gibt sehr viele kleine Dinge in Animal Crossing zu erleben: Man baut sein eigenes Haus aus, gestaltet es mit über unzählige Möbelstücke um und hat genug kreativen Freiraum. Mich selbst hat es dazu animiert, da es für ein Abzeichen obligatorisch war.
Man kann die eigene Stadt ausbauen und dekorieren mit Blumen, Bäumen, Denkmäler und Böden.Man kann Werkzeuge sammeln und die Goldversionen erhalten, um immer mehr in der Stadt zu interagieren: man kann mit der Angel fischen oder mit dem Kescher Insekten jagen, um die Kollektion und das Museum zu vervollständigen.
Mit einer Schaufel kann man im Boden nach Fossilien oder in Steinen nach Sternis und Mineralien suchen. Man kann Bäume oder Blumen anpflanzen.
Mit einem Taucheranzug kann man im Meer herum schwimmen und Meeresfrüchte sammeln oder man schießt mit einer Schleuder Ballons vom Himmel abschießen.
Dann lohnt es sich täglich mal in die Stadt vorbei zu schauen, weil Grazia vorbei schauen kann und für ein Modeherausforderung bereit steht, damit sie das Einkaufszentrum ausbauen lässt, oder man findet Reiner mit seiner Kunstgalerie, wo man eines von vier Kunstwerken kaufen kann (wobei nur eines keine Fälschung ist!), oder man geht zur Wahrsagerin, damit sie nach vielen Besuchen in die Stadt ihr Geschäft aufmacht, Aziza ist ab und zu da und richtet das Haus mit einzigartigen Teppichen und Tapeten ein, etc.
Gerade den Katalog voll zu bekommen war sehr spannend, da man so viele verschiedene Events mit machen muss: zu Karneval jagt man Federn, im Winter baut man Schneemänner oder man hilft zu Halloween aus und vieles mehr. Dazu kommen so viele kleine Feiertage, wo man an einem Tag noch ein Geschenk bekommt, z.B. Geburtstag, Silvester oder Nikolaus.
Die Charaktere, die in die Stadt ziehen, sind sehr amüsant und lebhaft. Es hat Spaß gemacht sich mit ihnen zu unterhalten und ihre Aufgaben zu erledigen. Man kann ihre Begrüßungen ändern oder ihnen bestimmte Satzänderungen verpassen. Dann gibt es verschiedene Charaktertypen: Die sportlichen, die niedlichen oder die grimmigen.
Sie reden mit einem, vermissen einen, etc. Mir haben diese sozialen Interkationen sehr gefallen.Das Spiel lässt sich aber auch mit mehreren Spielen: Man kann die Städte von Freunden besuchen oder man wird besucht. Dann können sie in der eigenen Stadt genauso agieren, wie in ihrer eigenen. Man sollte daher nicht jeden x-beliebigen rein lassen, da jeder die Sachen nehmen, umgestalten und kaputt machen kann.
Man kann dann auch bis zu viert auf die Insel fahren und dort zusammen Minispiele spielen.Und nun kommen die negativen Punkte: Animal Crossing ist ein sehr zeitaufwendiges Spiel, das darauf aus ist, dass man es viele Jahre lang spielt. Leider hatte ich das Gefühl, dass ich nach ein bis zwei Jahren alles sah. Danach ist es nur noch Wiederholung und so mehr man erreicht, so weniger machten die einzelnen Events Sinn. Am Ende war es nur noch ewiges Sammeln von Fischen, Insekten und Medaillen.
Ein weites Problem sind die Sternis: Wenn sonntags nicht das freundliche Wildschwein mit den Rüben vorbei käme, gäbe es keine gute Option an Sternis zu kommen: Fand verdient kaum Sternis.
Dann war ich am Ende doch dazu geneigt, die Zeit vorzustellen: Man muss 5.000 Unkräuter rupfen. Man kann zwei pro Tag rupfen, das machen gerundet 700x Unkraut im Jahr. Ich soll also wirklich 7 Jahre darauf warten, damit ich das Abzeichen bekomme?
Ich habe dann irgendwann die Zeit vorgestellt, um das Abzeichen für Unkraut zu erhalten. Außerdem habe ich mir damit immer Zinsen von der Bank geholt, um auch die 100.000.000 Sternis zu erreichen.Das aller schlimmste an dem Spiel sind jedoch diese abgrundtief langweiligen Minispiele. Vielleicht machen sie mit mehreren Spaß, damit man sich damit herum quälen kann, aber mir gingen diese Minispiele einfach auf den Sack. Die einzig „spaßigen“ Minispiele waren: Mineraliensuche und Profihämmern, weil es schnell ging und viele Medaillen brachten.
Noch dreister wird es, wenn man online mit fremden Leuten spielen möchte und nur auf zurück gebliebene Kinder trifft, die nach Sternis betteln und einem dann nicht mehr von der Inseln gehen lassen. Wieso muss man den 3DS ausschalten, damit man erfolgreich fliehen kann. Man kann echt im Online-Modus festgehalten werden. Das ist ziemlich übel.Anmerkung zum StreetPass: Es ist zwar obligatorisch für die Abzeichen, aber ich fand es hier auch schon praktisch, da man die getroffenen Spieler besuchen kann und Möbel aus deren Häuser bestellen kann. Das half sehr dabei den Katalog zu vervollständigen.
Update: Welcome amiibo
Das Update kommt einfach viel zu spät. Ich weiß echt nicht, ob eine Handelsedition nötig ist. Wer Animal Crossing spielen wollte, der hat es doch längst gekauft. Klar, gibt es bestimmt Leute, die jetzt zu Weihnachten erst ein 3DS mit Spiel kaufen, aber… naja.
Dazu kommt der Inhalt. Ich werde ich aus rein persönlicher Erfahrung und subjektiv rein gehen, weil ich das Update nach vier Jahren irgendwie albern finde:
Amiibo-Support: Man kann nun am Campingplatz mit amiibo interagieren und sogar The Legend of Zelda bzw. Splatoon-Cahrakteren interagieren. Das ist cool, aber nichts für mich.
Neue Aufgaben, wodurch man Coupons verdienen kann: Das klingt ja an sich ganz nett, aber da ich nichts mit dem Campingplatz anfangen kann, ist es mir egal. Jedoch hier ein Pluspunkt, weil sie bei der Motivation zum Spielen helfen können. Ich hatte zu dem Zeitpunkt jedoch fast alles erreicht.
Neue Items, wie Wii U oder New 3DS, um neue Minispiele zu spielen: Da ich den Katalog schon bei 80% hatte, habe ich kein Bock, die blöden Glückskese erneut ab zu suchen. Dafür ist es zu spät.
Ab sofort kann man problemlos aus dem Online-Modus zurück in die Stadt? Danke schön! Ich wusste gar nicht, dass man dafür Jahre brauchte, um sich von dummen Mitspielern befreien zu dürfen.
Man kann sich ab sofort auf Steine setzen und mit Werkzeug auch an Bäume schütteln? Das ging mir gerade bei den Minispielen auf den Sack! „Hey, schieße ich in Luft, um den Ballon ab zu treffen, aber da wir auf Zeitdruck spielen, schüttle ist erst einmal am Baum!“ – Danke für NOCH nervigere Minispiele. Ich habe mir NIE gedacht: „Man, wie soll ich nur am Baum schütteln, wenn ich das Werkzeug in der Hand halte? Dann muss ich es ja… wegstecken!“Für mich kam das Update einfach viel zu spät und die Änderungen, die ich mitbekam, gingen mir ziemlich auf den Sack.
Pro-Contra-Kurzfassung
+ Langzeitmotivation / Echtzeit-Gameplay
+ viele verschiedene schöne Events
+ viele verschiedene liebliche Charaktere
+ riesiger Sammeltrieb
+ motiviert zum kreativen Ausbau
+ vier Spieler Online-Modus- großer Widerholungsprozess
- zu wenig Optionen an Sternis zu kommen
- für das progressive Spielen wird Zeitreisen benötigt
- langweilige Minispiele, die zu oft gespielt werden müssen
- asoziale Community und die Option, den Spielpartner im Online-Modus festzuhaltenAnhang
- Es lassen sich MiiVerse-Bilder vom Spiel hoch laden
- Ein Danke an mein Bruder, der mir mit seiner Version des Spiels, dabei half, StreetPass zu erhalten, ihn besuchen zu können, er mich besucht und ich genug Unkraut dazu erhielt und für sämtliche weitere Hilfe bei den Kunstwerken und anderen Events
- meine aktuell kompatiblen amiibo: Link, Wolf-Link -
McClane
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15.12.16, 12:54 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17917FIREWATCH (XBox One)
Ich bin ziemlich ernüchtert/enttäuscht, weil ich mir mehr erhofft habe. Das Gebiet war im Endeffekt kleiner, ereignisärmer, die Technik schwach (ständig ploppten Teile der Umgebung erst unmittelbar auf), und die Geschichte im Endeffekt die die einzig wahre Ernüchterung. Unglaubwürdig, nicht konsoequent durchgedacht und auch vollkommen nichtig. Erzählstränge werden teils beiläufig aufgeklärt oder groß aufgebaut und dann schwach aufgelöst. Und in einer Waling Sim ist die Geschichte nun einmal das einzige, was das Spiel am Leben hält.
Vllt sind Walking Sims auch nichts für mich.Hab aber komplett durch, bedeutet: getausendgamerscoret oder platiniert, je nach eurem Lieblingssystem.
6/10
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GF0P
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- F-Zero Weltmeister
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15.12.16, 14:04 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17924McClane schrieb:
und die Geschichte im Endeffekt die die einzig wahre Ernüchterung. Unglaubwürdig, nicht konsoequent durchgedacht und auch vollkommen nichtig. Erzählstränge werden teils beiläufig aufgeklärt oder groß aufgebaut und dann schwach aufgelöst.Also die perfekte Filmvorlage!
Danke! Hab mit einem Kauf geliebäugelt, werde es bleiben lassen.
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Jerry
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- NplusX-Redakteur
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17.12.16, 08:41 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#18042Uncharted 4
Nach den ersten Kapiteln hätte ich das Spiel aufgrund einer dämlichen Story und den schlechten Gegnern mit einer Wertung von maxial 7.5 bedacht, aber U4 steigert sich dann noch gewaltig.
Mich stört, wie bei jedem anderen Uncharted-Spiel, dass Nathan scheinbar Zahnstocher verschießt und Gegner sich durch Feuersalven dadurch viel zu wenig beeindrucken lassen. Effektiv sind praktisch nur Kopfschüsse. Hier müsste sich Uncharted viel stärker an den neuen Tomb Raider Teilen orientieren.
Abgesehen davon ist U4 jedoch vor allem in der zweiten Spielhälfte über jeden Zweifel erhaben. Eine so detailliert ausgearbeitete Spielewelt hab ich vorher noch nie gesehen und ich finde es gut, dass der Action-Anteil immer wieder stark zurückgefahren wird, um dem Spieler ein echtes Entdeckerfeeling zu gewähren. Was Naugty Dog technisch uns der Konsole kitzelt ist zum Teil wirklich atemberaubend. Der Epilog ist zudem ein letztes Sahnehäubchen und ein guter Abschluss der Quadrilogie.
9.0
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GF0P
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- F-Zero Weltmeister
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27.12.16, 11:51 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#18529Ich habe gestern Kings Quest abgeschlossen. Die letzte Episode (5) und der Epilog war wieder haupsächlich in klassischem Point & Klick Gameplay und Rätseldesign gehalten, sehr schön.
Wenn ich ein Resümee über alle Epsioden ziehen muss würde ich die einzelnen Kapitel wie folgt einordnen:
Kap. 1: 8.0 / 10
Kap. 2 6.5 / 10
Kap. 3 8.5 / 10
Kap. 4 6.0 / 10
Kap. 5 7.5 / 10
Kap. 6 7.0 / 10
Die Rätsel sind durchweg gut und verlangem auch Adventureveteranen mitunter einiges ab. Kapitel 2 fällt vor allem aufgrund seines permanenten Backtracking qualitativ ab und die Wertung bei Kapitel 4 ist rein subjektiv, da die Fokussierung auf Logikpuzzles hier einfach nicht mein Fall ist. Der Epilog ist wieder sehr klassisch gestaltet, erzählt aber keine wirkliche Geschichte und fällt daher etwas ab. Das Hintertürchen für eine Fortsetzung wird hier allerdings aufgestoßen.
Alle Entscheidungen, die man in den einzelnen Kapiteln trifft, werden konsequent im weiteren Spielverlauf eingeflochten. Das führt zwar nicht zu einer grundlegend anderen Geschichte, aber die Rätsel im weiteren Verlauf variieren dann ein wenig.
Technisch macht der Titel nichts verkehrt. Die Charaktere und Spielwelt sind grafisch und akustisch schön gestaltet und der Comicstil ist passend. Einzig die unsynchrone Vertonung der Dialoge fällt ein wenig ins Gewicht.
Was mich am größten jedich nervt ist, dass nach einmaligen durchspielen nur 850 von 1800 möglichen Punkten erreicht wurden!
Bitte ?! Nicht einmal 50% ? Ernsthaft ??? Adventures sind ja auch prädestiniert für mehrmaliges Durchspielen! Dafür gibt es einen fetten !!! Vor Allem, wo man in Kapitel 2 wirklich einiges falsch machen kann!
Es ist schließlich nicht so, dass man, wie in den üblichen 0815 OpenWorld Games nach dem Abspann wieder in die Spielwelt zurückkehrt und noch 8.500 Sammelobjekte abgrasen kann. Nein! Hier muss jede einzelne Episode erneut angepackt werden. 100% Spielern bleibt fast nichts anderes übrig, als mit einer Komplettlösung das Spiel erneut durchzuhecheln, sofern man keinen Bock auf einen dritten oder gar vierten Durchgang hat, weil man wieder irgendetwas hat liegen lassen.
Trotz der Kritik eine dicke Empfehlung an alle Freunde der Rätselkost!
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Jerry
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27.12.16, 21:37 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#18558Trotz John's Kritik weiter oben hab ich mir im Junary Sale FIREWATCH geholt.
Von den oben beschriebenen technischen Problemen bleibt die PS4-Version abgesehen von seltenen Rucklern weitestgehend verschont. Die Story fand ich ebenfalls besser als erwartet. Nichtig, ja, aber damit auch stärker in der Realität angesiedelt als so manch anderer, haarsträubender Plot.
Es gibt - abgesehen von einem Hubschrauberpiloten, der ganz am Ende für 2 Sekunden auftaucht - keine einzige animierte Person im Spiel, und doch hat man durch den ständigen Funkkontakt zu einer Frau namens Delilah und durch das gelegentliche Lesen von Briefen das Gefühl viel mit anderen zu interagieren. Die Dialoge weichen dabei häufig von der Hauptstory ab, um die Hintergründe der zwei Protagonisten zu beleuchten, wodurch beiden viel mehr Tiefe verliehen wird als in anderen Spielen üblich. Man muss sich aber auf die teils langen Gespräche einlassen. Firewatch ist weniger ein Abenteuerspiel als ein Drama mit kleinen Mystery- und Abenteuerelementen.
Die Grafik ist einzigartig und zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Der Cell-shading-look wirkt nicht zu comic-haft, aber auch nicht realistisch. Die Farben sind immer etwas zu warm, fangen jedoch gut den Flair Wyomings ein. Die Welt ist nicht groß, aber doch groß genug, dass man sich ohne die In-Game-Karte und den Kompass hoffnungslos verirren kann.
Ich hab zum Durchspielen etwa 4,5 Stunden gebraucht und wurde gut unterhalten.
Meine Wertung: 8.5
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McClane
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28.12.16, 00:09 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#18577Jerry schrieb:
Es gibt - abgesehen von einem Hubschrauberpiloten, der ganz am Ende für 2 Sekunden auftaucht - keine einzige animierte Person im Spiel,
Mh, die zwei Mädels im See und der Typ, der einen mit der Lampe anstrahlt würden mir nocjh einfallen. ^^Freut mich aber, dass dir das Spiel gefällt. Mag sein, dass, wie ich gemutmaßt habe, Walking Simulators nicht für mich sind.
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
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31.12.16, 20:41 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#18800Computer:
Blood [8|10]
Isnogud [0,5|10]
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Vyse
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04.01.17, 12:53 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19039Unravel (PS4)
Ich mag keine physikbasierten Puzzle-Platformer, weil es keine Logikrätsel mit einer Lösung gibt, die man sich erarbeiten kann, sondern man bekommt einfach ein paar Objekte hingeschmissen mit denen man so lange rumprobieren muss bis man die nächste Plattform erreichen kann. Die Marketing-Abteilung schreibt dann: "Es gibt viele verschiedene Wege, jedes Rätsel zu lösen".
In Unravel war das zum Glück nicht annähernd so schlimm wie in Trine, dafür waren die Rätsel extrem einfach. Die Jump'n'Run-Steuerung macht in ihren besten Momenten richtig Spaß, kommt aber in den schnelleren Passagen nicht hinterher. Dass man Yarny mit dem Analogstick steuern muss, während das Steuerkreuz komplett unbelegt ist, ist maximal dämlich, aber leider völlig normal. Insgesamt gibt es viel Trial & Error, wo man beim ersten Mal fast garantiert stirbt, aber beim zweiten Mal wenn man weiß was passieren wird keinerlei Probleme hat.
Dann bleibt natürlich noch der Punkt, dass es (wie es sich für einen Indie-Platformer gehört) keine Story, sondern nur ein paar möchtegern-tiefsinnige Andeutungen gibt. Abgesehen von diesen Kritikpunkten fand ich es sehr schön umgesetzt, aber ohne den wirklich genialen Grafikstil wäre Unravel wohl nicht spielenswert. 7/10
DOOM (PS4)
Und dann gab's gleich mal ein bisschen Kontrastprogramm. Ehrlich gesagt bin ich bei dem Spiel ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite war es eine wunderbare Hommage an Videospiele der 90er, mit einem selbst auf der zweiten von fünf Stufen schon wirklich fordernden Schwierigkeitsgrad, einem knallharten Checkpoint-System (hier steht es sogar über den PC-Spielen der 90er, denn damals hatte man ja offizielle Savestate-Unterstützung) und Collectibles, die durch die ganzen Zusatzherausforderungen wirklich motivierend sind. Anfangs sprang der Funke nicht ganz über, aber als es dann beim ersten Ausflug in die Hölle zu richtig harten Shootouts mit den Dämonen kam, hatte ich richtig Spaß an dem Spiel und hätte zwischenzeitlich sogar Bock drauf gehabt, den SP auf 100% zu spielen.
Dann versucht man, in einem alten Level alle Collectibles zu sammeln und merkt, dass man hier trotz der guten Karte ohne Komplettlösung keine Chance hat - vor allem die Classic-Level braucht man ohne Hilfe erst gar nicht zu suchen, und spätestens wenn man irgendwas übersieht und nicht mehr zurück kann, weil sich hinter dem Protagonisten eine Tür geschlossen hat, hängt man alle 100%-Ambitionen an den Nagel. Dann spielt man die Kampagne weiter und merkt, dass die späteren Levels eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung von Arenen bestehen, in denen man vordefinierte Angriffswellen zusammenballern muss - was sich in den letzten 2-3 Missionen extrem abnutzt, weil es viel zu wenige Gegnertypen gibt. Vor allem aber wird das Gameplay im Endgame meiner Meinung nach völlig chaotisch, DOOM verkommt hier irgendwie zu einem Serious-Sam-Klon. Und wenn man dann eigentlich keinen Bock mehr hat, darf man sich noch mit dem völlig unverhältnismäßig schwierigen Endboss auseinandersetzen. Auch wenn er viel Lob kassiert, kann ich mich übrigens nicht daran erinnern, wann mir zuletzt der Soundtrack in einem Videospiel so schlecht gefallen hat. (Oder doch, ich glaube ich kann das.)
Jetzt ist halt das Problem, dass den wirklich guten ersten 10 Stunden des Spiels ein Endgame gegenübersteht, das zwar nur drei Stunden dauert (+/- eine Stunde, je nachdem wie lange man für den letzten Boss braucht....), mir dafür aber überhaupt keinen Spaß mehr gemacht hat. Natürlich ist DOOM auch nicht gerade in meinem Lieblingsgenre angesiedelt und stilistisch völlig an meinem persönlichen Geschmack vorbei entwickelt, das muss man bei meiner Beurteilung wohl berücksichtigen. 7/10
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GF0P
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- F-Zero Weltmeister
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04.01.17, 20:14 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19087Vyse schrieb:...Dass man Yarny mit dem Analogstick steuern muss, während das Steuerkreuz komplett unbelegt ist, ist maximal dämlich, aber leider völlig normal.
Interessant, ich bin überhaupt nicht auf den Trichter gekommen es damit zu probieren, obwohl es bei JnR eigentlich nichts logischeres gibt!
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McClane
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07.01.17, 15:23 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19303Uncharted 3
Ich fing an auf der PS3, war bei ca. der Hälfte und hatte dann keine Lust mehr. Jetzt, wo ich die PS4 habe und natürlich die Collection sowie Teil 4 musste Nr. 3 nachgeholt werden.
Meine Gedanken:Nachdem Teil 2 deutlich besser als der nur sehr mittelmäßige erste Teil war (1 war ne 6,5/10, Teil 2 9/10) ist der dritte etwas ernüchternd. Wo dange ich an? Das Positve zuerst. Die Technik ist herausragend. Das Spiel sieht für einen mittlerweile fünf Jahre alten Titel wunderschön aus. Insbesondere die Wüstenlevel sind eine Augenweide. Und insbesondere der letzte Spielabschnitt im "Atlantis der Wüste" ist einfach nur bezaubernd. Weniger gefält mir die ziemliche Stunpfe Spielmechanik. In U3 wird man mehrfach dazu animiert zu schleichen und Gegner stil und heimlich auszuschalten. Das funktioniert nur leidlich bis gar nicht auf dieser Spielengine. Die Bewegungsabläufe von Drake sind einfach nicht darauf ausgelegt. OK, halb so wild, dann eben durchballern. Und hier mein zweiter großer Kritikpunkt: Das Spiel übertreibt es vollkommen damit, wie viele Gegnerwellen nacheinander getriggert werden. Zudem sind die Triggerpunkte mehr als deutlich spürbar. Es artet dann mehr oder weniger in eine stupide Ballerschlacht aus, sobald man einen Raum mit kniehohen Barrieren betritt und weiß, was gleich die nächsten 20 Minuten lang passieren wird. Und an Gegnertypen gibt es auch nur drei bis vier.
Außerdem wird so eine Schießeri ziemlich schnell sehr unübersichtlich. Spielte sich Uncharted zu Beginn realtiv gut weg, so zieht der Schwierigkeitsgrad aber der Mitter ernorm an (ich spielte auf Normal) und irgendwann hat man (im Schiff oder noch schlimmer in der Wüste) dann überall Gegener, die auf einen zukommen, dann die mit Raketenwerfern, die Sniperzielvisiere und die gepanzerten Badboys. Das frustriert recht schnell, auch weil es eigentlich der einzige Kniff im Spiel ist.
Und noch zur Spielmechanik: Drak läuft, als schwebe er leicht über dem Boden, das Reiten auf dem Pferd fühlt sich auch eher an, als laufe man über ne Schiene.
Was ich sagen will: Uncharted 3 sieht wunderbar aus, die Serie nahm aber keine großartige Entwicklung seit dem ersten Teil. Hinzu kommt, dass es mich irgendwann wirklich annervte, wie knapp Drake ein ums andere mal mal eben kanpp überlebt hat. Einmal im Spiel, ok, aber auf neun bis zehn Stunden gute vier Mal gerade eben so knapp dem Tode entronnen, währned man auf einem Flugzeug hängt? Das artete mehr in Klamauk aus, als dass es Indiana-Jones-Like cool war.
Uncharted 3 bekommt 7,8/10.
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the_Metroid_one
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- F-Zero Weltmeister
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07.01.17, 15:47 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19309@McClane
Echt? Ich mag runde Zahlen auch.
Die 7 passt aber ich hätte es eher bei
7,2357111317192329313741434753596167717379838997
eingeschätzt.
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McClane
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- Stammuser
- 1505 Beiträge
07.01.17, 15:59 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19311the_Metroid_one schrieb:@McClane
Echt? Ich mag runde Zahlen auch.
Die 7 passt aber ich hätte es eher bei
7,2357111317192329313741434753596167717379838997
eingeschätzt.
Ich verstehe.
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Belphegor
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- Erreichte 105%
- 3164 Beiträge
07.01.17, 16:07 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#19312Ab 5 wird aufgerundet. McClane hat also ne 8 gegeben