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nibez
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30.10.16, 21:40 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15531Sleeping Dogs Definitive Edition (Xbox One)
Open-World-Triaden-Action in Hongkong. Das Setting ist also schonmal eine nette Abwechslung. Tatsächlich ist die Stadt zwar nett ausgestaltet und bietet einige Highlights wie den Nachtmarkt oder den Fischmarkt, aber insgesamt fühlte sich das Gebiet fast zu klein an.
Warum? Man kann zwar auf einige Dächer klettern, aber nur an bestimmten Stellen. Nebenquests gibt es zwar, sie häufen sich aber nicht unbedingt. Andere Aufgaben bieten zu wenig Abwechslung und die Sammelaufgaben erinnern etwas an AC Black Flag, wo man eine Truhe für ein bisschen Geld aufsuchen musste, nur dass es in Sleeping Dogs Koffer sind. Auch von anderen Sammelquests bekommt man keine wirklich Belohnung, es wirkt sich nicht einmal auf die Spielwelt aus, wenn man haufenweise Drogenschmuggler dank gehackter Kameras unschädlich macht. Die Stärke von Sleeping Dogs ist als hauptsächlich das Setting samt seiner erfreulich abwechslungsreichen Charaktere.
Denn so wie die Nebenaufgaben blass bleiben, ist auch die Hauptstory um einen Undercover-Cop in den Triaden eher generisch gehalten. Hier und da gibt es kleinere Überraschungen, insgesamt kennt man so eine Handlung aber schon genügend aus Filmen und sonstigen Medien und auch das Ende ist recht unbefriedigend. Ich muss aber auch sagen, dass die Missionen für sich genommen alle sehr gut präsentiert werden und auch abwechslungsreich genug sind. Einzeln top - zusammenhängend leichter Flop.
Das Gameplay ist dafür umso besser. Der Hauptcharakter Wei Shen ist agil, kann einigermaßen gut klettern (hier macht einem die Technik öfters einen Strich durch die Rechnung) und vor allem die Kämpfe machen Spaß. Das Kampfsystem ist ungefähr so wie in der Batman-Serie, allerdings sind feindliche Angriffe nicht so stark hervorgehoben und insgesamt fühlt es sich in Sleeping Dogs doch etwas besser an. Auch das Schießen während Autofahrten hat bisher noch kein Spiel so gut gelöst.
Technisch ist das Spiel leider nicht ganz auf der Höhe, was wahrscheinlich auch an der schwierigen Produktion liegt. Hier und da gibt es Bugs, aber allzu störende Fehler sind mir nicht aufgefallen. Das Radio geht in Ordnung, die Sendungen wiederholen sich sehr oft, aber wenigstens gibt es ein Klassikradio.
Das Zodiac-Turnier ist überragend. Für eine Topwertung lässt Sleeping Dogs leider zu viel Potential ungenutzt und ist nicht ausgereift genug.
8,5/10
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michi1894
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31.10.16, 10:21 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15550Batman Arkham VR (100%)
Ich habe mich bei meinem ersten Spiel, welches ich für PSVR gekauft habe, dazu entschlossen, die 100% zu knacken. Ist gleichzeitig auch mein erstes Playstation-Spiel, das ich komplett abgeschlossen habe.
Batman Arkham VR ist kein klassisches Batman-Spiel, sondern eine Art Detektiv-Abenteuer. Man kann relativ wenig machen, dafür viel entdecken. Wäre das Spiel ohne die Brille, dann hätte ich keine 20 min damit verbracht. Aber dank der Brille kommt ein unglaubliches Spielerlebnis zum tragen. Nach etwa einer Stunde ist man durch und kann sich an die Riddler-Aufgaben machen. Diese haben etwa drei weitere Spieldurchgänge verschlungen und etwas mehr Zeit gekostet, als das eigentliche Abenteuer. Ich schätze etwa auf vier bis fünf Stunden komplett meine Spielzeit, was den Preis von 20€ absolut rechtfertigt.
Batman Arkham VR ist eine perfekte "Präsentation" der Fähigkeiten von VR und eines der besten Spiele für diese Sparte. Ich hatte eine Menge Spaß und kann jedem VR-Besitzer dieses Abenteuer nur wärmstens empfehlen.
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Belphegor
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05.11.16, 16:40 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15869 -
GF0P
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07.11.16, 12:10 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15943korrekturgelesen ?
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McClane
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08.11.16, 21:10 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15989Sleeping Dogs Defintive Editon auf Xbox One
Alles in allem bin ich ernüchetert. Ich habe kein GTA erwartet und war mir bewusst, dass es ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber dennoch etwas enttäuscht.
Machen wir es kurz: Das Setting ist toll und eine Abwechslung, die Story zwar cheesy, aber wenigstens altbewährt und zumindest ein Stadtteil sieht toll aus.
ABER: Der Rest hat mich etwas frustriert. Charaltere bleiben stark an der Oberfläsche und sind durchlaufende Posten, die Stadt ist leider ein Witz, denn von vier Gebieten sind zweieinhalb nur notdürftig modelliert und überhaupt ist das Hong Kong in Sleeping Dogs winzig.
Die Missionen sind erst zum Ende hin wirklich gut.
Ganz schwer wiegt allerdings der Punkt, dass ich ständig technische Probleme hatte, weil das Spiel absolut unsauber programmiert ist! Und das hat mich wirklich wütend gemacht! Ich musste nicht nur einmal eine Mission neu starten, weil Eingaben nicht erkannt wurden, Ereignisse nicht triggerten oder die Mission nnicht beendet wurde. Da tauchen Personen nicht auf, ich kann aus dem Auto nicht schießen und und und. Das war unter aller sau und sollte man bei einer Definitve Edition nun wirklich nicht mehr haben.Mehr als schade, man merkt dem Spiel sein verschenktes Potenzial an. Liest man die Produktionsgeschichte nach, dann kann man davon ausgehen, dass Zeit und Geld Mangelware waren. Ich bin jetzt nicht traurig, dass United Front dicht gemacht hat.
6,5/10
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Belphegor
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08.11.16, 21:30 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15990Ja klaro. Mach ich immer.
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Hakuo
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08.11.16, 22:58 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#15996Belphegor schrieb:
Ja klaro. Mach ich immer.
Na, an der Interpunktion üben wir aber nochmal ein bisschen :P
Aber die groben Schnitzer sind ja ausgebessert worden :D ;)
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Belphegor
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09.11.16, 16:31 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#16028Ähm ich habe gestern Abend gesehen das sich der erste Absatz komplett verrutscht ist. Sah sehr komisch aus das etliche Leerzeichen fehlten. Ich denke das hing mit meinem Update vor ein paar Tagen zusammen. Nicht an mir
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Matthew1990
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11.11.16, 17:10 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#16133Xenoblade Chronicles 3D
New Nintendo 3DS
Nintendo
11.11.2016
Spielzeit: 187:29 Stunden
Bisherige Erfahrungen
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Spielinhalt
Ich habe die komplette Story durch gespielt. Meine komplette Gruppe hat die maximale Stufe von 99 erreicht. Ich habe alle Soundtracks und Charaktermodelle via Münzen erhalten.
Dazu habe ich alle 200 Erfolge im Spiel erreicht.Spieleranzahl
Das Spiel lässt sich nur alleine durch spielen.
Geschichte
Einst lebten zwei Giganten, die sich beide bekämpften. Dieses Duell hielt bis zum Tode beider an. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Zivilisation auf den leblosen Körpern. Auf den biologisch angehauchten Körper Bionis entstanden eine Flora, Tiere und Homs (Menschen). Auf den mechanischen Körper Mechonis entwickelten sich Mechons (Maschinen) zum Leben. Beide Parteien führten den Krieg der Giganten weiter aus bis der Kampf beider Seiten durch das heilige Schwert Monado beendet wurde. Die Zeit nachdem der Krieg beendet war verging und Shulk, ein Schrottsammle, lebte zusammen mit seinen Freunden Reyn und Fiora zusammen in Kolonie 9… bis die Mechon einfielen. Shulk verwendete das Monado, um die Mechon zu verjagen, aber für die Opfer dürstete es ihm nach Rache. So machte Shulk sich auf den Weg nach Mechonis um alle Mechon zu vernichten…Review
Xenoblade Chronicles 3D ist ein Rollenspiel, das ich schon lange nicht in diesem Ausmaß gespielt habe. Fangen wir mit der Geschichte an:
Die Geschichte an sich war ausgezeichnet. Ich habe jede neue Videosequenz genossen und es war einfach sehr schön und emotional diese zu begleiten. Man war auch nicht irgendwie verwirrt oder überfordert, sondern konnte Schritt für Schritt alles mitverfolgen. Alles wurde offenbart und es war von Anfang bis Ende einfach spannend und vor allem: Die Musik war sehr gut hinterlegt.Da geht es direkt weiter: Die Musik des Spiels ist ein riesen Pluspunkt. Mein Highlight an Musikstück war:
https://www.youtube.com/watch?v=xi0M9SIaLb4Die Atmosphäre war sehr schön. Man kommt durch viele Landschaften. Vom der Gaur-Ebene durch den Sumpf von Satorl oder der Berg Valak. Alles schöne Orte, die Amtosphäre ist angenehm und die Musik ist immer schön passend.
Jedoch kommt hier der Nachteil: Größe ist nicht alles. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Welt sei ZU groß. Manchmal läuft man einfach Stunden durch ein Gebiet und es passiert nichts. Es entsteht sehr schnell in großen Gebieten Monotonie, weil es nicht sehr viel zu entdecken gab.Die Nebenquests sind alle sehr typisch gehalten für ein Rollenspiel und haben mir auch Spaß gemacht außer diese Sammelaufgaben für zufällige Drops. Ich finde es sinnlos, Items einzusammeln, die eines von 20 zufällig bestimmten Items sein können. Auch hatte ich das Gefühl, dass es keine richtige Balance zwischen den Monstern gab: Man hatte zwar an sich sehr viele Monster, aber von einer Art hatte man kaum welche. „Sammle 6x Item A von Monster B“ und dann gab es das nur zwei Mal und hatte vielleicht auch nur eine 30% Dropchance für das Item. Das hatte keine Balance.
Das oft kritisierte Kampfsystem muss ich verteidigen, da ich es ganz und gar nicht langweilig fand: Man hatte acht individuelle Fähigkeiten zum Anpassen und Aufleveln und jeder Charakter hatte noch eine feste Fähigkeit (Shulk hatte dadurch bis zu acht weitere Monado-Fähigkeiten).
Dadurch hatte man ein gutes Kampfarsenal. Man muss sich je nach Fähigkeit bewegen, um einen Schadensmultiplikator zu erhalten, Angriffe getimt einsetzen oder zwischen durch auto-hitten, um die Spezialleiste zu füllen. Zwischendurch muss man seine Gefährten motivieren, zurufen oder Kettenangriffe ausführen. Mir hat das Kampfsystem Spaß gemacht, weil man nicht eine simple Rotation verfolgt hat, sondern den Angriffen individuell der Situation angepasst hat.Die Erfolge an sich waren meiner Meinung nach zum Großteil alle fair und amüsant aufgebaut. Man besitzt zwei Seiten: Rekorde und Aufgaben. Aufgaben sind Erfolge, die einem gewisse Ziele im Spiel geben, z.B. eine bestimmte Anzahl an Nebenquests erledigen, alle Menschen kennen lernen, den Ruf aller Fraktion aufbauen, etc. Ich finde, den Teil sehr gut, weil es einen animiert, das Spiel komplett zu entdecken. Solche Erfolge sind hervorragend und füllen ein Spiel sehr gut aus. Man beschäftigt sich viel mehr damit.
Die Rekorde sind mehr der langweilige Part des Spiels, da es meist Erfolge sind, die man ansammelt oder zufällig bekommt. Am Ende war mit der Monotonie beschäftigt, 1.000 Angriffsketten und 2.000 Zurufe auszuführen.Das Spiel ist auch relativ unkompliziert. Ich habe mich nicht viel mit den Charakteren, deren primären Werten und Sockeln beschäftigt, aber ich kam trotzdem problemlos durch das Spiel.
Als Extras gefiel es mir, dass man über die Street Pass-Funktion Soundtrack und Charaktermodelle sammeln konnte. Man war aber nicht auf Street Pass angewiesen, sondern konnte Münzen auch durch die Schritt-Münzen vom 3DS oder durch amiibo erhalten. Sehr schöne Einbindung, die einen großen Mehrwert mitbrachte. Die Soundtracks lassen sich via Kopfhörer im Standby-Modus weiter hören.
Was mir weniger gefiel war Neues Spiel +. Ich rechnete damit, dass der komplette Fortschritt weg wäre, aber dass einem auch die Aufgaben (Erfolge) genommen werden, empfand ich für ärgerlich. So blieb mir am Ende echt nur monotones Gegrinde für die übrigen Erfahrungspunkte und Erfolge, statt einfach das Spiel mit Story, etc. erneut zu genießen.
An Kleinigkeiten störten dann sehr oft die Visionen in Kämpfen: Jedes Mal, wenn irgendetwas passierte, bekam man eine Vision. Das kann gerade DANN nervig sein, wenn es irgendein Kleinmist ist, den eh kein interessiert. Und das geht dann auch einige Zeit. Es unterbricht einfach den Spielfluss für zu lange Zeit, obwohl am Ende es zu 80% völlig egal ist.
Pro-Contra-Kurzfassung
+ super Story / Einzelspieler-Kampagne
+ sehr viel zu entdecken, tolle Charaktere
+ sowohl Optik als auch Akustik gefiel mir sehr
+ gute Implementierung von Street Pass
+ Kampfsystem / Gameplay
+ toller Motivationsschub durch Erfolge (Aufgaben)- Neues Spiel + nimmt einem Erfolge
- Visionen dauern irgendwann zu lange an
- Monotonie durch Erfolge (Rekorde)
- zu wenig Monster einer Monsterart / Zufalls-CollectablesAnhang
- Es lassen sich MiiVerse-Bilder vom Spiel hoch laden
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prog4m3r
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18.11.16, 19:01 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#16430Uncharted 4 (PS4)
Na super, ich habe mir hier wirklich ein Spiel ausgesucht welches man nicht schwerer Bewerten könnte, zumal ich Teil 1-3 (noch) nicht kenne... technisch 95% der Zeit wirklich umwerfend, muss man einfach sagen, ein Prestigeprodukt welches wohl ohne wirklich festgelegtes Budget gemacht wurde. Klar ein paar Clipping-Fehler hat man gesehen und ich weiß nicht ob sich Sony beim Epilog gesagt hat "ihr habt jetzt schon genug Geld verpulvert macht fertig!" da der Hund im vgl. mit dem Rest des Spiels wirklich hässlich ist... und "Charakter Nr. 3" (btw wirkt dieser extrem unsympathisch) einfach mal vollkommen asynchron redet.
Aber nunja. Sei es wie es sei. Spielerisch... nun solide ja, aber die Inszenierung wurde klar über die Gameplay Substanz gestellt. Hier hilft die Technik Uncharted 4 auch wieder da der fließende Übergang von Cutszene zu Spiel ein grandioses Element ist und solche unfassbar nervigen Unterbrechungen wie in Tomb Raider einfach gewaltig abmildert. Dennoch... Lara hat ein gewaltiges Waffenarsenal, bekommt im verlauf des Spiels das ein oder andere Item und bekommt neben einigen Rätseln in der Hauptstory auch noch viele Gräber in die man rein stolpert... Uncharted bzw. Nathan hingegen... kann alles, hat alles... man treibt lediglich die Story voran... obwohl ich hier ja nichts unterschlagen möchte, einen "Kletterhaken" bekommt man im Verlauf des Spiels noch, dieser ist aber eigentlich unnötig und Naughty Dog hätte an diesen stellen auch einfach ein paar weitere weiß markierte Kanten einbauen können. Auch die Feuergefechte sind dank der Beschränkungen auf ein realistisches Waffenarsenal nicht sonderlich interessant. Roman wird mich dafür erschlagen, aber sowohl Lara hat mit ihren unterschiedlichsten Waffen, als auch der Typ aus Quantum Break mit seinen Zeitfähigkeiten haben hier spielerisch einfach die Nase vorn und gestalten sich schlicht und ergreifend spaßiger als Uncharteds zweifelsohne realistischerer Ansatz. Größtes spielerisches Manko von Uncharted 4 ist aber mMn. die Tatsache, dass Naughty Dog Nathan einfach immer umbringt wenn man ihm vom vorgegebenem Weg führt... bleibt man dort wo man lang soll sind Fallhöhen wo unsereins sich die Beine brechen würde vollkommen okay, aber WEHE man verlässt den vorgesehenen Bereich, was unverständlicherweise oft nicht einmal offensichtlich gestaltet wurde... zwei Meter in die Tiefe gestürzt, ja hinüber! (Im Gegensatz zu Tomb Raider gibt es übrigens keinen Überlebensinstinkt, ist aber auch nicht weiter schlimm i.d.R. ist es so extrem linear, dass man oft sofort weiß wo man lang muss.) Am schlimmsten kommt diese Praxis in gescripteten Szenen zum Einsatz, man hört Sam bspw. noch rufen das man runter kommen solle... dieser steht eine Etage tiefer, eine Distanz die normalerweise für Nathan Drake keinerlei Problem darstellen sollte... meine Fresse bin ich da oft gestorben, bis ich den kleinen Vorsprung auf der anderen Seite des Raumes gesehen habe zu dem ich herüber springen musste um eindrucksvoll in ein Fenster zu klatschen und noch zwei drei Explosionen zu überleben bevor ich zu Sam aufschließen konnte.
Story... nun die war okay, aber wo ich bei Tomb Raider noch sagt Indianer Jones wäre Stolz bleibt Uncharted 4 (und ich gehe mal davon aus die gesamte Reihe?) schlicht und ergreifend realistisch, kein übernatürlicher Schnickschnack. Dies ist natürlich nicht unbedingt schlecht, aber im Endeffekt ist der ganze Spaß nicht besonders komplex (und zieht sich... also für einen Film wäre es super, für ein Spiel fehlt es aber auch hier mMn. etwas an Substanz) oder aufregend und das Spiel besticht nahezu ausschließlich mit seinen Schauplätzen und der Inszenierung.
Dahingehend tue ich mich mit einer Wertung gerade sehr schwer da für mich Gameplay und Story doch deutlich über die bei Uncharted 4 zweifelsohne hervorragende Technik geht.
Würde man ein Spiel nur aufgrund der ersten Aspekte bewerten, würde Uncharted 4 mMn. deutlich hinter Tomb Raider, Quantum Break, Dishonored oder erst recht Deus Ex: Mankind Divided fallen (nur um mal ein paar Spiele zu nennen welche ich dieses Jahr gespielt habe) welche aber natürlich alle ihre individuellen Macken haben und deshalb bei mir allesamt nicht über 7-7.5/10 hinaus kamen.
Uncharted 4 wäre also rein Spielerisch und Story technisch in diesem Bereich ganz gut aufgehoben...
Fazit:
Story und Gameplay von Uncharted 4 sind solide, aber mehr leider auch nicht, der Titel besticht vor allem durch seine herausragende Technik und extreme Inszenierung (obwohl diese Stellenweise zum Nachteil gereicht).
Im Endeffekt führt dies auch zu meinem Wertungs-Dilemma, meine Wertung erfolgt natürlich aus Zeitgenössischer Sicht... ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass diese für 2016 durchaus beeindruckende Technik in einigen Jahren mehr oder weniger Standard sein wird und deshalb eben nicht mehr so beeindruckend ist... und Uncharted 4 ist in seinem Kern schlicht und ergreifend nur ein solides Spiel und nicht das 10/10 Meisterwerk von welchem alle schwärmen.... weshalb ich aus der Warte von 2026 schlicht und ergreifend eine niedrigere Wertung fällig wäre... was daran jetzt so besonders ist? Ich vergebe hier jetzt eine bessere Wertung für herausragende Technik, ist mir so auch noch nicht passiert
8/10 -
Matthew1990
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21.11.16, 15:30 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#16558Pokémon Alpha Saphir
Nintendo 3DS
Nintendo
21.11.2016
Spielzeit: 364:43 Stunden
Bisherige Erfahrungen
Pokémon Rot / Blau Game Boy
Pokémon Gelb Game Boy
Pokémon Silber / Gold Game Boy Color
Pokémon Kristall Game Boy Color
Pokémon Smaragd Game Boy Advance
Pokémon Y Nintendo 3DS
SpielinhaltIch habe sowohl die normale Story durchgespielt mit dem Besiegen der Top Vier, als auch die Delta-Episode abgeschlossen. Dazu habe ich alle 100 TMs und alle 44 Mega-Steine gefunden. Jedes Pokémon, das ich auf meiner Edition fangen konnte, habe ich gefangen.
Ich habe jedes Gebiet auf alle fangbaren Pokémon untersucht.
135 weitere Pokémon habe ich auf Level 100 trainiert (188 gesamt von 356).
Aktuell habe ich 523 von 721 Pokémon gefangen.
Pokémon, die noch fehlen:
- 1.Gen: Kabuto, Arktos, Zapdos, Mew
- 2.Gen: Endivie, Karnimani, Ho-Oh
- 3.Gen: Hydropi, Samurzel, Liliep, Groudon
- 4.Gen: Chelast, Panflam, Schilterus, Palkia, Manaphy
- 5.Gen: Victini, Floink, Ottaro, Flapteryx, Boreos, Reshiram, Keldeo, Meloetta
- 6.Gen: Xerneas, VolcanionSpieleranzahl
Das Spiel lässt sich nur alleine durch spielen. Man kann lokal und/oder online zu zweit/viert Pokémon-Kämpfe austragen.
Geschichte
Nachdem man sein erstes Pokémon erhält, geht man in die Welt hinaus, um Pokémon-Meister zu werde. Dabei stoßt man auf Team Aqua, die versuchen, die Welt unter Wasser zu setzen.Review
Pokémon Alpha Saphir ist eines der beiden Editionen der 3.Generation, die als Remake für den Nintendo 3DS aufgelegt wurde.
Da ich mich kaum an Details von Smaragd erinnern kann und keine der anderen Editionen auf dem GBA gespielt habe, ist dies für mich ein relativ neues Spiel, daher beurteile ich dieses auch als eines:
Es ist eine sehr gute Steigung zu Pokémon X/Y, denn das Spiel verbirgt einfach viel mehr, was vorher nicht existierte:Die Story wird viel tiefer auf den Weg zu den Top Vier integriert und auch der zusätzliche Story-Anhang der Delta-Episode ist eigentlich ziemlich interessant mit den Parallel-Dimensionen.
Man hat da das Gefühl, dass es zum ersten Mal die vierte Wand durchbricht und den Tausch mit fremden Editionen erklärt.Das Navi wurde noch weiter erweitert: Das Spiel-Navi wurde mit allen drei Funktionen aus X/Y übernommen. Dazu kamen Poké-, Karten- und Video-Navi.
Das Poké-Navi erlaubt es, gezielt nach Pokémon zu suchen und gefangene Pokémon für das Gebiet als „gefangen“ zu markieren. Darüber kann man bestimmte Pokémon fange, die sich sonst nicht fangen ließen.
Das Karten-Navi ermöglicht es die Karte auf dem Touch Screen anzeigen zu lassen. Das Video-Navi war irgendwie sinnlos.Dazu finde ich es auch besser, dass man beide verschiedenen Fahrräder bekommt.
Meiner Meinung nach sind die besten Neuerungen, neben der Delta-Episode, die geheimen Orte und das Fliegen mit Mega-Latias/Latios. Man spart sich die VM Fliegen und kann einfach über die ganze Karte herum fliegen. Man ist auf das Pokémon nicht einmal im Team angewiesen.
Man kann die Karte einfach so erkunden, neue Orte entdecken und schnell herum reisen.Dann kommen die geheimen Orte dazu: ich finde die Idee, wie man manche Pokémon fängt genial, z.B. findet man auf der Namenlosen Ebene Kobalium, Terrakium oder Viridium und dies abhängig vom Wochentag (Kobalium immer nur mittwochs, sonntags und freitags).
Ansonsten gibt es noch viele kleine Inseln, an denen man bestimmte Pokémon fangen oder Items finden kann, die es auf der normalen Route nicht zu finden gibt.Die Top Vier bekommen nach dem erstmaligen Durchspielen auch ein Pokémon mit einer Mega-Entwicklung. Dazu gefällt mir das System mehr, dass man diese hinter einander besiegt. Es wirkt herausfordernder.
Es gibt noch neben den Kampf-Werten die Werte für die Veranstaltung mit Coolness, etc.
Da man das Pikachu mit den vielen Kostümen bekommt, war es jedoch kein Problem komplett zu absolvieren und das Finale zu schaffen. War an sich ganz lustig, aber mir persönlich hat es nicht so sehr gefallen und war froh, es abgeschlossen zu haben (Ich glaube, es gab als Belohnung ein Mega-Stein).Man kann sich auch eine Geheimbasis einrichten. Um ein weiteren Mega-Stein zu bekommen, muss man 1.000 Fahnen anderer Geheimbasen sammeln. Ist etwas zeitaufwendig, aber zumindest motiviert es, andere Basen zu besuchen und sich anzuschauen.
Das wären sämtliche Neuerungen zu X/Y, die mir persönlich auffielen und hängen blieben.
Es ist auf jeden Fall besseres Pokémon Spiel als X und Y.Das Training und Sammeln aller Pokémon werde ich dann demnächst auf „Pokémon Mond“ fortsetzen.
Pro-Contra-Kurzfassung
+ intensivere Story / Delta-Episode
+ viele legendäre Pokémon fangbar durch verschiedene Events
+ Äonen-Flöte zum Fliegen
+ Geheim-Basen
+ Top Vier-System
+ sämtliche wichtige Features im Navi- viele Navi-Features für mich persönlich uninteressant
- Wettbewerbs-Minispiel empfand ich als langweiligAnhang
- Es lassen sich keine MiiVerse-Bilder vom Spiel hoch laden
- Ein Dankeschön an eine Freundin von mir, die mir die legendären Pokémon von Omega Rubin auslieh, um die Pokémon zu bekommen, wofür man immer die legendären Pärchen brauchte -
Jerry
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- NplusX-Redakteur
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22.11.16, 17:35 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#16645Until Dawn: Rush of Blood (PS VR)
Wer die Demo zu UD:RoB gespielt hat, der weiß, was ihn erwartet: In einem Wagen fährt und ballert man sich durch verschiedene trashig-gruselige Umgebungen mit bekannten Elementen aus der Welt von Until Dawn. Rush of Blood ist praktisch eine Horror-Railshooter-Achterbahn.
Die kostenlose Demo beinhaltet die zweite Strecke des Hauptspiels. Insgesamt gibt es sieben Strecken, wobei die Demo-Strecke mit Abstand die kürzeste ist. Die gesamte Spielzeit fürs einmalige Durchspielen liegt bei knapp 1,5 Stunden. Wer alle Abzweigungen erkunden und jede versteckte Figur finden möchte, der wird sicher deutlich länger brauchen. 5 Stunden Spielzeit sind imho locker drin.
Atmosphärisch und technisch macht Until Dawn wenig verkehrt. Es werden klassische Horror-Umgebungen und Gegner wie mit einer Liste abgearbeitet. Ein altes Irrenhaus, ein verlassenes Hotel, ein düsterer Wald, Horror-Clowns, riesige Spinnen, Zombies, blutige Schaufensterpuppen, bleiche Hexen... - Alles vorhanden! Im letzten Level führen die Gleise der Achterbahn in schwindelerregender Höhe sogar durch einen aktiven Vulkan - durch die Gläser der VR-Brille ist das schon sehr cool. Auf eine Story müssen Spieler jedoch verzichten. Als Entschädigung gibt es immerhin drei Boss-Kämpfe.
Ein paar kleinere Kritikpunkte: Die Feuer- und Explosionseffekte wirken z.T. sehr billig und zwei Strecken waren mir persönlich deutlich zu action-lastig. Hier hätte man die Anzahl der Gegner zugunsten der Atmosphäre ruhig verringern können.
Wertung: 7,5/10
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Denios
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- NplusX-Redakteur
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02.12.16, 21:29 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17231Bin mit Pokémon Mond durch. Hat viel Spaß gemacht, ist auf jeden Fall eines der besten Pokémon-Spiele, die ich gespielt habe (habe 4. und 5. Gen komplett ausgelassen, also kann ichs nicht mit denen vergleichen). Werde wohl noch ein paar mal reinschauen und etwas Postgame-Stuff machen, aber nichts Ernstes mehr. Kompetitiv hab ich das noch nie gespielt und werde ich auch jetzt nicht mehr anfangen.
Edit: Uuund Sword Art Online Lost Song (PS4) hinterhergeschoben. Heute war ein sehr produktiver Tag . Joa, deutlich kürzer und simpler als Hollow Fragment, insgesamt auch eher nur ein durchschnittliches JRPG, aber ich mag SAO und mir hat das Spiel Spaß gemacht. Werde jetzt mal versuchen, das zu platinieren und dann demnächst irgendwann Hollow Realization nachlegen (wobei ich Hollow Fragment auch noch nicht ganz durch hab...).
Das Kampfsystem und die allgemeine Struktur des Spiels sind ganz cool, aber die Quests sind halt 95% Sammel- und Killquests und leider sehen die Welten nicht allzu geil aus und JEDER Dungeon in diesem Spiel sieht exakt identisch aus (teilweise sogar mit derselben Innenarchitektur und denselben Schalter"rätseln"). Da man einen Großteil des Spiels in diesen Dungeons verbringt, ist das schon nervig.
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prog4m3r
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04.12.16, 09:37 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17303Heavy Rain (PS4)
Gestern erst mal den halben Tag damit verbracht es durch zu spielen, bzw. eigentlich habe ich über weite Teile meine Freundin spielen lassen, aber gut... es hatte seine Gründe.
[ENTHÄLT SPOILER]
Heavy Rain startet mMn. grauenvoll, die heile Welt des Protagonisten ist grauenhaft über beleuchtet und wie meine Freundin treffend anmerkte... es sieht aus wie die Sims... zumal man wirklich absolut keine Fortschritte macht und einfach nur die Zeit tot schlägt bis Ethans Frau Grace mit den Kindern heim kommt. Es folgen weitere Szenen welche eher peinlich und vor allem unnatürlich herüber kommen, generell sind Heavy Rains Grafik die letzten Jahre nicht sonderlich gut bekommen, aber im "Prolog" ist es schlicht hässlich anzusehen, naja... für damalige Verhältnisse will ich nicht zu sehr meckern. Auch das Drama um Jason ist mir viel zu gestellt - zumal es für die eigentliche Story nur den twist um Ethans Blackouts beifügt, wie minderbemittelt muss man als 10Jähriger sein um einfach davon zu wandern - AUS DEM EINKAUFSZENTRUM IN DEM DIE ELTERN SIND - und bei Zuruf auf die Straße zu stürmen? Zumal Ethan sich ja noch schützend vor sein geistig definitiv zurückgebliebenes Balg wirft... LOGIK?!
Danach wird alles glücklicherweise besser, Heavy Rain legt sich eine Atmosphäre zu und die Story beginnt endlich! Ethans zweiter Sohn (kA wie er heißt ) wird vom Origami-Killer entführt und es ist natürlich an uns ihn zu retten. Sei es als Ethan, FBI Agent (von uns das ganze Spiel über lediglich Mulder genannt, aber ich glaube er heißt Norman...), Zufallsbekanntschaft (Madison) von Ethan deren Hintergrundgeschichte offensichtlich ein unvollendeter DLC ist... dessen Inhalt aber wirklich ein Loch in ihrer Story lässt oder Privatdetektiv Scott Shelby (+ Nutte/Mutter eines Opfers die mir im Verlauf des Spiels drauf gegangen ist ).
Hauptaugenmerk liegt dabei definitiv auf Ethan welcher diverse Prüfungen absolvieren muss um den Aufenthaltsort seines Sohnes zu erfahren... manche sind dabei mMn. wirklich einfach, andere unverhältnismäßig schwer und in der Realität wären sie wirklich eine Bedrohung für (eigenes) Leib und Leben... auch sollte man zusehen möglichst viele Buchstaben zu sammeln, die erste Prüfung ist bei uns nämlich leider (irgendwie hat der PS4 Controller die Bewegungseingaben nicht so wirklich annehmen wollen) in die Hose gegangen, weshalb die vorhandenen Buchstaben auf drei Orte passten
Abgesehen von der anfänglich heilen Welt stört mich eigentlich nur Mulders ARI, eine experimentelle AR-Brille die etwas aus der sonst recht realistischen Welt reißt... sowie Ethans ungeklärte psychologischen Probleme... die wirklich nur da sind um Origami-Killer zu schreien... aber wieso träumt er von ertrinkenden? Wieso hat er Origami-Figuren in der Hand? All dies lässt Heavy Rain einfach unter den Tisch fallen, bzw. überlässt es komplett der Westentaschen Psychologie des Spielers etwas hinein zu interpretieren.
Größtes Problem an Heavy Rain sind aber nicht die Logiklöcher sondern das Gameplay, welches praktisch nur aus QTEs aus der Hölle besteht... bzw. die grauenhafte Steuerung, ich meine wieso muss ich eine Schultertaste drücken um zu laufen?! Hinzu kommt noch gefuchtel mit dem PS4 Controller und da soll sich noch mal ein Sony-Fanboy über die Wii beschweren Einfach nur ätzend! Erklärt aber auch warum die PS3 Version den Leuchtdildo unterstützt. Ergo, dieses scheiß Gameplay war so ein Krampf, ich hab den Controller zu meiner Freundin geworfen und sie spielen lassen
Größte Stärke des Titels stellt dabei die wirkliche Auswirkung von Entscheidungen dar, welche Telltales Spiele lediglich vortäuschen. Stirbt oder lebt ein Charakter, es hat Auswirkungen. Mulder war uns gegen Ende etwas ans Herz gewachsen, weshalb wir ihn vor ARI und dem Tripto retteten und den Fall aus seiner Perspektive (sowie seinen Job beim FBI) an den Nagel hängten. Auch wollte meine Freundin hartnäckig die Sexszene zwischen Ethan und Madison verhindern, weshalb wir uns durch eine Fluchtszene schlagen mussten anstatt QTE Zärtlichkeiten auszutauschen.
Fazit: Heavy Rain könnte so ein schönes Spiel sein, die Story ist zu weiten Teilen gut hat aber leider ihre unübersehbaren Lücken, doch den Todesstoß erhält das Spiel schlicht und ergreifend durch die grausame Steuerung bzw. "das Gameplay" ... ich hoffe Beyond ist diesbezüglich nicht genau so, oder lässt zumindest die Bewegungssteuerung unter den Tisch fallen.
6.5/10 -
prog4m3r
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- Stammuser
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04.12.16, 23:23 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17380Beyond: Two Souls (PS4)
So, damit dann die Colli abgehakt... drei Jahre machen schon einen recht deutlichen Unterschied bei der Grafik im vgl. mit Heavy Rain und auch die Steuerung ist dieses mal einigermaßen geraten, ich habe jedenfalls meistens selbst gespielt was vor allem daran lag, dass die meisten QTEs mit dem rechtem Stick absolviert wurden und ich nicht das dumme PlayStation-Layout abrufbereit haben musste... nicht das ich es auf Nintendo Controllern oder Xbox besser könnte... QTEs sind halt einfach Krebs Gameplay mäßig hat sich Beyond jedenfalls positiv weiterentwickelt, auch gab es mal größere Areale, es war schlicht nicht alles mit QTEs gepflastert und auch die Nutzung der Bewegungssteuerung wurde deutlich zurück geschraubt.
Die Story empfand ich persönlich als etwas schwächer, was unter anderem auch daran liegen dürfte, dass man bedeutend weniger schaden anrichten kann... Jodie hat halt eine mehr oder minder dicke Plotarmour. Entscheidungen haben zwar immer noch mehr Auswirkungen als bei einem Telltale Spiel, Heavy Rain ist da aber doch ein gutes Stück voraus. Einen großen Pluspunkt sammelt Beyond allerdings dadurch seine Logiklöcher gekonnter zu kaschieren, die (im original) nicht chronologische Erzähl-weise ist zwar keinesfalls als verwirrend zu betiteln, schafft es aber bestimmt die ein oder andere Frage gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Fazit:
Die Story ist nicht so stark wie in Heavy Rain, kaschiert ihre Logiklöcher durch die nicht chronologische Erzähl-weise jedoch erfolgreich, außerdem verbessert sich Beyond im vgl. mit Heavy Rain in sämtlichen anderen Bereichen deutlich, die Steuerung ist nicht einmal mehr ansatzweise so hakelig und man hat auch mal das Gefühl ein Spiel zu spielen anstatt einen Film voller QTEs zu sehen.
7/10 -
Hakuo
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08.12.16, 15:46 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17590Final Fantasy XV:
Puhh... Ich Sitz gerade vorm anspann und versuch zu reflektieren was da gerade abgegangen ist :D
Also Grafisch wirklich eine Wucht, und die Story, nachdem sie anfangs etwas langsam fahrt auf nimmt, startet ab ca. 60% der Mainstory ein Feuerwerk nach dem anderen.
Anfangs war es für mich allenfalls ein Überdurchschnittliches FF, aber nachdem ich jetzt durchbin wurde ich doch eines Besseren belehrt.
Die Geschichte kann sich locker mit Größen a la FFX messen.
Das Ende ist echt umwerfend für mein Empfinden und haut nochmal richtig rein.
Gut fand ich im übrigen wie das ganze gelöst wurde: Der Großteil der Spielweise (und damit auch knapp 60% der Story sind in einer offenen Welt, man kann selbst entscheiden wann und wo man was macht. Danach geht es Schlag auf Schlag und man wird nochmal richtig mit reingezogen.
Finde ich sorum definitiv besser gelöst als bei FFXIII, wo erst der Lineare Teil kommt.
Ich habe definitiv noch Lust auf die ganzen Nebenmissionen und optionalen Dungeons und werde bestimmt nochmal ein paar Stunden investieren!
Insgesamt gebe ich Final Fantasy XV 9/10 Punkten, wirklich ein Wahnsinnsspiel! :)
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prog4m3r
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08.12.16, 17:31 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17595Year Walk (Wii U)
IMO ein durchaus interessantes Spiel in das man gerne mal die ein- bis eineinhalb-Stunden stecken darf die man braucht um es durch zu spielen bzw. das alternative/wahre Ende zu sehen sowie die Trivia um diese schwedische Folklore zu lesen.
Wer nicht weiter weiß sollte allerdings auf einem Walkthrough der Steam bzw. einer Konsolen Version achten, da es kleinere Änderungen zur original iOS Variante gibt und diese Lösungen entsprechend nicht helfen.
5,99€ auf Steam (zu faul in den eShop zu gucken) sind allerdings für die recht kurze Spielzeit doch recht viel, also einfach mal im nächstem Sale mitnehmen und zwischendurch einschieben.
Wertung: 8/10 -
McClane
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08.12.16, 17:59 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17596MAFIA III
So, soebend endlich durch. Wie ich bereits im "Zuletzt gespielt"-Thread anmerkte: Solide, aber viel zu wenig Abwechslung.
Dabei ahbe ich tatsächlich alles, aber auch alls zu 100% gesammelt, selbst die im Überfluss vorhandenen Stecksätze.7/10
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McClane
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09.12.16, 13:01 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17634Auf der Suche nach einem schnellen Snack nach Mafia III habe ich gestern noch
Virginiadurchgespielt. "Durchgespielt". Wie Nico in seinem Review es schon umschrieb: Virginia ist mehr interaktiver Film und ein Walking Simulator der höchsten ENtwicklungsstufe. Im Prinzip triggert man nur noch Ereignisse. Hier und da kann man etwas aus dem vorgegebenen Pfad ausbrechen, aber am festen Ablauf ändert dies nichts mehr.
Virginia lebt stark von seiner mitreißenden Geschichte um eine FBI-Agentin, die am Rande einer Ermittlung ihre Kollegin ausspionieren muss. Hinzu kommen zum Ende hin jedoch immer stärker werdende Mystery-Elemente. Und hier kommt mein Kritikpunkt: Das Ende ist schwach und enttäuschend. Wenn man Mystery einbaut, dann bitte auch konsequenter und nicht so 08/15, wie es Virginia tut. Denn hier kommen natürlich am Ende kurz okkulte Riten und Aliens vor, ohne dass es irgendwie eine befriedigendes Gefühl einer Aufklärung hinterlässt. Man hat die mysteriösen Elemente einfach sehr billig eingebaut. Mystery um der Mystery wegen, könnte man sagen.Aber zum guten: Ich mag diese schnellen Schnitte und Sprunge im Laufe der Geschichte. Ich mag die "Sprachlosigkeit" der Charaktere, die zum tollen beklemmenden Atmosphäre beiträgt. Ganz stark hervorheben will ich die Musik: Wahnsinn, wie diese der heimliche Star im Spiel ist.
Ich kann mich Nicos Review zum großen Teil anschließen:
7/10
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Gelöschter Benutzer
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09.12.16, 21:24 Uhr (Editiert: 09.04.17, 02:11 Uhr)#17642Gears of War 4
Ich mach es kurz:
Das neue Entwicklerstudio hinter der GoW-Serie, The Coalition, hat ein echtes Gears erschaffen. Story, Emotionen, Gameplay und Optik, alles over the top! Mein GOTY!
10/10