• M@sterR)

    M@sterR

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    08.10.16, 19:00 Uhr
    #13798

    Ich fand Murdered Soul Suspect genial. Ok, die Spielzeit könnte wirklich länger ausfallen (und jo, wird in Spielen öfters eher falsch angegeben, danach darf man sich nicht richten (macht Gamer vielleicht?)), aber sonst wird oft kritisiert, dass man nicht viel kämpft. Na ja, ist so lächerlich wie MGS4 zu zocken und die Videosequenzen zu kritisieren. 

    Ronan ist auf jeden Fall supercool und die ganze Atmosphäre ist der Hammer. Habs sogar schon zwei Mal durchgezockt. Hatte das auch damals im alten Forum mal erwähnt. Kommen auch immer coole Sprüche. Z.B., wenn Ronan sieht, wie ein Geist sich teleportiert und sagt: "I also have to figure out how to do that shit!"


    :D


  • Tobsen)

    Tobsen

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    10.10.16, 18:12 Uhr
    #13990

    Warriors Orochi 3 Ultimate (PS4)

    Dieses Spiel ist im Prinzip ein Crossover zwischen Dynasty Warriors und Samurai Warriors. Chinesische und japanische Generale tun sich zusammen, um Orochi, eine Art achtköpfige Riesenschlange aus der Mythologie des Shinto, die die Welt vernichten will, zu bekämpfen. Da Orochi aber selbst für die geballte ostasiatische Hack-'n'-Slash-Crème-de-la-Crème eine Nummer zu mächtig ist, reisen die Helden in der Zeit zurück, um das Übel bereits an der Wurzel zu packen und zu vernichten. Dieses Unterfangen ist natürlich Warriors-typisch von Rückschlägen geprägt und es werden permanent neue Generale rekrutiert, deren eigene Interessen und Beweggründe nicht unerzählt bleiben. So kommt man am Ende auf einen Roster von ca. 135 spielbaren Kämpfern, die alle - mal mehr, mal weniger - irgendwie in die Story eingebunden und miteinander verbandelt sind. Story-Wirrwarr, ick hör dir trapsen.
    Optisch und musikalisch ist alles wie immer: Undetaillierte Schlachtfelder, hässliche Gegner, aber dafür extrem viele auf einmal, diesmal in Full HD und meistens sehr flüssig.

    Ich erwähne letztere beiden Punkte, da ich auch die (vermeintlich annähernd identische) Wii-U-Version, Warriors Orochi 3 Hyper, habe und diese zum Vergleich mal wieder einlegte. Im Vergleich zu Ultimate ist Hyper wirklich (noch) hässlich(er). Treppchenbildung überall, Schatten, die aussehen wie aus Duplo-Steinen erschaffen etc.

    Obendrein bietet Ultimate ein Dutzend weiterer Kämpfer, dreifachen (?) Umfang (siehe hochprofessionelle Screenshots) und mit Gauntlet einen komplett neuen Spielmodus.

    Hyper:

    BIkAeK800_Hyper.JPG

    Ultimate:

    ZrDZcK800_Ultimate.JPG


    Es gibt eigentlich keinen einzigen Grund, Hyper Ultimate vorzuziehen, wenn man neben der Wii U noch eine X1 oder PS4 hat.

    Übrigens: Das Spiel hat mir extrem viel Spaß gemacht, auch wenn es ums Verrecken nicht enden wollte^^.

    8/10

  • McClane)

    McClane

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    10.10.16, 18:24 Uhr
    #13991

    Mit 8/10 gehe ich nicht konform.


  • Denios)

    Denios

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    10.10.16, 18:55 Uhr
    #13997

    Ich hätte Hyper so ne 7-7,5 gegeben, also durchaus gerechtfertigt.

  • Matthew1990)

    Matthew1990

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    10.10.16, 22:01 Uhr
    #14027

    Fire Emblem Fates: Vermächtnis

    Nintendo 3DS

    Nintendo

    10.10.2016

    Spielzeit: 91:31 Stunden

    2435


    Bisherige Erfahrungen

    - Fire Emblem: Path of Radiance        (Nintendo Game Cube)
    - Fire Emblem: Radiant Dawn              (Nintendo Wii)
    - Fire Emblem                                         (Game Boy Advance)
    - Fire Emblem: Sacred Stone               (Game Boy Advance)
    - Fire Emblem Awakening                    (Nintendo 3DS)

    Spielinhalt 

    Ich habe die Hauptstory mit 26 Missionen und allen Nebenquests abgeschlossen. Alle meine Charaktere (außer Kaze) sind auf maximaler Stufe von 40, haben die Waffenlevel maximiert und besitzen alle Freundschaftslevel auf A/S.

     

    Spieleranzahl

    Das Spiel lässt sich alleine durch spielen. Den 2-Spieler-Modus habe ich nicht getestet. Keine Ahnung, worum es da geht.

    Review

    Fire Emblem gehört zu meinem Lieblings-Franchise, welches Nintendo vertritt. Daher bin ich auch umso mehr enttäuscht, was Nintendo da angestellt hat.

    Die Story von Fire Emblem hat mir wieder sehr gefallen. Sie ist sehr schön erzählt und ich liebe den Ausbau des Avatars. Die Steigung von „Freund vom Protagonisten“ zum Protagonisten selbst war wieder eine gute Idee. Es macht es viel angenehmer, sich in die Geschichte hineinzuversetzen.

    Auch die Splittung der Geschichte: Es ist eine sehr schöne Idee, diese unterschiedlichen Seiten zu erleben. Ich habe Hoshido erlebt und möchte die andere Seite mir ebenfalls anschauen.
    Die Charaktere sind so emotional eingebunden.

    Wieso musste denn das Spiel in zwei Versionen aufgeteilt werden? Ich meine, die Special Edition zeigte, dass es auf ein Modul passt.

    Die Charaktere sind alle wieder sehr lebhaft und für mich hat es sich wieder gelohnt, alle Charaktere mit einander zu reden, denn dadurch kommt man seinen eigenen Einheiten etwas näher und erfährt so viel über jeden einzelnen Charakter. Da sind so viele emotionale Momente bei den Erzählungen dabei gewesen, die ich schön fand, lustig fand, etc. Für mich das Herzstück des Spiels (und wahrscheinlich 75% meiner Spielzeit).

    2436

    Vor allem die Basis macht das ganze Spiel weit aus lebendiger: Man hat ein eigenes Haus, wo  die Frau, die man heiratet, mit einzieht. Man hat ein Badehaus, wo einfach die Leute miteinander reden, eine Arena. Die Charaktere sind überall verstreut: Man kann sie in der Basis ansprechen, in den Läden reden sie mit einem, im Badehaus unterhalten sie sich. Man kann Leute zu sich nach Hause einladen und mit ihnen reden. Man kann die Leute wieder verheiraten lassen.
    So viel Leben und Liebe in den Dialogen. Es hat in dieser Kategorie Awakening übertroffen.
    Das Einzige, das ich sehr schade finde ist:

    In Awakening habe ich Lucina geheiratet. Als es dazu kam, dass sie mich töten wollte um ihren Vater zu retten, gab es Anspielungen auf meine Ehe mit Lucina und sprachen von „Liebe“.Als ich Azura geheiratet hatte, hatte ich nicht das Gefühl, dass irgendwo in der Story eine solche Referenz zur Ehe auftauchte.

    Die Mischung aus Rittertum der Nohr und dem asiatisch angehauchten Hoshido. Ich fand es sehr gut, dass die asiatische Kultur hinein integriert wurde mit Samurai, Ninjas, etc.

    Vom Spielprinzip hat sich nicht viel verändert. Man hat seine Art Schachbrett mit Feldern, setzt seine Einheiten auf vorgegebene Startpositionen und beginnt in abwechselnden Zügen die Missionen abzuschließen, die meist darin bestehen: Alle Gegner zu besiegen oder den Boss zu bekämpfen.

    Ich finde jedoch, dass Fates viel komplizierter geworden ist, aber nicht im guten Stile. Wenn ich meine Einheiten trainiert habe oder die Beziehungen ausgebaut habe, habe ich sie mit max. zwei anderen Einheiten in Nebenmissionen los geschickt.
    Aber meine Einheiten wurden wahllos immer schwächer, gegnerische Einheiten heilten sich einfach auf einer Ebene und ohne Tränke/Fähigkeiten. Ich habe meist nichts verstanden. Auch das Waffendreieck wurde mir zu komplex: Axt > Lanzen, Lanzen > Schwerter, Schwert > Äxte. Bögen > ??, Magie > ???, Shuriken > ???. Das wurde mir zu umfangreich.
    In anderen Teilen ging es auch mit so viel Waffenauswahl: Licht > Schatten > Elementar, Wind > Feuer > Donner. Bögen und Stäbe waren neutral zu allem. Ende.

    Damals fand ich alles noch sehr nachvollziehbar mit den Werten, etc. Man konnte alles berechnen, analysieren. DAS war für mich das Kernelement vom GamePlay. Bei Fates habe ich einfach drauf los gekloppt und geschaut, ob es passt.

    dy718Fire_Emblem_Fates_2.jpg

    Ab Awakening gab es die Option, dass gestorbene Einheiten am Ende einer Mission wieder belebt werden. Das empfand ich als sehr angenehm, da ich nach dem Spiel die Einheiten gerne auf ihr Maximum trainieren wollte und es stressig war, wenn eine Einheit dann starb (grausame Erinnerung an Fire Emblem in den Arena-Missionen, wenn nur eine Einheit starb…). Damit erspart man sich viel Zeit und Stress. Mir gefällt es, wie gemütlich es dadurch wurde.
    In Fates gibt es einen neuen Modus: Die Einheiten werden nach einer Zeit in der Mission wieder belebt. Finde ich jetzt zwar nicht notwendig, aber wenn jemand echt gar kein Bock auf das Spiel hat, kann ich es auch verstehen.
    Leider verstehe ich nicht: Warum kann man die Schwierigkeitsstufe runter schrauben, aber nicht hoch stufen? Das ist ja wie in eine Einbahnstraße…

    Was mich jedoch am meisten an das Spiel aufgeregt hat ist…

    der permanente Tod von Kaze. Ich dachte erst, es wäre storybedingt und er kommt wieder, da ich immer hin Zeit/Arbeit/Geld in ihn investierte. Stattdessen war er für immer tot und ich musste extra nach lesen, weshalb das so war: ich hatte nicht vor der Sequenz kein A-Rang zwischen ihm und mir gehabt. Was soll das? Mitten im Spiel wird mir ein Charakter genommen, weil ich eine Zufallsvariable nicht erreicht habe? Ich meine, woher soll ich DAS wissen!?Hat mich extrem aufgeregt und schwanke zwischen Neustart und Weiter machen. Dann dachte ich mir „Fuck you, Nintendo“ und verzichtete auf Kaze und sein Balg.

    Was ich noch schade finde, ist die nicht mehr existierende Weltkarte. Klar, man blättert durch Missionen und kommt so über die Weltkarte, aber in Awakening fand ich das Reisen sowohl schöner, als für das Beschwören von Ungeheuern einfacher.

    whJpAFire_Emblem_Fates_3.jpg

    Weitere positive Anmerkungen, die mich jedoch weniger interessierten, sind: Man kann auch Basen anderer Spieler besuchen und deren Einheiten heraus fordern, die man über Street Pass trifft.
    Man kann dort einkaufen, mit den Einheiten reden und Belohnungen freischalten.

    Die Musik war ganz okay, aber bei mir ist jetzt nichts Episches hängen geblieben, abgesehen von Azuras Lied:


    Pro-Contra-Kurzfassung

    + Story
    + Tapetenwechsel durch den asiatischen Stil
    + Charaktertiefe durch Einheiten und Protagonisten/Avatar
    + Lebhaftigkeit der Basis

    -  zwei geteiltes Spiel
    - Storybezug meiner Ehe fehlt
    - (zu mindest für mich) keine nachvollziehbare Strategie mehr
    - Zufallstod

    Anhang

    - Es lassen sich MiiVerse-Bilder vom Spiel hoch laden
    - Ich habe aktuell drei kompatible amiibo-Figuren: Lucina, Ike, Marth
    - am Drachentor kann man sich DLCs herunter laden (aber ich habe nicht nachgeschaut, was es ist)

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    12.10.16, 14:01 Uhr
    #14118

    Paper Mario Color Splash (Wii U)

    Ich könnte hier jetzt wahrscheinlich eine wirklich lange Review verfassen um zu sagen wie scheiße dieses Spiel meiner Meinung nach im Vergleich mit Paper Mario, Paper Mario The 1000 Year Door oder gar Super Paper Mario ist... stattdessen konzentriere ich mich aber wohl lieber einmal darauf, dass es eine deutlich bessere Version von Sticker Star ist.

    Sticker Star hat einige unbestreitbare Fehler gemacht von denen Color Splash sich leider nicht vollkommen frei machen kann, aber immerhin wurden viele deutlich verbessert.
    Der wohl nervigste Aspekt in Sticker Star? DINGSE! Man braucht sie für Bosse und Rätsel, meist sind diese aber in irgendeinem Level versteckt worden, durch welches jeder der nicht gerade einen ausgeprägten Drang jeden Winkel zu durchsuchen hat einfach durchläuft und diese dann logischerweise nicht hat. Somit bleibt einem fast nichts anderes übrig als Sticker Star mit einer Komplettlösung im Anschlag zu spielen, welche einen darauf hinweist ob in diesem verdammten Level etwas wichtiges ist. Den so sehr Backtracking auch zu manch gutem Spiel gehören mag, in Paper Mario Sticker Star nahm es schlicht ein unglaublich nervendes Ausmaß an wenn man wieder einmal vor einem Rätsel oder Boss stand welches/r ohne ein Dings nicht zu lösen/besiegen war.

    Dahingehend ist Color Splash deutlich freundlicher, die Dingse findet man selbst und es gibt meist ausreichend Hinweise darauf wo man welches nutzen muss... nunja, zumindest solange man keinen Knochen vorm Kopf hat. Womit dieses Spiel schon einmal deutlich weniger frustrierend und nervig ausfällt... obwohl natürlich auch nervige Passagen eingebaut wurden (*hust* hier hilft das Spiel aber glücklicherweise, wenn man zu oft verkackt *hust*)

    Ich rede davon mit der Schiffskanone auf Münzen zu schießen... ! Schreckliche Aufgabe.

    Ein weiterer positiver Aspekt ist darüber hinaus auch die Tatsache, dass sämtliche Level und Areale im Gegensatz zu denen aus Sticker Star nicht 1:1 aus dem 0815 New Super Mario Bros. Welten entnommen wurden (wenn man so darüber nachdenkt, wie scheiße sind die neuen 2D Mario eigentlich?! Super Mario Bros. 3 hatte ja wohl mal die geilsten Welten und nun gibt es nur noch diesen Standard-Brei!), zwar ist das ganze immer noch nicht einmal im Ansatz so abwechslungsreich wie in den Paper Mario "RPGs", welche ja bspw. auch Dörfer und Städte mit einzigartigen NPCs bereit hielten, aber immer noch deutlich besser als Sticker Star.

    Auch am Kampfsystem wurde etwas gefeilt, nun gut, eigentlich ist es wieder das zu einem Action-Adventure mMn. vollkommen unpassende runden basierte System... dieses mal halt mit Karten anstelle von Stickern... WOW! Ich frage mich immer noch wie man sich von allem lösen konnte was Paper Mario aus macht und die Kritik diesbezüglich einfach ignoriert, aber die Kritik welche viele an Super Paper Mario übten und sich auf das verschwinden des geliebten Kampfsystems bezog, dann in dieser Art und Weise zu beachten?! Nunja... aber wie gesagt, es wurde ein wenig dran gefeilt... so machen die Farbsterne die Angriffe etwas stärker und schwächere Gegner können GOTT SEI DANK noch auf der Karte ausgeschaltet werden. Natürlich wird man noch oft genug in Kämpfe gezwungen und ich denke die 300er Farbkapazität erreicht man allein durch die Kämpfe denen man nicht ausweichen kann... von der Nutzlosigkeit der Münzen ganz zu schweigen... obwohl ich diese Kräftig genutzt habe um nervige Kämpfe einfach mit einer DINGS-Kopie zu beenden oder mit starke Karten zu kaufen... unter 5000 Münzen bin ich nur durch die Vorbereitung auf den Endkampf gekommen, da ich mir dafür schlicht einen Haufen starker und bereits eingefärbter Karten geholt habe. Wer es schafft noch weniger Münzen aufzuhäufen kann natürlich auch einfach ein paar mal Schnick-Schnack-Schnuck spielen, 300 Münzen bekommt man eigentlich fast immer... dann nochmal einen Haufen und Meister-Schnuck lässt gleich mal 1000 springen... also mit etwas Geduld könnte man ohne Probleme an mehr als genug kommen.

    Über die Grafik braucht man glaube ich nicht großartig reden, der Paper-Craft Stile sieht sehr schick aus, obwohl ich ihn in Verbindung mit den ursprünglichem Paper Mario Konzept bzw. den 2D-Bewohnern teilweise schon fast unpassend finde... auch ist es sehr schade, dass hier nur die Koopalinge (und ein Steak) als Bosse aufgefahren werden...

    Nur ein großes Bild, klickt ruhig auf diesen Spoiler!
    ... da man sicher sehr cooler Paper-Craft Bosse hätte machen können!
    Hooktail_Artwork_-_Paper_Mario_The_Thousand-Year_Door.png


    Die Musik ist auch meist gut, der eine Soundtrack hat mich etwas an Pokémon Colosseum erinnert... hab danach erst mal gesucht, aber scheint wohl nicht 1:1 recycelt zu sein.

    Eine Story gibt es natürlich nicht wirklich... obwohl man könnte es mit der Rahmenhandlung von Paper Mario vergleichen, nur dass Color Splash keine Chapter hat die jeweils für sich selbst eine große Story auftischen... naja, ansatzweise kam da ja sogar mal ein wenig was, aber im großem und ganzen ist es nicht erwähnenswert, wenn natürlich auch wieder besser als in Sticker Star.

    Selbiges gilt natürlich auch für den Humor oder die Detailverliebtheit, obwohl ich jeden einzelnen Entwickler gewaltig in die Fresse schlagen will...
    WER ZUR HÖLLE PACKT SUPER MARIO BROS. ZIELFLAGGEN IN SUPER MARIO BROS. 3!? HABT IHR LACK GESOFFEN?! Ne, also wirklich... als ich das gesehen habe hätte ich wirklich im Dreieck kotzen können... hinzu kommen natürlich noch Paper Gegner in der 2D-Welt... aber die Gumba sehen so aus wie im Spiel?! Ein bisschen konsequenter bitte! Ich hätte auch 2D-Pixelmodelle in runden basierten Kämpfen ausgeschaltet! Also das Level war nach anfänglicher Begeisterung wirklich ein FLOP sondergleichen...
    ... aber gut, schade ist auch wenn ein Witz es nicht in die Lokalisierung schafft, der über die Altersbeschränkung wurde bspw. einfach raus gelassen, wüsste gerne was da einem noch entgangen ist... ich denke in der Hinsicht sollte man vllt. einfach auf Englisch spielen... es ist einfach nur schade um Großfrostheim...


    Fazit:
    Alles im allem bleibt es aber im Kern Sticker Star und dies ist für viele schon zurecht ein K.O.-Kriterium, die Euphorie mancher darüber WIE GUT Color Splash geworden ist halte ich schlicht für ungerechtfertigt. Dafür ist das Spiel einfach zu simpel, dafür fehlt einfach eine Story die dafür sorgt das ich den Controller nicht mehr aus der Hand legen will und was ganz wichtig ist, es fehlen die einzigartigen Partner (und auch NPCs!) welche mit ihren Fähigkeiten deutlich mehr Abwechslung bringen...

    Wertung: 7.0/10

    Paper Mario (9.5/10)
    Paper Mario: The 1000 Year Door (10/10)
    Super Paper Mario (8.5/10)
    Paper Mario Sticker Star (6.0/10)


  • Matthew1990)

    Matthew1990

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    NplusX-Redakteur
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    15.10.16, 16:27 Uhr
    #14256

    Fire Emblem Fates: Herrschaft

    Nintendo 3DS

    Nintendo

    15.10.2016

    Spielzeit: 26:18 Stunden


    6F8BoFates_1.jpg


    Bisherige Erfahrungen

    - Fire Emblem: Path of Radiance        (Nintendo Game Cube)
    - Fire Emblem: Radiant Dawn              (Nintendo Wii)
    - Fire Emblem                                         (Game Boy Advance)
    - Fire Emblem: Sacred Stone               (Game Boy Advance)
    - Fire Emblem Awakening                    (Nintendo 3DS)
    - Fire Emblem Fates: Vermächtnis     (Nintendo 3DS)


    Spielinhalt

    Ich habe die Hauptstory mit 26 Missionen abgeschlossen.


    Spieleranzahl

    Das Spiel lässt sich alleine durch spielen. Den 2-Spieler-Modus habe ich nicht getestet. Keine Ahnung, worum es da geht.


    Story

    Hoshido und Nohr sind zwei verfeindete Königreiche. Geboren in Hoshido, aufgewachsen in Nohr, steht man nun zwischen beide Fronten… und dieses Mal verschlägt es mich zu den Leuten, die mit mir groß geworden sind: In das dunkle Reich von Nohr. Von dort aus möchte ich Frieden stiften und versuche in das Hoshido einzufallen, um die Wahrheit über meinen grausamen Vater ans Licht zu bringen.


    Review

    Fire Emblem Fates: Herrschaft in die zweite, weit aus kürzere Hälfte von Fire Emblem Fates.
    Es geht in den klassischen Teil zurück, wo es auf den Game Boy Advance damals in Europa begann: Man startet bei Mission 1, spielt von Kapitel zu Kapitel bis man am Ende angekommen ist und beendet das Spiel. Während man bis zum Ende spielt, stellt man sich sein Team aus Einheiten zusammen, denn man hat sowohl begrenzt Gold als auch Erfahrungspunkte.

    Es geht auch wieder zu den klassischen Einheiten zurück, die man gewohnt ist: Kavalier, Kämpfer, Ritter, etc. Auch die Waffen sind wieder klassisch: Bögen, statt Yumi, Lanzen statt Naginata, Magie statt Schriftrollen, etc. Dadurch entsteht eine Abwechslung zum Alternativspiel.
    Auch die Basis weist kleine Änderungen auf: Statt den heilenden baut man eine Drachen-Statue, die gegnerischen Einheiten Schaden macht oder statt Marionetten werden Golems als Wachposten aufgebaut. Man hat natürlich auch ein anderes Arsenal.

    Jedoch geht hier wieder der Kern verloren: Da man nur begrenzt Zeit hat, alles aufzuwerten, kann man weder alle Einheiten maximieren noch alle Gespräche der Einheiten verfolgen ohne das Spiel x-mal neu anzufangen. Bzw. mit anderen Worten: Es lässt sich nicht zu 100% abschließen.
    Ein Pluspunkt in Vermächtnis ging somit hier verloren.

    JkPKbFates_2.jpg

    Im Großen und Ganzen kann man hier sagen: Fire Emblem Fates: Herrschaft ist die billigere Variante zu Vermächtnis, da es für mich keinerlei Sinn macht, ein gutes Feature zu entfernen. Es gibt viele andere Dinge, die dieses Spiel ausmachen. Alleine, dass man wieder im klassischen Stil spielt und die bekannten Einheiten spielt, sollte ausschlaggebend genug sein. Dazu kommt noch der andere Story-Ansatz. Den Spielinhalt durch die Limitierung der Missionen zu beschränken kürzte das Spiel somit um fast 1/3. Zumindest nahm mir Nintendo dieses Mal keinen zufällig bestimmten Charakter weg.

     

    WQYHWFates_3.jpg

    Das Gameplay bleibt natürlich komplett äquivalent zur Parallelversion.
    Ich möchte hier einmal anmerken, dass ich für Fire Emblem Awakening mehr Spielzeit investiert habe, als für beide Teile von Fire Emblem Fates. Dazu stelle ich die Angriffsanimation immer aus, da es irgendwann langweilig wird. Dieses Mal ließ ich diese sogar für meine Züge an, was die Spielzeit sicherlich noch um mind. 30% ansteigen ließ.
    Somit habe ich mit Fire Emblem Fates mehr bezahlt für weniger als in Awakening.
    Zum Glück gibt es noch den dritten Teil: Offenbarung, der nur als DLC erhältlich ist, der ebenfalls noch einmal Geld kostet… da werde ich mir wohl das Spiel von meinem Bruder ausleihen.

    SO funktioniert Produktpolitik, aber hey… lange lebe die DLCs, nicht wahr?

    tukVEFates_4.jpg


    Pro-Contra-Kurzfassung

    + Story
    + Charaktertiefe durch Einheiten und Protagonisten/Avatar
    + Lebhaftigkeit der Basis

    -  zwei geteiltes Spiel
    - Storybezug meiner Ehe fehlt
    - (zu mindest für mich) keine nachvollziehbare Strategie mehr
    - Limitierte Missionen


    Anhang

    - Es lassen sich MiiVerse-Bilder vom Spiel hoch laden
    - Ich habe aktuell drei kompatible amiibo-Figuren: Lucina, Ike, Marth
    - am Drachentor kann man sich DLCs herunter laden (aber ich habe nicht nachgeschaut, was es ist)

  • Hakuo)

    Hakuo

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    21.10.16, 23:47 Uhr
    #15010

    Puhhh....

    The Witcher 3: Wild Hunt

    Ich weiß eigentlich noch gar nicht was ich sagen soll...

    Alles in allem ein Umwerfendes Spiel. Das Ende hat mich doch echt mitgerissen, habe Grade die letzten 5 Stunden am Stück beendet. Insgesamt bin ich bei etwas über 100 Stunden Spielzeit, habe nahezu jede Sidequest gemacht und mache jetzt noch ein bisschen Log-Säuberung, alle Gwint-Karten sammeln, etc.^^

    Zum Ende: Ich habe wohl das schlechte erwischt, heißt ich werde wohl früher oder Später noch einen Durchgang starten und schauen dass ich die richtigen Entscheidungen treffe.

    Insgesamt gebe ich The Witcher 3: Wild Hunt eine 9,5/10, ein paar kleine techn. Fehler sorgen doch für minimale Abzüge, da gab es doch oft Clipping-Fehler mit der Kleidung etc. und auch mal kleinere Grafik-Bugs.

    Alles in allem aber ein Super Spiel dass ich jedem bedingungslos empfehlen kann! :)

  • KonoeA.Mercury)

    KonoeA.Mercury

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    22.10.16, 16:08 Uhr
    #15069

    Gears of war 4:


    Endlich wieder ein richtiges Gears nach dem 3. Teil (Gibt halt immer noch Leute die meinen zwischen 3 und 4 soll noch ein mysteriöses Judgement erschienen sein, glaube aber nicht, dass es das gibt).


    Was soll man groß sagen? Es ist Gears in reinkultur und somit die Referenz im Third Person Shooter Genre. Mein bisheriges Spiel des Jahres.


    9,5/10 Kettensägen

  • Denios)

    Denios

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    24.10.16, 10:36 Uhr
    #15191

    Fire Emblem Fates: Revelations (3DS)

    So, damit ist die Fates-"Trilogie" abgeschlossen. Endlich sind die meisten Fragen um die Story beantwortet. Insgesamt fand ich die drei Teile als verschiedene Pfade ausgehend von einer Stammstory ziemlich cool, aber für Leute, die zB nur Birthright geholt haben, dürfte das eine Spiel extrem unbefriedigend gewesen sein (eben weil man in Birthright überhaupt nix von der eigentlichen Story im Hintergrund mitkriegt sweat_smile.png). Also das nächste Mal bitte alle Pfade in einem Spiel. 

    Zu Revelations selbst: Das Spiel hat mir insgesamt von allen dreien am besten gefallen. Zum einen, weil eben der größte Teil der Hintergründe hier revealed wurden (wie es der Subtitel auch andeutet^^), zum anderen wegen dem Schwierigkeitsgrad. Den fand ich nämlich insgesamt am besten. Birthright war pisseinfach (selbst wenn man nicht gegrindet hat), Conquest hingegen war teilweise frustrierend schwer. Revelations ist da deutlich besser ausbalanciert, wenn man viel grindet, hat man es natürlich deutlich einfacher, wenn nicht, ist es doch einigermaßen herausfordernd. Die letzten Kapitel sind sogar mit Grinding nicht wirklich einfach (bis auf das Finale... aber das war so episch, dass ich das verzeihe). Auch die teilweise coolen Ideen auf den Maps mit sich verschiebenden Räumen etc. fand ich toll. 

    Insgesamt hab ich jetzt mit allen drei Titeln knapp 75 Stunden auf der Uhr. Also so extrem kurz finde ich die einzelnen Teile jetzt nicht wirklich, sind ja im Schnitt 25 pro Titel. Für zwei Durchgänge in Awakening brauchte ich auch nur kurz über 50 Stunden und da sind noch ein paar DLCs dabei, also vom Umfang her auf jeden Fall im gleichen Bereich.


  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    24.10.16, 10:47 Uhr
    #15193

    Conquest war doch das einzige Spiel der Fates Trilogie, welches einen angenehmen Schwierigkeitsgrad hatte... Revelations war vom Missions Design leider eher näher an Birthright und auch annäherend so leicht.

    Über die Story kann man sich streiten, hier fand ich für sich allein stehend ebenfalls Conquest deutlich ansprechender. Revelations macht mMn. nur wirklich sinn wenn man zuvor beide Seiten gespielt hat, da es einfach die dort aufgeworfenen Fragen beantwortet.

  • Denios)

    Denios

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    24.10.16, 11:42 Uhr
    #15197

    Naja, Conqui war hinsichtlich allem deutlich besser als Birthi, aber das Ende war da eben auch unbefriedigend, weil man irgendwie dastand und sich fragte: "Hä? Und jetzt?" 

    Da ist Revi eben am angenehmsten, aber natürlich ist es besser, vorher die anderen beiden gezockt zu haben. Und joa, ich will nicht bestreiten, dass ich nicht die fettesten Skills ever hab, aber Conquest als "angenehm" zu bezeichnen? Ich habe meine Ragequits leider nicht mitgezählt und meinen Blutdruck auch nicht fortlaufend kontrolliert, aber seit Ninja Gaiden 3 Razors Edge hab ich kein annähernd so schweres Spiel gezockt. Ich bin auch generell kein Fan von sehr schweren Spielen (Günter als Ausnahme, aber sobald man sich etwas auskennt, ist es auch nicht mehr soooo schwer), eine Herausforderung sollte da sein, aber sobald ich einen Level/einen Abschnitt mehr als fünfmal machen muss, fängt es langsam an, keinen Spaß mehr zu machen und eher frustrierend zu werden. 

    Revi hatte wie gesagt meiner Meinung nach gegen Ende auch ein paar schwerere Kapitel, die ich meist nicht auf Anhieb ohne Tode gepackt habe. Taktik überdacht, neugestartet, und dann beim 2. oder halt 3. Mal gepackt. So finde ich es perfekt. Der Anfang war aber etwa genauso leicht wie Birthi, da stimm ich dir zu.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    24.10.16, 12:00 Uhr
    #15202

    Klar Conquest hat einen oft genug dazu gebracht eine Mission ein zweites (oder drittes) mal starten zu müssen, aber mal abgesehen von einigen Missionen wo man Kinder bekam (welche teilweise wirklich hart waren...) fand ich den Schwierigkeitsgrad wirklich angenehm, es ist eine Herausforderung gewesen ohne dabei aber wirklich frustrierend zu werden und das Finale war dann mal wieder richtiges Fire Emblem heart.png

    Wichtiger als ein von Grund auf hoher Schwierigkeitsgrad ist aber auch das gute Missions Design welches Conquest einfach durchgehend hatte, während Birthright eigentlich einfach nur scheiße war und Revelations ausgefallenen Missionen auch eher vereinzelt einstreute.

    Wie gesagt über die Story kann man streiten, ja Conquest klärt nicht alles auf ist aber für sich allein stehend die mMn. stimmigste Story der Fates Teile und lässt im vgl. mit Birthright ja auch schon deutlich weniger offen, bzw. kann man sich seinen Teil dazu denken ohne Revelations gespielt haben zu müssen... dieses gibt den Storys dann zwar noch mal einen ganz neuen Twist, welcher ohne die beiden anderen Spiele zu kennen und sich Gedanken darüber gemacht zu haben, aber jetzt nichts all zu besonderes wäre.

    Ich für meinen Teil bin da doch recht deutlich bei Conquest als bestem Spiel der Fates "Reihe", in eigentlich jeder Hinsicht... Revelations höchstens als nette DLC Ergänzung... und Birthright als ungeliebtes Anhängsel was nur schnell zusammen geschustert wurde um noch ein wenig extra Kohle aus den Fans zu quetschen. expressionless.png

  • McClane)

    McClane

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    24.10.16, 13:16 Uhr
    #15205

    Life is Strange

    Etwas spät, aber jetzt bin ich heute Nacht nach ca. 22 Stunden auch durch, mit allen Erfolgen. Für Gedanken mit Spoiler eröffne ich einen Thread, hier folgt nun eine kurze Betrachtung des SPiels.
    Life is Strange ist vllt nicht die technisch sauberste Umsetzung, dafür aber gut geschrieben. Die Charaktere sind sterotyp, aber man fühlt sich in der Welt irgendwie wohl und kann sich mit Max als Protagonistin identifizieren.
    Ich denke, einen Großteil der Faszination an LiS macht die herrschende Begeisterung für das Zeitreisethema allgemein aus, so wie es auch shcon bei Zurück in die Zukunft der Fall ist. Damit hatte es das SPiel sehr leicht, den Nerv einer Vielzahl von Menschen zu treffen. Denn spielerisch ist LiS als Adventure doch sehr limitiert, macht aber das beste draus. Des Aspekt der kurzen Zeitreise um Entscheidungen oder Handlungen schnell zu revidieren ist toll. Man kommt jetzt nicht darum herum LiS mit Telltale-Spielen zu vergleichen. Mir kommt es so vor, als wären ENtscheidungen relevanter und folgenreicher und der eigentliche SPielakt umfangreicher. Man geht nich nur von A nach B, man hat auch ein paar Rätsel und eben die Möglichkeit in der Zeit zu reisen.

    Leider, leider ist die fünfte Episode etwas schwächer als erhofft.


    Solides Spiel, schöne Story, ein paar Momente in denen man schlucken muss.

    8,5/10 Polaroids.

  • RickGrimes)

    RickGrimes

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    25.10.16, 22:25 Uhr
    #15322

    Paper Mario: Color Splash (WiiU)

    Habe das Spiel mit 100% eingefärbter Level und allen findbaren Farbsternen beendet. Was mir fehlt sind 2 Throphys, einmal die Schnick schnack schnuck Arena Trophy, da fehlt mir allerdings nur noch die Nr.8 und ich habe nur 83% ausgeschnitten. Desweiteren fehlen mir halt noch etliche Karten im Museum. Allerdings fehlt mir nun aber der Reiz es wirklich zu komplettieren.

    Im großen und ganzen hatte ich sehr viel Spaß mit dem Spiel, die Grafik ist Klasse, der Soundtrack ist gelungen und es hat mich desöfteren schmunzeln lassen. Ein Typischer Nintendo "mit viel Liebe zum Detail" Titel. Eine große Herrausforderung war das Spiel natürlich nicht aber durch seinen charme hat es auf jeden Fall sehr zum weiterspielen animiert, auch hat es mich überhaupt nicht gestört das es keine "open World" war. Ich kann jetzt nicht wirklich einen Vergleich zu den Vorgängern ziehen da ich bisher nur das erste Paper Mario auf der VC gespielt habe und das auch nicht besonders lange, ich kann mich aber erinnern das es dort schon Rollenspiel lastiger vonstatten ging. Color Splash ist mehr ein Action Adventure als Rollenspiel, somit hätte man sich aber auch das große Manko sparen können: Die Kämpfe. Diese hätte man vielleicht auch dann am Genre anpassen müssen, stattdessen kommt hier das RPG element zum Vorschein, welches nicht mehr wirklich ins Spiel passt, weil es einem kaum noch etwas bringt. Am Anfang noch ok, werden sie im laufe des Spiels immer mehr zur Plage und man versucht eigentlich nur Ihnen so gut es geht zu entgehen, wenn dies nicht klappt lässt einem das schon desöfteren ein lautes "Neeeein" seufzen. Man hätte hier ein Level System machen sollen, wie es diesen auch bei den Vorgängern gab. Die Rätsel fande ich erfrischend, sie haben mich irgendwie an alte Zeiten erinnert als man noch nicht alles direkt gesagt bekommen hat, es wird einem nicht immer ganz so einfach gemacht und man sollte schon genau lesen und aufmerksam durch die Welt laufen...ok, im Endeffekt ist es dann meistens doch ganz Simpel. Zu der Story sag ich mal nix....die ist mittel zum Zweck, mehr nicht. Irgendwie kam es mir aber so vor als ob den Entwicklern im Laufe des Spiels die Ideen ausgehen....den ersten großen Stern zu bekommen hat noch recht lange gedauert, dann ging es aber nach und nach immer schneller. Gegen Ende gab es ein Level indem man 2 Farbsterne auf einmal hätte bekommen können, da man aber nur einen einsammeln konnte durfte man das Level nun 3 mal hintereinander machen, was sehr nervig war.  

    Alles im allen war es ein Unterhaltsames Spiel, das mich noch einmal bis zum Ende an der WiiU fesseln konnte, ich hatte Spaß, teilweise war ich genervt, aber größtenteils wurde ich gut Unterhalten.

    7,5/10 Pkt

  • Rudi764)

    Rudi764

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    28.10.16, 13:55 Uhr
    #15440

    GTA 5 

    Mein Lieblingsspiel der Serie! Tolle Charaktäre und eine super Storrythumbsup.png

    Vor allem die Fahrzeuge in dem Spiel sind der Hammer. So Porsche Carrera GT und Lamborghini ähnliche Autos einfach der Hammer smiley.png

  • Tobsen)

    Tobsen

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    29.10.16, 12:01 Uhr
    #15482

    Uncharted 3: Drake's Deception (PS4)

    Ich mach's diesmal kurz: Meiner Meinung nach ist Uncharted 3 der stärkste Teil der klassischen Trilogie.

    + Story, Konflikten, Charakteren und deren Entwicklung wird (endlich) ausreichend Gewicht zuteil.
    + imho noch coolere Locations als in Teil 1 und 2. Besonders der Jemen mit seinen Märkten und der Wüste waren schon extrem gut gemacht und atemberaubend. Ich konnte teilweise kaum glauben, dass das so (, wenn auch in 720p) auf einer PS3 laufen konnte.
    + Das letzte Spieldrittel eskaliert komplett. Da wird ein Feuerwerk abgebrannt!
    + Kleine Deteilverbesserungen, wie beispielsweise das Zurückwerfenkönnen von Granaten und noch passendere Kampfanimationen.
    + Die PS4-Umsetzung ist wie schon bei den Teilen 1 und 2 gelungen. Kein Flimmern, Tearing oder Ruckeln.

    Mit der Wertung tat ich mich ziemlich schwer, da ich keine Halbnoten vergebe...
    Teil 1 bekam eine 7/10, Teil 2 eine 8/10 von mir. The Last of Us remastered damals bei WiiUX eine 9/10. Ich finde U3 besser als U2, aber einen Hauch schwächer als TLoUr. So reicht es zu einer

    9/10,

    würde aber, wenn man mich fragt, doch TLoUr vorziehen, da mir das noch einen Tick besser gefiel.

  • Pogo)

    Pogo

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    29.10.16, 12:48 Uhr
    #15486

    Ich mochte Teil 3 auch, es hatte aber erhebliche Schwächen in der Dramaturgie und die Bösewichte waren sehr schwach.

  • nibez)

    nibez

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    29.10.16, 15:07 Uhr
    #15496

    Dishonored (PC)

    Wo jetzt bald der zweite Teil erscheint, hab ich mir den Erstling mal vorgenommen, lag ja schon lange genug rum. Stealth-Action von den Arcane Studios, in der der Spieler die Rolle des ehemaligen kaiserlichen Leibwächters Corvo Attano übernimmt, der eine Verschwörung gegen die kaiserliche Familie aufdeckt.

    Grafisch zwar keine Augenweide, bietet der Titel schön flüssiges Gameplay in weitläufigen Levels. Man hat innerhalb der Level zahlreiche Möglichkeiten, die verschiedenen Aufgaben unterschiedlich anzugehen. Durch Fähigkeiten wie Teleportation lassen sich die Welten zudem von oben bis unten, von hinten nach vorne komplett erkunden - will man alle Geheimnisse finden, braucht man im ersten Durchlauf etwa 2 Stunden pro Level. Dabei bin ich froh, dass es kein Open-World-Spiel ist, so kann man die einzelnen Abschnitte besser abhaken.

    Corvo bekommt einige Fähigkeiten, die ein langsames Durchspielen mit Schleichen und Verstecken präferieren, man kann aber auch einfach alles niedermetzeln ¯\_(ツ)_/¯ Das entspricht natürlich nicht dem Sinn des Spiels.

    Durch das Moralsystem gibt es zwar 3 verschiedene Enden, allerdings ist mir das alles etwas zu undurchsichtig. Wenn ich ein Level komplett mit Stealth abgeschlossen habe, bekam ich trotzdem "negative" Chaospunkte. Dasselbe natürlich bei einer Schnetzelparty. Im zweiten Teil wird das Prinzip ja noch ausgebaut, hoffentlich wird es da etwas ersichtlicher.

    Dishonored erfindet das Genre zwar nicht neu und bietet abgesehen von einigen guten Ideen nicht wirklich etwas Neues, das Gesamtpaket stimmt aber. Wenn man das Spiel außerdem richtig spielt und die doch erstaunlich großen Level ordentlich erkundet, kommt man auch auf 18 Stunden Spielzeit, dazu kämen noch 2 Add-Ons mit jeweils etwa 4 Stunden. Leider etwas wenig visuelle Abwechslung und die Story ist recht vorhersehbar.

    8/10

  • Vyse)

    Vyse

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    30.10.16, 02:32 Uhr
    #15511

    Rhythm Paradise: Megamix (3DS)

    Rhythm Paradise ist eine Mischung aus Musikspiel und Minispielesammlung von Nintendo. Es gibt eine Reihe von Minispielen, in denen es (fast) immer darum geht, mit dem richtigen Timing gewisse Kommandos auszuführen. Viele werden nur mit dem A-Knopf gespielt, manchmal kommen auch noch B und die Richtungstasten dazu. Für das richtige Timing erhält man diverse akustische und optische Hinweise, die es zu erlernen und richtig zu "beantworten" gilt.

    Megamix ist gleichzeitig ein neues Spiel und eine Sammlung der Minispiele aus den Vorgängern für GBA, DS und Wii, sodass man diesmal auf 108 Minispiele kommt, von denen aber nur ein kleiner Teil wirklich neu ist. Außerdem sind bei der Zahl höhere Schwierigkeitsgrade und Remix-Stages (in denen mehrere verkürzte Minispiele aneinandergereiht werden) mitgezählt. Es gibt auch eine Story, aber die Dialoge sind dermaßen langweilig und bescheuert, dass ich sie nach kurzer Zeit nicht mehr gelesen habe.

    Der Schwierigkeitsgrad wurde im Vergleich zu den Vorgängern sehr stark gesenkt, aber trotzdem ist Megamix wohl immer noch eines der schwierigsten Nintendo-Spiele der letzten Jahre. Das Beenden der Story ist ziemlich leicht, aber für Gold muss man ab und an ein paar Versuche investieren. Die 100% sind extrem schwierig zu erreichen, v.a. aufgrund der "Perfect"-Ratings, die man nur im Rahmen der "Perfect Challenge" erwerben kann, wo ab und an ein zufälliges ausgewähltes Musikspiel verfügbar ist und dann hat man drei Versuche, dieses fehlerlos zu beenden. Dazu kommt dann noch, dass viele der Minispiele so schwierig sind, dass ich wohl auch ohne diese Einschränkung das "Perfect"-Rating niemals erreichen könnte (Lockstep.... hahahaha).

    Ich habe jetzt für einen Durchlauf mit einem "Superb"-Rating bei allen 90 in der Story vorkommenden Minispielen etwa 9 Stunden gebraucht. An den 100% kratze ich damit noch nicht mal, da mir etliche Skill Stars fehlen. Um die 18 Bonus-Minispiele freizuschalten braucht man "Flow Balls" - davon habe ich jetzt insgesamt 16 Stück gesammelt, für eine vollständige Sammlung braucht man um die 100. Dann gibt es den Challenge Train, der wohl insgesamt ähnlich umfangreich wie der Story-Modus sind, und halt noch das utopische Ziel, alle 108 "Perfect"-Ratings zu erreichen...

    Insgesamt hat mir das Spiel schon ziemlich gut gefallen, aber es reißt jetzt auch keine Bäume aus, da es über weite Strecken eher leicht und eben immer noch eine Minispielesammlung ist. Wer aber die Serie interessant findet und einen Einstieg sucht, kann hier aufgrund des sehr gemäßigten Schwierigkeitsgrads und des großen Umfangs, der den Kaufpreis von 29,99€ problemlos rechtfertigen kann, durchaus zuschlagen.

    7.5/10

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