Etwas durch den Backlog gewühlt und ein paar kurze Indiegames durchgezockt:

Broken Dreams (Steam) - Spieldauer: ~1 1/2 Stunden

Extrem kurzer 2D-Platformer mit einer "tiefen" Story. Die Story ist meh.

Das Gimmick des Spiels ist, dass die Bewegung des Spielers "gespeichert" wird und man nach belieben einen Reset machen kann. Dann startet man wieder vom Startpunkt und gleichzeitig erscheint ein Geist von sich selbst, der die vorherigen Bewegungen ausführt. Diesen Geist kann/muss man dann als Platform benutzen um höhere Wände zu erklimmen oder um Schalter zu betätigen.

I, Zombie (Steam) - Spieldauer: ~3 Stunden

Ein Top-Down Stragey Game. Man spielt einen Zombie und muss alle Menschen am Schirm in Zombies verwandeln. Wird ein Mensch zum Zombie kann man sie durch ein paar Kommandos, wie Attack, Follow Me und Stop kontrollieren.

Es gibt 2 Typen an Menschen. Die einen versuchen davonzulaufen, und die anderen schiessen auf dich. Also versucht man immer zuerst die ohne Waffe in Zombies zu verwandeln, um eine Übermacht an Zombies gegen die Sodaten zu bekommen. Es ist nämlich egal ob die anderen Zombies sterben, nur der Hauptzombie muss überleben um das Level zu schaffen. Schafft man das Level mit mehr Zombies bekommt man ein besseres Sterne-Rating à la jedes Mobile Game ever.

Lili: Child of Geos (Steam) - Spieldauer: ~4 Stunden

3rd Person Adventure Game mit sehr guter Ästhetik imo. Man spielt Lili, eine Schülerin von irgendeiner Baumschule die Pflanzen sammeln und Kategorieren muss. Sie landet auf dieser komischen Inseln die von Spirits kontrolliert wird, welche Baumkreaturen (Constructs) als Sklaven erschaffen haben. Lili versucht die Constructs zu befreien indem sie Blumen pflückt. Die findet man überall, aber um im Spiel weiterzukommen, muss man die Blumen von den Rücken der Spirits pflücken. Also läuft man hinter Spirits her, springt auf ihre Rücken und muss dann schnell die richtige Taste am Kontroller drücken um die Blumen zu pflücken bevor man wieder abgeworfen wird.

Das ist im Grunde das ganze Gameplay. Es gibt noch andere Sammelsidequests die aber auch nicht der Rede wert sind.

Die Spiel war ganz nett, aber Schwierigkeitsgrad gleich 0, aber es war trotzdem ein gechilltes Erlebnis und sah gut aus.

The Beginner's Guide (Steam) - Spieldauer: 1 1/2 Stunden

Walking Simulator von dem Macher von The Stanley Parable. Dieses Mal nicht lustig, sondern sollte zum Nachdenken anregen. Mag man Walking Simulator hat man diesen bestimmt schon "gespielt", mag man sie nicht, wird einem dieser auch nicht zusagen.

The Legend of Zelda - Majora's Mask 3D

Ich hab in letzter zeit die Lust verspürt, neben gelegentlichen weltraumerkundungen nochmal uncharted zu spielen und zu komplettieren. Letzte Woche ist mir das dann bei Teil 1 gelungen und ich habe die Platinum-Trophäe freigeschaltet. An Teil 2 sitze ich gerade, aber bisher habe ich so das empfinden, dass U4 die größte herausforderung werden wird: während ich bisher keine Probleme beim zweiten Durchgang von U1 und U2 auf Extrem schwer hatte, hat mich das ganze bei U4, welches ich von Anfang an so spielen wollte einige nerven gekostet und letztendlich musste ich im ersten Durchgang auch die Schwierigkeit auf schwer runterstellen, was mich leider eine Trophäe gekostet hat :D

Naja, vielleicht sind Teil 1 bis 3 auf Ex Schwer ja ne gute Vorbereitung um es in U4 dann nochmal zu versuchen.

Platintrophäen 4, 5 und 6, ich komme :D

Sowas bewundere ich ja...

Ich hab nicht mal bock U4 weiter zu zocken (bin jetzt am Anfang des Friedhofs in Schottland) und dann die Spiele 2-3 mal durchzuspielen... Das mach ich eigentlich nur bei Spielen die ich vor allem aufgrund des guten Gameplays spiele.

Habe jetzt auch Uncharted 2 auf Platin :D

Und @Konoe:

Klar, wenn mir ein Spiel von gameplay etc. Nicht gefällt Spiel ich das auch nicht mehrmals durch, aber die Uncharted Reihe ist einfach mit eine der besten Videospielreihen die ich in letzter Zeit gespielt habe und da ist das kein Problem :D

Das gute ist dass man nach durchspielen der Story einzelne Kapitel ja nachholen kann um schätze nachzuholen die man verpasst hat, so war bei mir bei U1 und U2 nur je zwei storydurchgänge nötig (je einmal auf "Normal" und einmal "Extrem Schwer"), die verpassten schätze habe ich dann genauso wie die Waffen- bzw. Kamoftrophäen einzeln nachgeholt. :D

Jetzt starte ich mit U3 :)

No Man's Sky (PS4)

Ich habe in dem Spiel gestern Abend durch den 60. Sonnensystem-Warp die letzte verbleibende reguläre Trophäe und somit auch den Platin-Henkelpott erhalten. Zwar habe ich nicht das Zentrum der Galaxie erreicht, doch nach ungefähr 65 Stunden Spielzeit, dem maximalen Upgraden so ziemlich aller Dinge, die man upgraden kann und dem Erkunden von weit über hundert Planeten betrachte ich das Spiel für mich als durchgespielt.
Ich gehe mal nicht auf die Aspekte ein, die das Spiel alle nicht bietet - wen das interessiert, der kann sich bei Youtube hunderte Rant-Videos, Entwickler-Aussagen-Zusammenschnitte und -Analysen und zusätzlich Videos ansehen, in denen Leute ihre NMS-Disc zerbrechen oder in die Toilette werfen.
Ich mache es mal andersrum und sage, was das Spiel ist: ein Erkundungs- und Crafting-Spiel.
Man landet auf Planeten, um Material abzubauen, mit dem man Dinge baut, mit deren Hilfe man effektiver Reisen oder noch besser abbauen kann.
Wenn man dem Spiel also die Chance gibt, sich als Walking-Simulator zeigen zu dürfen, anerkennt, wie cool die Idee einer komplett bereisbaren Galaxie (und btw auch deren Umsetzung) ist und man nichts gegen stundenlanges Looten und Farmen hat, dann kann man wirklich Stunde um Stunde in NMS versenken. Zumindest ich tat das.
Doch natürlich hat das Spiel dicke Macken, das soll man schon beim Namen nennen: den durchaus vorhandenen Story-Ansatz hätte man klarer Ausformulieren und ihm mehr Gewicht zukommen lassen können, die Technik ist einerseits spektakulär, was die Nahtlosigkeit des Reisens anbelangt, andererseits sind Effekte, Physik, Renderdistanz und Animationen auf PS3-Niveau. Sachen wie Clipping-Geschichten, hakelige Steuerung oder Inventar-Management aus der Hölle hätte man sich auch anders gewünscht. Glücklicherweise blieb ich beim Spielen von Abstürzen oder Freezes der Konsole verschont, sodass ich mich nur über Büsche, die durch die Wände von Wohnmodulen hineinragen, wundern musste.
Nichtsdestotrotz hat NMS auch seine (optisch) schönen Momente. Ich habe in keinem anderen Spiel, das ich habe, so viele Screenshots wie in NMS gemacht. Manchmal stand ich einfach da und habe gedacht: "Wow!".
Das kontemplative Gameplay, die Optik und die Grundidee haben genau meinen Nerv getroffen, mich über die komplette Spielzeit gut unterhalten und über die Makel hinwegsehen lassen.

No Man's Sky ist sicher nicht das beste Spiel der Welt und wirklich wirklich nicht für jedermann etwas, doch es ist eben meiner Meinung nach besser als es jetzt dargestellt wird und hat von geduldigen Spielern durchaus eine Chance verdient.

7/10

Im Spoiler sind ein paar Impressionen meiner Reise zu sehen:

Spoiler (Zum Lesen klicken)

Kann ich voll und ganz so unterschreiben! Bin zwar nicht ganz so weit, aber auch auf gutem Weg in Richtung platin, mir fehlen hauptsächlich die Trophäen für extremes überleben und die Benennung aller spezies, da ich erst mal viel planetenhopping gemacht habe :D

Vom persönlichen empfinden würde ich Vllt ne verblendete 8,5 geben, aber unter distanzierterer Betrachtung ist ne 7 von 10 mehr als fair :)

Meine PS4 quillt auch über von Screenshots :D

Du brauchst die Spezies nicht zu benennen. Es reicht, wenn du alle gescannt hast und das dann hochlädst. Es gildet übrigens auch als "alle Spezies erforscht", wenn du auf einem Planeten ohne Fauna landest und dann hochlädst, dass es keine Fauna gibt.

Achwas? Das wusste ich nicht, dass das bei Planeten ohne fauna so geht

Danke für den Tipp 

The Awakened Fate Ulimatum

Das Spiel stammt aus einer Reihe von Nippon Ichi Software, die im Prinzip deren Interpretation der Mystery Dungeon-Serie darstellt und mit Z.H.P.: Unlosing Ranger vs. Darkdeath Evilman begann.

Bisher erzählte die Serie - wie fast alle Spiele von NIS - nicht sehr ernsthafte Geschichten: Im direkten Vorgänger (The Guided Fate Paradox) gewann der Protagonist in einer Lotterie die Rolle von Gott, musste auf Gebete antworten und hat in diesem Rahmen u.a. einem ängstlichen Zombie beigebracht, die Gehirne von frisch Verliebten zu erbeuten. Auch in The Awakened Fate Ultimatum wird der Hauptcharakter vom normalen Menschen zu Gott und hilft den Engeln im Krieg gegen die Unterwelt.

im Gegensatz zur Erzählweise in den biherigen Spielen erzählt NIS diesmal jedoch eine knallharte Kriegsstory mit Kindersoldaten, Geiselnahmen und zivilen Opfern. Das kann auf Dauer recht anstrengend werden, aber insgesamt fand ich die Handlung trotzdem wirklich, wirklich gut. Die Story bleibt über das komplette Spiel hinweg voll in Fahrt und baut ehrliche Spannung auf, da man sich als Spieler nie sicher sein kann, wie sich ein Handlungsstrang entwickelt. Nur ab und zu driften die Dialoge leider extrem in diverse Anime-Klischees ab, aber das sind jeweils nur kurze Ausrutscher, die man IMO ignorieren kann.

Spoiler (Zum Lesen klicken)

Forza Horizon (Xbox360)

Was soll ich dazu jetzt schreiben? Im großem und ganzen spielt es sich (oh wunder) wie Teil 2, weshalb ich auch gleich meinen Spaß damit hatte. Die Unterschied liegen eher im Detail und in der stärkeren Hardware der Xbox One. Mal abgesehen davon, dass Forza Horizon 2 einfach größer ist (nicht nur von der Anzahl der Autos) und die Spielwelt nicht durch Leitplanken begrenzt wird, ist natürlich noch die Grafik besser... aber Verbesserungen die objektiv betrachtet über die größeren Hardware Möglichkeiten der Xbox One hinaus gehen? Die Autotouren! Jedenfalls habe ich diese etwas vermisst, einfach mal entspannt von A nach B fahren und die Aussicht genießen... hoffe das wurde in Horizon 3 nicht gestrichen.

Ansonsten finde ich rein subjektiv das Bänder/Verunstaltungen System besser gelöst, sehe aber auch ein, dass es für Horizon 2 nicht wirklich geeignet ist, da es dort einfach ungleich mehr Rennen gibt und man deshalb viel zu viele Events auf der Karte hätte. Mal davon ab, dass es in Horizon 2 einfacher ist ins Finale zu kommen, weil man immer mit seinem Lieblingsauto fahren kann, während man in Teil 1 auch mal die Schrottkiste mit C-Rang steuern muss um Punkte zu machen. (Was zwar nervig ist, wenn man kein Geld hat um neue Autos zu kaufen und somit ein Event nicht machen kann, aber im Endeffekt gefällt es mir besser, da es deutlich abwechslungsreicher ist.) Auch wird man anders als in Teil 2 auf einen Rang festgesetzt mit dem man antreten muss, auch gut, da ein R1 Auto sich immer besser fahren lässt als eine D Karre und man somit durchs das vollständige und unbegrenzte Aufrüsten in Teil 2 das ohnehin nicht schwere Spiel noch einfacher macht.
Der Schwierigkeitsgrad ist auch in Horizon 1 etwas schade, so wirklich fordernder wurden die rennen mit den besseren Bändchen einfach nicht, besonders beim Finale bin ich einfach nur davon gefahren... hätte man ruhig vom Schwierigkeitsgrad etwas anziehen können, wirklich interessant wurden die Rennen nämlich nur wenn ich mit irgendeiner Schrottkiste um die Kurven schlittern musste, welche dann auf den geraden nicht einmal aus den puschen kommt. Achja, noch ein Wort zum Showdown nach dem Finale... hier fand ich das Spiel gar etwas unfair... ich war zwar von der ersten Sekunde an vorne, aber ohne die Rückspul-Funktion hätte ich das wohl nicht gewonnen, einfach weil Darius einem wie Kaugummi am Reifen klebt, selbst wenn man ihn mal ordentlich abhängt, er ist kurze Zeit später auf mysteriöse weise wieder an einem dran und solle man selbst mal einen Fahrfehler machen bzw. den Straßenverkehr rammen, versucht dieser natürlich vorbei zu ziehen. Am lustigsten daran war übrigens, dass ich ihn einmal vollkommen von der Strecke gekegelt habe. Da bin ich locker 1-2 Minuten gefahren ohne das er auch nur auf der Karte erschien und schwupps wurde er direkt hinter mir respawnt...

Alles im allem geben sich Horizon 1 & 2 aber nicht all zu viel, Horizon 2 ist größer, hat ein paar Extra Spielplätze und durch die offene Welt kann man deutlich mehr scheiße bauen, dafür hat Horizon 1 mMn. ein paar andere Vorzüge... auch wenn diese eher subjektiv sein mögen.

Dementsprechend gebe ich einfach mal ein klein wenig mehr als für Forza Horizon 2, also 83/100

Mir hat das erste Horizon ebenfalls besser gefallen, was ich aber primär darauf geschoben habe, dass es das erste Erlebnis dieser Rennserie war. Aber schön zu lesen, dass es vielleicht doch nicht der Grund alleinige dafür ist. Einleitung, Atmosphäre und Steuerung fand ich beim ersten Teil besser.

@prog4m3r

Welche Einleitung hat dir besser gefallen?

Die fand ich eigentlich bei Teil 2 besser, größer, pompöser und mit einem Traumauto ging es auf Tour... während Teil 1 mich in einem VW absetzt...  ja danke, mein Golf steht vor der Haustür ... mit welchem man so gesehen die einzige Autotour im Spiel absolviert.

Wüsste jetzt aber ganz gerne was du mit Steuerung meinst, dass ich Horizon 2 gespielt habe ist jetzt zwar schon ein paar Monate her, aber im Endeffekt hatte ich nicht das Gefühl als gäbe es da großartige Unterschiede... vor allem, ich habe mir zwei (die Auswahl in Teil 1 war ja noch relativ bescheiden) meiner Lieblingsautos (Audi TT RS & Lamborghini Aventador) aus Horizon 2 auch einfach mal gekauft und viel damit gefahren, dahingehend ist mir kein größerer Unterschied bei der Steuerung aufgefallen.

Supercontinent LDT

Ist ein sehr nettes Kurzspiel. Es spielt im 22. Jahrhundert und man spielt einen Hacker, der jetzt aber mit einem analogen Telefon konfrontiert wird und nun sehen muss, wie er das Problem löst. Interessant wird es, da er Stimmen imitieren kann und sich somit für jemand anderen Ausgeben kann. Hat einen schönen Artstyle und einen netten track. Ganz gutes writing mit einigen Fehlern (vor allem fehlende Worte).

Könnt ihr alle natürlich auch ausprobieren, denn es ist umsonst!

https://deconstructeam.itch.io/supercontinent-ltd

Hatte erst angedacht eine Nutzerstory zu machen, weil ja Teil 2 in den Startlöchern steht, aber nääh.

Dishonored: Definitive Edition (Xbox One)

Was soll ich sagen? Gute 7,5 Stunden Spielzeit und das bei diesen Ladezeiten.... verdammt kurzes Spiel! Zumindest wenn man nicht vollkommen unentdeckt durch schleichen will...

Aber fangen wir mal ganz von vorn an, Dunwall von Seuchen geplagt, der Spieler unterwegs als Corvo Attano dem stummen Leibwächter (und *hust* Liebhaber *hust*) der Kaiserin. Diese wird ermordet, die Prinzessin (aka *hust* seine Tocher *hust*) entführt. Corvo wird als Sündenbock missbraucht. Der Name des Spiels erklärt sich von selbst.

Im Gegensatz zu Deusi gibt es keinen Cyber- sondern Steampunk.... obwohl ja eigentlich alles mit Walöl betrieben wird... also müsste man es wohl korrekterweise als Walölpunk bezeichnen? kA!

Cyberpunk = Akira, Ghost in the Shell, Matrix, Deus Ex, etc. gibt da mehr als genug Versionen einer dystopischen Zukunft

Steampunk = seltsame Brillen und mit Stoff-X betriebene Maschinen im Jahr-X (passend zu Stoff-X)


letzteres ist eher als Oberkategorie zu verstehen, da Dishonored ja eigentlich ein Walölpunk-Spiel ist... (oder bspw. Fallout ein Atompunk... was man nicht alles lernen kann!).

So damit dürfte dann bzgl. der (ziemlich vorhersehbaren Geschichte alles erwähnt sein), im Endeffekt fühlte es sich für mich sehr wie ein dumbed down Deus Ex an, anstelle von Augs gibt es ein paar "magische" Fähigkeiten, Corvo hat kein besonderes Inventar also gilt es lediglich Kugeln/andere Geschosse/Granaten/etc. und Heiltränke einzusammeln, daneben gibt es dann noch Münzen und natürlich etwas zum lesen, ganz so viel herum wühlen wie in Deus Ex ist aber nicht, nicht einmal Tresore knacken, entweder hat man den dreistelligen Code oder eben nicht... darüber hinaus gibt es anstelle von EP zum verbessern der Fähigkeiten lediglich Runen die in den Bereichen der Missionen versteckt sind, als Hub-Welt dient lediglich ein kleiner Bereich in dem es nicht wirklich etwas zu entdecken gibt.

Ich konnte mich der weiteren vergleiche zu Deus Ex natürlich nicht entwehren, anstelle davon sich richtig an Wände oder hinter Gegenstände zu drücken und von dort aus dann hinter den nächsten zu huschen kann Corvo sich lediglich an eine Wand pressen und dahinter hervor schauen... das war es dann auch, wer also schleichen will sollte unbedingt Nachtsicht und Zeit einfrieren aufrüsten.... da Betäubungsmunition seltener bzw. teurer ist, muss man allerdings anmerken, "gewaltfreies" vorgehen wird hier nicht gerade belohnt. Dahingehend habe ich mich dem eigentlich ganz nettem Kampfsystem gewidmet und das bewährte Kredo der Assassinen umgesetzt.


Blocken und der ganze Schmu dann aber mal beiseite gelassen... Kugel rein jagen und abstechen ist wirklich einer der simpelsten Wege um JEDEN Gegner im Spiel zu beseitigen... nicht ein Bosskampf, Schande! Wenn es mit den Kugeln mal knapper wurde, obwohl die Opfer i.d.R. neue mitbrachten oder die Gesundheit sich dem Ende neigte und gerade kein Elixier zur Hand ist, einfach mal die Zeit verlangsamen (ganz einfrieren hab ich nicht freigeschaltet... hätte ich aber mal machen sollen, Ratten auf Wachen zu jagen ist einmal ja ganz lustig, aber eine weniger nützliche Fähigkeit, ebenso wie die Kontrolle von Tieren... so viele verschwendete Runen) und ein paar Schwerthiebe austeilen.

Das einigermaßen interessante an Dishonored ist sind dabei aber eher die je nach Spielstile unterschiedlichen Enden, da ich das ultimative Chaos war gab es natürlich eines der bösen... indem Prinzesschen sowieso alle hätte hinrichten lassen, wenn ich sie nicht ohnehin schon abgeschlachtet hätte.

Spoiler (Zum Lesen klicken)

Edit:

"Seen" by Polychroma Games (Android, Free2Play)

Um es kurz zu machen, der ultimative Spoiler (Zum Lesen klicken)

Tomb Raider: Definitive Edition (Xbox One)

War nett, schöne Story, schön inszeniert... manchmal allerdings zum Nachteil des Spielflusses, was ich als jemand der ein Spiel spielen wollte gerade Anfangs wo dies echt Assassin's Creed III Ausmaße annehmen wollte echt nervig fand... trotzdem Indiana Jones wäre stolz. Ein paar zu viele Brücken sind mir eingestürzt, ein paar zu viele Böden sind unter mir weg gebrochen, aber nunja... so etwas hätte sich mMn. nicht unbedingt so oft wiederholen müssen. Ebenso wie die teils sehr langen Kampfsequenzen gegen Gegner die viel zu viele Kugeln aushalten... da waren mir dann doch Kletterpassagen und das ein oder andere Rätsel (da kam dann fast schon Zelda feeling auf! oh Gott, ich sehe es jetzt schon die Trials in Brot werden alle wie die Gräber in welche man bei Tomb Raider stolpert...) lieber.

Dennoch alles in allem ein recht gelungenes "Spiel", hätte man ein paar mehr Rätsel in die Hauptstory ein geflochten wäre das Gameplay stellenweise vllt. nicht zu kurz gekommen, aber an und für sich weiß Lara zu unterhalten... aber die wichtigste Frage ist doch eigentlich, warum gibt es keinen Bikini als Outfit um das Inselparadies anständig zu genießen?!

Wertung: 7.5/10

Mirror's Edge (Xbox360)

What I expected:


What I got:

Wertung: 6/10

Wii Fit U (Wii U)

Wii Fit U hat versucht, neben Wii Party U, die erfolgreiche Wii-XYZ-Reihe (Wii Fit, Wii Music, Wii Play, Wii Party, etc.) auf die Wii U zu hieven. Handwerklich hat das geklappt - es ist im Prinzip ein Wii Fit plus plus in HD. Von allem gibt es mehr und das in schöner: Mehr Workouts, mehr Einstellungsmöglichkeiten, mehr Minispiele.
Habe ich Wii Fit damals tatsächlich relativ intensiv genutzt, so wollte bei Wii Fit U der Funke nicht mehr wirklich überspringen. Wii Fit war einfach das richtige "Spiel" zur richtigen Zeit - und dazu war da noch das coole Balance Bord. Es hat einfach Spaß gemacht. Wii Fit U wirkte auf mich etwas wie aus der Zeit gefallen. Beim Hula-Hoop-Reifen-um-die-Hüften-kreisen-lassen habe ich wirklich gedacht: "Was zum Geier mache ich hier eigentlich?". Also 2007 war das wirklich cool, aber knapp zehn Jahre später konnte es mich echt nicht mehr unterhalten. Nochmal: Technisch und handwerklich ist alles in Butter und auch der Balance-Bord-Support klappt super. Allerdings haben andere Wii-U-Besitzer bzw. damalige Wii-Besitzer ähnlich empfunden, konnte Nintendo nicht im Geringsten an den damaligen Erfolg von Wii Fit anknüpfen.
So habe ich ein paar mal die Balance-Bord-Minispiele gespielt (Skispringen ist z.B. immer noch sehr spaßig!) und das Spiel dann für mich abgehakt.

Lobend muss man den beiliegenden Schrittzähler erwähnen, der ähnlich wie ein Pokéwalker funktioniert, überdies aber nun ein Thermometer und einen Höhenmesser verbaut hat. Dadurch kann man sich beim Auslesen auf der Wii U nicht nur ansehen, wie weit man ging und wie viele Kalorien man verbrannte, sondern sich auch Diagramme über die überwundenen Höhenmeter ansehen.

Meiner Meinung nach ist es ganz gut, dass Nintendo die ganzen Wii-igen Spiele ad acta zu legen scheint; 2006 cool, 2016 nicht.

6/10

Limbo (Xbox One)

Ich fühle mich ein klein wenig verschaukelt, weil ich Limbo einst auf dem PC anfing, mich durch diverse Passagen quälte (was für mich alten console peasant natürlich 1000x leichter mit einem Controller geht als mit der Tastatur!) und dann nicht weiter spielte...

...hab also auf der Xbox One noch einmal neu angefangen, und so 10-20 Minuten nach dem Punkt wo ich am PC aufgehört hatte, war das Spiel dann vorbei

Viel zum Spiel an sich sagen brauche ich wohl auch nicht, ist ein ganz solider Puzzle-Plattformer welcher vor allem von seiner Atmosphäre lebt, der Name des Spiels ist die selbsterklärende Story zu diesem Horrorszenario, meine fresse HASSE ich Spinnen, und joa... war ganz nett. Diesen Wirbel um das Spiel verstehe ich zwar nicht, aber an und für sich kann man schon mal ein wenig Zeit drin versenken.

Was ich übrigens gar nicht lustig finde, meine Xbox One hat sich gestern nicht mit Live verbunden und deshalb wurde einfach meine Spielzeit nicht gezählt, ähm okay? Was soll denn das?! Wii U ist besser *hust*

8/10

Quantum Break (Xbox One)

Irgendwie bin ich bin extrem gespalten über dieses Spiel, einerseits ein nettes Spiel, welches spielerisch jetzt keine Bäume ausreißt und generell recht einfach ist, aber zu unterhalten weiß.
(Ich habe... lediglich 5 oder 6 der insgesamt 60 Chronoquellen/Upgradepunkte eingesammelt/gefunden und trotzdem keine Probleme gehabt... lediglich der Endboss hat in der zweiten Phase ein paaaaaar Tode auf meinen Zähler drauf gepackt... Spoiler (Zum Lesen klicken)

so 10? ... eher mehr... das mit den Explosionen war unter dem andauerndem Beschuss echt nervig und ich hab es letztendlich nur durch intensives flashen geschafft... was mich dann fast erneut umgebracht hätte