Nachdem Vadie ja so angetan war, habe ich, ich gebe es zu meiner Frau zuliebe, T h e Paradise mal angemacht.

Ist ein ganz netter 'Kostümfilm', ganz nett, aber haut einen nicht vom Hocker. So eine von grauer Maus zu bissiger Katze Story mit aufwendigen Kleidern.

Aber nach den ganzen Psychomordundtotschlagserien mal ganz entspannend. Zwei Dinge alledings stören:

1. arg vorhersehbar

2. sehr beschränkte Schauplätze, es wirkt phasenweise wie ein Kammerspiel

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Schließe mich da an. Unglaublich epische Staffel zum Ende hin. Einfach aus dem Nichts diese Konstellation entwickelt, wo einem echt die Kinnlade runtergefallen ist. Auch wenn ich von Ende selbst noch nicht ganz überzeugt bin. Weiß nicht, ob ich mir nicht doch ein wenig mehr Clinch besser gefallen hatte. Die Nummer mit der Engländerin fand ich auch ein wenig unnötig. Ich habe das Gefühl, dass die nächste Staffel gemäßigter sein wird, aber wer weiß, was Krippke und Co sich aus dem Hut zaubern. 

Diese Staffel hat mir auf jeden Fall viel besser als die meisten gefallen... 

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und besonders die Ansichten von Gott kennenzulernen fand ich sehr interessant. Das hat der ganzen Serie einen philosophischen Touch gegeben, der zum Nachdenken anregt. Als er gesungen hat und die Stadt gerettet hat... Wahnsinns Moment.

Das Cover der 11. Supernatural-Staffel ist bereits online. Richtig tolle Staffel mit (abgesehen vom wieder mal deplatzierten Cliffhanger (wann verstehen Serienmacher endlich, dass Cliffhanger unnötig sind)) genialem Ende.

Nice!

Was soll daran nice sein? Wo haben die den Schmock da ausgegraben? Die Serie ist eh bescheuert, RDA ist nicht zu ersetzen.

Es wird nie was besseres geben als das Original mit RDA. 

Dieses Milchbubigesicht nehm ich RDA nie ab. 

Was ich da jetzt gesehen habe ist einfach nur Erbärmlich. 

Nur weil er dich alt aussehen lässt, Wario! Also mal ehrlich Leute: guckt euch mal die ersten Folgen McGyver an - RDA ist da genauso milchbubi. Ein gaaaanz schnuckliger.
Der neue sollte dann aber mal in der ersten Staffel zum Friseur, das stimmt

Am fußballfreien Freitag habe ich eher aus Neugier, denn echtem Interesse mal in die Serie Warehouse 13 reingesehen.

Sehr seichte Unterhaltung ohne wirklichen Tiefgang. Eine Mischung aus Indiana Jones, Akte X und Fringe mit zum Teil miesen Special Effects.

Trotzdem irgendwie spassig anzusehen. Genau richtig für einen lazyday. Getreu dem Songtext:

manchmal scheiß ich aufs Niveau und les' Clever&Smart ...

Game of Thrones Staffel 6:

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Game of Thrones! Staffelfinale! 

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Wie geil war das denn?!

Cersei nervte mich über lange Strecken - sie wurde uninteressant.

Aber das?! Königin der Herzen dafür dass sie diese dreckigen Fanatiker in die Luft gejagt hat!  Wie der hohe Spatz direkt verbrannt ist. 

Auch ihre Art sich bei der Shame-B*tch zu revanchieren. 

Ich hoffe sie lässt nun nicht nach. Schon ihr Kleid und ihr auftreten. Es fehlte definitiv ein Schleier um das Image einer dunklen Königin abzurunden. 

Sie sitzt verdient auf dem Thron. Top 

Arya natürlich auch ein weltklasse Auftritt hingelegt. Walder Frey der modrige Perversling hatte genug Atemzüge getan, insbesondere in Anbetracht dessen dass er zur roten Hochzeit einlud. 

Der Rest war halt so wie es kommen musste. Der weiße Wolf des Nordens, die rote Frau im Exil, Bran liegt weiter rum (Und der "Todesritter" welcher die Story um Bran kurzzeitig interessant werden ließ zieht direkt weiter.), Daenerys auf dem Vormarsch, ein angepisster Jaime der wie immer alles verpasst. Ach ja, Sam "braucht kein Mensch" durfte in die Bibliothek (welcher zugegebenermaßen ziemlich cool war)

Cersei und Arya haben diese Folge wirklich zu einem Fest gemacht. 

Warten auf Staffel 7 

Ebenfalls GoT S06

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Bin auch recht zufrieden mit GoT season 6. Nächste Staffel soll ja später kommen und nur noch sieben Folgen haben. Schon etwas armselig, wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Storys da abgehandelt werden. Selbst bei zehn Folgen kommen sie auf weniger Zeit als die drei Herr der Ringe-Extended Editions. Die letzte Staffel wird dann wohl nur noch ein 90 Minuten-Film.

Ist halt schwierig jetzt, wo die Handlung der Bücher abgefrühstückt ist. Jetzt müssen die Showrunner selber ran und davor haben die bestimmt Schiss!

Also eine Staffel besteht aus 24 folgen. Manchmal auch nur 22. Alles drunter kann man nicht staffel nennen und ist auch wieder so ein Post-2010er-Jahre-Driss. TWD, GoT und auch mein geliebtes HoC. Was soll der scheiß?

Über 12 - 13 Folgen/Staffel können innerhalb eines Jahres nicht sinnvoll geschrieben, gedreht und nach produziert werden. Schon Walking Dead hat mit 16 Folgen zu viele. Was man der Serie im Vergleich zu anderen AAA-Serien anmerkt. Nein, lieber weniger, dafür gute Folgen. Es gibt so viele Serien, da sollte einem nicht langweilig werden. 

Wenn man sich anguckt, welche Serien mit 24 Folgen pro Staffel kommen, lässt sich das auch leicht erklären. Die sind immer nach Schema F, z.B. die ganzen Krimi-Serien wie Bones, NCIS, Castle, Mentalist, ...  Da ist es leicht, 24 Episoden zu produzieren, da immer nur ein neuer Fall untersucht wird und es wenig Story-Folgen gibt. Anderes Beispiel Supernatural mit den Monster-of-the-Week-Folgen. 

Was nicht heißt, dass ich das nicht auch gerne sehe, aber es sind andere Serienformate und nicht mit den AAA-Drama-Serien zu vergleichen. 

Tja in den 90ern ging das komischweise alles noch. The Simpsons, Akte X, Star Trek, King of Queens, Der Prinz von Bel Air, Hör mal wer da hämmert, und und und

Akte X verfolgt doch das gleiche o.g. Schema wie die heutigen Krimiserien, nur in einem anderen Genre. Und die Comedy-Serien sind auch heute noch mit 24 Folgen pro Staffel und nicht mit Drama-Serien zu vergleichen. Die kann man auch recht zusammenhangslos durcheinander gucken, auch wenn es eine Rahmenhandlung gibt. Bei 24 Folgen pro Staffel hat man zwangsläufig Filler-Episoden, und das nicht wenige.

A propos Serien, die Belphe nicht für Serien hält: Ihr müsst unbedingt Stranger Things anschauen! Hab gestern die letzte Folge gesehen und lege mich fest: Mein Serien-Highlight für das Jahr!  

Ne 24/22 Folgen Schema macht eine Staffel nicht aus. Und hat auch nichts mit der Post-2010er Jahre zu tun. Die Sopranos, The Wire bzw. HBO-Serien im allgemeinen haben etwa 12/13 Episoden. Britische Serien haben stellenweise auch 6 Folgen pro Staffel. Der Begriff Staffel bezieht sich lediglich darauf in welchen Stück mehrere Folgen produziert und ausgestrahlt werden.

Stellenweise haben McClane und Nintendofan auch recht. Serien im 24 Folgen Format sind vom Aufbau her eher Procedurals(Fall der Woche) und keine Serials (Fortlaufende Handlung mit jeder Folge als Storykapitel) bzw. Mischformen aus beiden. Da wäre vor allem das Joss-Whedonsche Modell von Buffy the Vampire Slayer, bei der Protagonist Fälle der Woche hat, aber im Hintergrund pro Staffel immer ein Big Bad zu besiegen ist. Findest du heute ebenfalls bei vielen Serien.

Der Grund warum Serials als 24 Folgen Serien nicht so gut funktionieren liegt auch an der Art wie sie produziert werden. Da die Folgen über das Ganze Jahr verteilt ausgestrahlt werden, müssen halt stellenweise parallel zur Austrahlung ein paar Folgen davor vorproduziert werden. Quasi alle 8 Werktage eine neue Episode. Man hat einen Writers Room mit mehreren Autoren, bei dem der Showrunner die groben zukünftigen Storyzüge pro Episode plant, jeder Autor kriegt hin und wieder einer der nächsten zu schreibenden Folgen zugewiesen, Drehbuch geschrieben, vom Showrunner abgesegnet und dann geht es halt weiter mit der Produktin der Folge planen (Casting etc.)
Bei der Produktionsweise ist eine tiefgreifende Drama-Serie umzusetzen etwas schwer, gewiss schon möglich, aber aufgrund der Eile schwer. Vor allem, da der Showrunner nebenbei das Schreiben der Drehbücher und die Produktion im Auge behalten muss.

~13 Folgen pro Staffel Serien hingegen werden hingegen erst ausgestrahlt, nachdem eine Staffel komplett produziert ist (siehe Netflix zB.). Natürlich gibt es da auch Zeitdruck, aber dieses nebenher zwischen Schreiben und Produktion hält sich in Grenzen. Da funktioniert dass dann auch besser.

Hinzu kommt natürlich, dass beide Modelle von unterschiedlichen Sendern zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden. Da gibt es dann schon gscheide Budgetunterschiede generell.  ~22-Folgen-Serien sind eher auf Werbung angewiesene Network-Sender, während Pay-TV-Sender wie HBO & Co. Prestigeserien zum anlocken von Abonnenten wollen.

Das erklärt schon ein wenig den Unterschied, aber man muss auch sagen, dass die strikte Trennung zwischen Serial und Procedural auch immer schwerer wird. Es gibt da einige Serien, die stark mit Fall der Woche anfangen und immer mehr in Richtung Procedural in ihrer erzählweise mit fortschreitender Staffel werden.
Des Weiteren möchte ich noch Lost nicht unerwähnt lassen, welches als Mystery-Drama und als Serial funktionierte. Zwar hatte jede Folge mit ihrenFokus auf jeweils einem Charakter unterstützt mit einer Rückblickshandlung auch einen festgelegten Erzählcharakter pro Folge gehabt, aber trotzdem fühlte es sich eher wie einzelne Buchkapitel einer Handlung an und nicht wie ein Fall der Woche.

Also es ist schon möglich, aber auch recht unwahrscheinlich. Vor allem, da ~22-Folge-Serien von Sendern gemacht werden, die stark auf Einschaltquoten angewiesen sind und Procedurals sich da auch leichter tun, dem Zuschauer auch mittendrin einen Einstiegspunkte zu liefern.
Bei Dramaserien haste meist nur einen Einstiegspunkt. Und das ist am Anfang.

EDIT: Mir fällt jetzard noch der Anime One Piece ein, welcher zB. auch ganzjährig prodziert wird und auch die Handlung als Serial erzählt. Es gibt zwar abgeschlossene Storyarcs, aber die übergreifen mehrere Folgen (gefühlt ca. 50/60 oder so). Um mal noch ein Beispiel zu nennen.