Test

Sonic Frontiers

Von Robert Emrich am 03.12.2022

Man kann von den immer größer und teurer werdenden Spiele-Produktionen halten was man will. Doch es lässt sich kaum bestreiten, dass die aus ihnen resultierenden Abenteuer, nicht zuletzt dank immer offener und interaktiver werdenden Welten, ebenfalls immer mehr an Umfang und Interaktivität gewinnen. Eine Entwicklung, die natürlich auch vor den klassischen Helden nicht Halt gemacht hat. Link erhält nach “Breath of the Wild” im kommenden Jahr bereits sein zweites großes Open-World-Abenteuer, der Master Chief konnte sich in Halo Infinite erstmalig durch offenes Gelände bewegen und selbst Mario bekam in Odyssey ein paar ordentliche Sandboxen als Spielwiesen spendiert, in denen er alles mögliche anstellen konnte. Doch während das Motto “Größer, schöner und weiter” in immer mehr Spielen Anwendung findet, hielt sich Segas Team Sonic ziemlich lange zurück, wenn es darum ging, den eigentlich prädestinierten schnellsten Videospielcharakter aller Zeiten in ein entsprechendes Abenteuer zu verfrachten. Statt dessen mussten sich Liebhaber der Spieleserie in den letzten Jahren mit Remakes, Fun Racern und anderen, oft guten aber selten innovativen, Titeln zufrieden geben, sodass wohl nur die überzeugtesten Fans am Glauben festhielten, dass Sonic noch einmal die sprichwörtliche Kurve kriegt. Doch jüngst wurde dieser Glaube durch das neue Abenteuer “Sonic Frontiers” belohnt, das den blauen Igel zum ersten Mal in die große weite Welt schickt, um den Machenschaften des Dr. Eggman ein weiteres Mal ein Ende zu setzen. Wie er sich dabei schlägt, verrät euch unser Test.

Chaoskristalle, Eierköpfe und eine Cyberspace-Paralleldimension

Unser Abenteuer beginnt wie so oft mit den bösen Machenschaften des Dr. Eggman, den ihr vielleicht auch noch unter seinem wahren Namen “Doktor Ivo Robotnik” kennen dürftet. Auf der Suche nach Macht, um seine finsteren Pläne verwirklichen zu können, besucht der verrückte Wissenschaftler eine mysteriöse Insel, auf der er in den Ruinen einer längst untergegangenen Kultur einen steinernen Thron findet. Das gute Stück ist mit einer antiken Technologie ausgestattet und so hackt sich Eggman mittels seiner K.I. Assistentin Sage in das Relikt, nur im nächsten Augenblick von der ihn überwältigenden Macht in eine Cyberspace-Paralleldimension gezogen zu werden.Sonic, Tails und Amy, die sich ebenfalls in der Nähe der Insel befinden, um Forschungen zu den Chaoskristallen anzustellen, ergeht es nicht besser, als der von Eggman ausgelöst Impuls auch sie in den Cyberspace zieht und nur Sonic gelingt, dank seiner Geschwindigkeit, die Rückkehr in die reale Welt.

Die Mission scheint ab diesem Punkt, kurz nach dem ersten Tutorial, klar: Die Freunde aus der Paralleldimension retten und wieder nach Hause kommen. Und so macht ihr euch im Verlauf einer linearen Questreihe auf den Weg, um eure Aufgabe zu bewältigen. Doch mit der Zeit gewinnt die einfache Handlung, die beim Bewältigen von Teilaufgaben regelmäßig in kleinen Schritten weitererzählt wird, an Umfang und lässt euch nicht nur Eggmans Machenschaften, sondern auch die Geheimnisse der untergegangenen Zivilisation erforschen. Die Handlung setzt dabei zwar keine neuen Maßstäbe, wenn es darum geht, eine Geschichte zu erzählen und braucht auch ein wenig zu lange, um richtig loszulegen, trägt euch aber gut und unterhaltsam durch das Spiel, was nicht zuletzt an den sauber synchronisierten Zwischensequenzen liegt.

Kleiner Igel, kleine und große Welten und riesige Bosse

Euer Spiel beginnt mit dem ersten Cyberspace Level, das zugleich auch ein erstes Tutorial für die grundsätzlichen Bewegungen und Angriffe darstellt. In der Regel schlauchförmig aufgebaut, müsst ihr in diesen Gebieten, die ihr überall in der offenen Welt finden könnt, einfach nur vom Start zum Ziel laufen, um sie abzuschließen. Wobei es sich, wie in Sonic Spielen üblich, lohnt, wenn ihr die Strecken, die ihr auch beliebig oft wiederholen könnt, sehr schnell oder mit möglichst vielen gesammelten Ringen beendet. Im Fall von Sonic Frontiers schalten in den Cyberwelten erledigte Aufgaben besondere Schlüssel frei, die zur im Spiel verweldeten Sammel-Mechanik gehören. Denn gesammelt wird in Sonic Frontiers so einiges. Zahnräder von in der Welt herumlaufenden Zwischenbossen schalten Zugänge zu Cyberwelten frei. Der Erfolg in Cyberwelten gewährt Schlüssel, die wiederum die Chaos-Kristalle freischalten. Und erst der Besitz aller Chaos-Kristalle in einer Zone gibt euch die Chance, den jeweiligen Endgegner zu besiegen. Dazu kommen neben den üblichen Ringen noch Herzkristalle, die die Handlung ebenfalls vorantreiben, blaue Splitter, die Fähigkeiten freischalten und besondere Kristalle und kleine Steinwesen, die Sonic dauerhaft verstärken. Kurz: Da liegt eine Menge in der Gegend herum. Dass das Sammeln dabei aber nicht zu einer an die Ubisoft-Formel erinnernden Fleißaufgabe verkommt, liegt zum großen Teil daran, dass das Einsammeln in den meisten Fällen einfach und organisch in das laufende Spiel eingebunden ist. So kann es zwar vorkommen, dass ihr, wenn ihr das Spiel nur schnell durchspielen wollt, gelegentlich einen Umweg laufen müsst, um etwas freischalten zu können. Wer sich aber auf das Spiel einlässt und die Außenwelten von Sonic Frontiers gerne erkundet, wird schnell an einen Punkt kommen, an dem die meisten benötigten Ressourcen im Übermaß vorhanden sind.

Die Außenwelten gehören zu den heimlichen Stars des Spiels und ihre Erkundung ist, ähnlich wie bei Breath of the Wild, ein Kernelement des Spiels, auch wenn Sonics Welt nicht ganz an das untergegangene Hyrule herankommt. Den Spaß schmälert das aber in keinster Weise. Überall finden sich kleine Schienen- und Sprung-Parcours, die euch in luftige Höhen katapultieren und an deren Ende euch oft eine kleine Belohnung erwartet. Aufgaben der Ahnen schalten nicht nur Teile der Übersichtskarte frei, sondern erschaffen zwischen erledigten Aufgaben ein immer größer werdendes Netz an Schienen und Sprungplattformen. Und zwischen all dem lassen sich immer weitere Möglichkeiten für zusätzliche Zwischensequenzen und sogar die in Open-World-Spielen mittlerweile unverzichtbaren Angel-Gebiete finden. Auch wenn uns die Frage, wer in einem Sonic-Spiel gerne entspannt angeln gehen möchte, nicht ganz abwegig erscheint. So geht es durch insgesamt fünf Gebiete, die euch insgesamt, je nachdem wie fleißig ihr alles sammelt, 15 bis 40 Stunden beschäftigt halten dürften. Selbstredend können bereits besuchte Gebiete immer wieder besucht werden. 

Die Abenteuer des blauen Igels wären aber ohne ein paar böse Roboter, die ihr verhauen könnt, nicht das gleiche und so stoßt ihr sowohl in den Cyberwelten als auch in den offenen Arealen immer wieder auf mehr oder weniger komplexe Gegner. In den Cyberwelten, in denen es vorwiegend um Geschwindigkeit geht, sind die Feinde vergleichsweise einfach gehalten und benötigen oft nur einen einzelnen Treffer, um das Zeitliche zu segnen. Doch in der offenen Welt setzt Sega bei den Kämpfen eher auf Klasse als auf Masse und so tummeln sich in den Gebieten meist nur vereinzelte Gegner, die dafür besondere Strategien und oftmals auch diverse Treffer benötigen, ehe sie besiegt sind. In der Welt herumstreifende Zwischenbosse legen beim Schwierigkeitsgrad und den benötigten Treffern immer noch eine sprichwörtliche Schippe drauf und bei den zum Teil turmhohen Endbossen der Gebiete sind es dann mitunter ein paar hundert Treffer, die für einen Erfolg benötigt werden.

Da es mit einem Charakter, der über Sonics Geschwindigkeit verfügt, aber reine Glückssache wäre, ob man bei einem Sprung in einem dreidimensionalen Spiel auf oder neben dem Gegner landet, hat Sega das Kampfsystem ein wenig vereinfacht: Gegner und auch Sprungplattformen, die sich in Sonics Nähe befinden, werden vom Spiel automatisch anvisiert und ein Druck auf die Y-Taste lässt den Igel dann zielsicher angreifen. Auch viele der anderen Fähigkeiten, die ihr im Laufe des Spiels freischalten könnt, greifen euch unterstützend unter die Arme und lassen euch Angriffe kombinieren. Nur einige wenige bieten euch keine Hilfe an, sind dann aber in der Regel auch so vergleichsweise einfach zu verwenden. Ähnliche Hilfestellungen bietet euch das Parcours-System, mit dem Sonic über Schienensysteme gleitet und Sprungplattformen überwindet. Von einem einzigen Fall abgesehen hat die (trotzdem noch bewegliche) Kamera sich immer automatisch in einem guten Winkel positioniert und uns damit die nötige Unterstützung geboten, um auch mit Höchstgeschwindigkeit (ein wenig Reaktionsvermögen vorausgesetzt) immer alle wichtigen Elemente sehen und erreichen zu können.

All diese Unterstützung macht die Bewegung und die Kämpfe im Spiel zu einer herrlich entspannten Erfahrung, was aber nicht bedeutet, dass das Spiel nicht trotzdem immer wieder Herausforderungen bereithält, für die ihr mehr als einen Versuch brauchen werdet. Da Sonic aber unbegrenzt oft neu starten kann und nach jedem Scheitern am letzten sicheren Punkt abgesetzt wird, kommt auch bei wiederholten Niederlagen kein Frust auf. Grundsätzlich ist Sonic Frontiers so unterhaltsam, wie man es sich von einem Sonic Spiel in einer offenen Welt wünschen kann und es macht Spaß, den Turbo anzuwerfen und mit dem Igel quer durch die Länder zu schießen. Die benötigten sammelbaren Gegenstände nehmen dem Titel zwar hin und wieder ein wenig Tempo. Langatmig wird er aber nie.

Zu schnell für die Switch, aber trotzdem überzeugend

Wie so oft, wenn ein Spiel nicht nur für die Nintendo Switch, sondern auch für andere Plattformen veröffentlicht wird, muss sich die Fassung für die Hybridkonsole dem harten Vergleich mit den anderen Versionen stellen, bei dem sie in der Regel unterlegen ist. Und auch Sonic Frontiers macht hier leider keine Ausnahme, wenn es auf 720 Pixel im Dock beziehungsweise 480 Pixel mobil in der vertikalen Auflösung reduziert werden muss, um die flüssigen 30 Bilder pro Sekunde gewährleisten zu können. Und doch schafft es der Titel, auch mit diesen reduzierten Mitteln, optisch fast immer zu überzeugen. Grund dafür sind nicht nur die schön gestalteten Welten, die gerade auf der ersten Insel ein wenig an The Legend of Zelda: Breath of the Wild erinnern. Viel wichtiger ist die pfeilschnelle Darstellung des Tempos, mit dem Sonic sich besonders durch die Welten im Cyberspace und über Parcours im Allgemeinen bewegt. Wenn der Igel erst einmal Vollgas gibt, rast seine Umwelt nur so an euch vorbei und es ist eine wahre Freude, durch alle Formen von gewundenen Strecken zu rennen und rutschen, immer auf der Suche nach dem nächsten Temposchub, der euch noch weiter beschleunigt. Dass ihr bei der Geschwindigkeit nicht den Überblick verliert, ist der Kamera zu verdanken, die das Geschehen fast immer aus einem gut durchdachten Winkel einfängt und mit verschiedenen zuschaltbaren Optionen Schwindelgefühle oder sogar Übelkeit vermeiden möchte. Mit Erfolg wie wir bestätigen können, da selbst die Kamerafahrten durch geschraubte Loopings für uns keine Probleme darstellten. In der offenen Welt kommt es zuweilen vor, dass Elemente in weiter Ferne nicht dargestellt werden, was bei manchen Rätseln ein wenig stören kann, wenn man den Weg zu einem Gegenstand in luftigen Höhen nicht nachvollziehen kann. Im Verlauf eines Parcours und in den Cyberwelten werden euch aber alle Elemente immer rechtzeitig angezeigt, sodass ihr hier keine Nachteile befürchten müsst.

Auch die Steuerung funktioniert in den meisten Situationen sehr gut, was zumindest zum Teil an den unterstützenden Spielelementen wie der Streckenführung bei einigen Parcours und der Zielhilfe bei Sonics Angriffen liegt. Nur gelegentlich kommt sie mit dem hohen Tempo nicht ganz klar und lässt unseren Igel schon bei einer leichten Seitwärtsbewegung des Control-Sticks in einer scharfen Kurve in einen Abgrund rasen. Dank der in unendlicher Menge vorhandenen Leben und der zügigen Ladezeiten kommt bei solchen Aussetzern aber trotzdem kein Frust auf. An der akustischen Front setzt Sega auf zurückhaltende Melodien in den offenen Welten, die auch nach Stunden nicht langweilen, während in den Cyberwelten und bei Kämpfen lautere und schnellere Stücke im Stil der vorherigen Spiele der Serie genutzt werden. Auch bei der Synchronisation werdet ihr vielleicht die eine oder andere vertraute Stimme finden, da viele der Sprecher den Charakteren schon in anderen Produktionen ihre Stimme geliehen haben. 

Fazit:

Es mag zwar ein paar Jahre gedauert haben, bis Sonic in einer großen offenen Welt Abenteuer erleben durfte, doch das Warten hat sich insbesondere für Fans der Spielereihe mehr als gelohnt. Frontiers punktet mit einem Mix aus weitläufigen Arealen in den Außenwelten und action-lastigen Cyberspace-Leveln im Stil der alten Spiele, lässt euch aber die meiste Zeit über die freie Wahl, wenn es darum geht, wie und wann ihr Abschnitte in einem Gebiet besuchen wollt. Die Level sind allesamt toll gestaltet und bieten mit langen Parcours-Strecken, auf denen ihr zum Teil quer durch die ganze Welt reisen könnt, allerhand zu tun und zu erleben, wodurch der Titel nicht zu jenen Sonic-Abenteuern gehört, die ihr mal eben schnell an einem Nachmittag durchspielen könnt. Technisch spielt der Titel zumindest auf der Switch nicht in der obersten Liga, wird aber in allen Belangen durchweg sauber präsentiert, sodass ihr das Spiel auch gerne unterwegs spielen könnt, ohne durch die schwächere Hardware Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das Gameplay überzeugt durch clevere Design-Entscheidungen und hilft euch an verschiedenen Stellen, ohne euch dabei die Kontrolle über den Charakter zu nehmen während euch die Geschichte charmant und im Stil anderer Sonic Abenteuer präsentiert wird.

Nur gelegentlich schwächelt der Titel ein wenig, wenn die Geschichte etwas zu lange braucht, um Fahrt aufzunehmen oder das Sammeln von Gegenständen ein wenig zu oft wiederholt werden muss. Doch von diesen vergleichsweise kleinen Patzern einmal abgesehen, präsentiert euch Sega einen würdigen nächsten Teil der Reihe und Freunde von Open-World-Spielen im Allgemeinen und Fans des blauen Flitzers im Besonderen können bedenkenlos zugreifen.

Unsere Wertung:
8.5
Robert Emrich meint: "Sehr guter nächster Teil der Serie, der nur hin und wieder ein wenig aus der Puste kommt."
Sonic Frontiers von Sonic Team erscheint am 08.11.2022 für PC und PlayStation 4 und PlayStation 5 und Nintendo Switch und XBox One und XBox Series. Wir haben die Version für Nintendo Switch getestet. Für diesen Test wurde uns ein Rezensionsexemplar von Sega zur Verfügung gestellt.
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4 Kommentare:
mega)
mega
Am 03.12.2022 um 20:30
Für die technisch wirklich sehr durchwachsene Switch-Version ist die Wertung ziemlich hoch ausgefallen. Aber letztendlich spiegelt sie das wieder was ich auch empfand, wenngleich ich die Series X-Version gespielt habe. Es ist dass, was Sonic gebraucht hat und worauf man zukünftig auch aufbauen sollte. Ich würde dem Spiel (nicht switch) eine 9/10 geben, denn es macht enorm viel Spaßund bietet eine tolle melancholisce Atmosphäre. Respekt an die Entwickler für ihren Mut etwas Neues zu wagen. Es wurde auch Zeit nach all den schlechten oder Mittelmäßigen Spielen der letzten Jahre.
mega)
mega
Am 03.12.2022 um 20:35
Ich vermisse allerdings, das nichts über die tolle musikalische Untermalung geschrieben wurde. Okay, die Sprachausgabe ist eher durchwachsen aber okay, aber der Großteil der Musikstücke, besonders der Openworld ist grandios.
2null3)
2null3
Am 04.12.2022 um 12:40
Ich verstehe Deine Punkte und gehe da als Autor des Tests gerne drauf ein:
1) Dass die Hardware der Switch keinen Einfluss auf die Wertung hat, ist eine Grundsatz-Entscheidung, da wir (oder zumindest ich) die Mühe, die ein Entwickler in sein Werk investiert hat, bewerten möchten und nicht die technischen Möglichkeiten der Konsole. Für letzteres bräuchte es einen Test der Switch-Konsole an sich, im Vergleich zu anderen Plattformen, bei dem die Konsole dann im Bereich Leistung natürlich schwächer abschneiden würde, was aber nach sechs Jahren kaum noch jemanden überraschen dürfte. Hätten die Fähigkeiten der Konsolen Einfluss auf die Bewertung des Spiels, würden selbst mögliche Spiele des Jahres, selbst auf einer PS5/Series X, kaum mehr als eine 7.0 schaffen, da wir sie dann immer mit den Leistungen eines aktuellen 10.000 Euro-PCs vergleichen müssten. Weil das aber Quatsch wäre, gibt es stattdessen eine kurze Info zu den Fähigkeiten der Switch, damit jeder weiß woran er/sie ist.
2) Den Soundtrack empfinde ich als gut, aber nicht so toll, dass er jetzt besonderes Lob verdient. Er nervt in der offenen Welt nicht (was an sich schon ein Kompliment ist) und begleitet das Geschehen auf dem Bildschirm immer gut und passend. Aber er reißt mich persönlich nicht so mit wie die Soundtracks anderer Spiele, die ich mir auch nach dem Spielen gelegentlich noch einmal angehört habe. Das ist aber eine Frage des Geschmacks, der da bei uns beiden wohl ein wenig auseinander geht. :)
mega)
mega
Am 06.12.2022 um 21:04
Danke für deine Antwort ;)
Klar sind es keine Musiksücke zum mitsummen oder die dem Spieler lang in Erinnerung bleiben werden. Das braucht es aber auch nicht immer. Aber sie passt sehr gut zur Umgebung und trägt viel zur Atmosphäre bei.
Ja es ist lobenswert wenn man mehr auf die Mühen der Entwickler für das Projekt eingeht. Für mich scheint die Technik, besonders im Vergleich zu anderen Switch Spielen, aber doch etwas mau. Aber hey, ist letztlich ey alles egal, hauptsache es macht Spaß :)
Lani)
Lani
Am 15.12.2022 um 01:56
Bei minimum zwei der von euch geposteten Screenshots kann ich ein 1:1 Äquivalent aus BotW vorlegen...solche Diebstähle innerhalb der Branche machen mich echt traurig...