In einem Interview mit dem japanischen Nikkei-Magazin sprach der Präsident von Sony Interactive Entertainment Asia, Hiroyuki Oda, über die aktuelle Konsole des konkurrierenden Konsolenherstellers: „Ich würde sagen, dass die Switch insgesamt einen positiven Einfluss auf den Spielemarkt ausübt. Gamer wollen viele verschiedene Spiele spielen und sie lieben ihr Hobby, diese Leute glücklich zu machen ist also das Wichtigste überhaupt. Sony wird auf seine Stärken bauen und unterschiedliche Genres mit realistischen, hochklassigen Spielen bedienen.“

Diese Aussage kommt nicht überraschend, hat Nintendo mit der Switch-Konsole doch den zehnjährigen Trend eines rückläufigen japanischen Konsolenmarktes aufgehalten. 2017 ist der Markt dort im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf etwa 3,5 Milliarden US-Dollar gewachsen. Seit 2007 (Absatz etwa 6,4 Milliarden US-Dollar) war der japanische Konsolenmarkt auf Schrumpfkurs und machte vor allem den Smartphones Platz.

Derweil bereitet Nintendo ein Firmware-Update für die Konsole vor, das in Vorbereitung auf den bevorstehenden Start des zahlungspflichtigen Onlinemodus in der zweiten Septemberhälfte (NplusX berichtete) die Version 6.0.0 installieren wird. Das Update soll einigen Dataminern zufolge die Optionen für ein Online-Abonnement und Cloud-Speicherung hinzufügen, dazu gibt es neue Profil-Icons und die Unterstützung zusätzlicher Controller, darunter die des NES Mini und SNES Mini. Hierbei handelt es allerdings um bislang unbestätigte Gerüchte!

Quelle: Siliconera