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Check-In: Nintendo will offenbar Location-based Services

Von Tim Herrmann am 10.07.2017

Nintendo Check-In heißt das Logo, das sich der Publisher jetzt in Japan hat schützen lassen. Offiziell ist darüber noch nichts bekannt - und doch kann man schon relativ viel prognostizieren.

Dass Nintendo beispielsweise bereits an einem Vergnügungspark namens Super Nintendo World arbeitet, der in der Universal City Osaka entstehen soll, ist längst bekannt. Nutzer könnten dort mit einem Smartphone-Dienst einchecken und damit zum Beispiel Prämienpunkte bei MyNintendo sammeln. Vor einigen Monaten hatte Nintendo solche Möglichkeiten gegenüber Analysten bereits ins Spiel gebracht.

Interessant wird es aber bei den weiteren Anwendungsfeldern, die im Markenschutz aufgeführt werden: Musicals, Theaterstücke oder Filmvorführungen könnten ebenfalls für einen Nintendo Check-In taugen. Solche Formate hat Nintendo bislang nicht offiziell angekündigt, zieht sie aber offenbar in Erwägung. Auch in Online-Matches oder -Turniere könnte man sich via Nintendo Check-In einloggen.

Wann Nintendo mit seinen verschiedenen Aktivitäten außerhalb des Gaming-Bereichs bereit ist, bleibt vorerst unklar - und damit auch, wann der Nintendo Check-In zum ersten Mal zum Einsatz kommen könnte.

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