• Jerry)

    Jerry

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    19.01.17, 18:02 Uhr
    #21107

    NXPro schrieb:

    Die WiiU darf kein Maßstab sein. Wenn man mal auf die Wii und DS Verkaufzahlen schaut und das die beiden Geräte quasi zu einem verschmelzen sollen, dann gehe ich von einem Mindestziel von 50M Einheiten für die Switch aus. Um das zu erreichen sollten 10 Millionen im ersten Jahr (incl. Launch) fallen.

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    Um 50M zu erreichen müsste die Switch nicht nur im Launchjahr, sonder auch darüber hinaus praktisch jedes Jahr 10M Einheiten absetzen, sofern Nintendo nicht erst weit nach 2022 mit einer Nachfolgekonsole plant. Zum Vergleich: Die X1 hat seit 2013 etwa 26M (Quelle) verkaufte Einheiten erreicht, und das, obwohl MS im Gegensatz zu Nintendo sogar 3rd-Party-Support genießt.

  • McClane)

    McClane

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    19.01.17, 18:09 Uhr
    #21109

    Aber, aber, aber....Switch hat doch mega Rückenwind durch die Wii U!!!!


    joy.png

  • NXPro)

    NXPro

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    19.01.17, 18:42 Uhr
    #21110

    Die PS4 ist doch jetzt auch bei ca. 50 Millionen angekommen und eine erfolglose WiiU sorgt sicherlich auch wieder für mehr verlangen nach Nintendo. Die Wii-Zeiten sind für viele jetzt auch schon lange vorbei und viele werden wohl denken, dass die Switch der Nachfolger ist. see_no_evil.png

  • Clessidor)

    Clessidor

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    19.01.17, 18:43 Uhr
    #21111

    Um noch dem ganzen Verkauszahlenorakel etwas hinzuzufügen. Japan Display, welche den Bildschirm der Switch beisteuern, kalkulieren übrigens mit 3 Millionen Einheiten zum Launch und 10 Millionen Einheiten bis zum Ende des Jahres. Wobei die 10 Millionen sich je nach Verkaufszahlen ändern kann.
    Steht NXPro mit seiner Kalkulation nicht alleine da. Ich hätte die 10 Millionen übrigens bei nen Preis von 250€ als nicht gar so abwegig betrachtet.

    So oder so. Pachters Einschätzung halte ich für Mumpitz. Denn selbst Konsolen, die zum Launch nicht überzeugen konnten bzw. einen schlechten Ruf weghatten wie zB. XboxOne, 3DS, Wii U, haben sich zum Launch selbst prächtig verkauft. Probleme traten immer erst danach auf. Von demher wird die Switch die kalkulierten 2 Millionen schon erreichen. Könnten sogar knapp werden, denke ich.

    Die Switch hat jedoch eher einen eingeknickten Ruf wegen des Preises und weil man halt die Konsole mit der schon länger auf den Markt befindlichen Konkurrenz vergleicht (Welche übrigens zu ihrer Markteinführung ähnlich teuer waren).
    Doch Preis kann man eigtl. leicht fixen. und für wieviel sich die Switch im ersten Jahr verkauft lässt sich schwer sagen, da wir vor allem keinerlei Ahnung haben mit was sie in das Weihnachtsgeschäft gehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Switch so dort so schwach wie die Wii U schlägt. Aber aufgrund des höheren Preises, denke ich wird Nintendo schon besser liegen als die Wii U.

  • McClane)

    McClane

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    19.01.17, 18:56 Uhr
    #21115

    Die Switch ist ja nicht im luftleeren Raum. Zum Release (das glaube ich weniger) oder zu Weihnachten haben die anderen beiden Bad Boys der Branche noch Luft nach unten im Preis oder eine neues Hardware. 330€ sind da sportlich. Zumal ich als Kunde vom Lineup noch nicht wirklich viel weiß, während ich sehe, wie viele Games ich ad hoc zur Verfügung stehen habe. Und wie viele kommen. Und ich habe verlässlichen 3rd-Party-Support.

    Die Switch wirkt dagegen wie eine Wette. Oder eine Zweitkonsole.Dafür aber zum Apothekenpreis.

    Wenn Detlef (ein vorurteilsfreier Name?) aus der 8b sieht, dass Hildegard aus der 7b aktuell Fifa 17  und Bloodborne auf der PS4 zockt, die spottbillig ist im Vergleich, wird es schwer für die bitchy Switch.

  • the_Metroid_one)

    the_Metroid_one

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    19.01.17, 19:01 Uhr
    #21117

    Wo soll die Switch denn 50 Millionen Einheiten herbekommen? Gerade wegen dem schwachen Support muss dann doch sehr viel im Verlauf der Jahre kommen. Am ehesten wird da ein neues Pokemon die Verkaufszahlen pushen. Der Startpreis ist schon hoch, aber wenn die Konkurrenz in 2-3 Jahren einen Nachfolger bringt, will kaum einer mehr die Switch haben.

  • NXPro)

    NXPro

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    19.01.17, 19:18 Uhr
    #21118

    Zusammenfassend will jetzt also keiner die Switch, weil das Spieleangebot bei der XBoxOne und PS4 besser ist und in 3 Jahren will dann keiner die Switch, weil die Anderen eine neue Konsole rausbringen?

    Ich denke eher, dass man sich anders positioniert hat und sowohl jetzt als auch in Zukunft gut dasteht. Wenn die Verkaufszahlen stimmen, dann bleibt auch der Support der Dritthersteller.

  • McClane)

    McClane

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    19.01.17, 19:23 Uhr
    #21119

    NXPro schrieb:

    Zusammenfassend will jetzt also keiner die Switch, weil das Spieleangebot bei der XBoxOne und PS4 besser ist und in 3 Jahren will dann keiner die Switch, weil die Anderen eine neue Konsole rausbringen?

    Stimmt, das riesige Spieleangebot der Konkurrenz zum viel günstigeren Preis ist gänzlich unwichtig. Ich nehme meine Aussage wieder zurück

  • michi1894)

    michi1894

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    19.01.17, 19:30 Uhr
    #21120

    Dei Switch wird nicht mit Thirds glänzen und auch nicht mit vielen Spielen, nützlichen Gimmicks oder einem moderaten Preis. Die Konsole muss so "inn" und "hipp" werden, dass sich die Marke Switch von alleine verkauft. Das betreibt Sony mit der Playstation seit Jahren. Man kauft sich eine neue Playstation, weil sie cool ist und nicht, weil man zu Beginn einen Haufen Spiele bekommt. Genau das muss Nintendo mit der Switch erreichen. Dafür muss vor allem das Marketing stimmen. Und das klappt besser als mit Wii U. Man weiß sofort, was die Switch ist und was sie kann. Ich denke, man ist auf einem guten Weg, denn ich habe so das Gefühl, dass man mehr über die Switch spricht, wie seinerzeit über Wii/Wii U. Sowohl im positiven oder im negativen Sinne...

    Und eines ist halt auch sicher: Nintendo macht es spannend. Hätte man den Joy-Con-Murks, wie HD Rumble und Pointer (für mich der einzige Kritikpunkt an der Konsole) weggelassen und das Gerät für 200€ auf den Markt gebracht, hätte Nintendo mit 2-3 Mio Einheiten zum Start einpacken können. Aber die werden ja nicht so dumm sein und die Konsole blind an die Wand fahren. Nach Wii u hat man garantiert gelernt und findet einen Weg, min. 20 Mio Einheiten im Lebenszyklus der Konsole an den Mann zu bringen.

  • Clessidor)

    Clessidor

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    19.01.17, 19:33 Uhr
    #21121

    Naja die Sache ist doch aber die. Der Markt, den XboxOne und PS4 bedienen, ist zum aktuellen Zeitpunkt bereits stark bedient. Der Enthusiasmus für VR und PS4Pro hält sich auch in Grenzen bzw. bei Scorpio ist man ja auch eher skeptisch.
    Selbst mit einer traditionellen Heimkonsolen zu nem Kampfpreis würde Nintendo aus genau diesen Gründen absaufen. Von demher weicht man mit der Hybrididee aus und es ist schwer einzuschätzen inwiefern Nintendos Handheldkundenstamm zusammen mit dem Heimkonsolenkundenstamm aufspringen werden.
    Auch die Entwicklung des japanischen Marktes weg von der Heimkonsole spielt eine Rolle. Falls die Switch da gut ankommt, zieht das japanische Entwickler an. Das wirkt sich dann auch wieder auf Attraktivität der Konsole im Westen aus etc.

    Und ganz ehrlich. Was hat der XboxOne die Unterstützung der Thirds genutzt, als die Konsole einfach nicht ankam? Ja sie war da. War aber gegenüber der Konkurrenz kein ausschlagebender Kaufgrund. Natürlich ist sie ein wichtiges Plus. Aber kein Erfolgsrezept gewesen. Microsoft hatte doch eher an anderen stellen arbeiten müssen, sodass die Konsole sich einigermaßen fangen konnte.

    Die Sache mit der Switch ist die. Es ist ein Konsolenlaunch und eine Konsole am Laufen zu halten ist ein Marathon und kein Sprint. Vor der E3 ist Nintendos Weihnachtsangebot für die Switch nicht einzuschätzen. Und wie gesagt wird dieses den Löwenanteil der Verkaufszahlen einnehmen. Ich sehe aber aktuell keinen Grund, warum die Switch genauso schlecht abschneiden soll wie die Wii U außer man denkt halt pessimistisch.

  • treib0r)

    treib0r

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    19.01.17, 19:39 Uhr
    #21122

    Da viele "Kunden" nicht wussten, dass es sich bei dir WiiU um eine NEUE Konsole von Nintendo gehandelt hat, warten nun Millionen sehnlichst auf DIE neue Konsole von Big N.joy.png

  • NXPro)

    NXPro

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    19.01.17, 19:42 Uhr
    #21124

    @McClane

    Wenn du auf der Suche nach einer Heimkonsole bist und keine Nintendospiele magst, dann ist das natürlich ein starkes Argument für PS4 oder XBoxOne. Aber die Zielgruppe gibt Nintendo wohl gerne ab. Wohlwissend, dass sie mit dort sowieso keinen Stich gesehen hätten.

  • the_Metroid_one)

    the_Metroid_one

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    19.01.17, 20:27 Uhr
    #21131

    michi1894 schrieb:

     Nach Wii u hat man garantiert gelernt und findet einen Weg, min. 20 Mio Einheiten im Lebenszyklus der Konsole an den Mann zu bringen.

    Und was bringt es einem?

    Ja, sie werden die 20 Mio. bestimmt packen, die starke Franchises werden dazu ausreichen. Sind 20 Mio. aber wirklich genug?

    Der 20 Mio. Cube wurde durch den Advance gestützt, die U durch den 3DS.

    Wer stützt die Switch wenn sie nur 20 Mio. verkauft.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    19.01.17, 20:50 Uhr
    #21141

    Oh mein Gott, 10-15 Millionen schafft Nintendo sicher allein in Japan...
    dazu noch mindestens 5 Millionen in Europa und 10 Millionen in Amerika...
    kommen wir immerhin auf MINDESTENS 25-30Millionen Einheiten.

    Ich schätze hier jetzt sehr verhalten da ich nicht weiß wie viele Mehrfachkäufer des 3DS es gab - allein ich habe ja... 4 Stück, die Deckungsmenge bei Wii U und 3DS Besitzern auch mal auf über 90% angenommen.

    Die Sache ist jedoch, 3DS und Wii U haben zu weiten Teilen Nintendo Fans erworben, die Massen sind mit DS und Wii einfach lange gesättigt gewesen oder auf Smartphone/PS4(/X1) umgestiegen.

    JETZT kommt eine angesagte neue und vor allem moderne Konsole mit einem Zelda zum Launch! Ich denke sofern Nintendo kontinuierlich liefert wird die Switch auch über diesen Kreis derjenigen die Nintendo auch in der letzten Generation die Treue hielten verkaufen.

    Das Interesse ist offensichtlich da und stärker als man es je für den 3DS vernahm - hier kam es zögerlich und erst mit der Software, bei der Wii U nie... über die Switch spricht man hingegen und sollte Nintendo das Marketing nicht vollkommen gegen die Wand fahren wird das was!

  • NXPro)

    NXPro

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    19.01.17, 20:50 Uhr
    #21142

    20 Millionen reichen nicht aus! Ich denke um von einem Erfolg reden zu können müssen es über 50M Stück werden. Gerade Marken wie Pokemon werden auch dafür sorgen.

    Und noch mal zu der Meinung 1M + 5M (Launch + erstes Jahr):

    Viele Anbieter haben ihr Switch-Kontigent weg (Amazon.de, Amazon England und Amerika und auch viele andere Anbieter wie MediaMarkt oder sogar bücher.de, die das Ding für 349€ angeboten haben. Scheinbar war der Preis nicht zu hoch, das Ding kommt an und zum Launch werden alls 2 Millionen Switch weggehen.

    Wer noch Interesse hat, bei Amazon.fr gibt es die Switch wieder für 324,90€.

  • Denios)

    Denios

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    19.01.17, 21:08 Uhr
    #21145

    McClane schrieb:

    Wie viele von LKDs Leaks waren jetzt eigentlich wahr oder Bullshit?

    Alle. Alle waren wahr oder Bullshit.

  • Belphegor)

    Belphegor

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  • the_Metroid_one)

    the_Metroid_one

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    19.01.17, 21:35 Uhr
    #21148

    LCU für 60€, 1 2 Switch für 50€ und MK8 für 60€ sind krankhaft teuer. Der Rest ist in Ordnung.

  • McClane)

    McClane

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    20.01.17, 00:00 Uhr
    #21157

    Was sagt eigentlich die millionenfach gelesene Mainstreampresse zur Switch? smiley.png

    Stern.de schrieb:

    Diese fünf Dinge nerven uns an der Nintendo Switch

    Die Nintendo Switch ist eine der spannendsten Konsolen der letzten Jahre. Doch einiges nervt uns total - und das sind nicht nur der hohe Preis und die magere Spieleauswahl. Nintendo, hier musst du noch nachbessern!

    Vergangene Woche enthüllte Nintendo alle Details zu seiner kommenden Konsole Switch. Zwar war die Konsole bei großen Händlern wie Amazon oder Saturn ratzfatz ausverkauft, doch einige Fans blieben skeptisch. Denn so innovativ das Gesamtpaket auch ist - man kann die Konsole mit wenigen Handgriffen zu einer Art XXL-Gameboy umbauen -, nicht alles begeistert. Fünf Dinge, die uns an der Switch stören.

    1. Die Preise sind zu hoch

    Puh, 330 Euro sind für die Nintendo Switch definitiv eine Ansage. Vor allem wenn man sie mit den anderen beiden Konsolen am Markt vergleicht: Die aktuelle Xbox One S gibt es bereits für 250 Euro (mit "Fifa 17"), die Playstation 4 Slim bekommt man ebenfalls ab 250 Euro. Kann man bei der Konsole über den happigen Preis noch hinwegsehen, sind die Kosten für das Zubehör beinahe Wucher: Ein Pro-Controller kostet 70 Euro, zwei zusätzliche JoyCon-Controller schlagen mit 80 Euro zu Buche. Dabei rasen wir doch so gerne mit Freunden zusammen auf einem Sofa in "Mario Kart" um die Wette.

    2. Zu wenig Leistung

    Viele Details der Switch sind bekannt, doch bei den technischen Daten gibt sich Nintendo bislang auffällig schmallippig. Das dürfte einen Grund haben: Medienberichten zufolge hat die neue Konsole kaum mehr Power als die 2012 erschienene Wii U. Und die war schon damals technisch veraltet. Klar, Grafik ist nicht alles. Doch während man auf der Playstation 4 staunend durch die wunderschönen Landschaften von "Skyrim" stapft, bekommt die Switch nur eine Neuauflage auf dem Niveau der PS3- und Xbox-360-Version. Für das Jahr 2017 ist das einfach zu wenig. Für kommende Mega-Hits wie "For Honor", "Ghost Recon: Wildlands" und "Mass Effect: Andromeda" dürfte die Power nicht ausreichen. Schade! Bleibt zu hoffen, dass viele Drittentwickler trotzdem an Bord bleiben.

    3. Überschaubares Start-Lineup

    Konsole kaufen, anschließen und direkt loszocken - so stellt sich jeder Vollblut-Zocker den perfekten Start einer neuen Konsole vor. Doch ein Spiel liegt diesmal nicht bei, und die Auswahl ist dünn. Sieht man einmal von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" ab, das mit Sicherheit eines der besten Games des Jahres wird, ist kein nennenswerter Blockbuster für die Nintendo Switch dabei. Ein aufwendiges Renn- oder Sportspiel oder einen packenden Shooter sucht man vergebens. Die fünf bislang bekannten Startspiele sind:

    • 1-2 Switch (50 Euro)
    • Just Dance 2017 (60 Euro)
    • The Legend of Zelda: Breath of the Wild (70 Euro)
    • Skylanders: Imaginators (70 Euro)
    • Super Bomberman R (50 Euro)

    Auf Multiplayer-Kracher wie "Mario Kart 8 Deluxe" und "Splatoon 2" muss man nach dem Start noch ein paar Wochen warten, das nächste Mario-Abenteuer steht sogar erst Weihnachten im Handel. Nintendo verspricht, dass regelmäßig neue, spannende Spiele für die Switch erscheinen werden und man den Fehler der Wii U nicht wiederholt - wir sind gespannt.

    4. Niedrige Akkulaufzeit

    Der eigentliche Clou der Switch ist die Portabilität der Konsole. Nimmt man die Switch aus der Docking-Station für den Fernseher, kann man die Controller einfach direkt anschließen und unterwegs weiterzocken. Allerdings nicht so lange, wie viele Fans gehofft haben dürften: Je nach Spiel ist nach 2,5 bis sechs Stunden der Akku leer. Grafisch aufwendige Spiele wie "Zelda" werden definitiv nur rund drei Stunden durchhalten, wie Nintendo bestätigte. Das reicht nicht einmal für eine Zugfahrt von Hamburg nach Köln. Immerhin: Die Switch lässt sich mobil via USB-C laden.

    5. Online-Dienst mit unnötigen Einschränkungen

    Im Vergleich zu Xbox Live (Microsoft) oder dem PSN (Playstation) wirkte Nintendos Online-Welt immer etwas behäbiger und weniger ausgefeilt. Mit der Switch will Nintendo nun liefern: Auf der Pressekonferenz wurde ein Online-Dienst angekündigt, der wie bei der Konkurrenz nach einer Testphase kostenpflichtig wird. Das ist nicht schlimm, die meisten Gamer sind bereit für ihr Hobby ein paar Euro pro Monat zu bezahlen, solange der Service stimmt. Zudem gibt es regelmäßig Goodies, Sony und Microsoft verschenken einmal monatlich zwei bis drei mehr oder weniger aktuelle Games.

    Nintendo geht dagegen einen anderen Weg und besinnt sich auf seine Kult-Vergangenheit. Jeden Monat sollen Switch-Besitzer ein NES- oder SNES-Spiel als Gratis-Download geben. Eigentlich eine coole Sache, wenn da nicht folgende nervige Einschränkung wäre: Das Spiel kann nur einen Monat lang gespielt werden. Bei der Konkurrenz kann man die Spiele dagegen zeitlich unbegrenzt daddeln, solange man ein aktives Abo hat. Nintendo, das lässt sich doch leicht beheben und würde viele Fans glücklich machen.

    http://www.stern.de/digital/games/nintendo-switch--fuenf-dinge--die-uns-maechtig-nerven-7289702.html


  • Clessidor)

    Clessidor

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    20.01.17, 00:44 Uhr
    #21158

    Junge die Überschrift ist doch Klischee hoch dreizehn. Auch witzig wie man gleichzeit zu niedrige Akkulaufzeit, Preis und Leistung bemängeln kann. Größere Akku kostet Geld, Mehr Leistung kostet Platz, Geld und erhöht den Stromverbrauch etc.

    Ehrlich gesagt finde ich solche Artikel immer recht traurig.  Aber auch verständlich. Als Sony zweimal gehackt wurde und Microsoft mit ner Überwachungskonsole daherkam, hat man sich auch nicht zurückgehalten.