Keine Ahnung. Ich habe das nie gesehen.

Macht nichts, Pro scheinbar auch nicht sonst wüsste er die Antwort.

Jetzt ohne Witz, ich bin nicht niemand, der ausrastet wenn jemand Film-Franchise XY nicht kennt, aber...

Tobsen soll aus dem Forum ausgeschlossen werden:

o dafür                 o dagegen

Indiana Jones 

Indy ist hauptberuflich Professor und doziert an ner Uni 

Spirit Camera: Das verfluchte Tagebuch (3DS)

Spirit Camera ist ein Augumented Reality (AR) Spiel für den 3DS und gleichzeitig ein Spin-Off der Project Zero Reihe. Die Hauptstory lädt den Spieler ein direkt in das Spiel einzutauchen. Der 3DS ist dabei die berühmte Camera Obscura und mit dem AR-Buch (das violette Tagebuch) interagiert man mit dem Game. Man betritt ein altes Haus und als man es wieder verlässt, sitzt neben einem Maya - ein Geist. Und mit neben einem meine ich wirklich im selben Raum. Durch den 3DS sieht man sie zum Beispiel auf der Couch sitzen. Nun geht es daran ihre Erinnerungen wieder zu finden und das Rätsel des violetten Tagebuchs, rund um die Frau in Schwarz zu lösen.

Die Story hat mich sofort gepackt und dieses Technik-Gimmick das man im Raum umhersehen muss und Geister direkt aus dem Buch kommen haben mich fasziniert. Spielt man es nachts mit indirekten Lichtquellen (es muss noch genügend Licht vorhanden sein damit die Kamera die AR-Seiten erfassen kann), so kommt auch ein bissl Gruselstimmung auf, auch wenn es jetzt nicht das Über-Grusel-Horrorgame ist. Leider ist die Story verdammt kurz gehalten und nach 3-4 Stunden kommt schon der Abspann. Dafür wird versucht Abwechslung zu bieten. Man kämpft nicht nur gegen Geister die aus dem Buch kommen, nein man muss auch kleinere Rätsel lösen und dabei immer wieder kombinieren und man spricht auch mit Maya und muss ab und zu aus mehreren Frage/Antwortmöglichkeiten die richtige raussuchen. Auch die Geisterkämpfe versuchte man zumindest etwas zu variieren. Mal muss man gegen Hände die aus dem Buch kommen kämpfen, dann die klassischen Geister die man mit diversen Linsen und mit der richtigen Reaktion bekämpfen muss. Und am Ende auch gegen den richtigen Geist während ein anderer einen verwirren will. So ist zumindest ein Mindestmaß an Abwechslung und auch Schwierigkeit gewährleistet.

Nach dem Durchspielen kann man in einem New Game+ die Story nochmal spielen. Dabei wird der Schwierigkeitsgrad etwas höher sein, Maya hat das alternative Gothic-Lolita Outfit an und es sollen weitere Geheimnisse um das Buch gelüftet werden. Ich habe es mal angefangen, konnte aber noch keine Unterschiede in der Story feststellen.

Ansonsten gibt's noch mehrere andere Modi und Spielerein. Entweder man fotografiert Freunde oder sich und ein Geist erscheint den man austreiben muss, oder man muss gegen Geister die man in der Umgebung fotografiert kämpfen oder man fotografiert Freunde, ein Geist erscheint und anhand des Geistes wird etwas orakelt. Nett aber bis auf wenige Minuten antesten kommt der Modus nicht hinaus. Eher schon 4 weitere Minispiele wo man das Buch wieder für braucht. Zwei davon muss man auch erst freispielen. Unter anderem spielt man wieder mit dem Jungen Rätsel und man muss ihn in den Seiten finden. Oder aber der Puppenmodus wo man eine vorgegebene Puppe unter verschiedenen finden muss. Natürlich innerhalb eines Zeitlimits. Das streckt zumindest etwas das Game. Ansonsten gibt's noch einen kleinen Bonus wenn man von der Anleitung des Wii Spiels Project Zero 2 eine AR Abbildung einscannt. Nett und hier zeigt sich das Potential welches aber nicht voll ausgenutzt wird.

Negativ ist wie gesagt die Spielzeit, dann das es mehr ein interaktiver Film ist und die Rätsel und Kämpfe an sich viel zu leicht sind. Das Augenmerkt liegt nun mal auf dem Gimmick der AR - und diese funktioniert leider auch nicht immer. Der Raum muss schon hell sein damit die Kamera das Buch erkennt. Im hellen kommt wiederum kaum Gruselstimmung auf. Und man weiß nach circa ner Stunde schon wie die Story endet. Hier wäre viel viel mehr möglich gewesen. Für 20 € (so viel habe ich bezahlt) macht man nichts falsch und grad Project Zero Fans und Fans japanischer Geisterspiele/Filme sollten zuschlagen. Eine große Herausforderung ist das Spiel allerdings nicht.

6-7 von 10 bösen Ritualen

Nur so als Tipp an etwaige Nörgler: der Lesemodus vomn Microsofts Edge-Browser ist spitze!

Falscher Thread?

Wenn er den Edge-Browser durchgespielt hat, dann nicht

Nicht den Browser! DAS KOMPLETTE INTERNET! 100% Run!

Außer einige wenige die man mit 2 Worten bewerten kann:

Totaler Mist.

Und das Gegenteil kommt sogar mit nur einem Wort aus:

Pflichtkauf.

Fire Emblem Fates: Vermächtnis (3DS)

Der erste Handlungsstrang ist Geschichte! Bevor ich ein gesamtes Fazit zu Fates ziehen werde müssen aber natürlich noch Herrschaft und Offenbarung gespielt werden, weshalb sich dies natürlich lediglich auf Vermächtnis bezieht, welches man ja auch einzeln erwerben könnte.

Wie die meisten hier sicher wissen bin ich großer Fire Emblem Fan und dementsprechend groß war meine Vorfreude auf Fire Emblem Fates, bei dem Nintendo uns drei Spiele des Umfangs von Awakening versprach... zumindest für Herrschaft muss ich dem aber erst mal einen Dämpfer verpassen. Für die Hauptstory von Awakening habe ich gute 30 Stunden benötigt, bei Vermächtnis sind es lediglich 24.

Natürlich wurde das Spiel von mir klassisch und da es der erste Durchlauf ist lediglich auf normalem Schwierigkeitsgrad gespielt, wer Awakening nicht besonders anspruchsvoll fand wird hier geradezu gelangweilt, da das gesamte Spiel noch einmal deutlich leichter ist und man sämtliche Kämpfe auch nur mit den drei hoshidischen Prinzen bestreiten könnte...

Spoiler (Zum Lesen klicken)

Da ich mich nicht zu sehr im Detail verlieren will hier Stichpunkten:

- lediglich englische Synchronisation, keine japanische Sprachausgabe
- die gesamte Astralebene empfinde ich als unpassend, dazu zählt auch das außerhalb Japans zensierte "touch"-Minispiel im dortigen Quartier. Es scheint mir fast so als existiere diese nur um die "Kinder"-Mechanik aus Awakening ohne "Zeitreisen" beibehalten zu können.
- inszenatorisch hatte Awakening wohl ein deutlich höheres Budget, da in Fates u.A. sehr häufig mit 'Standbildern' gearbeitet wird, lustigerweise ist das "All Cutscenes" Video auf Youtube länger als das von Awakening, selbst wenn man die fast 2minütige Eröffnungssequenz abzieht.
- die Karten sind meist recht anspruchslos und leider sind mehr als eine, sofern man die Kämpfe nicht um EP zu sammeln machen möchte, in wenigen Zügen entscheidbar
- die Ziele zum erfüllen der Mission bestehen i.d.R. aus "Besiege alle Gegner" oder "Besiege den Boss", 'Abwechslung' sollte wohl die "Flucht" Mission bieten, welche allerdings zu den obigen kritisierten Karten zählt
- mir fehlt die Waffenabnutzung, welche man im "klassischem" Spiel ruhig hätte drin lassen können, der Waffenladen auf der Astralebene ist dahingehend nahezu überflüssig, lediglich die Heiler brauchen ab und an neue Routen
- zu viele meist starke neue Einheiten welche bisherige Mitstreiter überflüssig machen
- keine Weltkarte
- Corrin kann mit seinen LEIBLICHEN hoshidischen Schwestern (bzw. Brüder) den S-Rang erreichen Spoiler (Zum Lesen klicken)

° die deutschen Untertitel sind okay, inwieweit sie abgeändert wurden kann ich natürlich nicht sagen, aber immerhin habe ich kein "..." oder *wiggle wiggle* ausmachen können, etwas bedauerlich finde ich allerdings den Fehler das mein männlicher Corrin einmal als "Milady" angesprochen wurde
° die Story ist okay, lässt aber Fragen offen die wohl nur Offenbarung klären wird
° die hoschidischen Einheiten sind generell die eher asiatischen Fire Emblem Klassen wie u.A. Ninja oder auch Samurai. Ritter, Magier und andere westliche Einheiten sucht man auf der Seite Hoshidos nahezu vergeblich
° wie schon in Awakening können sich fast alle Einheiten Kreuz und Quer paaren, bin ich kein Fan von
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+ es ist ein Fire Emblem

Fazit:

Fire Emblem Fates: Vermächtnis ist für mein empfinden der bisher schwächste mir bekannte Teil der Reihe... spielerisch vermag der Titel trotz einiger schwacher Karten zwar trotzdem zu unterhalten, aber an und für sich treffen die meisten Kritikpunkte leider auf alle Fates teile zu. Wer bisher noch keinen Fire Emblem Titel gespielt hat sollte daher meiner bescheidenen Meinung nach lieber zu Awakening greifen, allen anderen bleibt mit Vermächtnis ein durchaus solides, aber leider eben nicht überragendes Spiel.

Wertung: 8/10

Anmerkungen zur Special Edition:
# Das Modul selbst bietet lediglich drei Speicherplätze, aber immerhin sind diese um weitere sechs auf der SD Karte erweiterbar.

# Man kann die weiteren Handlungsstränge ab dem Moment der Entscheidung starten und muss nicht jedes mal die Tutorial Kapitel spielen.

Pokémon ORAS (8.0)

Yo-Kai Watch (8.5)

Pokémon Sun&Moon und Yo-Kai Watch 2 können kommen 

Also ich fand in U1 das mit der Brachialkombo etwas bescheuert, was sie ab U2 aber nicht mehr so angewandt hatten. Sonst hatte ich auf der PS3 keinerlei Probleme mit der Steuerung.

Die Collection habe ich mir auch mal bestellt. Offenbar stimmt überhaupt nicht, dass es sich bei den bösen remasterds der bösen PS4 nur um 1:1-Ports handelt. Du meintest anderswo ja, dass sie sogar das Tearing aus U1 entfernt haben. Dann Steuerung überarbeitet, Grafik generell verbessert, klingt für mich fast schon nach Remake. Jedenfalls mehr als liebloser Port.

Die Fragen, die du dir bezüglich der Charaktere usw. stellst, werden in weiteren Spielen behandelt.

Deinem letzten Absatz im Zitat kann ich absolut nicht zustimmen. Vermutlich hast du diese Ansicht, weil du es erst jetzt nachholst. Damals war Uncharted 1 eine absolute Granate, nicht ein hingerotztes Spiel ala "mal schauen, ob was draus wird, und wenn ja, geben wir uns auch mal Mühe". Bullshit. U1 kam raus, als die HD-Spiele noch in den Kinderschuhen gesteckt haben. Damals fiel es den Entwicklern extrem schwer, HD in heller Umgebung gut aussehen zu lassen. Daher waren so gut wie alle Spiele dunkel (sind selbst bis heute die meisten, was einem immer wieder auffällt, wenn mal bei Tageslicht zockt (was ich fast nie mache, daher fällt es mir dann immer extrem auf)). Uncharted 1 gehörte zu den ersten HD-Spielen, die einfach mal auf knallbunte, helle, malerische Umgebung in für damalige Zeiten Topgrafik gesetzt haben. Wie gesagt hatte es wie alle anderen hellen HD-Spiele zu der Zeit noch Tearing, aber selbst das weniger als andere. Und Uncharted 2 war dann mein erstes helles HD-Spiel komplett ohne Tearing.

U1 war auch einer der Vorreiter in Sachen Schauspieler-Einbindung. Also dass die Schauspieler mit diesen bunten Sensoren ausgestattet und ins Spiel projiziert werden, um Mimik und die Bewegungen usw. realistischer rüberzubringen. So etwas hatte es schon viel früher gegeben, z.B. in "Everything or Nothing" zu GCN-Zeiten oder Max Payne (zumindest Sam Lakes berühmtes Gesicht), aber da war die Technik noch nicht weit genug, so dass es überhaupt nicht zu erkennen war und man sich das hätte sparen können. U1 hat das hingegen richtig gut hinbekommen und ab da kam das dann richtig in Mode, heutzutage hat das ja fast jedes Spiel mit einigermaßen Budget.

Dann natürlich die ganzen anderen Dinge wie den lockerflockigen Humor, dem Drake, bei dem nicht immer alles glatt läuft und bei dem das Klettern anders als in Laras zigtausend Abenteuern auch mal ordentlich daneben gehen kann usw.

Ich weiß auch noch, wie ich zu Uncharted kam. Hatte mich nicht großartig darüber informiert und wusste gar nichts darüber. Die PS3 hatte ich ja nicht direkt zum launch und U1 auch nicht sofort gekauft. Ich hatte es nur mal im Media Markt oder so gesehen, war bereits Platinum für 20 oder 25 Euro. Fand das Cover ganz nett und dachte mir, könnte ja ganz nett sein. Und wurde dann komplett geflasht, da es halt wie gesagt damals erst recht eine richtige Granate war.

Heutzutage ist man ziemlich verwöhnt, aber na ja, Ehre, wem Ehre gebührt.

Du bist schon ein echt harter Fanboy. Gut, dass ich so ein Verhalten nicht an den Tag lege.

Ich spiele im selben Zeitraum nur Witcher 3 und hab vor ca. 3 Woche n den Abspann gesehen. Derzeit bin ich noch mit dem ersten AddOn Hearts of Stone dran ... 

Bist Du da durchgerusht? OK! Ich bin kein 24/7 Gamer, aber auf rund 160 Stunden steht der Tacho bei mir aktuell.

Witcher 1 gibt es im Humble Store gerade für unter 2 EUR, bin am überlegen, ob ich es mache.

Gibt es eigentlich irgendetwas, dass sich aus Deiner Sicht NICHT bei Supernatural bedient? ;-)

Kennst du denn Supernatural? Da gibt es schon reichlich Parallelen, vor allem in Witcher 3 :D.

Nö, gerusht keineswegs. KA, wie viele Stunden ich gebraucht habe, aber eine Menge, und jede genossen. Teil 2 ist übrigens überraschend kurz, das hatte ich mehr oder weniger über Ostern durch. Ist im Prinzip nur eine etwas größere Map und zwei kleinere. Aber im Grunde ist Teil 1 wie gesagt auch nicht lang, eher langgezogen durch ultra übertriebenes backtracking. Generell empfehle ich alle Teile, könnte mir aber vorstellen, dass Teil 1 und 2 nach 3 nicht ganz so viel Spaß machen, die Serie hat sich halt so ziemlich in allen Belangen (von Technik bis Charaktertiefe, Story usw.) extrem weiterentwickelt und verbessert. Trotzdem sind alle Teile richtig cool und man wird so einige Dinge in Teil 3 eben nicht ohne Vorkenntnisse verstehen.

Wie ist es eigentlich bei dir ausgegangen, GF0P? Bei mir wie folgt:

Spoiler (Zum Lesen klicken)

@McClane:

Witcher 1 ist lustigerweise bei Humble billiger, Witcher 2 hingegen bei GOG

Fire Emblem Fates: Herrschaft (3DS)

Auf das Vermächtnis folgte die Herrschaft, nun fehlt nur noch Offenbarung bis zum Gesamtfazit zu Fates!

Wie schon Vermächtnis habe ich Herrschaft auf klassisch und normalem Schwierigkeitsgrad gespielt, während Vermächtnis jedoch ein gutes Stück einfacher als Awakening war, orientiert sich Herrschaft positiver weise am Schwierigkeitsgrad klassischer Fire Emblem Titel und bietet dementsprechend auf normal ein mMn. sehr angenehmes Spielerlebnis welches zu fordern weiß, aber auch nicht überfordert.

Nintendos große Aussage, dass alle drei Handlungsstränge so umfangreich wie Awakening sind habe ich übrigens spätestens jetzt abgeschrieben... wir erinnern uns, für Awakening braucht man gute 30 Stunden, für Vermächtnis waren es bei mir lediglich 24, aber auch Herrschaft bringt es interessanterweise nur auf 24 Stunden... hierbei sei allerdings anzumerken, ich habe bei Herrschaft die Kampfanimationen durchgehend ausgeschaltet gehabt, bei Vermächtnis waren diese hingegen noch eingeschaltet...  was über die gesamte Dauer des Spiel gut und gerne 2-3 Stunden ausmachen dürfte.

Da ich mich immer noch nicht zu sehr im Detail verlieren will, hier die Stichpunkte:

- lediglich englische Synchronisation, keine japanische Sprachausgabe
- die gesamte Astralebene empfinde ich als unpassend, dazu zählt auch das außerhalb Japans zensierte "touch"-Minispiel im dortigen Quartier. Es scheint mir fast so als existiere diese nur um die "Kinder"-Mechanik aus Awakening ohne "Zeitreisen" beibehalten zu können.
- inszenatorisch hatte Awakening wohl ein deutlich höheres Budget, da in Fates u.A. sehr häufig mit 'Standbildern' gearbeitet wird, lustigerweise ist das "All Cutscenes" Video auf Youtube länger als das von Awakening, selbst wenn man die fast 2minütige Eröffnungssequenz abzieht.
- mir fehlt die Waffenabnutzung, welche man im "klassischem" Spiel ruhig hätte drin lassen können, der Waffenladen auf der Astralebene ist dahingehend nahezu überflüssig, lediglich die Heiler brauchen ab und an neue Routen
- zu viele meist starke neue Einheiten welche die anfänglichen Mitstreiter überflüssig machen
- keine Weltkarte
- die Tutorial Kapitel vor der Entscheidung für Hoshido/Nohr
- Kapitel 25, welches zumindest auf dem normalem Schwierigkeitsgrad keinerlei Anspruch bietet
- Leo's "Sohn", der erhoffte mächtige Dunkelmagier blieb leider aus
Spoiler (Zum Lesen klicken)

° die deutschen Untertitel sind okay, inwieweit sie abgeändert wurden kann ich natürlich nicht sagen, aber immerhin habe ich kein "..." oder *wiggle wiggle* ausmachen können
° die nohrischen Einheiten sind sind generell eher die klassischen Fire Emblem Klassen wie u.A. Kavalier oder auch Ritter. Ninja, Samurai und andere asiatische Einheiten sucht man auf der Seite Nohrs nahezu vergeblich
° Unterstützungsgespräche sind deutlich schwerer zu erhalten
° wie schon in Awakening können sich fast alle Einheiten Kreuz und Quer paaren, bin ich kein Fan von
Spoiler (Zum Lesen klicken)
Spoiler (Zum Lesen klicken)

+ Story, lässt allerdings auch Fragen offen die Teilweise in Vermächtnis geklärt wurden, zum Großteil aber wohl erst in Offenbarung eine Antwort finden...
+ gegnerische Einheiten setzen debuffs, etc. ein
+ diverse Feldeffekte und einzigartige gegnerische Fähigkeiten sorgen für viel Abwechslung
+ sehr abwechslungsreiches und oft mehrere Vorgehensweisen ermöglichendes Missionsdesign
+ angenehmer Schwierigkeitsgrad, Kapitel benötigen meist wesentlich mehr Züge, weil ein bedachtes Vorgehen notwendig ist, da selbst vermeintlich starke Einheiten schnell das zeitliche segnen können

Bevor wir zum Fazit kommen, gibt es allerdings noch einige Tote zu beklagen welche im Finale ihr leben ließen (da man das letzte Kapitel + Finale am Stück durchziehen muss und dazwischen nicht speichern kann), mögen sie in Frieden ruhen...

Camilla & Beruka, Leo & Felicia, Shura & Niles, Elise & Ignatius

Die Königsfamilie und Felicia "leben" danach zwar noch Story bedingt... erhalten allerdings keine Epilogtexte.

Fazit:

Fire Emblem Fates: Herrschaft, hätte Intelligent Systems alle Ressourcen auf dieses Spiel konzentriert anstatt zwei (bzw. drei) Titel zu bringen, hätte es eines der besten Fire Emblem überhaupt werden können... spielerisch kann man jedenfalls nur die nicht vorhandene Waffenabnutzung bemängeln. Leider bleiben wohl größtenteils dank Offenbarung ungeklärte Fragen in der Story und einige Designentscheidungen die alle Fates Titel betreffen wollen mir einfach nicht gefallen. Wer bisher noch keinen Fire Emblem Titel gespielt hat sollte meiner bescheidenen Meinung nach aber auch hier lieber zu Awakening greifen, da Herrschaft bei weitem nicht so Einsteiger freundlich ist, alle Fans der Reihe erwartet hier allerdings ein sehr gutes Spiel, auch wenn es leider nicht die zum greifen nahe Perfektion erreichen kann.

Wertung: 9/10

Anmerkungen zur Special Edition:

# Unterstützungsgespräche und Epiloge sind in allen Teilen weitestgehend identisch

# die Titel teilen sich einige Karten, bieten aber glücklicherweise noch genügend eigenes

# Die Kostenlose FE Fates DLC Karte spielt direkt bevor Chrom und Begleiter auf Robin treffen, DLC Karten bringen keine EP, können aber genutzt werden um Unterstützungsgespräche zu bekommen

# Ich habe die leise Befürchtung, dass sich die Gespräche im Quartier nicht unterscheiden egal ob man ein männlicher oder weiblicher Corrin ist...

*Heul heul, alles scheiße*

9/10

Spaß beiseite, klingt ja schon viel besser. Ohje, hoffentlich krieg ich alle lebend durch