• Tobsen)

    Tobsen

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    07.02.18, 23:40 Uhr
    #37881

    Final Fantasy XIII!   

    Mit diesem Teil belaufen sich meine Erfahrungen der Serieneinträge auf:

    • I
    • II
    • III
    • V
    • X
    • XII
    • XIII
    • XIV
    • XV
    • und diverse Spin-Offs, allen voran type-0 und World of Final Fantasy.
  • Denios)

    Denios

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    08.02.18, 09:13 Uhr
    #37884

    Sehr nice, Bro! Jetzt nur noch endlich mal IV holen und die klaffende Lücke zwischen V und X schließen! Solltest du packen, bis FF XVI dann da ist.   

  • Pogo)

    Pogo

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    08.02.18, 16:05 Uhr
    #37896

    Ich probier vielleicht mal ffXII. Hat ja keine zufallskämpfe, damit schon der interessanteste FF Titel.

  • Tobsen)

    Tobsen

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    08.02.18, 18:02 Uhr
    #37900

    Zufallskämpfe sind doch sauber!

  • Pogo)

    Pogo

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    08.02.18, 18:28 Uhr
    #37901

    Für dich ja, Ich hasse sie, kann ich gar nicht ab. Ich will vom Spiel in Ruhe gelassen werden, wenn ich gerade nicht kämpfen will, sondern eine Ecke auskundschaften will.

  • Pogo)

    Pogo

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    10.02.18, 14:18 Uhr
    #37951

    Tales of Zestiria

    Aufm PC. Mehrmals angefangen, mehrmals unterbrochen, sogar einmal komplett neu angefangen, weil ich komplett raus war, wegen einer längeren Pause. Ihr merkt schon, es kann wohl keine Liebe gewesen sein und wenn, dann eine sehr Holprige.

    Tales of Zestiria ist ein kleiner Neuanfang. Es bietet eine deutlich bessere Präsentation als alle vorherigen Spiele, bessere Animationen, eine offenere Welt (aber keine offene), größere Städte, größere Areale. Wie so oft bei einem Neuanfang der Tales Spiele gehen sie zurück zu den pureren Fantasy Setting, wie auch Phantasia und Symphonia zuvor schon. Die Welt ist durchaus hübsch, kann aber acuh echt hässlich sein, besonders die Dungeons sind oftmals sehr lieblos und repetetiv. Die Musik ist derweil nicht besonders gut oder schlecht, lässt die eigene Note vermissen und setzt zu oft auf gegangene orchestrale Pfade. Ich würde fast sagen, ein wenig öde.

    Die Charaktere sind teils echt lustig und liebenswert (Layla), teils langweilig (Hauptcharakter). Die Story ist eigentlich in Ordnung, krank aber sehr daran, dass vieles immer wiedergekäut wird und die Dialoge auch einfach nicht besonders gut geschrieben oder übersetzt sind. Die Synchro ist aber ziemlich gut und zumindest die lustigen Dialoge sind auch meist lustig, erfüllen also ihren Zweck, was man von den dramatischen Szenen oft nicht behaupten kann. Das Spiel krank auch daran, dass zum ersten Mal in Tales of ein fast reines Gut gegen Böse Setting aufgebaut wird und somit die Grauräume, für die die Tales Spiele stehen, fast nicht vorhanden sind. Der Antagonist hat zwar ein imposantes Äußeres, hat aber eigentlich keine Berechtigung zu sprechen, was er aber leider nur zu gerne tut. Er hat ganz einfach keine Argumente für sein Handeln, außer dass er Böse ist und andere korrumpieren will. Mich hat das alles nicht gepackt und ich war von Anfang bis Ende nicht wirklich investiert in die Story, was sich auch in mehreren Pausen widerspiegelte.

    Das alles klingt schlimmer als es ist, es kann imer noch ein gutes Spiel sein, wie bsp. Tales of Graces, welches damals zwar komplett in Welt und Story versagte, (diese grottigen Dialoge!) dafür aber in vielen anderen Punkten brillierte und noch heute das beste Kampfsystem und die besten Titel, Waffenupgrade etc. Systeme hat von den Tales Spielen. Zesty ist hier eine absolute Katastrophe! Das Kampfsystem krank an zu weniger Angriffen, an Charakteren aus Glas und einem Fusionssystem, das einfach nur schlecht ist, weil auch die durch die Fusion zweier Charaktere entstandene Gottheit zu wenige Attacken besitz. Darüber hinaus gibt es ein derlei kompliziertes und langweiligen Upgradesystem, das man vor Ungläubigkeit den Bildschirm anstarren muss, weil man es einfach nicht glauben kann, dass jemand sowas gebaut hat. Leider hat dieses System eine zu hohe Gewichtung und die Level Ups eine zu niedrige, sodass man entweder mit dem System arbeiten muss oder einfach ne Stufe einfacher Spiel (oder zwei). Ich habe mich irgendwann für den einfachsten Schwierigkeitsgrad entschieden, weil es kein Spaß mehr machte und ich einfach nur das Spiel durch haben wollte.  Die KI der Mitstreiter ist zudem auch noch struntzdoof, nicht zu gebrauchen.

    Alles in Allem ist Zesty ein riesiger Rückschritt in so gut wie allem Bereichen, außer der Präsentation und der visuellen Komponente und eine riesige Enttäuschung. Ich habe wirklich ein wenig Angst Berseria zu spielen, weil es sehr ähnlich aussieht und auch noch im selben Universum spielt. Ich habe aber gehört, dass es wesentlich besser sien soll. Ich hoffe zudem, dass die etwas längere Pause zwischen Berseria und der Ankündigung eines neuen Titels bedeutet, dass man nach dem Weggang von Hideo Baba einen großen Neustart der Serie plant und die Technik der Serie auch endlich mal auf die aktuelle Konsolengenration anpasst (5 Jahre nach Erscheinen eben jener) und sich dabei eben Zeit nimmt.

    5 Schaafe von 10

  • Denios)

    Denios

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    10.02.18, 14:33 Uhr
    #37952

    Hmm, ich bin ja für meinen niedrigen Skill in Videogames allgemein bekannt und ich hatte auf Normal nicht das geringste Problem, es war fast durchgängig ziemlich einfach, fand ich^^ Vielleicht bist du zu vielen Kämpfen ausgewichen? Ansonsten finde ich, sind die Charaktere größtenteils ziemlich cool und in Zesti und Bersi sind vor allem die optionalen Skits noch sehr hilfreich für die Bindung zur Gruppe. Die Spielwelt ist zu groß, zu leer und zu vertrackt, das hat mich auch etwas genervt. Dass der Bösewicht "einfach nur böse ist", wird aber in-game erklärt. Und wie er in diese Rolle reinkam, auch. Klar, Gut gegen Böse ist etwas sehr ausgelutscht, aber mit Rose und Zaveid und deren Methoden eckt Sorey ja auch öfter an, also es ist nicht einfach nur ne Gruppe von Gutmenschen. Also Charaktere und Geschichte von Hearts finde ich da wesentlich unspannender. 

    Aber Bersi ist so viel geiler als Zesti   und es spielt in derselben Welt und deckt ein paar Hintergründe auf, die man in Zesti nicht kannte. Spiel das noch!


    Ach so und der Soundtrack ist zwar eher mittelmäßig, aber dieser Track ist so episch, dass ich den immer noch gelegentlich höre:


  • Pogo)

    Pogo

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    10.02.18, 14:58 Uhr
    #37953

    Es gab so ein paar gute Tracks, ja, aber großteilig wars echt mau.

    Der Typ war vorher ein schlechter Mensch und war es danach. Warum ein Hirte Flüche aussprechen kann, wurd nie erklärt. Schwächster Schurke der Reihe. Hearts und generell die mobile Tales kenne ich nicht.

    Der Song ist nice.  

  • Jerry)

    Jerry

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    11.02.18, 17:12 Uhr
    #37961

    Quantum Break

    Stellenweise unfassbar gut, stellenweise unfassbar schlecht. Es gibt so viele Designentscheidungen, die einfach nur blödsinnig sind. Wieso gibt man einem Charakter coole Spezialfähigkeiten, nur um ihn dann Gegner kämpfen zu lassen, die dagegen immun sind? Dadurch verkommt das Spiel zu häufig zu einem 0815-Shooter mit schlecht funktionierender Deckungs-Mechanik. Der letzte Bosskampf ist zudem mit der mieseste, der mir jemals in einem Videospiel untergekommen ist.

    7/10

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    11.02.18, 17:18 Uhr
    #37962

    Jerry schrieb:

    Quantum Break

    Stellenweise unfassbar gut, stellenweise unfassbar schlecht. Es gibt so viele Designentscheidungen, die einfach nur blödsinnig sind. Wieso gibt man einem Charakter coole Spezialfähigkeiten, nur um ihn dann Gegner kämpfen zu lassen, die dagegen immun sind? Dadurch verkommt das Spiel zu häufig zu einem 0815-Shooter mit schlecht funktionierender Deckungs-Mechanik. Der letzte Bosskampf ist zudem mit der mieseste, der mir jemals in einem Videospiel untergekommen ist.

    7/10



    Ich fand den letzten Bosskampf eigentlich sogar ganz gut, etwas nervig ja, aber so an sich unterhaltsam   

    Alles im allem passt die 7/10 aber

  • Jerry)

    Jerry

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    11.02.18, 17:33 Uhr
    #37963

    Ich bin zick mal gestorben, ohne überhaupt zu begreifen wieso. Paul Serene's einzige Waffe ist *trommelwirbel* ein rotes Licht, das bei Berührung tötet? WTF? Das ist besonders toll, weil sich der Bildschirm ohnehin rot färbt, wenn man von einem anderen Gegner getroffen wird. Dann sind seine Angriffe praktisch unsichtbar.

    Bescheuertster      Bosskampf      ever.   

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    11.02.18, 18:06 Uhr
    #37964

    Also, dann ist es aber deine Schuld....   
    weil die Explosion die der da im Bosskampf benutzt sieht man schon...
    die lädt da oben in der Ecke im Raum die ganze Zeit auf, muss man halt im Auge behalten und dann schnell in die andere Seite des Raums dashen.


  • Jerry)

    Jerry

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    11.02.18, 18:29 Uhr
    #37965

    prog4m3r schrieb:

    Also, dann ist es aber deine Schuld....   
    weil die Explosion die der da im Bosskampf benutzt sieht man schon...
    die lädt da oben in der Ecke im Raum die ganze Zeit auf, muss man halt im Auge behalten und dann schnell in die andere Seite des Raums dashen.

    Jo, klar. Das Problem besteht aber erstmals, wie gesagt, darin, zu verstehen, was überhaupt passiert.

    Und so oder so macht der Kampf schlicht und einfach keinen Spaß. Hab heute Nachmittag aus Frust tatsächlich den Bosskampf gegoogelt und bin unter anderem auch auf dein Video gestoßen. In unterschiedlichen Foren werfen Spieler dem Ende vor, das ganze Spiel zu ruinieren. IGN hat dem "annoying" Kampf ein eigenes Video gewidmet und Remedy selbst hat sich im Steam Forum für den Bosskampf entschuldigt.

  • Denios)

    Denios

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    15.02.18, 16:09 Uhr
    #38045

    Lost Sphear (Switch)
    Jo, hat ca. 40h lang Bock gemacht, ich hab alle Charakterbezogenen Sidies gemacht, aber alles 100%en werde ich da nicht mehr. Was ich sonst noch davon halte, könnt ihr ja im Test lesen^^

    Tales of Berseria (PS4)

    Yay, ein weiteres PS4-Spiel gepackt! Ich hab ca. 55h damit verbracht und alle Sidies gemacht, die mir direkt über den Weg gelaufen sind. Hätte gern alle gemacht, aber auf der anderen Seite wollte ich jetzt vor der Klausurenphase mal damit abschließen, um den Kopf etwas freier zu haben und danach endlich Monster Hunter World holen und zocken zu können. Bersi hat mir extrem gut gefallen, es ist wie jedes Tales of nicht perfekt und hat ein paar Makel (langweilige Dungeons, viel Backtracking, nicht die allerbeste Optik), aber die Story und vor allem die Charaktere sind einfach soooo guuuut! Wie bereits im  Teamplay geschrieben gab es sogar tatsächlich eine Szene, die mir die Tränen in die Augen trieb. Ich kann mich nicht erinnern, jemals richtig geheult haben bei einem Game (auch wenn ich jeweils bei Tales of Symphonia, Dragon Quest V und Persona 4 nah dran war). Was ich damit sagen will: Das Spiel hat es geschafft, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Ich liebe die Charaktere, auch wenn sie nicht alles richtig machen und teilweise schlimme Entscheidungen treffen. Das Kampfsystem war auch ganz cool, die Optik fand ich ansprechend, auch wenn man dem Spiel ansieht, dass es auch auf PS3 laufen muss, die Musik ist nicht überragend, aber schön (halt typische Tales of Musik)... Jo, ich schwärme hier nur herum^^. Ich versuche, einigermaßen zeitnah einen Test zu schreiben, aber kann nichts versprechen... 

  • nibez)

    nibez

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    15.02.18, 19:19 Uhr
    #38048

    Assassin's Creed: Origins (X1)

    Nach etwa 86 Stunden (Unity: 71 Stunden, Syndicate: 7 Stunden) hab ich das Ägypten aus dem Jahr 43 v. Chr. ganz gut erkundet und alle Aktivitäten abgearbeitet. Die Spielwelt ist mit Leichtigkeit die schönste, größte und abwechslungsreichste der Reihe. Hat wirklich Spaß gemacht, hier alles zu erkunden. Leider ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich mich auf dem Weg zu einer Quest von ? zu ? gehangelt habe, um alle Orte mitzunehmen. Nur selten bin auf einen Ort zugelaufen, weil er schon von weitem interessant aussah. Das ist aber nur eine kleine Kritik - wenn man erstmal an einem ? angekommen ist, bekommt mit Ausnahme der immer ähnlich aufgebauten gegnerischen Camps genügend Abwechslung geboten.

    Dabei kam erstaunlicherweise kaum Langeweile auf. Pferde können auf Wunsch automatisch der Straße folgen und während der Reise hat man so viel zu gucken, dass ich die Schnellreise kaum benutzte. Vor allem die Gebiete um den Nil und die dichter besiedelten Gegenden strotzen nur so vor Leben und Ubisoft hat darauf geachtet, dass alles einigermaßen authentisch rüberkommt. 

    Die Story spannt sich um den Machtwechsel in Ägypten zur Zeit der Ptolemäer, die von Alexander dem Großen als herrschende Dynastie eingesetzt wurden. Die Römer, hauptsächlich in Person von Julius Cäsar, verdrängen die hellenische Herrschaft. Dabei spielt man Bayek, quasi den Leibwächter Kleopatras, die momentan den Thron von ihrem Bruder zurückerobern will und dafür mit Rom zusammenarbeitet. Insgesamt konnte mich das alles etwas mehr begeistern als andere AC-Teile, aber für die Story sollte man diese Spiele nicht angehen. 

    Dafür wird die Geschichte nicht mehr so starr erzählt: Origins lässt einem nach dem Tutorial sämtliche Freiheiten, auch wenn viele Gebiete eigentlich durch höherstufige Gegner nicht zugänglich sind (eine Hyäne 5 Level über Bayek kann schon den Tod bedeuten) - man könnte theoretisch aber überall hingehen.

    Das durch viele verschiedene Waffen abwechslungsreiche Kampfsystem und die generell angehobene Schwierigkeit sorgen schließlich dafür, dass Origins für mich der beste Serienableger vor Black Flag und Unity wird. Nett auch: Das HUD lässt sich variabel einstellen oder ganz deaktivieren und auf Wunsch kann man die Stufe der schwächeren Gegner auch an die eigene anpassen, damit man im späteren Spiel nicht komplett unterfordert wird.

    Ich würde etwa bei einer 8.5 landen, falls man aber noch kein oder nur wenige ACs gespielt hat, kann man da sicher noch was draufpacken. 

  • nibez)

    nibez

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    18.02.18, 13:26 Uhr
    #38072

    What Remains of Edith Finch (PC)

    Man erlebt die Geschichte der Familie Finch, die seit Generationen scheinbar von einem Fluch heimgesucht wird. Die Hauptprotagonistin Edith kehrt in ihr altes Haus zurück und erkundet nach und nach die Räume ihrer toten Verwandten, um die Umstände ihrer Tode in Erfahrung zu bringen. Das Spiel ist geprägt von Perspektivwechseln, da man die Geschichte jedes Familienmitglieds mit der entsprechenden Person selbst erlebt.

    Das Spiel ist zwar ein Walking Simulator, das Gameplay ist stellenweise aber durchaus unterschiedlich zu anderen Genrevertretern. Vor allem das Verwenden beider Sticks für verschiedene Dinge kommt häufiger vor und wird in einer Story gegen Ende unglaublich gut eingesetzt. Generell verliert das Spiel nie die Fähigkeit, den Spieler zu überraschen. Einige Male wurden meine Erwartungen innerhalb einer Geschichte zwar auch erfüllt, insgesamt sind die Storys aber sehr abwechslungsreich.

    Somit ist auch die komplette, etwa zweistündige Story mit das Beste, was das Genre momentan zu bieten hat. Das ganze Haus strotzt vor Details und wer noch neben dem Hauptpfad (der starr linear ist) etwas erkundet, der wird auf so ziemlich jede Frage eine Antwort finden und wahrscheinlich auch jeden Tod rational erklären können. Den Einsatz von Musik muss ich noch extra loben, sehr gelungen.

    In einem Test für die Mainpage würde ich eine 8.0 vergeben, hier gibt es die 9.0 - für eine außergewöhnliche Videospielstory in exzellenter Ausführung.

  • Pogo)

    Pogo

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    18.02.18, 16:25 Uhr
    #38074

    Tomb Raider 2013

    Noch ein Spiel nachgeholt. Tatsächlich sogar mein ersten TR spiel überhaupt, welches ich länger gespielt habe.

    Was man hier bekommt, ist ein richtiger Arsch voll Action, ein gutes Kampfsystem, mehrere unterschiedliche Waffentypen, Möglichkeiten, diese zu verbessern und einiges an Erkundungsmöglichkeiten. Was man nicht bekommt, sind interessante Charaktere, gute Dialoge, einen guten Soundtrack oder eine interessante Geschichte.

    Das Spiel sieht ziemlich gut aus, ist aber, wie so vieles auf des PS3 Ära, einfach unnötig dunkel gehalten. Auf dem PC aber ein hübsches Spiel. Das Gameplay ist ziemlich gut und nervt eigentlich nie, es kommen sogar bis zum Ende des SPiels immer wieder neue Elemente mit rein, was mich so echt positiv überraschte. Ich mochte den Bogen als Waffe.

    Alles in allem hat mich das Gameplay und die Action bei der Stange gehalten, dass konnte die Story und die Charaktere nicht mal ansatzweise. Selbst Lara selbst ist kein interessanter Charakter. Dafür sieht sie halt ziemlich geil aus.

    7 von 10 Schneestürmen.

  • Tobsen)

    Tobsen

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    19.02.18, 22:35 Uhr
    #38107

    Virginia (PS4)

    Ich tu mich etwas schwer damit, diese Software als "Spiel" zu bezeichnen, da man als Spieler beinah fast nichts tut. Ich würde es gern "Gaming experience" oder so betiteln, in der man eine frischgebackene FBI Agentin in einer Kleinstadt in Virginia "spielt". Auch möchte ich an sich gar nichts zu Story sagen, da das Ding schon so kurz genug ist (~2 Stunden) und ich nicht Dinge vorwegnehmen will; nur so viel: ich fand's mega! Grafikstil, Stimmung und Ansatz sind in etwa (!) wie bei Firewatch, nur halt noch kondensierter. Muss man wissen, muss man Bock zu haben, aber wenn diese beiden Punkte geklärt sind, ist es ein echter Leckerbissen. Hervorheben möchte ich den Soundtrack, der einfach herausragend ist. Im Moment gibt es das für 2,99€ im PSN oder ab und an für 0,99€ auf Steam - absolute Kaufempfehlung für den Preis!

    8/10

  • Vyse)

    Vyse

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    23.02.18, 00:44 Uhr
    #38171

    Utawarerumono: Mask of Deception

    Story auf Hard durchgespielt, Postgame durchgespielt und die Platin-Trophäe geholt. Mehr geht nicht. 

    Nachdem die Kämpfe in der Story wirklich leicht waren (aber nicht so leicht, dass es mich gestört hätte) hat das Postgame noch mal ordentlich aufgedreht und kam am Ende locker auf Fire-Emblem-Niveau. Somit war ich dann dazu gezwungen, die taktischen Möglichkeiten des Kampfsystems voll auszuschöpfen, das dank der stärkeren Gegner noch mal eine ungeahnte Spieltiefe offenbart hat. Dadurch kamen gegen Ende noch mal richtiger Spielspaß und echte Erfolgserlebnisse auf.

    Und man muss den Japanern eins lassen: Selbst in einem vollständig linearen Spiel schaffen sie es noch, eine Trophäe einzubauen, für die man zwingend einen Guide braucht. Dass ich die Platin-Trophäe habe widerspricht also eigentlich meinem Grundsatz, keine Komplettlösungen zu benutzen. Naja....

    Meine abschließende, persönliche Wertung dürfte nicht mehr überraschend kommen. Durch das sehr fordernde Postgame hat das Spiel den aus meiner Sicht einzigen potentiellen Kritikpunkt klar ausgemerzt und sich diese Bewertung auch wirklich verdient. 

    10/10

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    17.03.18, 03:34 Uhr
    #38577

    Killzone: Shadow Fall (PS4)

    Ganz im ernst, ich fand das Ding so scheiße... also unfassbar... eigentlich ist jedes Wort zu diesem Spiel verschwendet, aber gut.

    Die Gegner sind zu 99% in schwarz gehalten, während es gleichzeitig andauernd scheiße dunkel ist, also scannert man entweder alle 5sek die Umgebung, was aber mies ist, weil sobald man unter Beschuss steht eigentlich nicht die Zeit dafür vorhanden ist oder ballert relativ auf gut Glück in die Schwarz-Braune Shooter-Pampe. Dagegen sind Gegner in einem Call of Duty regelrecht mit grell leuchtenden Warnwesten ausgestattet.

    Diese Drohne mit dem unnützem Touchpad des PS4 Conti... musste das sein?!

    Navigationssystem mal vollkommen für den Arsch, wie ich da jetzt echt eine halbe Stunde an Kapitel 10 gefrickelt habe, weil ich die Position des einen Terminals damit nicht fand... heilige scheiße.

    Generell erschlägt oder erschießt dich gefühlt alle 5Sek irgendetwas, was natürlich nicht innerhalb deines Sichtfeldes ist, also man stirbt sich da schon irgendwie durch, weil man danach ja mal in die Richtung guckt aus der IRGENDETWAS kam.

    Story welche Story, gut gegen böse, schwarz gegen weiß, am Ende aber alles irgendwie grau und gut wird böse, also erledigt man alle, WOW! Da erzählt JEDES, also wirklich JEDES Call of Duty eine 100x bessere Geschichte. Also zumindest jedes was ich gespielt habe, dazu gehört u.A. Black Ops II und dessen Story war schon wirklich 0815 und urgs... wäre alles vllt. etwas cooler wenn man Killzone 1-3 gezockt hätte, aber es hängt soweit mir bekannt, eh nur lose hinten dran und selbst wenn nicht, wäre es öde.

    Hab ich mich schon über diese ständigen Alarme die unendliche Gegnerwellen heraufbeschwören bis man endlich den Alarm deaktiviert ausgelassen?! Nein? JETZT SCHON!

    FAZIT: ES IST SCHEISSE! Wahrscheinlich der schlechteste Shooter in meiner ganzen Ludothek, was zwar nicht viel heißt weil da vllt. 10, 15, wenn es wirklich hoch kommt 20 Stück drin stehen, aber trotzdem! An dieser Stelle noch einmal besten dank an Tobsen, der mir eingeredet hat "zockst du kurz mal weg", ich fand dieses Spiel so ätzend, ich habe es über eine Woche hingezogen überhaupt da irgendwie durch zu wurschteln, dann Life is Strange: Before the Storm weg gezockt um es nochmal eine Woche liegen zu lassen um dann letztendlich die letzte Stunde weg zu hauen, wo ich direkt im ersten Anlauf den "Endboss" nieder machte, der mir eine Woche vorher noch irgendwie den Arsch aufgerissen hat mit seinen 30 fucking Drohnen - generell eine tolle Eigenschaft, man stirbt gefühlt 100x bis klar wird wie man das Ziel erreicht. Der einzige Grund, aus dem die Wertung nicht noch niedriger ist, ist schlicht und ergreifend, weil es ein AAA-Spiel ist und dementsprechend nicht auch noch rotzig hin programmiert und so komplett trashig wie ein Devils Third daher kommt, welches ich nichts desto trotz lieber noch 2x durch zocken würde als Killzone Shadow Fall.

    Für eine vernünftige Review: https://www.polygon.com/2013/11/13/5097534/killzone-shadow-fall-review-ps4

    Wertung: 5.0/10

    (Genrefans wären mMn. zwar trotzdem schön blöd ausgerechnet Killzone 4 zu kaufen, aber gut... ich hab es ja auch mal für keine schlechte Idee gehalten es mitzunehmen, aber DOOM liegen lassen, verdammte Exklusivspiele sind auch immer so verführerisch...)

    Spielerlebnis: mangelhaft
    Umfang: gut
    Technik: sehr gut (zumindest für 2013, mit der Grafik beeindruckt man heute aber niemanden mehr)

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