Diskussionen: LEGO City Undercover, 13 GB und teure Switch-Speicherkarten
"Bis zu 13GB" freien Speicher und eine Internetverbindung benötigen Spieler laut der Verpackung von LEGO City Undercover zum Spielen des kommenden Switch-Titels - das wäre mehr als ein Drittel des insgesamt zur Verfügung stehenden internen Speichers der Switch-Konsole von 32GB. Die Umsetzung des Wii U-Titels erscheint am 6. April 2017 in Europa.
Schon das Wii U-Original war als Download auf unverständliche Weise riesengroß, jedoch erforderte die Retail-Fassung keine Zusatzdownloads. Mittlerweile rudert Publisher Warner Bros. Interactive auch in Bezug auf die Switch-Umsetzung zurück: "Spieler können den Titel auch ohne Downloads spielen", heißt es in einem Statement gegenüber Eurogamer.
Nähere Details bleibt das Unternehmen aber schuldig. Fans spekulieren bereits, ob vielleicht nur die Missionen, nicht jedoch die offene Spielwelt ohne Zusatzdownloads spielbar sein könnten - oder ob die Zusatzdownloads Ladezeiten verringern oder andere Performance-Vorteile bieten. Keine dieser Hypothesen lässt sich aber derzeit belegen oder widerlegen.
Eine andere Theorie: Warner Bros. könnte bei der Modulgröße gespart haben. Switch-Module gibt es in verschiedenen Größen, wobei solche mit mehr Speicher teurer sind als kleinere Cartridges. Im Vergleich zu den verhältnismäßig billigen (Blu-Ray-)Discs von PlayStation 4 oder Xbox One sind Switch-Module deutlich teurer, was sich mitunter auch in Verkaufspreisen der Spiele widerspiegelt. Just Dance 2017 beispielsweise kostet auf Switch 59,99 Euro - der im Vergleich zu anderen Versionen um etwa 20 Euro höhere Preis dürfte zum größten Teil darin begründet liegen, dass der aktuelle Release aktueller ist als die anderen. Zu einem anderen Teil soll der höhere Preis aber auch an den Herstellungskosten der Module liegen. Nintendo hat sich für eine individuelle Speicherkartenform entschieden, die man selbst herstellt, nicht für eine günstige Standardlösung.
Sollte LEGO City Undercover also ein Vorbote dafür sein, dass Publisher zukünftig bei Modulen sparen, indem sie Spielern Zusatzdownloads aufbürden, könnte dies zu Widerstand unter Fans führen. Schließlich ist die Switch-Konsole beim Thema Speicher ohnehin schwach aufgestellt und MicroSD-Karten sind verhältnismäßig teuer. Wie es sich mit LEGO City Undercover genau verhält, lässt sich derzeit aber nicht zweifelsfrei beurteilen. NplusX hält euch auf dem Laufenden.
Quelle: Eurogamer
Bei den Lego Spielen scheiden sich die Geister, da sie in der Tat fast immer das gleiche sind, aber Lego City Undercover sticht da in Sachen Gameplay und Handlung sehr positiv hervor, weil es eben nicht dem Gameplay aller anderen Lego Spiele entspricht.
Letztlich vertraue ich mal darauf, dass die NplusX Redaktion das Spiel auf der Switch noch einmal testen und (mit etwas Glück) auch der Frage, ob im Retail ein Download wirklich nötig ist auf den Zahn fühlt.
Bis dahin warte ich einfach ab und ärgere mich nicht weiter. :)
Bisher waren die Lego-Spiele (Marvel, Batman, etc.) immer ziemlich buggy.
Und in der Neuauflage von Batman Arkham City war auch der DLC mit Robin so buggy, dass man ihn nur ein einziges mal spielen konnte. Danach stürzte es immer ab. :)
Jeder Mensch sollte mittlerweile eine Wii U besitzen, daher sollte auch jeder Zugriff auf Mario Kart und Lego City Undercover haben können.
Ist ja albern, das Spiel erneut aufzulegen, weil man dann automatisch dazu gezwungen wird, das Spiel erneut zu kaufen. :)
Das sich das ganze auf einer Nintendokonsole nicht verkauft?
.....ich denke man muss halt erstmal schauen, wie die Switch sich weiter verkauft.
Ich denke Dritthersteller kommen nur wieder mit ins Boot, wenn die Switch durchgehend gute Verkaufszahlen hat.
Grundsätzlich sehe ich aber eine Chance, dass die Drittherstellerunterstützung zumindest besser wird als auf Wii U. Switch scheint eine entwicklerfreundliche Konsole zu sein, die Verkaufszahlen sind im Moment ordentlich. Deshalb sage ich: der Preis der Module wird kein (oder nur ein sehr untergeordnetes) Kriterium sein, das über den Third-Party-Support entscheidet.
Keine Ladezeiten, interner Speicher für Spielstände, widerstandsfähig.
Ich finde es nur schade, das die Switch-Module nur gelesen und nicht beschrieben werden können.
Es war DER Neckbreaker. Deshalb ist unter anderem auch FF nie mehr dort und viele Entwickler ausgestiegen
Wegen dieser Entscheidung ist unter anderem SE angepisst ausgestiegen, und verdammt viele Entwickler brachten wenig bis nichts weil die Module zu teuer und/oder zu klein waren.
Keine Ladezeiten, interner Speicher für Spielstände, widerstandsfähig.
Ich finde es nur schade, das die Switch-Module nur gelesen und nicht beschrieben werden können.