Nintendo untersucht Virtual Reality ...
... hält die Technologie aber derzeit noch nicht für massenmarktfähig - zumindest tut Nintendos "Creative Fellow" Shigeru Miyamoto das nicht.
2016 könnte das Jahr der virtuellen Realität werden - in diesem Jahr bringen gleich mehrere Hersteller nach langen Jahren der Forschung und Entwicklung ihre ersten VR-Brillen auf den Markt. Oculus Rift erscheint ebenso wie Sonys PlayStation VR, HTCs Vive-Brille und Samsungs Einstiegskonzept Gear VR - alle verfolgen dabei etwas andere technologische Konzepte und positionieren sich in unterschiedlichen Marktsegmenten.
Vor allem Sony hält Virtual Reality für die nächste große Innovation im Spielemarkt und veröffentlicht als erster der großen Hersteller im Herbst ein einigermaßen ernstzunehmendes Spieleangebot für seine hauseigene VR-Brille. Nintendo lässt sich in Bezug auf VR kaum in die Karten schauen, hat keinerlei eigene Initiativen angekündigt.
Dabei untersuche man Virtual Reality durchaus, wie Nintendos Creative Fellow Shigeru Miyamoto in einem Interview im Umfeld der E3 verriet. "Wir haben die Technologie", so Miyamoto. Er sieht aber derzeit noch wesentliche Probleme: Längere Spielsessions seien beispielsweise ohne Anstrengung oder Beeinträchtigung kaum möglich. Damit Nintendo eine VR-Brille auf den Markt bringen kann, müsse die Technologie noch besseren Mehrwert liefern, erschwinglich sein und Eltern ein gutes Gefühl geben, wenn sie ihre Kinder damit spielen lassen.
Obwohl noch nichts offiziell ist, deuten diese Aussagen von Nintendos Entwicklungschef nicht darauf hin, dass Virtual Reality bei der kommenden Konsole, Nintendo NX, irgendeine Rolle spielen könnte. Es scheint jedenfalls nicht die "Idee" zu sein, die Nintendo für die Plattform verfolgt.
Quelle: Twitter via NintendoLife
Da man auch nicht VR-Games virtuell mit der Brille auf eine Riesenleinwand projezieren kann, hat das Teil schon einen Mehrheit. Zögern würde ich dennoch, da bei so einem neuen Produkt immer technische Kinderkrankheiten sind. Man muss abwarten wie sehr die das Spielerlebenis mindern.