Miyamoto über Zelda - Breath of the Wild: "nicht wirklich story-lastig"
Shigeru Miyamoto sagt, The Legend of Zelda: Breath of the Wild fokussiere sich nicht allzu sehr auf seine Story. Stattdessen habe man sich bei der Entwicklung auf Erkundung konzentriert.
In einem Post-E3-Interview mit IGN sagte Nintendos Entwicklungschef auf eine Frage nach der Ausgestaltung der Geschichte, The Legend of Zelda - Breath of the Wild sei "nicht wirklich storylastig". Man habe Wert darauf gelegt, dass Spieler selbst entscheiden können, wie viele Aufgaben sie vor dem Spielende erledigen wollen. Daher sei die Story nicht so klar auf Zelda, Link und Ganon zugeschnitten wie in anderen Ablegern. Stattdessen werden Spieler im Spielverlauf eher ein "Gefühl" davon bekommen, was Zelda, Link und Ganon bedeuten.
Bill Trinen von Nintendo of Americas Marketing-Team ergänzte: "Ich steige ins Spiel ein und mache manchmal einfach irgendwelche Dinge". Und dann könne jeder Spieler entscheiden, ob er einen Ort besuchen möchte, der von einem Charakter erwähnt wurde - diese Story-Elemente sollen sich dann eher zufällig anfühlen, als würde man darüber stolpern. Trinen meint: "Den Entwicklern ist es gelungen, die Story so in die Spielwelt einzuweben, dass man gerade genug Orientierung bekommt, um generell zu wissen, wohin man gehen kann."
Quelle: IGN
"Stattdessen werden Spieler im Spielverlauf eher ein "Gefühl" davon bekommen, was Zelda, Link und Ganon bedeuten."
Wenn ich so was lese überkommt mir der Wunsch, die im Text genannten Personen an einen Pfahl zu binden und ihnen Stück für Stück alle Gliedmaßen abzutrennen. Diese minderwertigen Subjekte.
Tut mir leid, wenn meine Art so verachtend rüber kommt, aber ich kann Nintendo momentan nicht anders beschreiben.
Aber ja, du hast absolut recht. Ich bin bei Nintendo an der falschen Adresse. Nur daran zu Glauben, dass Nintendo etwas richtig Gutes machen könnte, ist eine Illusion. Glaube ist eh Religionsache :-)
Deshalbg gefällt mir die Entwicklung bei dem neuen Zelda sehr gut. Ich möchte ein Spiel und keinen Film. Heutzutage gibt es schon viel zu viele Spiele, die praktisch halbe Filme sind.
"Laufe sinnlos Stunden durch die Map und finde die Storypunkte selbst" oder versinke in absoluter Langweile.
Ich befürchte langsam, dass dieses Zelda total verhunzt wird (Im Sinne vom Feeling).
Minimale Story, wohl kein Gewand nur 0815 Rüstungen wie in jedem 0815 Spiel. Vom Zelda typischen Elementen wie Masterschwert + Schild ganz zu schweigen.
Kann natürlich auch anders ausfallen, jedoch zweifle ich mittlerweile an der Kompetenz / dem Konzept von Herrn Aonuma.
Eine große offene 0815 Welt kann auch nach hinten los gehen.
Für mich klingt das als wüssten viele Spieler garnicht mehr was Eigeninitiative ist, deshalb gibt es wohl auch so viele Spiele die eher eine interaktive Szenerie sind als Gameplay zu haben. Man muss sich Produkte zum Glück nicht kaufen.
Ob der Titel wirklich nur bzw. überwiegend anhand des Gameplays (welches ja das Rad nicht neu erfindet) funktionieren wird wage ich ein bisschen zu bezweifeln. Spätestens im März sind wir schlauer. Und zur Not wird BotW der erste Titel der Reihe den ich nicht kaufen werde
Hoffe man macht es dann ähnlich wie in Fallout, wo dann auch Nebenquests mehr Story besitzen, über die man ja auch zufällig stolpert.