NplusX-Gerüchtecheck: Ist dies der erste Hinweis auf einen GameBoy Mini?
Ein Eintrag mit Interpretationsspielraum
Ein Bot hat den Eintrag schon in der vergangenen Woche an die Netz-Oberfläche gespült; er datiert zurück auf den 15. September 2017. Der ursprüngliche Eintrag beim japanischen „National Office for Industrial Property Information and Training“, wie ihn viele verbreiteten, ist mittlerweile aber nicht mehr abrufbar.
Erster Reflex der internationalen Community auf die Veröffentlichung: Nintendo arbeitet an einer neuen Mini-Konsole. Warum sonst sollte man sich das GameBoy-Design 28 Jahre nach dessen Release erneut schützen lassen?
Ein GameBoy Mini wäre total logisch
Nun ist die Spekulation über einen GameBoy Mini nicht ganz von der Hand zu weisen und nicht völlig unsinnig: Die Retro-Konsolen waren für Nintendo bisher ein großer kommerzieller Erfolg; weder beim Mini NES noch beim Mini SNES konnte der Publisher die Nachfrage decken.
Der GameBoy könnte als nächste Mini-Konsole ein logischer Schritt sein, hat er doch ebenfalls ein ikonisches Spiele-Lineup und eine starke Nintendo-Historie. Plus: Auch die Ankündigung des NES und SNES Mini hat Nintendo vorbereitet, indem man sich zum Beispiel das Design des SNES-Controllers erneut schützen ließ (NplusX berichtete).
Schlüsselanhänger und Regenschirme im GameBoy-Design
Doch bei den Einträgen kann es sich auch um rein vorsorgliche Maßnahmen handeln und muss nichts Tieferes bedeuten; so will Nintendo das Design laut Eintrag neben „elektronischen Geräten“ auch für zum Beispiel Schlüsselanhänger, Handtaschen, Regenschirme, Kleidung oder Accessoires geschützt wissen - also klassische Merchandising-Artikel, die überhaupt nichts mit Spielekonsolen zu tun haben.
Angekündigt ist ein GameBoy Mini in jedem Fall nicht, und vor Herbst 2018 wäre damit auch nicht zu rechnen. Vorerst will Nintendo das SNES Mini bis ins Jahr 2018 hinein weiterproduzieren und im Sommer des nächsten Jahres dann das Mini NES neu auflegen. Beide Systeme sind nach wie vor vergriffen.
Quelle: Twitter
Ähnlich würde es bei einem GB-Mini sein: Ein billig hergestelltes, geschlossenen System mit 30+ vorinstallierten Titeln.
Abgesehen davon müsste beim GB auch noch ein Akku und ein (zugegebenermaßen günstiges) Display dabei sein. Mit der Marge eines mini NES oder mini SNES wäre der Preis dann wieder höher als diese.
Die alte Hardware ist echt nur für die Röhrenfernseher gut geeignet.
Ich bleibe mal gespannt, ob etwas dabei rumkommen wird. Es würde mich schon reizen. Wäre dann die Frage, ob es dann wieder Linkkabel geben würde oder ob man das mit einer Mini-Version mit einer Drahtlosfunktion anbietet?
Das gute an den mobilen Systemen ist ja, das sie auf keine externen Geräte angewiesen sind und somit unabhängig von sich ändernden Standarts wie AV, Chinch, Scart, Component, HDMI usw. sind.
Höchstens eine GBA SP Neuauflage mit aktueller Displaytechnik, der Möglichkeit GB, GBC und GBA Module zu schlucken und evtl. eshop Anbindung zum Download weiterer Klassiker würde ich dann doch nehmen.
Den scheiß mit x vorinstallierten Spielen kann Nintendo meinetwegen stecken lassen, da ist eh nie alles dabei was ich haben will, dafür aber vieles das ich nicht will.
Bedeutet größter Bildschirm in Farbe ggf l und r Button und technisch sollten Games bis zum GBA möglich sein, damit es nicht ganz so „gruslig“ wird. Weiterhin sollte ein Mini hdmi enthalten sein, damit man das Teil am LED anschließen könnte. Und ehrlich mehr als 59,99 darf das Teil nicht kosten.
Ich würde 40 Games als Minimum erwarten!
Außerdem noch GBA, NES, SNES und DS sowieso.