Eigentlich hatte ich überhaupt kein Interesse an dem Gerät weil ich die Controller damals schon zu Wii Zeiten für die Virtual Console gekauft bzw von NIntendo bekommen habe (waren über die Punkte in Deutschland tauschbar). Von daher war doch klar das die den für die Mini Konsole nehmen würden.

Dann kam aber die Nachricht das Starfox 2  drauf ist. Gut dachte ich mir das ist es vielleicht wert aber dann wieder der selbe Vorbestellmist wo immer nach Minuten vieles an Reseller geht welche die Teile nun wieder für 249,00 Euro bis 499,00 bei Ebay Deutschland verkaufen.

Das sich nun auch die Online Händler dran beteiligen wie Otto die 129,00 Euro dafür nahmen finde ich auch das allerletzte. Da wolllte ich die erst vorbestellen aber das dachte ich ne das ist mir Starfox 2 nicht wert. Von denen teils auch unheimlich Kundenfreundlich. Aber viele kaufen es leider auch noch für den Preis.

Denke mal das viele Hacker weltweit wild drauf sind das Starfox 2 da runter zu bekommen. Von daher nur eine Frage der Zeit wann es im Internet auftaucht. Auch der SNES Emulator wird für die interessant sein wird er doch die Emulatoren welche es schon gibt nochmals verbessern denke ich.

Von daher verstehe ich das auch überhaupt nicht was Nintendo da wieder macht. Schon zur WiiU Zeit waren die nicht so kundenfreundlich mit knappen Auflagen von Sondereditionen bei WiiU Spielen die auch schon immer direkt ausverkauft waren und für viel Geld bei Ebay zu Hauf landeten. Das selbe wiederholt sich dann mit dem NES Mini Classic und nun wieder mit dem SNES Mini Classic. Irgendwie lernen die in Japan überhaupt nichts dazu sondern verbessern mit jeder dieser Aktionen ihr Image bei den Videospielern und den Verdienst der Reseller.

Hier das Video eines Nintendo Fans aus Canada dazu:

Ich bin echt erstaunt, dass die beiden Geräte, Mini-NES und -SNES, bei Sammlern derart beliebt sind. Für mich sind das "seelenlose" Emulatoren, die zum Spielen der vorinstallierten Spiele richtig gut sind, aber null Sammler- oder Nastolgiewert haben. Aber wenn man die Preise dafür sieht, scheine ich mit meiner Meinung recht alleine dazustehen. Die Preise wären ja nicht dermaßen hoch, wenn niemand diese zu zahlen bereit wäre...

Mich würde es interessieren, ob Nintendo nicht will oder kann, mehr Einheiten dieser Geräte zu produzieren. Möglich wäre, dass die Rechteinhaber der Lizenzen diese auf eine bestimmte Anzahl limitiert haben, oder dass Nintendo tatsächlich nur Aufmerksamkeit erhaschen will. Letzteres fände ich derzeit Fehl am Platz, und generell hätte ich ein Mini-SNES erst in ein oder zwei Jahren erwartet.

Schauen wir mal, ob Nintendo sein Versprechen bezüglich der größeren Produktionsmenge beim Mini-SNES hält. Möglicherweise ruft dies nur noch mehr Reseller auf den Plan. Es wäre schön, wenn sich weniger Kunden auf die Reseller einlassen würden, was aber vermutlich nicht passiert.

Genau das verstehe ich auch nicht weil das müsste selbst bei denen mal ankommen das Leute schon wegen den Mini NES zu Hauf verärgert sind.

Greg von Rocketbeans zum SNES Mini. Auch er vesteht nicht warum Nintendo so wenig davon produziert....

https://www.youtube.com/watch?v=oknig9BQbL4

Hier unterhält sich IGN über die Mini Konsole und Reseller usw:

https://youtu.be/G-F0FexJALk

Passiert doch derzeit öfter dass sie es künstlich verknappen. Bestes Beispiel sind die Zelda Amiibos. Die kriegt man von Anfang an nicht.. Was auch immer da für ein seltsamer Plan hinter steckt .

"Mimimi, ich will aber kurz vor Weihnachten gemütlich in den Laden gehen, und mir eine Mini-SNES von dem dicken Stapel von 100+ Konsolen in meiner kleinen Media Markt Filiale vor Ort kaufen können!"

Ob dafür Produktionskapazitäten aus dem Ärmel geschüttelt werden müssen - anbei bemerkt für ein Produkt welches mit einem theoretischem Verlust von locker über 100€verkauft wird, interessiert dabei natürlich keinen.

Nintendo vertreibt die Dinger nicht aus reiner Nächstenliebe und die großen Gewinne werden damit sicher auch nicht erzielt! Das Mini-NES sollte zunächst die große Lücke welche eine sterbende Wii U im Weihnachtsgeschäft hinterließ überbrücken, bis die Nintendo Switch auf den Markt geworfen werden konnte, dabei hat Nintendo aber offensichtlich die Zugkraft so einer sexy Mini-Konsole gewaltig unterschätzt und mal ganz nebenbei so unfassbar viel gratis Werbung generiert. Was macht man also ein Jahr später? Eine Mini-SNES bringen und somit gewinnbringende Werbung betreiben! Den Markt dabei zu sättigen wäre ein gewaltiger Fehler und die 1-2 dauerhaft verprellten Kunden kann man verschmerzen. Dieser Vorgang, also die Veröffentlichung von Mini-Konsolen, wird sicher nicht eine einmalige Sache bleiben. Was wird man also tun? 1-2 Spiele auf dem Gerät austauschen und in 2-3 Jahren noch einmal auf den Markt werfen! Sammler, fast jeder der vor 2-3 Jahren keins bekommen hat und neue Kunden werden sich darum reißen - zusammen mit den Scalpern.

Der begrenzte Zeitraum lässt sich anbei leicht über die Software Lizenzen der 3rd Party Titel oder auch die Verträge für den Produktionszeitraum erklären. Die innerhalb dieses Zeitraums produzierte Menge unterdessen schlicht und ergreifend über die gerade freien und damit billigen Kapazitäten von wem auch immer die Mini-Konsolen hergestellt werden. Diese kleinen Produkte kannst du halt nicht in Konkurrenz zu teuren Smartphones stellen, der Hersteller wird seine Kapazitäten immer an den verkaufen bei dessen Produkt für ihn der größte Gewinn heraus springt. Die Mini-SNES mit seiner im vgl. zu weit teureren Elektronikprodukten geringen Gewinnmarge ist da halt nur Füllwerk, welches produziert wird bevor da irgendwelche Kapazitäten ungenutzt bleiben und somit gar keine Gewinne entstehen. Womit man auch wieder bei dem kurzem Produktionszeitraum wäre, klar könnte Nintendo sagen - zumindest sofern die Software Lizenzen entsprechend lange erworben wurden - "produziert uns mal 12 Monate lang ein Mini-SNES", dies würde aber sicher auch teurer kommen als "hey ihr habt da drei Monate Leerlauf, wenn ihr uns einen guten Deal anbietet könnt ihr das Mini-SNES produzieren".

Davon ab, wenn mir jetzt einer mit "Nintendo hat sowieso entsprechende Kapazitäten angemietet und könnte doch einfach mehr aufs Mini-SNES verschieben" kommt, dann würde ich dazu einfach mal "Nope!" sagen. Sollte dem so sein, werden diese sicher für das Hauptprodukt - bzw. Zubehör wie Amiibo, etc. verwendet. Für ein nicht längerfristig angedachtes Produkt wie das Mini-SNES hingegen zieht man sicher keine Kapazitäten von der Switch Produktion ab, zumal so etwas auch nicht mit einem Finger schnippen getan ist.

Klingt in meiner Rübe zumindest einigermaßen logisch, kA wie die Abläufe da wirklich sind

Das will, denkt und verlangt auch keiner. Aber die Realität ist, dass Nintendo auf allen Kanälen das Mini SNES angekündigt hat (Twitter, FB usw.), man dieses Produkt aber einfach nicht wird kaufen können. Eine Ausnahme: man hockt vor Amazon und parallel dazu in Nintendo-Foren, um die Nachricht "IST VORBESTELLBAR!" zu erhaschen, und hämmert wie ein Beknackter auf F5. Das kann's halt auch nicht sein. Ich kann schon verstehen, dass man da keinen Bock und/oder Zeit zu hat. Und dann guckt man in die Röhre. Und Produktionsstraßen hin, lieber aufs amiibo-Pressen konzentrieren her: wie oben beschrieben wurde, war die Situation bei PZ5 z.B. genauso kacke oder bei Shulk oder bei Brot-amiibos. Da kann mir halt keiner sagen, dass es unmöglich ist, einfach noch 15.000 weitere DVDs mit diesem game zu pressen. Zumal es ja mit z.B. mit Chibi-Robo Ziplash auch ging, nur mit dem Unterschied, dass diese Grütze keiner haben wollte.

Um aufs Mini-SNES zurückzukommen: Nintendo hat garantiert Daten dazu, wie gut oder schlecht so ein Gerät ankommen würde (und falls sie die nicht haben, so haben sie jetzt immerhin die Mini-NES-Erfahrungswerte). Dann sollen sie es halt als "reines" Sammlerstück auf den Markt werfen und ganz klar sagen: "Leute - für Deutschland haben wir nur 15.000 Stück, erhältlich ausschließlich in unserem online-store, Produkt wird am 12.7. freigeschaltet, ein Exemplar pro Kunde, wenn weg, dann weg.". Wie Square Enix es z.B. macht. Oder Limited Run Games. Klar gibt es dann auch Reseller, aber das ganze Prozedere ist viel frustfreier und transparenter als dieser Müll jetzt mit "Geisterartikeln" auf amazon. Will sagen: Produkte, die zwar eingepflegt sind, aber bis auf die F5-Hämmerer eh nie wieder einer wird kaufen können und auf ewig mit "Artikel nicht verfügbar" erscheinen.

Das sind meine liebsten Stellen.

Lass mich raten: Er hat einen gekriegt. 

Diese Verknappungstaktik macht nicht nur Nintendo. Vor allem in der Lebensmitel-Branche sieht man das sehr oft. Die besten Produkte und Geschmacksrichtungen sind nur ganz ganz selten mal irgendwo erhältlich. Sowohl Ben & Jerry's als auch Haagen Dasz bewerben auf ihren Homepages extrem lecker klingende Phantomsorten, die es nirgendwo zu kaufen gibt.

Das sind alles nur Mittel, die Begehrlichkeit der Marke zu erhöhen. Ich bin absolut überzeugt davon, dass Nintendo Studien vorliegen hat die belegen, dass sich ihre Limited Editions und Produkte wie die Amiibos oder jetzt die Mini-Konsolen insgesamt schlechter verkaufen würden, wenn sie mehr produzieren würden.

Selbst bei mir funktioniert das. Ich bin jemand der sich fast gar nicht von Werbung und Lockangeboten manipulieren lässt, aber selbst ich habe sechs Amiibos zu Hause stehen, weil man durch Nintendos Verknappungstaktik das Gefühl hat, etwas seltenes und besonderes zu kaufen. Hätte Nintendo alle Amiibos in ausreichenden Stückzahlen produziert, hätte ich mir keinen einzigen gekauft.

Also, wenn Nintendo daran interessiert wäre, könnte man Kapazitäten finden.

Für mich ist es einfach ein gelungener Versuch, sich als etwas Großes zu präsentieren.

"Schaut mal, jeder will den Mini haben, aber sie kriegen ihn nicht, unsere Produkte sind soool begehrt."

...oooooder sie schaffen es einfach nicht den Bedarf richtig einzuschätzen und kriegen es nicht hin ihn zu befriedigen. Die Switch hat das selbe "Problem".

Dass Nintendo das so plant, ist meiner Meinung nach eine Beschönigung. Aber jedem seinen Glauben.

Eine kurze Google-Suche liefert seriöse Quellen, die diese Taktik beschreiben:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/wie-die-verknappungsstrategie-funktioniert-seltene-ware-ist-gefragt/2709326.html

Interessant ist der Aspekt, dass man Waren zu einem deutlich höheren Preis als den eigentlichen Wert verkaufen kann, wenn man den Bestand gering hält. Weil die Leute gerne extra dafür bezahlen, ein exklusives Produkt zu besitzen.

Wer hat noch mal mit genau dieser Taktik eine 329€ teure Last-Gen-Konsole und 15€ teure Plastikfiguren unter die Leute gebracht? Komme gerade nicht drauf.

Auf die Amiibos mag das zutreffen, aber die Switch fällt nicht in diese Kategorie. Viel Gewinn macht Nintendo mit der Switch sicherlich nicht, und technisch ist die Switch vergleichsweise aktueller als jede andere erhältliche Konsole.

Wobei das ganze "aktuelle Technik" Gerede pures Marketing ist. Kann auch auf ein 100€ Handy zutreffen, aber die Leistung könnte dennoch unter der, eines 3 Jahre alten Handys liegen.

@Pogo

Ich halte es eher für naiv, die professionelle Mitarbeiter bei Nintendo als inkompetente Vollidioten darzustellen. Ok, vielleicht traffen früher weniger wirtschaftlich gebildete Leute schwache Entscheidungen, aber Kimishima ist kein Gamer, er versteht eimiges von Finanzen und dem Markt. Er und auch die Mitarbeiter die er sich als Präsident sicherlich gesichert hat, werden sicherlich sowas halbwegs abschätzen können.

Ich denke Vyse hat da schon recht.

Ich sage nicht, dass es diese künstliche Verknappung als Taktik nicht gibt, noch, dass es nicht möglich ist, dass Nintendo das betreibt. Ich sagte lediglich, dass ich nicht glaube, dass Nintendo das macht. Also chillt mal.

Vor allem bei der Switch glaub ich eher nicht daran, dass sie diese Strategie fahren, aber auch beim NES Mini sagte Nintendo selbst, dass sie die Nachfrage nach dem Produkt schlicht unterschätzt haben.

Bei der Switch, die dringend gute Verkaufszahlen benötigt, wäre diese Strategie sogar gefährlich, denn Konkurrenzprodukte sind jederzeit da, um den Bedarf nach Spielen zu stillen. Und Verkaufszahlen sind immer noch das beste Argument für Entwicklungen neuer Spiele auf der Konsole.

Zudem gibts auch Berichte über Rohstoffmangel, die nicht nur Nintendo betreffen.

Über Amiibos weiß ich nichts, weil sie mich nicht interessieren. Ich kaufe sie demnach auch nicht.

Nintendo selbst bestreitet die Verknappung:

"Es ist definitiv nicht beabsichtigt, in Bezug darauf, den Markt zu verknappen. Wir machen sie, so schnell wir können."

"Wir wollen so viele Einheiten ausliefern, wie wir können, um die Software zu unterstützen, die jetzt gerade herauskommt. Unser Job ist es, sie so schnell wie möglich auszuliefern, insbesondere für diese Urlaubszeit, weil wir Einheiten im Regal haben wollen, die Super Mario Odyssey unterstützen."

Natürlich ist mir klar, dass man Nintendo nicht immer glauben sollte (wie generell jedem unternehmen).

Ich halte es für naiv, die Mitarbeiter Nintendos als unfehlbare Götter, die alles im Markt wissen und kontrollieren können, darzustellen. (tue ich nicht, aber vielleicht versteht jemand, warum ich diesen Satz trotzdem schrub, aber sagt metroid nichts, der versteht ja keine Ironie).

Hier hat dich doch keiner angegriffen

Natürlich kann es Irrtümer geben, aber nach dem NES Mini hätte man es schon halbwegs abschätzen können.

Oder nach gefühlt 500 Amiibos. Aber dennoch sind einige Teile so gut wie gar nicht verfügbar.

Das SNES mini ist doch noch gar nicht draußen, ist doch noch ein wenig Zeit zum Produzieren da. Und selbst dann können sie weiter bis zum Ende des Jahres produzieren. Steht doch noch gar nicht fest, dass das wirklich so schlimm wird wie bei dem NES Mini.

Zum Teil ist die Verknappung gewollt, aber vermutlich nicht bei der Switch, zumindest nicht in diesem Maße. Bei den "Minis" ist die Verknappung bestimmt ein Teil der Verkaufsstrategie, ebenso bei den Amiibos. Ohne diese künstliche Knappheit würden diese Dinge im Verkaufsregal versauern, und Nintendo hätte nahezu keine Aufmerksamkeit. Trotzdem ist diese extreme Verknappung nicht ungefährlich, und Nintendo hat die Nachfrage sicherlich unterschätzt.

Ich denke auch, dass die Verknappung der Switch so keine Absicht war. Nintendo hat einfach unterschätzt wie viele Leute bereit sind 330€ für eine Last-Gen-Konsole hinzulegen, nur um Zelda spielen zu können.

Ansonsten ist Nintendo aber imho durchaus die kundenunfreundlichste Firma im Videospielsektor, und das mit ziemlichem Abstand. Im Vergleich mit Nintendo wirkt selbst Sony trotz so mancher unschöner Praktiken wie die Heilsarmee.

Hier meckern manche über den Preis des Mini-SNES, aber wenn man bedenkt, dass man für 80$ (oder mehr) die Hardware und 21 SNES-Spiele bekommt und Nintendo noch immer eine akzeptable Gewinnspanne erzielt, was sagt das dann über die Preise der Virtual-Console-Spiele aus? Bei einem Preis von 8$ pro SNES-Spiel zahlt man dort für 21 Titel günstige 168$...

Wenn die Switch eine Last-Gen-Konsole ist, dann sind PS4 und One technische Antiquitäten.

Die Switch ist für ihre Kompaktheit technisch sehr weit vorne. Einen X2 gibt es noch nicht in freier Wildbahn, und selbst nVidia verwendet für die eigene Hardware noch den X1. Und die Konkurrenz hat auch keine bessere CPU/GPU Kombination für ein Gerät dieser Größe.