Kann Pro bei den Animationen und auch bei der Stoy zusprechen. Wirklich beeindruckend, was die da auf den Bildschirm bringen. Die Vermischung der Welt sieht auch für mich noch nicht harmonisch aus.

Aber meine Güte, ist der Film schlecht geschnitten! Die erste halbe Stunde ist gefühlt jeder dritte Schnitt ein fade-to-black. Dann später bei den Action Sequenzen verliert man gänzlich den Überblick, wegen den viel zu schnellen Schnitten. Das der eine Heini die ganze Zeit hin und her Springt und man natürlich auch ihn aus den Augen verliert machts nur noch schlimmer.

Schließ mich dem an. Animationen super Story meh.

Man merkt aber auch an allen Ecken und Enden das man das Spiel spielen sollen kann, ohne den Film zu sehen.

Zum Beispiel der Grund warum noct auf die Reise geschickt wird, wird zwar verraten, aber so unscheinbar, dass man es fast übersehen konnte. Generell handelt der König sehr auf Noct bezogen ohne das jemals groß auf die Vater-Sohn-Beziehung eingegangen wird. 

Man spürt förmlich den Cut, wenn das Thema nur irgendwie auf die Protagonisten des Games gelenkt wird.

Daher interessant anzusehn aber echt nicht notwendig.

Ganz anders ist es übrigens mit dem Kurz-Anime Brotherhood, der erklärt wie die einzelnen Kumpanen zu Noct stehen und auch mit welchen Problemen der Prinz sich selbst rumschlagen muss.

Hier bekommt man wirklich mal gut entwickelte  Charaktere und das dürfte die Figuren im Spiel deutlich realer wirken lassen. Etwas was man im Film komplett vermisst. Daher Anime unbedingt ansehn!

http://collider.com/marc-forster-quantum-of-solace/?utm_source=twitter&utm_campaign=collidersocial&utm_medium=social

Interview mit Mark Forster, dem Regisseur, der Bond Quantum of Solace total verhauen hat.

Wusste nicht, dass die Produktion so schlimm war. Gut, das erklärt die beschissene Story des Filmes. Aber wieso sagt er, dass er einen 70s Revenge Thriller machen wollte, aber mit viel Action und vielen Schnitten, um zu kaschieren, dass es keine Story gibt? Vom Thriller ist ja dank der Action und der fehlenden Story nichts mehr übrig geblieben. Die Action war dank der viel zu schnellen Schnitte auch nicht mehr gut, weil man nichts erkennen konnte. Es blieb also ein Film, der nichts mehr ist, weder ein Thriller, noch ein gutes Action Film, der keine Story hat und nichts anderes vorzuweisen hat. Da hat er völlig versagt. Es war ja offensichtlich seine Entscheidung, dass nach dem Streik so weiter laufen zu lassen.

The Night of

- US-amerikanische Serie, Remake von der UK-Serie Criminal Justice, 8 Folgen á ca. 1 Stunde

Wie ich es mitbekommen habe, ist das eine recht hochgelobte Serie, die ich mir, als sie mir auch noch von einer Freundin empfohlen wurde, angeguckt habe.

Es folgt eine Kurzzusammenfassung des Setups der Serie.

Spoiler (Zum Lesen klicken)

Das war wohl eine länger als Nötige Kurzzusammenfassung des Setups der Serie. Klingt aber gar nicht so schlecht, dachte ich.

Ich machs mal Kürzer und schreibe nur auf, was mir gefallen hat und was nicht.

Mir hat gefallen:

- Der Anwalt (John Turturro) ist super und gut gespielt. Mit Leichtigkeit der Höhepunkt der Serie.

- Mit leichten Abstrichen die Cinematografie. Unter Umständen vielleicht etwas zu bemüht.

- Das Setup und die Prämisse der Serie. Es ist schon interessant zu sehen, wie das ganze Ausspielt.

- Die letzten 4 Folgen waren wesentlich fokussierter und haben zu einem guten Ende geführt, dass der Prämisse der Serie sehr gerecht wird.

- Erinnert einem an Kurosawas Rashomon, nur dass Rashomon besser darin ist unsere Zeit nicht zu verplempern und seinen Punkt wesentlich schneller klar zu machen.

Mir hat nicht gefallen:

- 8 Folgen ist eindeutig zu lang gewesen für die Serie. Das Erzähltempo der ersten paar Folgen ist extrem langsam. Die letzten Folgen sind dann wieder etwas besser, aber immer noch langsam.

- Die Serie ist teils unfokusiert.  Nach der ersten Folge öffnen sich mehrere Erählstränge, diese erfüllten meine Erwartungen an die Serie nicht so recht, manche am Ende doch. Es wird viel auf das Erzählen von nichtigen Sachen verwendet, so dass ich mich zwischenzeitlich nicht mehr für Mörder und Untersuchung interessiert habe, sondern für den Anwalt, der auf der Verzweifelten Suche nach einer Heilung für seine kranken Füße ist, einfach weil es die Serie auch für wichtiger erachtete uns dies zu zeigen.

Sausage Party

Ich bin erstaunt wie viel Politik/Glaubensdebatten in einen Film passen den man einzig mit den Worten "Geistiger Dünnschiss" beschreiben kann. Viel.. ziemlich viel!

Story kurz angerissen:

Im Supermarkt von nebenan leben die Lebensmittel und anderen kaufbaren Güter glücklich und in der ständigen Erwartung endlich von den Göttern (=Menschen) auserwählt zu werden. Die Göttern nehmen sie dann mit in das Jenseits (Paradies) wo sie feiern.. und poppen können. Hauptcharakter ist eine Wurst - ja eine Wurst! Nichts möchte sie lieber als "im" Jenseits zu kommen.. zusammen mit seiner Traum Hot-Dog-Brötchen-Frau. Doch nicht alles läuft nach Plan, sodass die beiden aus dem Einkaufswagen fallen, zusammen mit einem muslimischen Fladenbrot, einem jüdischen Bagel und einer Intimdusche. Letztere wird beschädigt, schiebt alles der Wurst in die Schuhe (Und ja, sie trägt Schuhe! Und Handschuhe!) und will Rache! 

So beginnt eine kleine Odyssee durch das Einkaufszentrum auf der Suche nach der Wahrheit (mitsamt des Fladenbrots und des Bagels) und auf der Flucht vor der Rache der Intimdusche. 

Klingt dämlich, ist es auch! Jedes kleine Klischee wird aufgegriffen, über Nationalitäten sowie Glaubensrichtungen. So wusste ich mehr als einmal nicht ob ich nun lachen "darf".. Hamburg-Harburg ist halt ein schwieriges Pflaster wenn es um Witze auf Kosten von Glaubensrichtungen geht (zumindest einer). So verwunderte es auch nicht dass etliche Leute das Kino verließen. Die deutsche Übersetzung ist natürlich ziemlich misslungen und Wortwitze funktionieren nicht. Wer es direkt rafft und lacht.. lacht meist allein (Hitler und Juice Witze hat keiner begriffen..).

Alles in Allem war es ganz unterhaltsam. Für den vollen Preis würde ich ihn mir definitiv nicht im Kino ansehen. 

6/10

Spekulation kann losgehen:

Wem gehört die Kinderhand?

Dem Kind von Sharkgirl.

Nicht schon wieder ein X-Men mit Wolverine in der Hauptrolle, als ob es keine anderen Mutanten gibt, die man mal mehr beleuchten könnte. Bis jetzt kam er im jeden X-Men Film vor. Irgendwann haste die Schnauze voll, bei mir war es Weg des Kriegers, ab da wollte ich ihn nicht mehr sehen. Hoffe der muss gegen Hulk kämpfen, der kann den sein Adamantium von den Knochen prügeln. 

Ich ahbe die Nase ebenfalls voll, aber gleich ganz von den ganzen generischen Comic-Filmen.

Lösung gefunden:

https://mobile.twitter.com/VancityReynolds/status/783663950374268928

Green Lantern

Schaut einer den neuen Tim Burton ?

Nach der ersten Hälfte des Radio-Reviews heute früh dachte ich "Auf jeden!" ... Nach dem Fazit: "vielleicht auf BD/als Stream"!

Ich mag die alten Sachen von Burton, aber in neuerer Zeit fehlt da scheinbar irgendwie das gewisse Etwas.

Ich mag nur Burtons Batman. Alles andere, insbesondere die Depp-Filme, sieht mir irgendwie nach Schema-F aus. So leid es mir tut, es sind immer diese abgedreht-bizarren Filme. Ich kann irgendwie herzlich wenig mit Burton anfangen.

Gesehen ahbe ich zwei Filme. EInmal (leider) Dirty Grandpa. Jedes Wort ist zuviel geschrieben. 0/10, Rober DeNiro zerstört sukzessive sein Lebenswerk in letzter Zeit.

Spotlight

Ach ja, halt ordentlich, und das Musterbeispiel für Oscar-Bait. Macht nicht falsch, absolut solide, aber auch recht unspannend ohne Höhepunkte. Kannste gucken, wenn es wirklich nichts besseres gibt. Irgendwie 7/10. Guter Cast, aber etwas overacted. Ach, man kennt es ja von diese Oscar-Baits. ICH MUSS JETZT IN EIENR SZENE MAL GANZ LAUT HERUMSCHREIEN, DAMIT MAN  EMOTIONEN SIEHT UND VERSTEHT, DASS ICH WIRKLICH SAUER BIN.

Suicide Squad

Keine Story, mieser Einsatz von Musik, kindische Dialoge, grober Schwachsinn, zu viel Mischmasch, Brecheisenhumor, will cool sein, Schauspieler können nichts zeigen, ...

So könnte man weitermachen. Was für ein Haufen Scheiße.

1/10, den Punkt hat sich Margot Robbie verdient 

Ist doch egal wenn die Filme scheiße sind, hauptsache sie sind düster. Wie du einfach DC-Filme nicht verstehst...

Margot Robbie

Asterix & Kleopatra

Hab den Film seit rund 25 Jahren nicht mehr gesehen und er lief heute auf Super RTL, das musste einfach sein.

War nicht ganz so Musical-lastig wie ich ihn in Erinnerung hatte, auch wenn eine der drei Gesangseinlagen (die ich als kleines Kind schon bescheuert fand) wirklich so wirkt als hätten sie nach Fertigstellung der Story noch irgendwie fünf Minuten füllen müssen. Ansonsten ein wirklich genialer Cartoon, der Humor zog bei mir heute sogar besser als damals, was vielleich auch daran liegt dass ich als Kind halt wirklich noch zu jung war, die ganzen Gags zu verstehen.

Es gibt auch viele versteckte Details, wenn z.B. unter den ganzen Wandmalereien in der Pyramide plötzlich der Weihnachtsmann auftaucht und dabei kurz der Refrain von Jingle Bells in die Filmmusik gemischt wird. Sowas gibt es heute einfach nicht mehr.

9/10

Die alten Asterix Zeichentrickfilme sind spitze! Der Beste ist Asterix Robert Rom!

Verdammt! Jetzt hab ich Bock die zu sehen!

?

Hätte auch mal Bock auf nen Re-Run. Habe letztens erst "Im Land der Götter" und "Bei den Wikingern" gesehen. Fand beide nicht so dolle weil auch der alte Charme mit dem CGI verschwand. Aber ich habe die Asterix-Collection als BD und da sind alle alten Teile ja drin