Star Wars Battlefront 2
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JeWe
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29.11.17, 18:34 Uhr (Editiert: 29.11.17, 18:37 Uhr)#36120prog4m3r schrieb:JeWe schrieb:Und außerdem: Der Test besteht ja nicht nur aus der Wertung. Man kann also selbst entscheiden, wie stark man die Kritikpunkte werten möchte und ob sie einem Kauf im Weg stehen bzw. einen rechtfertigen.
Nichts da, wo kämen wir denn hin, wenn eine eigene Meinungen gestattet wären?
ZAHLEN UND FAKTEN mein lieber JeWe, ZAHLEN UND FAKTEN!Hmm, wenn der Test keine Fakten beinhaltet, was denn dann? Fake News?
Also wenn du die Kritik selbst nicht als Fakt bezeichnen würdest, müsste es doch wenn schon "ZAHLEN UND... ANDERE ZAHLEN" heißen
...Wobei, wenn keine andere Meinungen gestattet sind, dann wäre es nur noch "ZAHL"...
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Ken_Sugisaki
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29.11.17, 19:56 Uhr#36126Es fehlt ein Ironie Smiley.
@Jewe: Gamer hat dir zugestimmt. + McClane findet Anscheinen!=Scheinbar (ist halt deutsch Lehrer) -
KonoeA.Mercury
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29.11.17, 20:49 Uhr#36128Vyse schrieb:Naja, und wenn du wirklich glaubst dass EA solche Mechaniken wie "zahle Echtgeld oder spiele 40 Stunden für Darth Vader" eingebaut hat, weil sie ihre Spieler so lieb haben und ihnen viel Langzeitmotivation bieten wollen, bist du ein Kunde direkt aus den feuchten Träumen der EA-Produktmanager.
Natürlich nicht weil sie die Spieler mögen, sondern vielmehr um die Produktionskosten reinzuholen weil AAA-Spiele viel zu günstig sind. In diesem Falle ist es sogar gut, wenn man weniger zahlen kann und sich den rest selbst erarbeiten kann. Die vorherige Taktik mit dem Season Pass war den Spielern doch auch nicht recht.
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JeWe
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29.11.17, 22:14 Uhr#36131Ken_Sugisaki schrieb:Es fehlt ein Ironie Smiley.
@Jewe: Gamer hat dir zugestimmt. + McClane findet Anscheinen!=Scheinbar (ist halt deutsch Lehrer)
Es fehlt ein Ironie-Ironie Smiley
Ich ging schon stark davon aus, dass Gamer das nicht so gemeint hat. Dennoch hat er imho Meinung mit Fakt vertauscht, auf das ich dann dennoch eingegangen bin...
KonoeA.Mercury schrieb:Vyse schrieb:Naja, und wenn du wirklich glaubst dass EA solche Mechaniken wie "zahle Echtgeld oder spiele 40 Stunden für Darth Vader" eingebaut hat, weil sie ihre Spieler so lieb haben und ihnen viel Langzeitmotivation bieten wollen, bist du ein Kunde direkt aus den feuchten Träumen der EA-Produktmanager.
Natürlich nicht weil sie die Spieler mögen, sondern vielmehr um die Produktionskosten reinzuholen weil AAA-Spiele viel zu günstig sind. In diesem Falle ist es sogar gut, wenn man weniger zahlen kann und sich den rest selbst erarbeiten kann. Die vorherige Taktik mit dem Season Pass war den Spielern doch auch nicht recht.
Die GEWINNstärksten Konsolen-Spiele 2015 (in Millionen Dollar)
- Call of Duty: Advanced Warfare - Activision - $355
- FIFA 15 - Electronic Arts - $332
- Grand Theft Auto V - Take-Two Interactive - $322
- Destiny - Activision - $291
- Call of Duty: Black Ops III - Activision - $224
- FIFA 16 - Electronic Arts - $212
- Fallout 4 - Bethesda Softworks - $108
- Star Wars Battlefront - Electronic Arts - $106
- Madden NFL 16 - Electronic Arts - $76
- Madden NFL 15 - Electronic Arts - $73
...Ist zwar aus 2015 und es werden keine Games berücksichtigt, bei denen Verlust gemacht wurde, aber ich gehe mal davon aus, dass es EA nicht all zu schlecht geht
Wie war denn der Vorgänger und gab es da auch schon so viele Inhalte, die man mit Echtgeld freischalten konnte? Würde imho Platz 8 (noch vor Madden) rechtfertigen...
...Und falls es anders als im Vorgänger gehandhabt wurde: Warum ein erfolgreiches Konzept ändern?
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KonoeA.Mercury
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29.11.17, 22:41 Uhr#36132Und wenn man bedenkt, dass Fifa 16 in 2015 650 Millionen Einnahmen durch Mikrotransaktionen gemacht hat, beweist das nur meine aussage...
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JeWe
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29.11.17, 22:57 Uhr#36134Weil 332 Millionen Gewinn noch nicht genug sind oder was? Am Besten schalten sie dann nach sechs Monaten die Spielserver ab, heimsen bis dahnin schön die Gewinne ein und releasen kurz darauf den Nachfolger, den man sich ja dann kaufen MUSS, wenn man weiterspielen möchte
Weil AAA-Spiele sind ja viel zu günstig und damit beweise ich meine eigene Aussage.
*Hust* Aber dann ist natürlich wieder Sony schuld, wenn sie die Spieler nicht entschädigen *Hust* *Hust*
...´Tschuldigung, hatte gerade was im Hals
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KonoeA.Mercury
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29.11.17, 23:05 Uhr#36135Die gewinne oben beinhalten die Mikrotransaktionen. Wenn man alsobei Fifa 16 212 Millionen Dollar gewinn gemacht hat und davon 650 Millionen aus Mikrotransaktionen kommen ist das wohl zeichen genug dafür, dass Spiele zu günstig sind...
Spiele sind trotz Inflation entgegen allem nicht teurer geworden, sonst würden Spiele heute an die 120€ kosten. Zudem sind die Kosten der entwicklung enorm gestiegen, das ist einfachste Marktwirtschaft.
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Vyse
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30.11.17, 00:25 Uhr#36138KonoeA.Mercury schrieb:Die gewinne oben beinhalten die Mikrotransaktionen. Wenn man alsobei Fifa 16 212 Millionen Dollar gewinn gemacht hat und davon 650 Millionen aus Mikrotransaktionen kommen ist das wohl zeichen genug dafür, dass Spiele zu günstig sind...Bei dieser "einfachsten" Rechnung hast du jetzt aber weggelassen, dass der Markt enorm gewachsen ist. Bei einer Million verkauften Einheiten von GTA 1 gegen 70 Millionen verkaufte Einheiten von GTA V kannst du ähnlich einfach nachrechnen, dass eine Versiebzigfachung der Entwicklungskosten allein durch dieses Wachstum wieder aufgefangen wird.
Generell ist das Problem an deiner Argumentation, dass sie die Situation zu stark vereinfacht. Es geht nicht schwarz und weiß nur darum, dass Mikrotransaktionen früher geduldet wurden und jetzt plötzlich nicht mehr, sondern um den gesamten Kontext: Was bekommt man für den Basispreis, wie gut ist die Spielerfahrung wenn man komplett auf Mikrotransaktionen verzichtet, wie hoch ist der Gegenwert der Mikrotransaktionen. Die Antworten auf diese Fragen haben die Publisher zum Zweck der Gewinnmaximierung in den letzten Jahren immer kundenunfreundlicher gestaltet und dabei gleichzeitig ausgetestet, wie viel der Markt mitmacht.
EA sind jetzt halt die Dummen die herausgefunden haben, ab welchem Punkt die negative PR mehr schadet als die Mikrotransaktionen nutzen. Ja, das hätte genausogut jedem anderen Publisher passieren können und dass Battlefront 2 jetzt das Spiel ist das den Shitstorm abbekommt, ist wohl mehr oder weniger Zufall. Shadow of Mordor und Forza 7 wurden kurz zuvor noch durchgewunken. Trotzdem muss man jetzt kein Mitleid mit EA haben, weil sie sich ja bewusst dazu entschieden haben, trotz der ganzen negativen PR noch eins draufzusetzen, damit man vielleicht 300 Millionen Dollar einnimmt statt nur 200 Millionen. So ein Bugatti kostet eben...
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Ken_Sugisaki
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30.11.17, 00:54 Uhr#36139@Vyse: Warum? Du weißt, dass Logik und Argumente nichts bringen. Du weißt, dass er deinen Beitrag ignorieren wird (wie den anderen). Du weißt, dass es nicht um den Inhalt, sondern ums trollen geht. Du weißt, dass er selbst keine in sich schlüssige Meinung hat (also nicht auf diesen Thread bezogen, sondern unter Berücksichtigung von all den anderen Beiträgen). - Deshalb verstehe ich nicht, wieso du eine wirklich ernst gemeinte, vernünftige und clevere Antwort formulierst.
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JeWe
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30.11.17, 01:09 Uhr (Editiert: 30.11.17, 01:25 Uhr)#36140Ach so hattest du das gemeint. Aber dennoch: Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist EAs Ultimate Team in mehreren Spielen vorhanden. Die 650M waren das, was sie damit im Jahr 2015 eingenommen haben. Klingt für mich so, als würde das ein extra Bereich sein und noch oben drauf kommen, sicher lässt es sich jedenfalls nicht nur einem einzelnen Spiel zuorden (könnte aber letztlich mehr werden, wenn es über mehrere Jahre hinweg betrachtet wird).
Und ich würde jetzt einfach mal, ohne mich vorher groß darüber informiert zu haben, behaupten, dass Gaming heutzutage auch mit 50-70€ das Game weitaus profitabler sein kann, als früher mit 120DM. Nicht nur wegen Sachen wie Pay2Win, DLC, Abo, etc., sondern schon alleine deswegen, weil die Zielgruppe eine weitaus größere sein dürfte und der wohl größte Kostenfaktor (das Spiel selbst) nicht groß von der herzustellenden Menge abhängig sein dürfte.
Und bei der Marktwirtschaft ist es oft auch ein wichtiger Aspekt, seine Kunden längerfristig zu halten. Und wenn man diese (ob nun "gerechtfertigt" oder nicht) verärgert, kann das lang- und/oder mittelfristige Konsequenzen bedeuten.
Edit:
Dadurch, dass ich zuvor den Tab nicht neu geladen habe, hatte ich den Beitrag von Vyse noch nicht gelesen gehabt und dementsprechend erwähne ich manches, was er bereits angesprochen hat
@Ken_Sugisaki: Genauso könnte man fragen, weshalb du einen Beitrag likest und darauf antwortest, den du als sinnlos erachtest
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Samus_Aran
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30.11.17, 07:17 Uhr (Editiert: 30.11.17, 07:20 Uhr)#36143Die Sache ist eben, dass die Entwicklungskosten so hoch sind inzwischen, dass die Publisher schon von vornherein Monetarisierungskonzepte und Zusatzinhalte planen müssen, um Spieler a) sehr lange an ihre Titel zu binden und b) eben auch das Geld reinzukriegen.
Dummerweise haben die Publisher keine Ahnung von der Thematik. Also hat man sich die ganze Monetarisierungs-Sache aus dem Mobile-Sektor abgeschaut. Da funktioniert es und da meckert auch keiner. So langsam merken die Publisher jetzt aber, dass man diese Konzepte eben nicht 1:1 übertragen kann.
Ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass klassische Games oft Echtzeit PvP sind; während Mobile Games oft asynchron ablaufen. Wenn mich in Battlefront 2 ein Spieler abknallt der besseres Gear durch lootboxen hat bin ich natürlich wesentlich schneller sauer als wenn ich so für mich meinen Zeltplatz in Animal Crossing manage und gar nicht merke, dass Spieler XY einen viel geileren Platz hat weil er ständig Blattbons holt
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urmel64
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30.11.17, 08:03 Uhr#36145Ihr seid ja wieder alle gut drauf :-)
Ich wünsche euch allen eine freudige Adventszeit ;-)
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KonoeA.Mercury
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30.11.17, 18:24 Uhr#36179Vyse schrieb:KonoeA.Mercury schrieb:Die gewinne oben beinhalten die Mikrotransaktionen. Wenn man alsobei Fifa 16 212 Millionen Dollar gewinn gemacht hat und davon 650 Millionen aus Mikrotransaktionen kommen ist das wohl zeichen genug dafür, dass Spiele zu günstig sind...Bei dieser "einfachsten" Rechnung hast du jetzt aber weggelassen, dass der Markt enorm gewachsen ist. Bei einer Million verkauften Einheiten von GTA 1 gegen 70 Millionen verkaufte Einheiten von GTA V kannst du ähnlich einfach nachrechnen, dass eine Versiebzigfachung der Entwicklungskosten allein durch dieses Wachstum wieder aufgefangen wird.
Ja, die Spielerschaft ist enorm gestiegen (auch wenn 70:1 hoch gegriffen ist), aber selbst bei der enormen GTA steigerung ist das nicht annähernd die gleiche Steigerung wie bei den Kosten. Früher wurden Spiele innerhalb von 1-2 Jahren oder weniger von Teams bis 50 Mitarbeitern entwickelt. Heutzutage dauert es deutlich länger und die Teams sind um ein vielfaches größer. Und da Lohnkosten (die im gegensatz zu Spielen mit der Inflation gegangen sind), immer noch den mit abstand größten posten in der Entwicklung ausmachen ist das Verhältnis um ein vielfaches Höher als noch 70:1. Die Proportionalität von gesteigerten Kosten und gesteigerten Verkaufzahlen ist nicht ansatzweise gegeben.
Vyse schrieb:Generell ist das Problem an deiner Argumentation, dass sie die Situation zu stark vereinfacht. Es geht nicht schwarz und weiß nur darum, dass Mikrotransaktionen früher geduldet wurden und jetzt plötzlich nicht mehr, sondern um den gesamten Kontext: Was bekommt man für den Basispreis, wie gut ist die Spielerfahrung wenn man komplett auf Mikrotransaktionen verzichtet, wie hoch ist der Gegenwert der Mikrotransaktionen. Die Antworten auf diese Fragen haben die Publisher zum Zweck der Gewinnmaximierung in den letzten Jahren immer kundenunfreundlicher gestaltet und dabei gleichzeitig ausgetestet, wie viel der Markt mitmacht.
Nein, es geht darum, dass Publisher mit den Mikrotransaktionen die Spiele finanzieren um den Basispreis so niedrig zu halten. Gerade für Zocker die viel spielen und sachen ohne Miktrotransaktionen freispielen ist das eher eine vorteilhafte Option, denn sie bezahlen nur den günstigeren Basispreis und lassen andere für sie den rest des Spiels bezahlen. Ein Fifa ohne Ultimate Team wäre doppelt so teuer, wer also sowieso kein FUT zockt der spielt halt das Basisspiel für den geschätzten halben Preis.
Drehen wir den Spieß doch mal um, wenn man der Meinung ist, dass die Publisher wie EA und Ubisoft so unverdient astronomisch hohe Gewinne machen, wieso kauft man dann keine Aktien und holt sich damit einen Teil dieser Gewinne? Eben weil die Gewinne nicht so hoch sind wie sich einige das vorstellen.
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Tobsen
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30.11.17, 18:49 Uhr#36180Irgendwie hat sich Konoe da in was verrannt.
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Vyse
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30.11.17, 19:33 Uhr (Editiert: 30.11.17, 19:36 Uhr)#36183KonoeA.Mercury schrieb:Drehen wir den Spieß doch mal um, wenn man der Meinung ist, dass die Publisher wie EA und Ubisoft so unverdient astronomisch hohe Gewinne machen, wieso kauft man dann keine Aktien und holt sich damit einen Teil dieser Gewinne? Eben weil die Gewinne nicht so hoch sind wie sich einige das vorstellen.https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_expensive_video_games_to_develop
Da stehen genug Spiele drin, die erschienen sind bevor Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen salonfähig wurden und trotzdem profitabel waren.
KonoeA.Mercury schrieb:Drehen wir den Spieß doch mal um, wenn man der Meinung ist, dass die Publisher wie EA und Ubisoft so unverdient astronomisch hohe Gewinne machen, wieso kauft man dann keine Aktien und holt sich damit einen Teil dieser Gewinne? Eben weil die Gewinne nicht so hoch sind wie sich einige das vorstellen.Der Aktienkurs von EA hat sich seit Dezember 2012 verachtfacht. FIFA 13, das Ende 2012 rauskam, war das erste FIFA mit FUT. Ich wäre mit der Aktie nicht unglücklich gewesen.
Bei Ubisoft sieht es ähnlich aus, nur dass der krasse Anstieg erst später einsetzt.
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KonoeA.Mercury
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30.11.17, 20:52 Uhr#36187Vyse schrieb:KonoeA.Mercury schrieb:Drehen wir den Spieß doch mal um, wenn man der Meinung ist, dass die Publisher wie EA und Ubisoft so unverdient astronomisch hohe Gewinne machen, wieso kauft man dann keine Aktien und holt sich damit einen Teil dieser Gewinne? Eben weil die Gewinne nicht so hoch sind wie sich einige das vorstellen.https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_most_expensive_video_games_to_develop
Da stehen genug Spiele drin, die erschienen sind bevor Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen salonfähig wurden und trotzdem profitabel waren.
Hast du die Liste auch durchgeguckt oder nur gepostet? Denn viele der Sachen sind auch schon mit teuren DLC gewesen und gerade FFVII dürfte so hoch stehen weil es 5 Millionen mal geported und immer wieder beworben wurde.
Ansonsten sind da schon enorm viele Mikrotransaktionstitel bei.
Vyse schrieb:KonoeA.Mercury schrieb:Drehen wir den Spieß doch mal um, wenn man der Meinung ist, dass die Publisher wie EA und Ubisoft so unverdient astronomisch hohe Gewinne machen, wieso kauft man dann keine Aktien und holt sich damit einen Teil dieser Gewinne? Eben weil die Gewinne nicht so hoch sind wie sich einige das vorstellen.Der Aktienkurs von EA hat sich seit Dezember 2012 verachtfacht. FIFA 13, das Ende 2012 rauskam, war das erste FIFA mit FUT. Ich wäre mit der Aktie nicht unglücklich gewesen.
Bei Ubisoft sieht es ähnlich aus, nur dass der krasse Anstieg erst später einsetzt.
Ehrlich gesagt ist das eine ganz normale Entwicklung für ein gesundes Unternehmen. Und es ist ja nicht so, dass es sich um irgendeine Firma handelt. Es ist immerhin einer der Marktführer.
Wobei der Aktienkurs nicht wirklich immer was aussagt, ich meinte die Dividenden, was nochmal etwas ganz anderes ist. Der Kurs von Samsung ist auch nach dem Note 7 Flop gestiegen weil die Leute Aktien gekauft haben in der Hoffnung, dass Samsung den Handysektor aus Imagegründen abspaltet und man mit den stillen Reserven schnelles Geld machen kann.
Ich habe gerade nochmal nachgeguckt, EA hat in den letzten Jahren keine Dividendenausschüttung gehabt, was auch den Anstieg erklärt, da die das Geld/Gewinne Bunkern.
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Vyse
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01.12.17, 00:19 Uhr (Editiert: 01.12.17, 00:19 Uhr)#36191KonoeA.Mercury schrieb:Hast du die Liste auch durchgeguckt oder nur gepostet? Denn viele der Sachen sind auch schon mit teuren DLC gewesenDu gibst also zu, dass man teure Videospiele nicht zwingend mit Lootboxen, sondern auch mit normalen DLCs refinanzieren kann, woraus folgt dass EA den Weg mit den Lootboxen in Battlefront 2 nicht zwingend hätte einschlagen müssen.
Sehr schön.
Da du außerdem gesagt hast dass Investitionen mit einem Zinssatz von 140% p.a. "ganz normal" sind betrachte ich diese Diskussion als beendet.
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KonoeA.Mercury
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02.12.17, 17:02 Uhr#36260Vyse schrieb:Da du außerdem gesagt hast dass Investitionen mit einem Zinssatz von 140% p.a. "ganz normal" sind betrachte ich diese Diskussion als beendet.
Habe ich oben erklärt, aber wenn ich mir die tolle Zinsberechnung ansehe machen weitere Erklärungsversuche auch keinen Sinn...
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Gengor
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08.12.17, 12:30 Uhr#36447Bin ich eigentlich der einzige, der das Spiel zockt? Seit dem letzten Update läuft's bei mir besser und ich lande punktemäßig auch mal im Mittelfeld. Auch ohne gute Star Cards macht's Laune, wenngleich man sich bei jedem Tod fragt, wie viel besser der andere nur wegen seiner Karten war. Wenn man in dieser Hinsicht empfindlich ist, stört das.
Für den "The Last Jedi"-DLC musste man eine Seite wählen. Das läuft jetzt ähnlich wie beim Splat-Fest. Am Ende gibt's (mehr) Belohnungen für das Team, was im Zeitraum besser performed hat. Find ich erst einmal ganz nett.