Der Brett- und Kartenspiele-Thread

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  • Gelöschter Benutzer

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    -
    25.05.16, 10:55 Uhr
    #3273

    Ich habe diesen Thread schon vermisst. Jetzt isser da :D


    Den Anfang mach ich mit einem "Kinderbrettspiel", zumindest hat es den Titel "Kinderspiel des Jahres 2014" gewonnen, obwohl es erst ab 8 Jahren empfohlen wird.


    „Geister Geister Schatzsuchmeister“

    Vor einiger Zeit habe ich das Spiel günstig erworben. "Geister Geister Schatzsuchmeister" gehört zu den kooperativen Brettspielen, d.h., dass man zusammen spielt und gemeinsam gewinnt oder verliert. „Geister Geister Schatzsuchmeister“ ist zum Kinderspiel des Jahres 2014 gekürt worden, obwohl die Altersempfehlung ab 8 Jahre ist. Aber da es sich um ein kooperatives Spiel handelt, können auch jüngere Mitspieler sehr gut einbezogen und beim Spielen unterstützt werden.

    Das Spiel ist so einfach wie genial. Es gibt keine komplizierten Spielmechanismen, sondern kann (fast) direkt „out of the Box“ gespielt werden. Rein optisch erinnert das Spielbrett an den Klassiker „Cluedo“. Vier Schatzsucher haben die Aufgabe acht Schätze aus einer alten Villa zu bergen, in der es spukt. Zu Spielbeginn wird das Brett entsprechend der Anleitung mit Geistern und Schätzen vorbereitet, und dann starten die Spieler mittels Würfelwurf in ihr Abenteuer. Der Grundlegende Spielmechanismus besteht aus zwei Elementen: Würfeln und Karten ziehen. Ersteres gibt an, wie viele Felder die Schatzsucher gehen dürfen und ob eine Karte gezogen werden muss, und die Karten geben an, in welchem Raum neue Geister erscheinen. Das Spiel endet, wenn alle Schätze (und alle Schatzsucher) sich außerhalb des Hauses befinden, oder die Geisterpopulation dafür sorgt, dass es in sechs Räumen der Villa spukt.

    "Geister Geister Schatzsuchmeister“ schlägt zudem eine Brücke zu den „Miniaturen-Spielen“, wie z.B. „Hero Quest“ von MB oder „Warhammer“ von Games-Workshop. Die Geister und die Spukgestalten können bekämpft werden. Letztere nur gemeinsam, da mindestens zwei Schatzsucher dafür benötigt werden. Die Geisterbekämpfung ist ein spielerisch wichtiges Element, damit sich die Geister nicht ungehindert ausbreiten können und das Spiel verloren geht. Taktisches Vorgehen wird zwar nur rudimentär gefordert, aber ohne dieses ist das Spiel schnell verloren.

    Das Spielmaterial ist sehr atmosphärisch. Der Spielplan der alten Villa sieht gut aus, und auch die Spielfiguren sowie die Würfel machen einen wertigen Eindruck. Das Spiel hat imho zurecht die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres“ erhalten. Es macht sehr viel Spaß zusammen die Schätze in der alten Villa zu sammeln und dabei die Geister zu bekämpfen. Gemeinsames Vorgehen ist sehr wichtig, da ansonsten die Geister sehr schnell überhand nehmen. Das Glück spielt auch eine Rolle, und ein glücklicher Würfelwurf kann am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden. Nichtsdestotrotz ist der Glücksfaktor nicht übermäßig hoch. Eine gute Strategie führt oft zum Sieg.

    Von mir eine klare Empfehlung. Das Spiel eignet sich auch gut für Erwachsene, und die Altersempfehlung bildet das taktische Element des Spiels ab.

    Die Spieleranzahl ist zwei bis vier, und auch mit zwei Spielern macht es viel Spaß. Dabei übernimmt jeder Spieler zwei Schatzjäger.

  • Samus_Aran)

    Samus_Aran

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    Administrator
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    25.05.16, 11:12 Uhr
    #3276

    Ich habe mir am Wochenende Isle of Skye geholt und am Montag dann festgestellt, dass es zum Kennerspiel 2016 nominiert ist. Habe ich wohl ein gutes Händchen bewiesen. Hoffe ich komme bald dazu es anzutesten.

  • Jerry)

    Jerry

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    NplusX-Redakteur
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    25.05.16, 14:24 Uhr
    #3292

    Oh, der Thread passt mir grad gut.

    Vor Ewigkeiten gab es von Ravensburger ein Spiel namens Sympathie. Das Spiel wird leider schon seit mindestens 25 Jahren nicht mehr hergestellt, also hab ich mir meine eigene Version gebastelt.

    Das Spielprinzip: Es werden mehrere Fotos von Personen ausgelegt. Ein Spieler kennzeichnet, ohne dass es die anderen sehen, entsprechend einer Aufgabenstellung seine Sympathie-Rangfolge der Fotos. Die Mitspieler versuchen, die Fotos mit seinen Augen zu sehen und diese Rangfolge auch möglichst genau zu treffen. Beim anschließenden Vergleich gibt es für jede Übereinstimmung Punkte.

    Beispiel einer Aufgabe für die Rangfolge:

    "Du willst einen Massage-Gutschein einlösen. Welche/n Masseur/in wählst du?"

    oder

    "Du sollst den Bösewicht für einen neuen Actionfilm casten. Wen wählst du?"

    sympathie_by_jerry8448-da3ub19.jpg

    Lange Rede kurzer Sinn: Ich hab alle Dateien (Bilder, Spielbrett, Spielertafeln, etc...) gespeichert. Wer also ein Laminiergerät besitzt und ein bisschen Zeit zum Basteln hat, dem kann ich das ganze gerne schicken.

  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    25.05.16, 14:32 Uhr
    #3293
  • Jerry)

    Jerry

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    NplusX-Redakteur
    2210 Beiträge
    25.05.16, 14:36 Uhr
    #3294

    Das Spiel gibt's gebraucht recht häufig zu finden, aber die Bilder sind aus den 70er-Jahren. Die hab ich modernisiert. stuck_out_tongue_winking_eye.png


    Der Smiley sieht btw aus, als hätte er eine Überdosis genommen. Ich vermisse die alten Emotes sob.png


  • prog4m3r)

    prog4m3r

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    25.05.16, 14:40 Uhr
    #3296

    Ja, McClane muss Lars stürzen, dann bekommen wir hier endlich mal richtige Emoticons! joy.png

    Aber mal im ernst, wieso hast du dir das gebastelt wenn du es einfach hättest kaufen können?!
    Wäre das Spiel nirgendwo mehr aufzutreiben würde ich es ja verstehen, aber so just for fun mal ein Spiel nach basteln? Und neue Fotos beilegen hättest du ja auch bei der original Version machen können.

  • McClane)

    McClane

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    25.05.16, 14:59 Uhr
    #3298

    prog4m3r schrieb:

    Ja, McClane muss Lars stürzen, dann bekommen wir hier endlich mal richtige Emoticons! joy.png


    :gustav:

  • KonoeA.Mercury)

    KonoeA.Mercury

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    25.05.16, 15:05 Uhr
    #3299

    Ich vermisse :gustav: und :wank: so sehr... cry.pngcry.png

  • Der R)

    Der R

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    25.05.16, 22:13 Uhr
    #3345

    naja .....gefühlt beinhaltetete jeder zweite Satz ein :wank: .....
    ich denke das Fehlen des Emoticons ist der Kommunikation von Nutzen...


    Das Sympathie-Spiel sieht interessant aus.

  • KonoeA.Mercury)

    KonoeA.Mercury

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    Stammuser
    1187 Beiträge
    25.05.16, 22:50 Uhr
    #3349

    Der schrieb:

    naja .....gefühlt beinhaltetete jeder zweite Satz ein :wank: .....

    Wenn du das so schreibst klingt das fast als wäre das was negatives...

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    28.09.16, 14:04 Uhr
    #13136

    Ich habe die Tage das Kartenspiel Level8 von Ravensburger gespielt. Es ist ein Phase10-Klon mit einer Prise Rommé.

    Macht Spaß, aber wer Phase10 hat, braucht es nicht wirklich.


    Kennt jemand Latice (Brettspiel) und kann es empfehlen? Sieht spannend aus. Die Spielmechanik erinnert an "Domino".

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    04.10.16, 15:19 Uhr
    #13521

    Am Wochenende habe ich das Brettspiel "Waka Waka" von Rüdiger Dorn gespielt.

    Für 2-4 Spieler, Spielzeit ca. 45 Minuten.

    Das Spielbrett ist das Highlight des Spiels. Wunderschön gestaltet und sehr gut in die Spielmechanik eingearbeitet.

    Spielerisch geht es darum, möglichst schnell auf der Statusleiste die höchste Stufe zu erklimmen. Dies erreicht man durch geschicktes Taktieren mit den angebotenen Waren. "Handeln" zu sagen wäre übertrieben, da das Kaufen und Verkaufen der Waren nicht mit den Mitspielern möglich ist, sondern lediglich nach festen Regeln mit der "Bank".

    Das Spiel gefällt mir recht gut. Die Spielmechanik reißt keine Bäume raus, aber Atmosphäre und Spielmaterial sind sehr gut, und auch die optionalen Veränderungen des "Schwierigkeitsgrad" lassen so schnell keine Langeweile aufkommen.

    Für einen spaßigen Familien-Nachmittag sehr gut geeignet, für Freunde komplexer Brettspiele eher weniger.

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    28.11.16, 22:12 Uhr
    #16967

    Neu im Regal: Aventuria

    Als alter DSA-Fan hatte ich die Mischung aus Rollen- und Kartenspiel schon etwas länger im Auge, und den Ausschlag für den Kauf gaben die beiden Erweiterungen "Wald ohne Wiederkehr" und "Das Schiff der verlorenen Seelen".

    Beide Pen&Paper-Abenteuer habe ich vor vielen Jahren gespielt, und besonders "Das Schiff der verlorenen Seelen" ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben.

    Die Spielmechanik von Aventuria legt den Fokus weniger auf Rollenspiel als auf Strategie (beim Kampf), zumindest scheint das so zu sein. Am Wochenende wird es voraussichtlich gespielt. Bin schon sehr auf den Klassiker "Sylvanas Befreiung" gespannt!

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    02.12.16, 08:34 Uhr
    #17188

    Gestern Abend konnte ich schon mal die Duell-Variante von Aventuria spielen. Laut Beschreibung beträgt die Spieldauer 30 Minuten, aber beim ersten Spiel sollte man deutlich mehr Zeit einplanen, da man sich zum einen mit den Regeln vertraut machen muss, und zum anderen für ein Sammelkartenspiel typisch zunächst die Karten kennenlernen sollte.

    Das Spiel nutzt Spielmechaniken von Sammelkarten- und Rollenspielen, und vereint diese zu einem schönen Spielkonzept.

    Im Duell wählt jeder Spieler einen von vier Helden samt zugehörigem Kartendeck. Diese Decks sind zunächst fix, können aber Rollenspiel typisch mit dem Verdienen von Abenteuerpunkten verbessert werden. Entsprechende Belohnungskarten liegen dem Spiel bei.

    Wer Magic the Gathering kennt und schon mal DSA gespielt hat, fühlt sich doppelt heimisch: Karten werden getappt und enttappt, Ausdauer (Mana) wird für die Ausführung von Aktionen benötigt, und zum Angreifen wird der W20 geworfen, der gleich oder niedriger dem eigenen Attackewert sein muss. Schadenspunkte werden je nach Waffe mit W6 + X gewürfelt.

    Mir gefällt die Spielmechanik sehr gut, und ich bin gespannt, wie diese im Abenteuerspiel funktioniert.

    Silvanas Befreiung kann starten!

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    11.12.16, 06:17 Uhr
    #17695

    Spielt hier jemand Fantasy-Rollenspiele à la Das Schwarze Auge?

    Weil ich jetzt mal wieder Lust darauf hatte, habe ich mit dem Solo Abenteuer "Im Griff der Schwarzen Eiche" angefangen (der erste Teil "Die Schwarze Eiche" ist leider vergriffen).

    Vorkenntnisse des Regelwerks sind nicht zwingend erforderlich (die notwendigen Regeln werden im Buch erklärt), aber natürlich liest/spielt es sich flüssiger, wenn man diese hat. Dennoch, selbst mit den Kenntnissen des ersten, 1984 erschienenen Basis-Sets, kommt man gut durchs Spiel.

    Bisher gefällt mir das Abenteuer sehr gut. Wie in anderen Solo-Abenteuern muss man regelmäßig Entscheidungen treffen, aber im Gegensatz zu früher führen andere (falsche Entscheidungen) nicht unweigerlich zum Exitus des Helden. Die modernen Abenteuer wollen ihre Geschichte erzählen, und den Spieler nicht durch einen Irrgarten geleiten.

    Zudem ist die Komplexität sehr viel Höher, mit Markern für anwesende Begleiter, gefundene Gegenstände, verstrichene Zeit, etc. Das ganze ist aber so gut gelöst, dass es das Lesen bzw. Spielen nicht unnötig kompliziert macht.

    Wer Spaß an Fantasy-Rollenspielen hat, gerne eine interessante Geschichte liest, der bekommt mit den neueren DSA Solo-Abenteuern-Büchern eine tolle Möglichkeit für das Erleben eines Abenteuers.

  • Clessidor)

    Clessidor

    Title
    Held der Zeit
    728 Beiträge
    11.12.16, 11:23 Uhr
    #17697

    Also was Pen and Paper anbelangt habe ich schon ein wenig Erfahrung. Hatte vor gut zwei Jahren damit begonnen mit Freunden Dungeonslayers zu spielen, ein sogenanntes altmodisches Rollenspiel, dessen Regeln man kostenlos runterladen kann und auch die Community immer wieder mit fertigen Dungeons2Go-Abenteuern es einem einfacher macht ins Rollenspiel reinzufinden. Ist immer wieder nett, falls man nur mal schnell mit Freunden ein paar Dungeons plündern will.

    Ansonsten hatte ich mal einmal ne Testrunde des Cthulhu-Rollenspiels und auch Splittermond ausprobiert. Letzten Endes war aber das Problem, dass ich und meine Spielergruppe einfach nicht mit der nötigen Gesamtzahl zusammenkommen können. Meist sanma zu dritt. Also ein Spielleiter und zwei Spieler. Da funktioniert zwar Dungeonslayer schon noch ganz gut. Aber bei komplexeren Systemen fehlt einfach der dritte Abenteurer. Von demher kam da nie etwas in der Richtung zusammen, wenn ich ehrlich bin.

    Und zum Thema Solo-Abenteuer. Hatte früher als Kind nur "Das große Fantasy-Abenteuer Spielbuch", welches damals drei Spielabenteur enthielt. Hatte ich damals gern gespielt. Moderne Solo-Abenteuer habe ich aber nie ausprobiert. Mal schauen. VIelleicht einmal, wenn ich Zeit dafür hab.

  • michi1894)

    michi1894

    Title
    NplusX-Redakteur
    2530 Beiträge
    11.12.16, 11:42 Uhr
    #17698

    Ich habe mir das Basis-Set samt einiger Abenteuer-Hefte mal günstig auf eBay erstanden. Liegt leider bei meinen Eltern, könnte man an Weihnachten eigentlich mal wieder spielen. Ich habe Das Schwarze Auge zum ersten Mal vor etwa 15 Jahren gespielt und finde das Prinzip klasse. Alleine leider nur eingeschränkt spielbar, findet man leider wenig Menschen, die im Zeitalter von PC und Konsolen noch Lust auf sowas haben.

  • Hakuo)

    Hakuo

    Title
    Klecksroller-Troll
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    11.12.16, 12:10 Uhr
    #17700

    Weiß nicht ob das auch noch als Tabletop hier reinzählt, aber ich habe in den letzten Monaten wieder viel Zeit mit Star Wars: X-Wing verbracht.

    Für die die es nicht kennen: Es ist ein Tabletop-Spiel mit Raumschiffen aus dem Star Wars Universum (mit Expanded Universe) im Maßstab von 1:270, mit denen man verschieden große Raumschlachten austrägt. Dabei gibt es alle bekannten Schiffe:

    Von A- bis X-Wing sowie beinahe alle TIE-Varianten in der Kategorie kleine Schiffe.

    Millennium Falke, Lambda-Fähre, Slave-1 und einige EU-Schiffe innerhalb Kategorie große Schiffe.

    Und die Correlianische Corvette und den Rebellentransporter, bzw. die Imperiale Sturmkorvette und den Angriffsträger in der Kategorie riesige Schiffe (mit einer Länge bis zu 30 cm)

    Die Größe der Schlacht wird über sogenannte "Squad-Punkte" festgelegt: Jedes Schiff, bzw. Jeder Pilot dafür (auch hier gibt es beinahe Alle Charaktere aus den Filmen und dem EU, entweder als Pilot oder Crew-Mitglied) hat einen Festgelegten Punktewert und Aufrüstungen wie Protonentorpedos, Bomben, Crewmitglieder, etc. Kosten ebenfalls.

    Meine Flotte wächst beständig und es macht einfach einen heidenspaß, seien es kleine Schlachten mit Millennium Falke gegen Darth Vader, oder große Raumschlachten mit der Correlianischen Corvette und dem Rebellentransporter von Hoth gegen Den Imperialen Raider (eine Art Miniatur-Sternenzerstörer) und den Angriffsträger :))

    Spielt das hier aus dem Form zufällig noch jemand? Fände es mal ganz interessant da Erfahrungen auszutauschen, bei mit im Umkreis spielen es nur 2 weitere Personen regelmäßig, wobei ich immer versuche neue Fans zu finden, mit denen man mal ein Paar Runden spielen kann :D

    Vorteil an einer Große flotte ist auch, dass neueinsteiger erst mal alles bei mir testen, und dann entscheiden ob sie eigene Schiffe brauchen :D

    Ich werde demnächst mal ein Paar Fotos hier hochladen, damit sich jeder was drunter Vorstellen kann :)

  • Gelöschter Benutzer

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    -
    11.12.16, 12:25 Uhr
    #17702

    So eine Rollenspielrunde ist schon recht aufwendig, und braucht auch viel Zeit.

    Ich habe Mitte der 80'er meine ersten Erfahrungen mit DSA gemacht, also fast zur Geburtsstunde des Rollenspiels, und viele Jahre gespielt, und auch später immer mal wieder eine nette Rollenspielgruppe gehabt.

    Videospiele sind schon eine arge Konkurrenz für Pen&Paper-Rollenspielen, obwohl sie eigentlich sehr verschieden sind. Mal eben seine Freunde zusammenzutrommeln ist mit Familie und Beruf nicht immer so einfach, zumal es die Leute oft in alle Himmelsrichtungen verschlägt. Da ist es wesentlich einfacher, die Konsole anzuschalten und ogemeinsam online zu spielen.

    Die neuen Solo-Abenteuer gehen meiner Meinung nach einen anderen Weg. Sie verstehen sich eher als Geschichte, denn als Spiel.

  • Clessidor)

    Clessidor

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    Held der Zeit
    728 Beiträge
    11.12.16, 16:17 Uhr
    #17707

    Naja ich hab eher das Gefühl, dass es im Rollenspielbereich eher ein klein wenig aufwärts geht, da in den letzten Jahren immer mehr Rollenspielpodcasts, Let's Plays und Shows dank der "Geek-Culture" hervorgekommen sind, dass halt zumindest für das Hobby wieder etwas mehr Werbung gemacht wird.

    In gewisser Hinsicht bin ich auf diese Weise auch darauf gestoßen und hatte zwar als Kind eigtl. nie etwas von P&P gehört. Das Spielbuch, war für mich nur ein Spielbuch. Und die einzige Form von Rollenspiel, welches mein Bruder und ich betrieben war eigtl. eine Form von gemeinsamen erzählen von Geschichten, bei der man in verschiedene Rollen geschlüpft ist. Schwer zu erklären. Aber quasi reines Erzählrollenspiel ohne Vorbereitung so wie es halt Kinder von sich aus des machen...

    Naja jedenfalls hatte ich von DSA erst vor gut 6 Jahren gehört als ich auf einem Minecraft-Rollenspiel-Server namens Adersin gespielt hatte. Und da auch nur am Rande. Aber erst da wusste ich erst, was es ist. Lust selber zu spielen hatte ich aber wie gesagt erst vor gut zwei Jahren bekommen. Definitv wegem der Show T.E.A.R.S. von den Rocketbeans. Hatte dann nach nem guten Einsteigerrollenspiel gesucht und gleich Dungeonslayer gefunden, welches dadurch, dass es kostenlos zugreifbar ist einen leichten Einstieg bietet.

    Und ich denke eigtl. die Tatsache, dass ich Videospiele spiele hatte da eigtl. eher ein wenig geholfen. Dank diesem sind mir Konzepte wie Klassen, Stufen, Erfahrungspunkte etc. ohnehin bekannt gewesen.

    Trotzdem denke ich haste auch recht, blither. Ein großes Problem ist halt, dass es einfahc sehr zeitintensives Hobby ist. Und grad wenn die Schulzeit vorbei ist, Spielrunden schwerer sind. Selbst wenn es mittlerweile viele Möglichkeiten gibt auch online per TS, Skype etc. und bestimmer Software Runden zu spielen. Der Aufwand ist einfach groß, sodass es vermutlich einfach ein Nischenhobby bleibt. Wenn auch ein schönes, muss man sagen.

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