Ich hab das ja im falschen Thread geposted. Oops 
Hat jemand die Serie geguckt?
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The Night of
- US-amerikanische Serie, Remake von der UK-Serie Criminal Justice, 8 Folgen á ca. 1 Stunde
Wie ich es mitbekommen habe, ist das eine recht
hochgelobte Serie, die ich mir, als sie mir auch noch von einer Freundin
empfohlen wurde, angeguckt habe.
Es folgt eine Kurzzusammenfassung des Setups der Serie.
Spoiler (Zum Lesen klicken)
Das war wohl eine länger als Nötige Kurzzusammenfassung des Setups der Serie. Klingt aber gar nicht so schlecht, dachte ich.
Ich machs mal Kürzer und schreibe nur auf, was mir gefallen hat und was nicht.
Mir hat gefallen:
- Der Anwalt (John Turturro) ist super und gut gespielt. Mit Leichtigkeit der Höhepunkt der Serie.
- Mit leichten Abstrichen die Cinematografie. Unter Umständen vielleicht etwas zu bemüht.
- Das Setup und die Prämisse der Serie. Es ist schon interessant zu sehen, wie das ganze Ausspielt.
- Die letzten 4 Folgen waren wesentlich fokussierter und haben zu
einem guten Ende geführt, dass der Prämisse der Serie sehr gerecht wird.
- Erinnert einem an Kurosawas Rashomon, nur dass Rashomon besser darin ist unsere Zeit nicht zu verplempern und seinen Punkt wesentlich schneller klar zu machen.
Mir hat nicht gefallen:
- 8 Folgen ist eindeutig zu lang gewesen für die Serie. Das
Erzähltempo der ersten paar Folgen ist extrem langsam. Die letzten
Folgen sind dann wieder etwas besser, aber immer noch langsam.
- Die Serie ist teils unfokusiert. Nach der ersten Folge öffnen sich
mehrere Erählstränge, diese erfüllten meine Erwartungen an die Serie
nicht so recht, manche am Ende doch. Es wird viel auf das Erzählen von
nichtigen Sachen verwendet, so dass ich mich zwischenzeitlich nicht mehr
für Mörder und Untersuchung interessiert habe, sondern für den Anwalt,
der auf der Verzweifelten Suche nach einer Heilung für seine kranken
Füße ist, einfach weil es die Serie auch für wichtiger erachtete uns
dies zu zeigen.